Csilla

[Space Marine]

Juen liess sich die Worte des Grauen durch den Kopf gehen.

"Es nicht versuchen, es einfach tun. Hmm..." murmelte sie.
Dann zuckte sie mit den Schultern.
"Ok, warum nicht. Ein Versuch in nicht-versuchen kann ich ja versuchen."

Juen konzenterierte sich einen Moment um ihre Gedanken zu klären und errichtete die Machtbarriere, welche sie im Kampf vor simplen Machtanwendungen schützen sollte. So weit so gut.
"Nicht versuchen, einfach tun. Ok, tun wir's"
Sie hob die Hand und liess den Löffel vom Teller in die Höhe und zu ihrem Mund schweben. Ohne ihn zu berühren steckte sie sich den Löffel Suppe in den Mund und liess ihn danach auf den Teller zurück. Der Schild blieb bestehen, ohne ihre ständige Konzentration zu erfordern.

Sie sah Rash mit hochgezogener Augenbraue an.
"Ok, ich hab's getan. Aber ob ich das auch im Kampf schaffe...ich werd's wohl irgendwann herausfinden. Auf die harte Tour, vermutlich."

"Das ist ein Anfang. Ich habe dafür länger gebraucht... aber versucht dich mal nicht zu konzentrieren, wenn die dir auf Korriban ständig mit dem Vibrostab in die Rippen stoßen, falls du dich doch konzentrierst...".
Er löffelte seine Suppe aus und legte sich dann bald zum Schlafen in den Thermoschlafsack in sienem Zelt...

Eine Viertelstunde später rührte sich Dalshic wieder. Er sattelte einige der Csillane und machte sich daran, ein kleines Frühstück zuzubereiten.

Tro verlies ihr Zelt und gesellte sich zu Dal.

"Colonel."

"Meisterin Naar..."

"Bereit?" fragte sie.

"Was mann wohl bereit nennen kann, nicht wahr?"

Tro lächelte milde und legte dem Colonel eine Hand auf die Schulter.

"Wir stehen hinter Euch..."

Rash kam ebenfalls aus seinem Zelt gekrochen und gähnte erst mal ausgibig.
"Guten Morgen.", grüßte er, als sei das hier eine Kursfahrt einer Coruscanti Schule.

[janus]

"Na, ausgeschlafen?" fragte Dalshic den jungen Mann, während er ihm einen Teller mit etwas frühstücksähnlichem hinhielt. "Hier, das sollte ein gesunder Start in den Tag werden..."

[T`Pau]

Rihannael trat ebenfalls hinzu. Sie hatte nicht geschlafen, wirkte aber ausgeruht, sie hatte die Nacht zum Meditieren genutzt.
Und es ging ihr hervorragend, sie hatte den Eindruck einen Weg zu finden...
"Frühstück? " fragte sie mit großen Augen und grinste.
"Hört sich gut an"
Dann schnappte sie sich von dem Brot und brachte es ihrem Reittier.
"Der hat aber auch Apetit..."

[HMS Fearless]

Als nächstes steckte Juen ihren Kopf aus dem Zelt.
Unter einem wirren Haufen zerzauster Haare blinzelte sie nach dem Halbdunkel des Zelts in das blendende Morgenlicht.
Entgegen ihrer äusseren Erscheinung fühlte sie sich wach und recht ausgeruht.
"Könnte mal jemand da draussen die Heizung hochdrehen? Es dünkt mich etwas frisch."
Begrüsste sie die anderen.

[janus]

"Im Moment haben wir hier Sommer...." entgegenete Dalshic, während er auch Juen etwas von dem Frühstück hinhielt. "Im Winter... das könnte man als frisch bezeichnen..."

[T`Pau]

"Dann sollten wir uns beeilen und losreiten, bevor es Winter wird, nicht wahr?"

[Space Marine]

Rash verdrückte Rash sein Frühstück und streckte sich dann etwas.
"Losreiten klingt sehr gut. Wir.. haben einen Job zu erledigen. Dann können wir uns ja an den Strand legen und den Chiss-Sommer genießen.".

[janus]

"Na dann los..." meinte Dalshic, während er seine letzten Bissen verschlang.

Kurze Zeit später war das Lager abgebaut und die Gruppe saß wieder auf den Tieren und Ritt schnell ihrem Ziel entgegen.

Später

Die Gruppe ritt seit mehreren Stunden. Schließlich erreichten sie eine Gletschwerwand, die mehrere Meter in den Himmel ragte.

"Laut Karte sollte hier irgendwo der alte Durchgang sein... " murmelte Dalshic. "Ich denke, das heißt suchen,..."

[HMS Fearless]

Juen sass locker im Sattel und studierte die Wand vor sich.
"Toll. Und wie gross ist das Abzusuchende Gebiet?"
Einen Kommentar bezüglich der bevorzugten Problemlösestrategie der Jedi in solchen Fällen, verkniff sie sich.

[janus]

"Das werden wir sehen..." meinte Dalshic. "Aber es sollte nicht allzu schwer werden... so ein Fluchttunnel sollte ja den Witterungsverhältnissen hier draußen standhalten. Zur Not.... laut Karte könnten wir es auf 20 Meter eingrenzen... von diesem Vorsprung dort zu diesem Einriss dort."

Der Chiss ging auf die Wand zu und klopfte sie ab....

[HMS Fearless]

Juen blieb im Sattel. Mit halb geschlossenen Augen seh sie auf den Hals ihres Cilans herab. Sie leerte ihre Gedanken, liess die Atmung ruhiger und tiefer werden - öffente sich der Macht.
Keine zwei Machtnutzer nahmen die Macht absolut gleich war. Viele beschrieben es als ein Geräusch direkt auf der Hörschwelle. Nicht wirklich gehört, aber dennoch klar wahrgenommen. Juen hörte dieses Geräusch auch. Aber das war nicht ihre primäre Wahrnehmung der Macht. Für sie fühlte es sich an wie ein Fluss, der alles durchströmte. Kräftig und dennoch sanft durchströmte sie die Macht. Unwiderstehlich, aber dennoch nicht überwältigend.
Die Padawan ergab sich dem körperlosen Strom aus Energie, Den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen nun in friedvoller Freude ob des unbeschreiblichen Gefühls geschlossen, liess sich von ihm treiben, lauschte auf das was ihr das Geräusch seines beständigen Flusses sagte.

[janus]

Dalshic ging die STrecke immer wieder auf und ab, ohne etwas zu finden. Unmöglich... dachte der Chiss. Hier muss es doch etwas...

Und dann sah er es. Hinter dem Eisvorsprung war ein verborgener Schalter. Langsam betätigte Dalshic ihn und kurze Zeit später ächzte und knarrte das Eis, als es in zwei Rihctungen davon glitt...

[T`Pau]

"Erstaunlich"
meinte Rihannael.
"Dieser Mechanismus funktioniert tatsächlich sogar bei dieser Kälte und von Eis verdeckt."

[Space Marine]

"Faszinierend, ja.", stimmte Rash etwas sarkastisch hinzu.
"Was viel interessanter ist: gibt es dahinter eine Zentralheizung?".
Er war von seinem Csillan abgestiegen und die Hand lag am Laserschwertgriff, der unter seiner Thermojackte verborgen lag.

[HMS Fearless]

Juen brachte ihre Aufmerksamkeit zurück in die Welt, die auch Nicht-Machtnutzer wahrnehmen konnten.
"Was machen wir mit den Tieren, Colonel?"
Fragte sie Dalshic, wobei sie ihre Stimme leicht hob um über die Entfernung gehört zu werden.