Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

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Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

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    [Hangar]

    "Hm.", ließ der kushibanische Jedi-Meister auf Juens Aussage zunächst nur nachdenklich vernehmen.
    "Das zu sagen ist kein großer Schritt, es wirklich zu erkennen und zu verstehen, jedoch schon.", erklärte er ihr.
    "Und fürchtest du wirklich, dass deine Vergangenheit warten muss? Oder bist du um den Aufschub nicht eher froh?".
    Der Jedi sah seine Padawan mit durchdringenden Augen an.
    Er erforschte ihre Gefühle diesmal nicht mittels der Macht.
    Er wollte einfach von ihr wissen, wie sie sich selbst einschätzte.
    Vor nicht allzu langer Zeit hatte die Dunkle Seite selbst noch ihre eiskalten Ranken in den Verstand der jungen Frau getrieben.
    Auch wenn sie niemals gefallen war, so musste es auf dem Grund ihrer Seele etwas geben, was diese unaussprechliche Finsternis überhaupt erst angelockt hatte.

    Reda Horth und die ehemalige Sith Rihannael befanden sich abseits von Juen und Etyk, jedoch auch von Cora, Kirana und Rash-Die, die sich in Richtung Krankenstation aufmachten.
    "Eure Gesellschaft wäre mir sehr willkommen.", antwortete er der Sephi.
    "Doch woher soll ich wissen, dass Ihr mit einer Krylianischen Ratte Caf zu trinken wünscht, Milady Sith?".
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      [Hangar]

      Juen blickte über die verschiedenen abgestellten Shuttles im Hangar, ihr Blick auf nichts wirklich fokusisert.
      Sie liess sich einige Sekunden Zeit sich die Antwort zurecht zu legen.
      "Als ich ein kleines Mädchen war, liess mich mein Vater einen Zahlencode auswendig lernen. Er verlangte von mir ihn so oft zu lernen, dass ich ihn nie mehr vergessen würde.
      "Der Code, eingegeben an jeder beliebigen Kommunikationskonsole die irgend eine Verbindung zum Kommunikationssystem der Republik hat, wird die Konsole veranlassen eine HoloNet Verbindung aufzubauen und die Kosten auf ein geheimes Nummernkonto mit einem eingezahlten Betrag von einigen Tausend Credits auf Ord Mantel zu belasten. Die Verbindung geht an den Handelskontor meines Grossvaters auf Corellia.
      "Es ist die Notfallverbindung, die mein Grossvater für seine Familie eingerichtet hat, damit wir von egal wo Hilfe holen könnten."
      Juen atmete tief ein und sah ihren Meister an.
      "Als ich meinen Eltern weggenommen wurde, habe ich alle Gedanken an sie tief in mir drin vergraben, um den Schmerz ertragen zu können.
      "So tief, dass ich, als wir auf Coruscant waren, nicht dran gedacht habe Grossvater zu kontaktieren.
      "Jetzt, wo die Gedanken an meine Familie wieder an die Oberfläche meines Bewustseins gekommen sind, sind wir ausser Reichweite des HoloNets.
      "Wenn ich könnte, würde ich den Code verwenden. Aber im Moment kann ich nicht. Daher muss es warten."

      Als ihr Meister nicht antwortete, sondern sie nur ruhig ansah, fuhr sie fort:
      "Ja, Meister, ich fürchte mich vor diesem Anruf, aber es ist etwas das ich tun muss.
      "Aber ich verstehe, dass es dazu im Moment keine Gelegenheit gibt, daher bringt es nichts, mir darüber den Kopf zu zermartern."
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        [Hangar]

        Etyk zückte seinen Gehstock in einer Bewegung von übernatürlicher Schnelligkeit.
        Im Bruchteil eines Augenblicks sah Juen direkt auf das alte Stück Holz, das der Kushiban gerne einsetzte, um seine Padawan mit väterlicher Bestimmtheit auf die Sprünge zu helfen. Womöglich war das nicht die traditionellste Methode eines Jedi-Meisters, den eigenen Schüler zu erziehen, doch Etyk war auch nicht der traditionellste Jedi-Meister.
        Nur knapp eine Handbreit vor der Stirn der jungen Frau hatte der kleine Kushiban seine Aktion gestoppt. Eine leichte Brise, verursacht von der abrupten Bewegung, ließ Juens weißes Haar kurz wallen.
        "Hör auf Lektionen zu lernen, ehe dein Meister sie dir beibringt.", verlangte Etyk mit autoritärer Stimme.
        Er zog den Gehstock zurück und stützte sich wieder darauf.
        Soetwas wie Amüsement, gemischt mit Stolz, ließ die Macht um die beiden Jedi herum warm und einladend pulsieren.
        "Du bist eine der schnelleren Padawan, wie es aussieht.", gestand der Kushiban ehrlich.
        Sein weiß befelltes Antlitz offenbarte jedoch nur kurz Freude hinsichtlich der inneren Stärke seiner Schülerin, deren Ausmaße sie wohl selbst noch kaum erkannte. Sie hatte ein Herz, das gut genug war, um die dunkle Macht eines großen und uralten Übels zurückzuweisen.
        Ihre Vergangenheit zu überwinden würde sie noch einmal einen großen Schritt in Richtung Erleuchtung voranbringen.

        Die gesamte Superstruktur der Balance vibrierte leicht und kurz schien das Zeitgefühl der Insassen sich in einem Strudel der Unmöglichkeit zu verlieren, als das Schiff den Sprung durch die Lichtmauer durchführte und ins unweltliche Miasma des Hyperraums eintauchte.
        "Wir haben den Masseschatten dieses von der Hellen Seite verlassenen Planetens hinter uns gelassen.", stellte Meister Etyk das Offensichtliche mit gewohnter Ernsthaftigkeit fest.
        "Unsere Mission war erfolgreich, die Schwester der jungen Kirana wurde gerettet. Da du heute vom Licht der Erkenntnis berührt worden zu sein scheinst sag mir: wieso war es richtig, trotz der drohenden Gefahr für die gesamte Galaxis durch den Dunklen Pilger dem Mädchen zu helfen?".
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          [Hangar]

          Juen wollte schon mit "Ja, sicher!" antworten, hielt aber inne.
          Die Stituation war etwas komplexer als das.
          "Ich weiss es nicht, Meister. Das kommt wohl darauf an aus welcher Perspektive man es sieht.
          "War es taktisch klever auf der Suche nach einer einzelnen Person das einzige Schiff, welches in der Position ist etwas gegen Hekor zu unternehemen, in unbekanntes gebiet zu führen und das Leben aller an Bord zu riskieren? Vermutlich nicht."
          Juen sah ihren Meister nachdenklich an.
          "War es richtig von uns sie zu retten?
          "Mein Herz sagt ja, mein Verstand sagt, aus rein logischem Kalkühl, nein.
          "Wer hat recht, Meister?"
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          - Florance Ambrose

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            [Hangar]

            "Eigentlich gibt es auf diese Frage keine Antwort, die universell gültig ist.", führte der Kushiban aus.
            "Wir müssen für uns selbst und vor unserem eigenen Gewissen verantworten, was richtig ist und was nicht, wann wir ein Opfer bringen müssen, und wann nicht. Auch der Jedi Codex kann uns höchstens als Leitfaden dienen, als Ermutigung, uns jeder moralischen Entscheidung aus Neue mit offenem Geist zu stellen.".
            Orthodoxere Meister würden ihm widersprechen, aber Etyk hatte die einmalige Chance, den neuen, wiedererstarkenden Orden mit seinen eigenen Lehren zu prägen. Er war weit davon entfernt, so unkonventionell wie die mysteriöse Tro Naar oder die Grauen Jedi an Bord der Balance zu sein, aber er hatte gewisse Vorstellungen, die von einer buchstabengetreuen Auslegung der Jedi-Lehren abwichen.
            "Ich glaube, dass es eine gute Entscheidung war, Kiranas Schwester vor den Fremden zu retten. Doch meine Meinung soll die deine nicht beeinflussen, denn obschon ich ein Meister bin, sind meine Gedanken nicht mehr wert, als die deinen, junge Padawan. Doch bedenke dies: wenn wir beginnen, eine Hilfeleistung zu unterlassen, die in unserer Macht stand, um uns einem größeren Übel zu widmen... wie weit ist dann noch der Weg hin zu den Lehren eines Darth Revan, der die Republik opfern wollte, um die Galaxis zu retten?
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              [Hangar]

              Juen nickte.
              "Ich stimme Euch zu, Meister. Es fühlt sich richtig an was wir getan haben."
              Sie überlegte einen Moment.
              "Sie ist eine Machtnutzerin, nicht wahr?"
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              - Florance Ambrose

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                Hangar

                Rihannael schnaufte erneut.
                "Ach kommt...Ihr wollt doch nur, daß ich mich ärgere. In Euren Augen bleibe ich eine Sith und mit denen könnt Ihr eben umspringen wie Ihr wollt."
                murrte sie.
                "Die Pilotin ist sicher die bessere Wahl für Euch."
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  [Hangar]

                  "Diese Pilotin kennt mich nicht einmal.", gab Reda säuerlich zurück und lehnte sich an eine der Landestützen der Red Yunos.
                  "Ihr könnt das nicht wirklich ernst meinen, oder? Oder?", fragte der Graue und verdrehte die Augen.
                  "Ihr meint es ernst!".
                  Er stieß sich schwungvoll ab und fuchtelte mit dem Zeigefinger vor dem Antlitz der Sephi herum.
                  "Na, wenn Ihr Euch nicht traut, mit mir einen Caf zu trinken, was soll ich dann tun? Frage ich eben eine Pilotin mit süßer Stimme. Meine letzte Liebschaft sitzt auf Coruscant und schmiedet wahrscheinlich jetzt gerade Mordpläne gegen mich. Ich habe sowieso nicht vor, mehr als Caf mit jemandem zu trinken! Wieso also dieses Theater? Wieso kommt Ihr nicht mit in die Schiffsmesse, wenn es Euch soviel bedeutet? Hm?".
                  Er hatte keine Ahnung, wovon er sprach.

                  "Die Macht ist mir ihr, ja.", bestätigte Etyk.
                  Dunkle Schatten ließen seine Aura kalt und schwermütig werden, als er sich seinen Gedanken hingab.
                  "Sie wurde von einer Kraft berührt, von einer Lehre, die ich noch nicht einstufen kann. Ich spüre jedoch, dass sie nicht gänzlich untrainiert ist. Das jedoch ist ebenfalls ein Thema, das zu warten hat. Womöglich kann ihre Schwester uns später behilflich sein. Die beiden teilen ein starkes Band in der Macht.".
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                    Hangar

                    "Wer redet hier von Liebschaft? Hee?"
                    gab sie erzürnt zurück.
                    "Und wer sagt, daß ich mich nicht traue, etwas mit Euch zu trinken? Ich traue mich, das wisst Ihr ganz genau."
                    zischte sie.
                    "Aber wenn Euch ihre Stimme besser gefällt, dann fragt sie doch.
                    Ich für meinen Teil gehe nun selbst einen Caf trinken."
                    Sie drehte auf dem Absatz um und eilte zum Turbolift.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      [Hangar]

                      Juen nickte stumm.
                      Sie verspürte ein Bedürfnis wieder einen der Trainingsräume aufzusuchen.
                      Bei Lichtschwerübungen konnte sie ihren Geist gut leeren und Abstand zu den Fragen und Sorgen, die sie beschäftigten, gewinnen.
                      Anderer Seits wusste sie nicht, ob ihr Meister bereits etwas anderes für sie geplant hatte.
                      Sie entschied, dass sich die Frage einfach klären liess:
                      "Habt Ihr noch etwas für mich, Meister? Oder kann ich mich meinen Übungen widmen?"
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        [Hangar]

                        "Sith-Hexen...", nuschelte Reda in seinen Bart hinein und eilte ihr dann doch hinterher.
                        Beinahe schaffte er es nicht mehr durch die Tür des Turbolifts, die auch keine Anstalten machte, für ihn zu blockieren, als er noch gerade so hindurch und in die Kabine sprang.
                        "Woow... Dalshic sollte das Ding mal kontrollieren lassen...", murrte der Graue und sah dann zu der ehemaligen Sith.
                        Wie ehemalig war das ehemalig eigentlich?
                        "Trinken wir Caf!", rief er mit ironisch grimmiger Stimme aus, so als ziehe er in die nächste Schlacht gegen extragalaktische Monster, Mutanten der Dunklen Seite und größenwahnsinnige Machtnutzer.

                        Etyk schüttelte den Kopf.
                        "Zuviel Erleuchtung an einem Tag könnte dir schaden, junge Padawan.", entgegnete er.
                        "Tu, wonach es dir ist. Es ist am besten, du wappnest dich körperlich. Uns steht ein harter Kampf bevor und wir können jedes Lichtschwert brauchen. Ab morgen werde ich neue Lektionen mit dir durchgehen. Sei vorbereitet.".
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                          "Bin ich, Meister." Bestätigte Juen.
                          Sie verbeugte sich vor Etyk bevor sie sich in Richtung des nächsten Turbolifts aufmachte.
                          Vorsichtshalber legte sie einen Machtschild über sich, um ihrem Meister die Versuchung zu ersparen sie wieder auf den Fussboden zu befördern.
                          Mit dieser Vorsichtsmassnahme ging sie eleganten Schrittes über das Hangardeck. Ein feines Lächeln auf den Lippen.
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

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                            "Klingt betörend."
                            antwortete Rihannael, die rein zufällig kurz zuvor die Funktionen der Lifttür ins Auge genommen hatte...
                            "Was ist eigentlich mit Euch? Ständig stichelt Ihr nur..
                            Ist es wirklich meine Frisur?"
                            sie zog an einer ihrer Haarnadeln und das lange weiße Haar fiel über ihre Schultern.
                            "Ists nun besser?"
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              [Turbolift]

                              Reda sah die Sephi leicht irritiert an.
                              "Ich dachte darüber sprachen wir schon... diese Sephifrisur ist nicht wirklich übel. Und ich habe keinen Streit begonnen. Ich glaube Euch, dass Ihr Lord Nihilus, das Triumvirat und die Sith an sich hinter Euch gelassen habt und ich Euch den Rücken zudrehen kann, ohne eine rubinrote Laserklinge hineingestoßen zu bekommen. Das ist enormes Vertrauen, bedenkt man Euren Lebenslauf und die biserhigen Referenzen...", brachte der Captain zum Ausdruck.
                              "Was stört Euch so an ein paar auflockernden Scherzen? Habt Ihr so Angst vor Eurer Vergangenheit, dass niemand im selben Sektor das Wort Sith auch nur erwähnen darf?".
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                                Turbolift

                                "Ihr habt doch das Wort Sith gar nicht erwähnt...ich fragte nur nach meiner Frisur."
                                entgegnete Rihannael nun.
                                "Also seid Ihr es wohl, der zum Kern der Probleme kommt...ich habe nichts dergleichen erwähnt."
                                antwortete sie nun und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
                                Das war von der persönlichen Ebene sehr rasch zu etwas tieferem geworden.
                                Zuletzt geändert von T`Pau; 09.09.2012, 21:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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