Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

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Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

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    [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

    Etyk gab Juen einen vergeistigten Stubs.
    Sie sollte Mut haben. Wenn sie die ganze Zeit über nur schwieg, weil sie glaubte, sich das Sprechen nicht erlauben zu können, dann hätte man sie nicht zu der Besprechung laden müssen.
    Der Jedimeister ließ ermutigende Empfindungen durch die Macht in seine Schülerin fließen.
    Die Fragen, die ihr auf der Seele brannten, pulsierten ohnehin durch ihre Aura und wären wohl auch Revan kaum entgangen.

    Dieser antwortete derweil Rihannael.
    "Die Gedankenbombe ist das Echo eines Echos.", ließ er vernehmen.
    "Ich weiß nicht, wieviele Stufen der Transzendenz sie unterhalb der Kräfte liegt, die hinter dem Wirbel stecken, doch es handelt sich um eine Schöpfung der Sith, eine Waffe der Dunklen Seite. Sie ist roh, schrecklich und beinahe unaufhaltsam - doch sie steht nicht in direkter Verbindung zu den Celestials und ihrem Wirken. Ich habe lange Zeit darüber meditiert und ich denke zu verstehen, dass die Bombe lediglich ein Mittel zum Zweck ist. Der Pilger plant, uns alle in ihrer eiskalten Umklammerung einzusperren und unsere unsterblichen Machtessenzen bis in alle Ewigkeit widernatürlicher Folter auszusetzen. Doch wir müssen uns daran erinnern, dass er kein Sith wie jeder andere ist. Er ist ein reinkarniertes Wesen, das das Fleisch seiner Geburt abgestreift hat, um den Leib seines Vorgängers zu tragen. Er war Jahrtausende lang ein Teil der Dunklen Seite an sich und er kam dennoch wieder zurück in diese Welt... wie, das weiß ich nicht. Aber ich habe Angst davor, was er mit sich zurückgebracht hat.".
    Alles, was an diesem Tisch gesprochen wurde, wäre in den Augen der Jedi-Orthodoxie wohl einwandfreie Ketzerei... und doch war es die Wahrheit.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      Kommandodeck - Konferenzraum Eins

      "Wir sehen uns also nicht nur der Gefahr dieser Bombe gegenüber, sondern einem widernatürlichen Wesen, das eigentlich gar nicht existieren dürfte.
      Ein Wesen so unglaublich stark in der Macht, daß es die Grenzen von Leben und Tot sprengt."
      seufzte die Sephi.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

        "Wenn ich bedenke, dass ich noch vor weniger als einem Monat glaubte, die Exchange sei das schlimmste was die Galaxie auf Lager hätte."
        Meinte Juen trocken.
        "In meiner Vision sah ich einen Tempel, in dem sich die Gedankenbombe befindet.
        Warum machen wir das Ding nicht einfach aus dem Orbit platt?"
        Fragte sie unschuldig.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

          "Von weltlichen Hindernissen wie der Sith Armada einmal abgesehen, die dort sicherlich bereits auf unsere Ankunft warten wird?", fragte Meetra Surik und sah zu Revan.
          Dieser ließ ein Seufzen durch die Macht klingen.
          Nicht, weil die Frage der Padawan ihm töricht erschien, sondern weil er sich wirklich wünschte, dass es so einfach wäre.
          "Kannst du Gedanken mit einem Blaster vernichten?", fragte er Juen.
          "Nicht Fleisch, nicht Gewebe und Gehirnzellen. Gedanken. Freie Gedanken, die außerhalb der biochemischen und elektrischen Prozesse eines Körpers existieren, verpackt lediglich in die allgegenwärtige Erhabenheit der Macht? Kann man eine formgewordene Idee verbrennen? Eine Idee, die zum Teil der Raumzeit an sich geworden ist? Der Wirbel ist ein Prototyp. Oder eine Alternative, wenn es so besser zu veranschaulichen ist. Dort hat die Dunkle Seite Gestalt, sie wurde von den Wahren Sith in die kleinsten Ebenen der Existenz eingeflochten, bis die Sterne nur noch Lieder des Mordens sangen und die Leere es Alls vor Hass und Kraft und Ambition zu knistern begann.".
          Etyk erhob die Stimme.
          "Wie ein Zerrbild unserer Realität, in dem die Dunkle Seite ganz alleine dominiert.", steuerte er bei.
          "So als hätte sie gewonnen und alles Licht erstickt.".

          Revan nickte nur.
          "Zeig mir den Blaster, der das vernichten kann, und ich nehme ihn dankbar entgegen, junge Padawan.", richtete die Verbannte dann noch an die Jedi-Studentin.
          "Die Gedankenbombe ist ein Teil davon, genauso wie die Welt, auf welcher der Pilger seinen Palast erbaut hat. Du hast es selbst gesagt: eine Festung, gemacht aus der Dunklen Seite. Ausnahmsweise müssen wir davon ausgehen, dass diese Visionen der Macht sehr direkt zu interpretieren sind. Revan und ich waren dort, jenseits der Hyperraumanomalien um das Reich der Wahren Sith. Sie bereiten dort etwas vor, das eine Kampagne galaktischer Eroberung wie ein Spiel zwischen Kindern wirken lässt.".
          Zuletzt geändert von Space Marine; 24.09.2012, 21:51.
          Coming soon...
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            [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

            Juen hatte sich die Antwort aus drei Mündern angehört.
            Jetzt grinste sie humorlos.
            "Ok. Ich glaube ich verstehe. Nicht das Körperliche ist das Problem, sondern das was in der Macht liegt. Und die Macht kann man nicht direkt bekämpfen. Zumindest nicht mit Waffen.
            "Wie bekämpfen wir es dann?"
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              Kommandodeck - Konferenzraum Eins

              "Wir brechen ihnen das Genick."
              brummte Rihannael grimmig.
              "Denn das Sith Imperium kann nur durch die Macht existieren. Und da sollte man ansetzen.
              Als damals Darth Nihilus starb, da spürte ich seinen Tod...doch hielt ich unseren Horchposten und seinen Tod geheim.
              Doch von jenem Tag an wurde es von Stunde zu Stunde schwerer, die Disziplin zu halten. Eine Eskalation war unvermeindlich.
              Brechen wir ihnen das Genick und das Imperium wird planlos auseinanderfallen."
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

                "Exakt.", stimmte Revan Rihannael zu.
                "Wir müssen ihnen das Genick brechen. So seltsam es klingen mag, aber der schwache Punkt dieser Sith ist einer der mächtigsten Machtnutzer in der Galaxis: der Dunkle Pilger. Er ist das Zentrum ihrer Zivilisation, sie erwarten seit Jahrtausenden seine Ankunft. Diese Sith waren bereits im alten Imperium eine Sekte und nach der Niederlage im Großen Hyperraumkrieg kamen sie unter ihrem Propheten Khorva hier her, an die Schwelle der intergalaktischen Leere. Töten wir den Dunklen Pilger, dann töten wir die Sith-Bedrohung.".
                Mit seinen dunkelbraunen Augen sah der Jedi-Held in die Gesichter jedes einzelnen Anwesenden.
                Seine Erinnerungen waren nach wie vor ein Chaos, aber seine Kräfte fühlten sich so enorm an wie selten zuvor. Er wusste nicht mehr von den Mandalorianischen Kriegen, als er gelesen hatte, und davon, wie genau die Wahren Sith ihn und seinen alten Freund Malak gegen die Republik gewandt hatten, besaß er nicht einmal eine Ahnung... doch er wusste, dass das Reich des Bösen dort draußen fallen musste, wollte die Galaxis in Frieden leben.
                Trotzdem war da noch mehr, tiefer in ihm drin, ganz so, als sei sein Gedächtnis in Schichten aufgebaut und er hätte lediglich den Staub von einem gewaltigen Folianten geblasen.
                Die Träume hörten nicht auf, Träume von einer Welt, die in ewige Stürme gehüllt war, wie ein Krebsgeschwür im All. Er erinnerte sich daran, diese Träume bereits auf Coruscant gehabt zu haben, nach der Zerstörung der Sternenschmiede... in diesen zwei allzu kurzen Jahren, in denen er mit seiner Gemahlin Bastila Shan zusammengelebt hatte.
                Er war den Visionen nachgegangen und dann... hatte er Khar Delba gefunden? Und letztendlich Tenebran im Wirbel der Finsternis. War es so gewesen? Das waren die einzigen Erinnerungen nach seiner Manipulation durch den Hohen Rat der Jedi, die sich irgendwie... deplatziert anfühlten. Wo war die Welt mit den ewigen Stürmen in alledem?
                Was entging ihm nur?

                Es war Meetras Hand auf seiner Schulter, die Revan aufmerken ließ.
                Ihm war entgangen, dass er die Rechte zu einter Faust geballt hatte und leicht zitterte vor Entschlossenheit. Rasch lockerte er seine angespannten Muskeln und ließ die Macht um ihn herum vor ruhiger, ausgeglichener Energie vibrieren.
                "Der Pilger benutzt meines Erachtens nach soetwas wie die Kampfmeditation, nur auf einer sublimeren Ebene. Dadurch, dass er inhärenter Bestandteil der Kultur dieser Wahren Sith ist, ist sein Einfluss auf sie gleichzeitig auch real. Das ist arkane Sith-Hexerei, deren Prinzipien zur Formung der Macht noch weitaus älter sind als die Traditionen des Jedi Ordens. Ich denke, sogar älter als die Rakata. Symbole, Rituale, Glauben - diese Dinge haben eine sehr direkte, sehr kraftvolle Bedeutung. Im Wirbel ist das alles noch weitaus ausgeprägter, da die Struktur der Realität dort als Abbild der Dunklen Seite neu erschaffen worden ist. Doch der Kampf findet auch nicht nur in der Macht statt. Die Sith werden Soldaten dort haben, durch Alchemie zu abscheulichem Leben erweckte Ungeheuer und Bestien womöglich, Legionen bestehend aus Elitesoldaten und Massassi-Kämpfern, die mit animalischer Brutalität und absoluter Ergebenheit streiten werden. Sie führen Waffen, die ihre Kraft aus der Dunklen Seite beziehen. Und wie Meetra bereits erwähnte: Schiffe. Diese Sith haben eine Flotte, die nur aufgebaut worden ist, um die Galaktische Republik zu vernichten. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden sie ihre Ressourcen mit dem Roten Zirkel vereinen und in voller Stärke auf uns warten. Das ist ein Kampf, den alle Armeen der Galaxis in ihrem geschwächten Zustand nicht gewinnen können. Aber sie müssen auch nicht gewinnen. Wir benötigen nur Zeit. Zeit, um den Dunklen Pilger in die Knie zu zwingen.".

                "Doch wird ihn der Tod aufhalten?", warf Rash-Die Kuun ein.
                "Ich meine, wir wissen, dass er schon einmal wiedergeboren wurde, als Insektoid. Er hat nach unseren Kenntnissen sein Gedächtnis wiedergefunden und mal einfach schnell den Körper gewechselt. In sich vereint er nicht nur die Seelen tausender Machtgeister, die er verschlungen hat, er war bereits ein Teil der Dunklen Seite selbst, wie Ihr sagt. Wenn er einmal zurückgekommen ist, was hindert ihn daran, wieder zurückzukommen?".
                Revan nickte zustimmend.
                "Ein guter Punkt, mein junger Freund.".
                Er faltete die Hände auf der Durastahltischplatte und lehnte sich leicht nach vorne.
                "Wir richten seine eigene Waffe gegen ihn.".
                Meetra vollendete den Gedankengang, den Revan in der Luft hängen ließ.
                "Die Gedankenbombe. Wir sperren ihn in seine Gedankenbombe und verhindern so die Reinkarnation seiner Essenz.".
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                  [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

                  "Die Gedankenbombe zünden?"
                  Fragte Juen ungläubig.
                  "Ihr wollt diese... Monstrosität einsetzen?"
                  Sie erschauerte. Die Erinnerungen an die Machtvision waren immer noch sehr lebendig in ihr. Der Gedanke diese schreckliche Waffe gegen irgend jemanden, und sei es ein Sith, einzusetzen, schockierte die Padawan.
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    Kommandodeck - Konferenzraum Eins

                    "Einsetzen gegen den, der sie gegen uns verwenden wollte.
                    Ich verstehe deine Skrupel und doch kann ich kein Mitleid empfinden."
                    urteilte Rihannael.
                    Selbst dein Jedimeister sollte dir sagen, daß das eine notwendige Maßnahme ist. Immerhin leidet kein Unschuldiger."
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      "Ich denke die Bedenken meiner jungen Padawan sind nicht ausschließlich altruistischer, sondern auch selbsterhaltender Natur.", lenkte Meister Etyk ein.
                      "Auch wenn es eine schreckliche Sünde im Angesicht der Lebendigen Macht wäre, so eine Kreation der Dunklen Seite zum Einsatz zu bringen, muss ich jedoch schweren Herzens zustimmen. Ich sehe keinen anderen Ausweg, als die Gedankenbombe, um den Pilger für immer zu stoppen. Zögern wir jetzt, dann werden kommende Generationen mit ihrem eigenen Blut dafür bezahlen.".
                      Der Kushiban blickte nun vor allem Meetra Surik, Revan sowie Rihannael an, die wirklich als alles andere denn als traditionelle Jedi-Ritter gelten konnten; im Fall der Sephi konnte man von Glück sprechen, dass die Begegnung mit ihr nicht gleich tödlich für einen oder mehrere der Beteiligten ausgegangen war - auch wenn der Meister eine gesteigerte Ruhe und ein fragiles Band zu Revan fühlte, das zuvor nicht sichtbar gewesen war.
                      "Doch wie entgehen wir dem? Und wie sorgen wir dafür, dass der Dunkle Pilger der Kraft der Waffe nicht entkommt? Er scheint eine Form der Sith-Hexerei zu beherrschen, die ihn zumindest glauben lässt, Immunität gegenüber der Bombe zu erlangen." - "Oder er hat einfach nur eine gut organisierte Rückzugsmöglichkeit und plant gar nicht erst, sich in der Nähe aufzuhalten, sobald das Unding hochgeht.", schlug Rash noch vor.
                      Coming soon...
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                        "Wie kontrolliert Hekor die Gedankenbombe?"
                        Warf Juen ein.
                        "Ich meine, er muss zumindest eine Art Zündmechanismus haben.
                        "Da die Bombe ein Machtkonstrukt ist, ist dieser Zünder vermutlich ein Befehl durch die Macht."
                        Kaum hatte sie es ausgesprochen, kam ihr das Gesagte auch gleich sehr offensichtlich vor.
                        "Können wir seine "Verbindung" zu der Bombe irgendwie stören?"
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          "Könnte es, möglicherweise."
                          überlegte Rihannael.
                          "Eine Wunde in der Macht. So wie es Darth Nihilus war.
                          Wir haben doch hier so jemanden. Jemanden, hinter dessen Schutz wir uns verbergen könnten."
                          Schlug sie vor, sich auf die Verbannte beziehend.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                            [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

                            "Ich denke, dass diese Zwei Ansätze goldrichtig sind.", legte Revan dar.
                            "Gedankenbomben sind Konstrukte, die aus der Macht, spezifisch aus ihrer Dunklen Seite, erschaffen werden. Ihre Detonation betrifft nur Wesen, die eine gewisse mentale Verbundenheit zum allgegenwärtigen Energiefeld aufweisen, das die Macht ist. Meetra wurde durch die Ereignisse bei Malachor V zu einer Wunde in der Macht, auch wenn sie gelernt hat, sich ihrer Jedikräfte erneut zu bedienen. Sie ist der Schlüssel dazu, dass wir den Einsatz der Waffe überleben. Ich denke, dass uns alle durch ein Ritual zeitweise an Meetra binden können... und so selbst zu Wunden werden, zu metaphysischen Schwarzen Löchern. Natürlich birgt das enorme Risiken. Ich weiß von keiner Gegebenheit in der Geschichte der Jedi und der Sith, bei der sich Personen willentlich mit Wunden in der Macht verknüpft haben, um auch zu Wunden zu werden. Womöglich erweisen sich meine Vorbereitungen der letzten Monate als fehlerhaft und... wir negieren unsere eigene spirituelle Existenz, oder der Effekt ist dauerhaft, oder wir verlieren einfach nur die Fähigkeit, die Macht anzuzapfen.".
                            Die Verbannte nickte entschlossen.
                            Sie hatte diesen Teil des Plans mit Revan bereits besprochen.
                            "Ich denke, dass es funktionieren kann. Ein eigenes Machtritual von grundauf neu zu entwerfen stellt eine kolossale Aufgabe dar, aber ich vertraue in Revans Beschlagenheit in den Künsten der Macht. Er kann es schaffen.".

                            Damit sah Meetra Surik zu Juen, um ihren Punkt aufzugreifen.
                            "Soldaten, die nicht ausreichend mit der Macht in Kontakt stehen, um Opfer der Gedankenbombe zu werden, wären für den eigentlichen Teil der Mission leider wertlos: die Vernichtung des Pilgers. Wir benötigen Machtnutzer, um die Waffe gegen ihren finsteren Herren zu wenden. Rantiss Hekhor hat die Bombe erschaffen, sie ist eine Fortsetzung seines verderbten Willens, eine Manifestation seines Hasses und seines Strebens, die Sith zu einem endgültigen Triumph zu führen. Er steuert sie so, als sei sie nichts anderes als ein weiterer Bewusstseinsinhalt seines Verstandes, nur ausgelagert und zu einem Zerstörungsmittel unfassbarer Grausamkeit geformt.".
                            Nun griff Revan wieder ein. Über kaum etwas anderes hatte er sich seit langen Wochen soviele Gedanken gemacht. Auch wenn die Existenz der Gedankenbombe ein relativ neuer Fakt war, so war ihm doch stets bewusst gewesen, dass er dem Dunklen Pilger auf spiritueller, nicht nur auf physischer Ebene begegnen musste, um es zu beenden.
                            Die Bombe machte eine unmögliche Aufgabe nur etwas weniger unmöglich.

                            "Hier komme ich ins Spiel. Ich werde mir mit Hekhor ein Duell im Fleische wie im Geiste liefern und versuchen, sein Band zu der Waffe zu stören. Wenn er am schwächsten ist, müssen die anderen machtnutzenden Teilnehmer der Operation die Bombe zünden. Die rohe Einspeisung von Machtenergie sollte genügen, um zu einer Überladung der transliminalen Matrix der Abscheulichkeit zu führen... die Machtexplosion wird nicht der geordneten Vernichtung entsprechen, die der Pilger im Sinn gehabt hat, doch er hatte sicherlich auch nicht im Sinn gehabt, mit seinen ganzen verfluchten Heerscharen bis in alle Ewigkeit zwischen Leben und Tod eingekerkert zu werden.".
                            Grimmig wirkte er, als er den Plan offenbarte. Manchmal hatte Meetra Sorge um Revan. Sie hatte ihn zuletzt während der Planung des Angriffs auf das Malachor-System derart entschlossen erlebt, als sie noch eine seiner Jedi-Generäle gewesen war.
                            Es war bekannt, wie das endete...
                            Coming soon...
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                            And with our verdict, your destruction is begun.

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                              Kommandodeck - Konferenzraum Eins

                              "Ich bleibe an Eurer Seite"
                              stellte Rihannael fest und sah Revan dabei gerade an.
                              Sie hatte ihren Weg nun gefunden und würde ihn konsequent gehen.
                              Sie brauchte sich keinem Orden hingeben, sie brauchte nur dieser Wahrheit zu folgen.
                              Und das gab ihr in einem Universum voll Gefahren den Frieden, den sie noch nie gekannt hatte.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                Juen dachte nicht über das nach was sie sagte, als sie Meister Etyk ansah und sprach:
                                "Wenn Ihr meint, dass es notwendig ist, bin ich dabei, Meister.
                                "Es gefällt mir nicht, aber ich vertraue Eurem Urteil."
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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