Nicht weit vom Regierungsviertel Coruscants liegt dieses Gebäude, in dem die wichtigsten Entscheidungsträger der Raumflotte Dienst tun. Neben den gesicherten Büros und Konferenzräumen befindet sich auch das Kommandozentrum mit dem Rufzeichen Coruscant Control hier. Aus einem gepanzerten Bunker tief unter dem Gebäude wird der gesamte Schiffsverkehr im Coruscant-System überwacht und geregelt.
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[Coruscant] Hauptquartier der Raumflotte der Republik
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Skye schulterte ihre Tasche und passierte die Eingangstür des Hauptquartiers, wo sie auf einen der Protokolldroiden in der Eingangshalle zu ging.
"Mein Name ist Skye Bell. Ich soll mich hier zu einem Briefing melden."
"Einen Moment, bitte."
Der Droide griff nach einem Handcomputer, mit dem er Skyes Fingerabdrücke überprüfte und einige Daten abrief.
"21. Stock, Raum 21742. Ihr müsst den mittleren Lift nehmen, dann die 14. Tür rechts."
"Danke."
Skye war froh über die direkte Art des Droiden, die bei Protokollmodellen nicht gerade üblich war.
Der Raum erwies sich als ein kleiner Besprechungsraum mit einem modernen Wandbildschirm. Bevor Skye sich vorstellen konnte, erhob sich ein Mann in Admiralsuniform und ging auf sie zu.
"Ihr müsst Skye Bell sein. Ich bin Admiral Keiral Pertes."
"Sehr erfreut, Admiral. Was kann ich für Euch tun?"
"Nehmt Platz."
Am Tisch saßen eine junge Frau, die Pertes als Captain Sora Talas vorstellte, und ein weiterer Admiral, Crix Rilane.
Als Skye sich neben Talas niedergelassen hatte, begann Pertes mit seinem Vortrag:
"Eure Mission wird es sein, eine kleine Einsatzgruppe, die zur Zeit zusammengestellt wird zum Planeten Ulanar zu begleiten." Skyes Gedanken rasten, während der Admiral eine Grafik des Planeten aufrief. Sie fragte sich, was das Besondere an diesem kleinen Planeten im Mid Rim war, dass er sich wie ein roter Faden durch die vergangenen zwei Jahre zog. Der Admiral sprach weiter: "Ulanar war bis vor kurzem ein friedlicher, kaum bekannter Planet. In letzter Zeit gab es jedoch ungewöhnliche Signale von dort, und vor einigen Tagen haben wir komplett den Kontakt verloren."
Pertes macht eine kurze Pause.
"Was ich nun sage unterliegt strengster Geheimhaltung: Die Republik hat auf Ulanar ein geheimes Waffenforschungszentrum eingerichtet. Die Geheimhaltungsstufe ist so hoch, dass außer Admiral Rilane und mir nur noch der Verteidigungsminister und der Kanzler informiert sind. Das Zentrum wurde eingerichtet, nachdem sich die großen Waffenhersteller während des Krieges weigerten Sonderaufträge der Republik anzunehmen, aus Angst vor Angriffen der Sith. Daher beteiligten sich auch die Firmen an der Einrichtung. Ich werde Euch eine Liste der Projekte zur Verfügung stellen."
Als der Admiral geendet hatte schwieg Skye für einen Moment, bevor sie fragte: "Was ist mein Auftrag?"
"Findet heraus, ob das Zentrum noch existiert. Sollte den Forschern etwas zugestoßen sein, retten Sie alle Daten und zerstören es. Meine Assistentin, Sora wird Sie begleiten. Außer mit Ihr dürft Ihr mit niemandem darüber sprechen, außer Ihr kommt zu dem Schluss dass das Forschungszentrum aufgegeben werden muss. Ihr werdet auf der Ashlan Borgan mitfliegen, Euer Shuttle startet in zwanzig Minuten. Noch Fragen?"
"Wieso eine Jedi?"
"Für den Fall, dass die Sith dahinter stecken."
Skye nickte.
"Ich bin bereit."
"Möge die Macht mit Euch sein."
Skye und Captain Talas gingen zielstrebig zur Landeplattform, wo sie das Shuttle zur Ashlan Borgan betraten.Zuletzt geändert von Dax; 14.02.2006, 14:48.
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Nach dem kurzen Besuch im Tempel, war Allan in die Lager des Hauptquartiers geeilt. Mit seiner "geliehenen" Liste, hatte er sich die nötigen Einzelteile herausgesucht und alle in eine metallene Box gepackt. Am schwierigsten war es einen Kristall aufzutreiben, doch Allan hatte die Missionsberichte von Chandrila gelesen und wusste, dass Meister Quin und Gale damals eine Kiste sichergestellt hatten, in der sich unzählige dieser Kristalle befanden. Aber wo? Eines der Probleme mit den Lagern war, dass es viel Zeit kostete etwas zu finden. Natürlich hätte er auch ein Terminal benutzen können, doch das hätte sich zurückverfolgen lassen. Also nahm er in Kauf vielleicht sogar zu spät zur anstehenden Mission zu kommen.
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[Luftraum über Coruscant]
Die beiden Angriffsjäger von der Ashlan Borgen waren in die Atmosphäre von Coruscant eingetreten. Es war das erste Mal, dass Kell selbst mit einem Jäger nach Coruscant flog. Er hatte zwar schon etliche Simulationen zwischen den Häuserschluchten des Planeten hinter sich gebracht, aber in der Realität war er bis jetzt immer nur Passagier in einem Shuttle gewesen.
Doch Realität entsprach wirklich den Simulationen. Der gesamte Luftraum war voll von Flugmaschinen. Egal wo Kell hinschaute, konnte er nur viele kleine, sich bewegende, Punkte am Himmel ausmachen.
„Halte dich hinter mir Sechs.“, sagte er in sein Mikro.
Mike antwortete nicht, aber Kell konnte auf seinem Scanner erkennen, dass sein Flügelmann Position dicht hinter ihm bezogen hatte.
‚Nicht so dicht.’, dachte sich Kell, traute es sich aber nicht auszusprechen.
Gemeinsam flogen die beiden Jäger auf das Hauptquartier der Raumflotte zu. Als sie nur noch wenige Kilometer entfernt waren, hörte Kell eine Stimme auf seiner Funkfrequenz.
„Anflugkontrolle an Jäger der Republik. Sie befinden sich auf einem Vektor direkt zum Hauptquartier. Identifizieren Sie sich.“
Kell ließ nicht lange mit einer Antwort auf sich warten.
„Lieutenant Kell Tainer von der Ashlan Borgan. Wir sind herbeordert worden und bitten um Landeerlaubnis.“
Die darauffolgende Antwort kam nicht ganz so schnell.
Kell und Mike flogen noch einige Minuten geradeaus, bevor die beiden erneut etwas hören konnten.
„Erlaubnis erteilt. Peilen Sie den Leitstrahl an.“
Ein ‚Danke’ wollte Kell sich sparen, sagte es aber trotzdem.
Anschließend richtete er seinen Scanner auf den Leitstrahl, der die beiden Piloten direkt zu einem Landeplatz, direkt neben dem Hauptquartier führte.
Es dauerte nicht mehr lange und die beiden Jäger setzten mit ihren Kufen auf dem Boden auf..."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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[Landefeld – Hauptquartier der Raumflotte]
Das Cockpit von Kells Jäger öffnete sich langsam, während der junge Pilot seinen Helm abnahm. Der Flug von der Ashlan Borgan bis hier hin war leider nur kurz, hatte ihm aber trotzdem großen Spaß gemacht.
Langsam kletterte aus seinem Jäger und traf mit Mike auf dem Landefeld zusammen.
“Unser Empfangskomitee,“ sagte Mike und zeigte mit dem Finger auf einen silbernen Druiden, der sich langsam auf sie zu bewegte.
‚Na ganz toll,’ dachte sich Kell.
Der Druide kam immer näher und blieb knapp zwei Meter vor den beiden Piloten stehen.
“Ich bin XP-14. Bitte folgen Sie mir.“
Die Ansage war kurz, knapp und somit recht untypisch für einen Druiden. Kell hatte aber nichts dagegen einzuwenden und so folgten sie beiden Piloten dem Druiden in das Gebäude..."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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[Hauptquartier der Raumflotte – Sternenjägerkommando]
Nachdem Kell und Mike durch eine Reihe von abknickenden Korridoren geführt wurden, erreichten Sie einen Lift, in den sie eintreten sollten. Der Druide blieb vorher stehen und so setzten sie den Weg alleine fort.
„Wann erfahren wir endlich, was hier los ist?“, unterbrach Mike die Stille.
In seiner Stimme war eindeutig ein Hauch von Zorn zu hören. Aus Erfahrung wusste Kell, dass sein Flügelmann es nicht gerne mochte, lange im Dunkeln gelassen zu werden.
„Wenn ich ein Jedi wäre, dann würde ich dir jetzt irgendeine Weisheit vor den Kopf knallen.“, sagte Kell. „Aber da ich keiner bin kann ich nur sagen, dass du dich wohl noch etwas gedulden musst.“
Der junge Pilot musste einmal recht intensiv grinsen. Mike realisierte dies und wandte sich beleidigt ab. Er hatte aber nicht viel Zeit noch länger den Beleidigten zu spielen, denn der Lift kam zu stehen und die Türen öffneten sich wieder.
„Treten Sie näher Lieutenant Tainer und Flight-Officier Gordan.“"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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[Hauptquartier der Raumflotte – Sternenjägerkommando]
Kell verließ den Lift und Mike folgte ihm.
Sie befanden sich in einem kleineren Raum, indem nur ein Tisch mit einem Terminal in der Mitte stand.
Hinter dem Tisch saß eine Frau, gekleidet in der Uniform eines Wachoffiziers.
„Admiral Osram erwartet Sie bereits. Bitte sehr.“, die Frau deutete mit dem Arm auf eine große Tür zu ihrer Linken.
Kell nickte ihr zu und trat dann auf die Tür zu. Sie öffnete sich kurz bevor er sich erreicht hatte
Die beiden Piloten passierten die Türschwelle und kurz darauf schloss sie sich wieder.
Nun befanden sie sich in einem deutlich größeren Raum. An allen Wänden ermöglichten gewaltige Fensterfronten den uneingeschränkten Blick auf die etlichen Verkehrsstraßen über Coruscant.
Kell interessierte sich aber nicht für den atemberaubenden Ausblick. Ihn interessierte mehr die Person, die in der Mitte des Raumes auf sie wartete, Admiral Osram.
Die beiden Piloten traten noch einige Meter an ihn heran, blieben dann wie auf Kommando stehen und gaben die Ehrenbezeichnung.
„Lieutenant Kell Tainer und Flight-Officier Mike Gordan melden sich wie befohlen.“, sagte Kell mit ernster Stimme."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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Admiral Osram (neutral): "Ah ja, die Herren Tainer und Gordan. Stehen sie bequem meine Herren. Ich will gleich zum wesentlichen kommen. Sie sind vor allem hier, weil über sie nur gutes gesagt wird, doch ich gebe nichts auf solches Gerede und verlasse mich lieber auf Fakten und den persönlichen Eindruck."
Er ließ eine kurze Pause entstehen und musterte die Piloten ausgiebig.
Admiral Osram: "Was würden sie als ihre positivste Eigenschaft, im Dienste der Republik, benennen?"
Sein Blick blieb zuerst auf Mike Gordan ruhen.
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[Hauptquartier der Raumflotte – Sternenjägerkommando]
Kells persönlicher Eindruck von dem Admiral war kein positiver, aber auch kein negativer. Er wirkte sehr locker, zog aber auch sogleich eine Grenze und wieß die beiden Piloten so ein Gebiet ein, in dem sie sich frei bewegen durften.
"Als Pilot habe ich einen Eid geleistet, der Republik zu dienen und alles dafür zu tun, um sie zu schützen.", begann Mike seine Erklärung.
Kell lauschte sehr gespannt.
"In meiner Staffel habe ich es bis jetzt noch nicht weit gebracht, doch bisher habe ich immer die Aufgaben ausgefüllt, die mir aufgetragen wurden und bisher habe ich meinem Flügelmann immer den Rücken freigehalten."
Ja, dem war wirklich so. Während der gesamten Schlacht von Osarian flog Mike an der Seite von Kell und zog das Feindfeuer so auf sich. Nicht viele Flügelmänner nahmen ihre Aufgabe so ernst wie Mike es tat.
"Wenn ich mein Leben dafür geben muss, um meine Freunde und Kameraden zu beschützen, dann tue ich dies auch.""Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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[Hauptquartier der Raumflotte – Sternenjägerkommando]
Kell wusste nicht, was er sagen sollte. Mike hatte eine ziemlich gute Begründung auf den Tisch gelegt und nun musste Kell dies übertreffen.
"Ich neige nicht dazu mich mit Ruhm zu bekleckern oder meine tollen Eigenschaften heraushängen zu lassen. Für mich zählt nur, dass ich in meinem Jäger sitzen darf.", sagte Kell.
In seinen Augen gab es keine besonderen Eigenschaften, die er betonen konnte. Sein Grund ein Pilot zu werden war nur der gewesen, seiner Familie zu zeigen, dass er es doch zu etwas bringen könnte.
"Und ich hoffe, dass dies noch sehr lange so sein wird.""Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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Admiral Osram: "Ihre Antworten sind, für einen Piloten, vielleicht schon zu ehrlich, doch ich schätze Leidenschaft und Hingabe. Ich sehe es wurden die Richtigen für die Mission ausgewählt."
Mit einer knappen Bewegung gebot er beiden Piloten näher zu treten und aktivierte ein kleines Holo-Display.
Admiral Osram: "Sie sehen vor sich einen älteren Standartfrachter von Corellia. Mehrere unserer Agenten werden darin nach Nubia transportiert. Sie beide werden als Geleitschutz in gekaperten und modifizierten Piratenjägern Geleit fliegen. Der Erfolg ihrer Mission ist von größter Wichtigkeit für die Republik und bedarf eines wachen Auges. Im Hangar werden sie, an Stelle der Jäger, mit denen sie eingetroffen sind, besagte Piratenjäger vorfinden. Der Frachter wartet bereits im Orbit auf sie.
Seine verschlüsselte Com-Frequenz ist in ihren Jägern eingespeichert."
Er deaktivierte das Holo-Display und stand auf, um knapp zu salutieren.
Admiral Osram: "Sollte es von Nöten sein, so wird die Mission beliebig ausgeweitet werden. In sämtlichen Befehlen unterstehen sie ab jetzt Leutnant Allan Calderow, der ebenfalls auf dem Frachter ist.
Ich wünsche ihnen viel Erfolg."
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[Hauptquartier der Raumflotte – Sternenjägerkommando]
Ohne weitere Nachfragen salutierten die beiden Piloten und verließen dann mit schnellen Schritten das Büro des Oberkommandanten wieder.
Sie begaben sich wortlos zum Lift und fuhren in den besagten Hangar, in dem zwei Piratenjäger auf sie warten würden.
Kell hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Sie würden nun nicht mehr offiziell im Dienste der Republik fliegen, sondern als einfache Händler getarnt unterwegs sein.
Sie wären also ein leichtes Ziel für Piraten, die sich in den letzten zwei Jahren durch die die Dezimierung der Raumflotte stärker verbreitet hatten.
Im Hangar angekommen sahen die beiden Piloten sofort auf was sie sich eingelassen hatten.
Die Piratenjäger ähnelten den Jägern der Republik, wie man sie vor gut zwanzig Jahren geflogen hatte.
Kell kannte die Jäger dieses Typs. Sie ließen sich schwerfällig manövrieren, bewiesen sich aber wegen ihrer Schnelligkeit.
Die Bewaffnung konnte man mit der heutigen schon gar nicht mehr vergleichen.
Zwei Laserkanonen und eine Rakete galten zwar schon als eine gewisse Bedrohung, im Ernstfall aber nicht zu gebrauchen.
Kell schnaufte einmal und begab sich dann zusammen mit Mike zu den beiden Jägern.
Weniger Minuten später saßen sie in den Cockpits und machten sich klar für den Start..."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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[Hauptquartier der Raumflotte – Hangar]
Die Motoren des überalterten Jägers stammen wahrhaftig noch aus einer früheren Generation. Aber immerhin funktionierten sie und das allein stimmte Kell zufrieden.
"Hörst du mich Mike?", sprach der junge Pilot in sein Mikrophon rein.
"Klar und deutlich Kell."
Eine weitere Beruhigung in den Augen von Kell. Die Kommunikation zwischen den beiden Jägern schien auch einwandfrei zu funktionieren.
"Hör zu Mike. In meinem Bordcomputer sind die Rendezvous-Koordinaten bereits eingespeichert. Folge mir in einem sicheren Abstand."
"Alles klar."
Kell drückte auf den Knopf, der scheinbar der Anlasser des Jägers war. Die Motoren begannen laut aufzuheulen und die starke Lärmbelästigung machte Kell schon jetzt zu schaffen.
Er zog den Steuerknüppel leicht zu sich und die Kufen des Jägers hebten vom Boden hab.
Anschließend schwebte Kell sanft durch das Hangartor ins freie und steigerte dann die Geschwindigkeit.
Mike folgte ihm und gemeinsam flogen sie in Richtung Rendezvous..."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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Schon lange vor der "Red Yunos" traf ein Bericht, über die Ereignisse auf der Station über "Nespis VIII", ein. Admiral Osram nickte dem Offizier zu, der ihm den Bericht brachte
und wartete, bis selbiger den Raum wieder verlassen hatte.
Der Bericht listete kurz, aber prägnant, die Beteiligten und die Auswirkungen ihrer Taten auf. Lebewesen waren verletzt worden und zu Tode gekommen. Der Sachschaden stieg in den sechsstelligen Bereich.
Es lag eine Reihe von Beschwerden, gegen mehrere Gruppen, vor. Und es ergab sich keine erkennbare...
Es klopfte!
Osram: "Herein!"
Ein Mann trat ein, dessen Rangabzeichen ihn als Sicherheitsberater des Flottenoberkommandos auswiesen. Osram erhob sich und salutierte.
Osram: "Wie kann ich ihnen helfen, Sir?"
Sicherheitsberater: "Stehen sie bequem, Admiral. Sie haben den Bericht gelesen?"
Osram entspannte sich und erkannte, dass der Blick seines Gegenübers auf dem Data-Pad ruhte.
Osram: "Ja, Sir. Ich wurde soeben damit fertig."
Sicherheitsberater: "Es waren mehrere Gruppen der Jedi an den Vorfällen beteiligt. Die Zahl der Todesopfer liegt, derzeitig, bei einem Dutzend. Und bisher ist uns noch nichts über die Ziele der genannten bekannt."
Eine unangenehme Pause entstand.
Osram: „Was gedenkt das Flottenoberkommando zu unternehmen?“
Sicherheitsberater: „Da uns der Rat der Jedi nicht im Vorfeld informiert hat, können wir auch jetzt nicht davon ausgehen, dass wir mehr in Erfahrung bringen werden. Wir werden, fürs erste, die Jedi und all ihre Aktivitäten verschärft im Auge behalten. Informieren sie alle ranghöheren Offiziere
und ordnen sie die komplette Geheimhaltung der Aktion an.“
Osram schwieg. Ihm missfiel, wie drastisch sich die Ereignisse entwickelten.
Sicherheitsberater (nachdrücklich): „Habe ich mich klar ausgedrückt, Admiral?“
Osram (aufschreckend): „Ja, Sir!“
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