Hollow Star - Transporter der Jedi - SciFi-Forum

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Hollow Star - Transporter der Jedi

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    #61
    Meister Etyk musterte Juen kurz, um abzuwägen, ob er ihr auf die letzte Frage zu antworten, die sie gestellt hatte. Er befand, daß sie es schon wissen sollte, um vorbereitet zu sein.

    "Die Dunkle Seite der Macht wird von den Sith angewendet. Diese Seite der Macht ist äußerst verführerisch, da sie im Gegensatz zur hellen Seite ein leicht verständliches Grundprinzip verfolgt. Besonders jene Jedi, die sich weniger kontrovers mit ihrem Orden auseinandersetzen, können ihren Weg zu Dunklen Seite schnell erschließen. Das erste Anzeichen ist dabei das Gefühl der Angst, welches unbeherrscht sich schnell zu Wut und Aggressionen steigert. Hass und böse Gedanken sind die natürliche Folge und der Anwender der dunklen Macht erliegt schnell diesen verführerischen Gedanken, denen man sich lediglich hingeben muss.", war der erste Teil der Antwort auf die Frage, was die dunkle Seite der Macht ausmachte.

    "Individuen, die sich der Dunklen Seite hingeben, gewinnen zwar ein enormes Kraftpotenzial durch ihre starken Aggressionen, die sie in der kämpferischen Machtanwendung zu Tage fördern, doch geraten sie auch in den Wahnsinn einer überlegenen Machtstellung. Durch dieses Verhalten und die ständige Tyrannei sind die Sith gewillt, immer schrecklichere Gräueltaten auszuüben. Ihr Dasein verliert an Wert und ihre Gedanken beschäftigen sich mehr damit, was sie tun, statt wofür sie es tun. Deshalb verbringt ein Jedi-Padawan lange Zeit seiner Ausbildung damit, der Dunklen Seite zu widerstehen, um nicht einmal ihren folgereichen Verführungen zu erliegen.", fügte er schlussendlich hinzu.

    "Diese geheimnisvolle Sternenschmiede ließ Revan nicht mehr los. Es hieß, dass sie eine Art unerschöpflicher Energiequelle war, die mit Hilfe der dunklen Seite der Macht aus stellarem Material alles produzieren konnte, was immer man wünschte - so zum Beispiel gewaltige Flotten. Die Lehren der Sith hatten ihn nach seiner Reise nach Malachor V vollkommen überzeugt und er war bereit, selbst ein Sith zu werden.", war die Antwort auf ihre erste Frage.
    „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
    "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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      #62
      Juen hatte noch eine menge Fragen. Viele würde auf ein anderes Mal warten müssen.

      "Was genau ist die helle Seite der Macht? Wodurch zeichnet sie sich aus?"
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        #63
        Meister Etyk war erfreut zu hören, daß sie auch nach der hellen Seite der Macht fragte.

        "Die Helle Seite der Macht wird von uns, den Jedi angewendet. Wir nutzen die Macht ausschließlich als Quelle zur Steigerung unseres Wissens. Wir sehen uns selber als Werkzeuge der Macht, nicht umgekehrt, wie es die Sith tun. Außerdem bietet sich uns mit der Macht ein außerordentliches Verteidigungsmittel. In Jedi-Kreisen darf die Macht niemals von kämpferischer und eigennütziger Natur ausgehen, sondern muss sich immer mit dem Wohlwollen anderer auseinandersetzen. Dieses selbstlose Grundprinzip ist es, was viele Jedi zu ihren Anfangszeiten als Padawan schwer nachvollziehen können und das sie deshalb zur leichter erschließbaren Dunklen Seite abwandern lässt.", antwortete Etyk und behielt Juen im Auge, um ihre Reaktion sehen zu können.
        „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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          #64
          "Das heiss die helle Seite ist mühsehlig, erfordert grosse Selbstdisziplin und gibt ihrem Anwender kein persönlicher Profit."

          Fasste Juen mehr zu sich selbst zusammen.

          "Warum wählt dann überhaupt irgend jemand diesen Pfad?
          Warum sollte ich?"

          Die Antwort fand sie selbst.

          "Weil ich nicht so werden will wie die, die mich versklavt haben."
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            #65
            Meister Etyk hatte die Aussagen Juens interessiert mitverfolgt und spürte auch ohne die Nutzung seiner Machtfähigkeiten, daß sie den Weg der "hellen" Seite nehmen würde, denn ihre Erfahrungen waren nicht die besten gewesen.

            "Eine weise Entscheidung, junge Padawan.", war seine Antwort.
            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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              #66
              Juen sah ihren neuen meister von der Seite an.

              'Nicht das du eine andere akzeptiert hättest, oder?'

              Fragte sie ihn in Gedanken.
              Sie gähnte.

              "Gibt es hier einen Ort, an dem ich mich auf's Ohr hauen könnte, meister Etyk?"
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                #67
                Meister Etyk antwortete nicht auf gedanklich gestellte Frage, sah Juen ernst, aber freundlich an und nickte dann, denn Ruhe konnte seine junge Schülerin sehr wohl gut gebrauchen.

                "Nun, eine freie Pritsche könnte sicherlich noch finden lassen für dich.", antwortete Etyk.
                Zuletzt geändert von Manor Blake; 23.03.2009, 19:54.
                „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                  #68
                  Etyk fand ihr tatsächlich eine freie Pritsche.
                  Das war einduetig eine Verbesserung gegenüber dem kalten Frachtraumboden. Es dauerte nicht lange, da war Juen eingeschlafen.
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    #69
                    Die Hollow Star schlingerte und bockte etwas als sie in die Atmosphäre von Couruscant eintrat.

                    Von den Bewegungen des Schiffs geweckt begab sich Juen in den als Aufenthaltsraum genutzten Frachtraum.
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      #70
                      Meister Etyk meditierte im Frachtraum, spürte aber daß sie Coruscant erreicht hatten. Ein wenig später spürte er Juens Anwesenheit, schlug die Augen auf und musterte seine Schülerin.

                      "Seid ihr ausgeruht?", fragte er bei ihr nach und richtete sich auf.
                      „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                        #71
                        "Mehr oder weniger, Meister.
                        Landen wir?"
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                        - Florance Ambrose

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                          #72
                          "Sieht ganz so aus, als würden wir demnächst zum Landeanflug ansetzen. Ich denke, daß wir direkt vor dem Jedi-Tempel landen werden.", antwortete der pelzige Jedi-Meister.
                          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                          "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                            #73
                            Der Jedi-Tempel. jedes kind in der Galaxis hatte vermutlich irgend wan davon gehört.
                            Ein Klotziger Bau, den man angeblich sogar vom Orbit aus sehen konnte.
                            Juen fühlte ohen wirklich zu wissen warum, eine gewisse Erregung beim Gedanken ihn zu betreten.

                            "Was tun wir in dem Tempel?"
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                            - Florance Ambrose

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                              #74
                              "Nun, daß werden wir noch früh genug erfahren, meine Schülerin.", antwortete Meister Etyk und winkte Juen mit sich, da sie gelandet waren und die Jedi begonnen hatten das Schiff zu verlassen.

                              Zusammen mit seiner Schülerin verließ Etyk den umfunktionierten Frachtraum, um den anderen zu folgen und nach langer Zeit Coruscant wieder zu betreten.
                              „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                              "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                                #75
                                Taj Andar zog seine Robe zurecht und ging richtung Luftschleuse. Er war noch nicht oft auf Coruscant, diese Welt war ihm zu verbaut. Er hatte lieber Grünflächen und Wälder um sich herum, oder auch Wüstenflächen, hauptsache Natur.
                                Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                                Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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