Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

[janus]

"Man sollte alles im Hinterkopf behalten."

Der Chiss sah auf das Chronometer an der Wand.

"Wir sollten so langsam zum Hangar. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit für einen echten Flug. Nicht mehr lange und wir sind im Hyperraum."

[Space Marine]

Rashs Antwort fiel knapp aus.
"Ja, stimmt.".
Innerlich war er bereits richtig aufgeregt, was den ersten echten FLug mit Profis anging.
Er hoffte, dass er das nicht vermasseln würde.
Er durfte es nicht vermasseln.

[janus]

"Dann los."

Die zwei erhoben sich, brachten ihre Tabletts in den Recycler und gingen dann in Richtung Hangar. Dort angekommen warteten bereits die anderen Piloten - ausschließlich von der Balance. Fangler zog Dalshic zur Seite, während Rash bei den anderen blieb.

"Ich hab noch etwas für unseren neuen." meinte Fangler, als die zwei hinter einem der Jäger, außerhalb der Sicht - und Hörweite der Gruppe waren. Der Mensch griff in den Jäger und zog einen Helm hervor.

"Die Jungs und Mädels finden, das der Kleine einen Namen braucht. Und sie haben sich für einen entschieden."

"Sollte das nicht der Pilot selbst machen?"

Fangler grinste. "Nicht in dem Fall. Die Leute glauben, dieser Name würde ihm und uns gut gefallen."

"Und wie nennen wir ihn?"

Der Mensch hielt dem Chiss den Helm hin und er las den eingezeichneten Namen. Für einen Moment setzte der Atmen des Colonels aus. "Warum den?"

"Er erinnert sie an ihn. Und damit haben sie recht. Er ist ihm so ähnlich. Vom Verhalten her. So Nachdenklich und manchmal so impulsiv. Eine gute Mischung."

"Komm schon, das ist nicht alles."

"Nein. Denk mal dran. Was nutzt dieser Junge noch?"

Dal zuckte die Schultern. "Die Macht, sein Schwert, den Steuerknüppel seines...ahhh...ich verstehe. Eine gute Wahl. Ich glaube, Rash wird diesem Namen Ehre machen."

Die zwei gingen zurück, wo Rash sich mit den Piloten unterhielt. Die Gespräche verstummten.

"Hier Rash. Für dich."

Er warf ihm den Helm zu.

"Willkommen bei den Ghosts, Sticks."

[Space Marine]

Rash fing den Helm und las die Inschrift.
Sticks.
Er kannte diesen Namen. Es war einer von Dals Crewmitlgiedern gewesen. Rash wusse nur, dass er nicht lebend von Csilla weggekommen ist. Auch wenn der Colonel nicht viel darüber sprach, hatte Rash auch ohne die Macht schon erkennen können, dass dieser Verlust dem Chiss nahe ging. Sehr nahe sogar.
"Leute ich... Colonel...".
Mehr bekam er erst mal nicht raus.
Er starrte immernoch auf den Helm.
Weitere Worte wurden von den Triebwerken der landenden Red Yunos übertönt.

[janus]

[Hangar]

Die Piloten sahen Rash an und lächelten. Zwar gequält, aber sie wussten, das es die richtige Wahl war. Dalshic wollte dem Jungen noch etwas sagen, doch der Lärm der Yunos machte das unmöglich. Die Gruppe ging einge Schritt zurück und wartete, bis die Yunos gelandet war.


[Tro´s Quartier]

Die Neti meditierte. Sie saß im Schneidersitz in der Mitte ihres Quartieres und hatte die Augen geschlossen. Langsam begann sie, zu schweben, erst einige Zentimeter über dem Boden, dann erreichte sie beinahe die Decke. Die Gegenstände in dem karg eingerichteten Raum erhoben sich ebenfalls und sie ließ sie um sich kreisen. Sie war eins mit dem, was sie umgab. Tro öffnete die Augen und schwebte langsam hinunter. Auch die Gegenstände hatten wieder ihren Platz eingenommen. Die alte Jedi stand auf und verließ das Quartier in Richtung Hangar. Ein weiterer Spieler hat das Feld betreten dachte sie.

[Hangar]

Tro erreichte den Hangar und sah, wie die Yunos landete. Rash stand leicht abseits der Gruppe von Piloten und betrachtete einen Helm in seiner Hand. Die Neti ging auf ihn zu.

"Und?" fragte sie ihn.

[Space Marine]

Rash-Die war überrascht, die Neti zu sehen.
"Meisterin... schön euch zu sehen.".
Er senkte die Stimme etwas.
"Und? Ich habe mich freiwillig für eine Mission gemeldet, die ich vielleicht nicht überlebe, sonst gehts mir hervorragend. Achja, die Jungs hier haben mir noch den Fliegernamen ihres toten und offensichtlich geliebten Kollegen gegeben und erwarten wohl, dass ich seine Tradition ehrenwert fortsetze. Wie gesagt, sonst ist alles klar. Das übliche. Sith wollen die Galaxis zerstören und so...".
Rash sprach leise, aber der Sarkasmus sprudelte trotzdem aus ihm heraus.
Sekunden später verfluchte er sich dafür.
"Ich meinte...".
Er sah die Neti an und dann wieder den Helm in seiner Armbeuge.
"Ich habe gerade erst der Dunklen Seite widerstanden. Und jetzt... verlangen alle, und sogar ich selbst, von mir, soetwas durchzuziehen...".

[janus]

"Wenn du so denkst, wirst du auch nicht überleben. Dann kannst du genausogut deinen Jäger nehmen und ihn gegen den nächste Asteroiden jagen."

Sie atmete tief ein.

"Und diese Leute erwarten nicht von dir, das du ihr toter Freund bist. Sie erwarten auch nicht, das du sein Werk fortsetzt. Es ist ihre Art, dich als einen von ihnen Willkommen zu heißen. Und wann haben die Sith jemals nicht versucht, diese Galaxis zu zerstören?"

Sie gab Rash einige Sekunden Zeit, um zu überlegen und fuhr dann fort:

"Du weißt, das es für mich weder Licht noch Dunkelheit gibt. Jedenfalls nicht als Seite. Für mich gibt es nichts. Du hast akzeptiert, was du bist. Und zweifele nicht daran. Du hast begriffen, was die Macht ist. Du selbst hast entschieden, das du dein Leben für das Überleben vieler riskierst. Du hast begriffen, was es bedeutet, ein Jedi zu sein. Und du wirst nicht scheitern, solange du an all diesem festhälst."

[Space Marine]

Rash wollte etwas sagen, doch er fand keine richtigen Worte dafür, also nickte er nur.
Die Neti schaffte es doch immer wieder.
Ein ganz schwaches Lächeln zuckte über seinen Gesicht, dann gesellte er sich zu den anderen Piloten und wartete auf den Abschluss der Landung der Red Yunos, um seinen Jäger auszuladen.

[janus]

Die Neti sah Rash einige Sekunden nach und folgte ihm dann. Eines wollte sie ihn noch fragen.

"Sag mal, achtest du nicht auf das, was die Macht dir sagt? Spürst du nicht, was die Yunos an Bord hat? Ich glaube, ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit Reda wegen deiner Ausbildung reden."

Sie lächelte ihn an.

[Space Marine]

Rash war überrascht.
Er war so mit sich selbst beschäftigt gewesen, dass er nicht in die Macht gehorcht hatte.
Das holte er nun nach. Und er fühlte eine seltsame Aura der Macht an Bord des Frachters. Es war nicht Kirana. Es war auch nicht Reda, obwohl die Aura dem Grauen seltsam ähnelte.
"Da... ist jemand neues an Bord. Ein machtempfängliches Individuum.".
Rash sprach mehr zu sich selbst, als zu sonst jemanden.

[GGG]

Captain Horth und Ferl Keneck kamen die Laderampe der Red Yunos hinunterspaziert, die Republikanischen Soldaten unter dem Kommando von Commander Trewnaka, waren bereits wenige Minuten zuvor die Rampe hinunter und sahen sich in dem riesigen Hangar um. Als der Graue Tro und Rash sah ging er zu ihnen.

„Na Leute… ich hab einen Ex-Jedi angeheuert... als Pilot… Ferl Keneck… und ich hab mich nützlich gemacht… und Rep. Piloten abgeholt…“

[Space Marine]

Rash musterte den Fremden Machtsensitiven. Nicht nur äußerlich, er fühlte auch in der Macht nach ihm. Doch es war schwer... fast unmöglich eine Absicht in ihm zu fühlen. Er verbarg alles unter einer Aura des Mysteriums.
Dann sah der Junge zu seinem Meister und nickte ihm zur Begrüßung zu.
In der Macht fragte er Reda, ob man diesem Ferl wirklich vertrauen konnte.

[janus]

"Nun, Reda scheint bei dir nicht vollkommen versagt zu haben, wie ich sehe." sagte die Neti, immer noch lächelnd zu Rash.

Dalshic sah den Reps zu, wie sie das Schiff und die Jäger betrachteten, wandte sich dann aber an Reda, als dieser den neuen Jedi vorstellte.

"Da durchstreift man die ganze Galaxis nach Jedi und findet ausgerechnet einen kurz vor dem Aufbruch zum Schlachtfeld."

Er hielt Keneck die Hand hin.

"Dalshic. Kommandant dieses bescheidenen Schiffes."

[DragoMuseveni]

Ferl Keneck schüttelte Dalshic die Hand.
"Ich bin, wie Horth schon sagte, Ferl Keneck"
Er sah zu Tro Naar.

[GGG]

Inzwischen hatten die Soldaten der Republik ihr Equipment ausgeladen, Commander Trewnaka kam zu Reda Horth.

„Captain… wer ist hier der Commander…“

Reda Horth deutete auf Colonel Dalshic. „Er hier… Colonel Dalshic…“ der Offizier dankte.