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[Coruscant] Untergrund

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    Grossk hatte sich hinter einem zerstörten Swoopbike hingekniet und beobachtete das schwer bewachte Portal mit dem Feldstecher.
    Es waren mindestens 50 Mann dort, die Wache hielten. Ein verrostetes Laser-FLAK stand dort ebenfalls herum, das bemannt und einsatzbereit war.
    Ein Plan reifte bereits im Kopf des Kopfgeldjägers.
    Er würde das FLAK unauffällig mit einer Mine ausstatten und dann hochjagen. Die Energiezellen würden durch die Explosion ebenfalls hochgehen und locker die Hälfte der Wachen töten.
    In dem Chaos würde er durch ihre Linien schlüpfen und alles töten, was ihm in den Weg kam.
    Wenn er drin war, würde er den Paramilitärischen Apparat der Sonnenbastarde gezielt schwächen. Mit Attentaten auf Kommandanten, Anschlägen auf schwere Waffen und Munitionslager und andere Gewalttaten.
    Bei der Offensive der Exchange-Truppen wäre die Black Sun dann soweit geschwächt, dass die Exchange leichtes Spiel haben würde.
    Grossk hatte nicht geblufft, als er behauptete, er würde diesen Krieg beenden. Sicherlich nicht ganz alleine, aber er könte durchaus den Ausschlag zum Sieg der Exchange geben.
    Das Gemetzel würde seinen Geldbeutel, sein Jagganath-Konto und sein lächerlich niedriges Kopfgeld in die Höhe treiben.
    Zufrieden huschte Grossk fast unsichtbar zu den Linien der Black Sun vor.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      Ein Mandalorianer in Gelber Rüstung kam aus einer Rostigen Tür in der Nähe des Portales hinaus und sprach mit einem Wachmann.

      Mandalorianer: „Ich suche einen Tandoshianer… auf seinen Kopf sind Vierzigtausend ausgesetzt… ein Vögelchen hat mir Gezwitschert das… ein so ein Kerl im Untergrund gelandet ist“

      Wachmann: „Nö… hier bei uns war noch kein Tando… aber wen er doch aufkreuzt… hohle ich mir selbst das Kopfgeld“

      Der Wachmann lud seinen Repetierbarster durch, der Mandalorianer in gelb verschwand in einem Seitenschacht.

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        Der Kopfgeldjäger war mittlerweile hinter diverse Deckungen bis zu dem Laser-FLAK gelangt. Die Kanone stand am Rand der Black Sun Linien und war durch 2 Wachleute und den Fahrer selbst geschützt. Grossk stubste mit seinem Fuß einen Stein weg. Dieser verursachte ein deutliches Geräusch.
        Die beiden Wachleute sahen sich an, nickten und schlichen mit gezogenem Blastergewehr in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.
        Der große Trandoshaner gelangte so mit Leichtigkeit hinter die beiden Black Sun Männer. Er zog seine beiden Vibormesser und warf sie. Ein ersticktes Keuchen war zu hören, dann zwei leise, dumpfe Aufschläge, als die toten Körper in den Morast fielen. Grossk sah sich um.
        Der Fahrer des FLAKs hatte nichts bemerkt. Er schien im Führerhasu der alten Kanone zu sitzen und Däumchen zu drehen. Grossk zog die Vibromesser mit einem schmatzenden Geräusch aus den Hälsen seiner Beute und steckte sie wieder weg. Ein kurzer Blick auf die Ausrüstung der von ihm getöteten Männer ließ ihn erahnen, welche Finanzmittel die Sonnenbastarde haben mussten. Nur modernste Rüstungen und Waffen.
        Aber gegen Grossks Mischung aus natürlichem Jagdinstinkt, Erfahrung und teuerer High-Tech Ausrüstung konnte ihnen auch ihre Bewaffnung nicht helfen.
        Der Jäger duckte sich und huschte so fast wie ein Raubtier lautlos an die Außenwand des Geschützes. Ein Griff zur Ausrüstungstasche und Grossk hielt 2 Thermalminen in den dreifingrigen Klauen. Er heftete die magnetischen Sprengsetze an die Verkleidung der Energiezelle des Geschützes und stellte die Zünder auf 60 Sekunden ein.
        Dann verschwand er wieder in den Schatten, aus denen er gekommen war und wartete die Explosion ab.
        Die Detonation erschütterte die ganze nähere Umgebung. Das FLAK verwandelte sich für ein paar Sekunden in eine gleißende Sonne. Die brennend heiße Druckwelle verkohlte umstehende Soldaten wie Nichts. Andere fingen Feuer und gingen langsam und qualvoll zu Grunde. Die Überlebenden versuchten Schläuche und Löschfahrzeuge heranzuschaffen, waren auf einen solchen Brand aber eindeutig nicht vorbereitet.
        Der geschuppte Albtraum rückte nun wieder vor, um ins Herz der Slums zu gelangen.
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          Eine Truppe Gamoreanischer Feuerwährmänner kam und tat ihr bestes um den Brand unter Kontrolle zu bringen, doch sie mussten sich quiekend zurückziehen. Die Kleine Gruppe Wachmänner welche den Angriff überlebt hatte versuchten das Chaos zu verhindern, die Slumbewohner stürmten auf sie ein die Männer eröffneten das Feuer auf die Menge.

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            Mit einer sadistischen Zufriedenheit beobachtete Grossk, wie die Sonnenbastarde ihre "eigenen Bürger" niederschossen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.
            In diesem Chaos gelangte er schnell hinter die feindlichen Linien.
            Um die Lage zu sondieren ging der Kopfgeldjäger hinter einem Schrotthaufen in Deckung und sah sich um.
            DIe Slums waren eine riesige Ansammlung von Müllbergen, die wohl Gebäude darstellen sollten. Vereinzelnt waren aber auch militärisch-anmutende Vertigbaukomplexe zu sehen, die das Symbol der Black Sun trugen. Wohl das Herz der paramilitärischen Infrastruktur: Kommandostände, Baracken, Munitionslager. Ideale Anschlagsziele. Grossk beschloss, erst einmal ein Munitionslager zu suchen, um sich mit genügend Sprengstoff auszustatten, als er Stimmen hörte.
            Eine aufgeregte Patrouille, bestehend aus zwei Soldaten, kam geradewegs auf seine Position zu gelaufen.
            "Ja, das Chaos ist ideal, um das Zeug zu verstecken, der Sarge wird nie etwas bemerken!" - "Ich weiß nicht... ich finde, es war eine dumme Idee..." - "Ach, halt die Klappe. Niemand wird es bemerken, sieh dich um! Wir sind so tief gesunken, tiefer können wir nicht mehr sinken. Und das hat so seine Vorteile. Wir verstecken das Zeug einfach in dem Müllberg da vorne und holen es uns wieder, wenn wir Lust darauf haben.".
            Grossk sah genauer hin und entdeckte, dass beide Sonnen-Söldner Tüten mit einer weißen Substanz in den Händen hielten.
            Spice.
            Sie hatten es wohl ihrem Offizier gestohlen und wollten es nun genau in Grossks Deckung verstecken.
            Ihr letzter Fehler.
            Grossk duckte sich so tief wie möglich und hielt die Luft an. Er war nun beinahe unsichtbar.
            Als die beiden Männer nah genug heran gekommen waren, schnellte er über den Müllhaufen nach Oben und klatschte ihre Köpfe gegeneinander. Der Schlag war so fest, dass der Schädelknochen des einen sofort brach. Der Mann fiel tot zu Boden.
            Der andere war besinnunglos und taumelte rückwerts.
            Sein Zustand verschlechterte sich rapide, als Grossk seinen Hals packte und mit einem Krachen das Genick brach.
            Beide Leichen schaffte der Trandoshaner unter den Müllhaufen, um sie vor anderen Patrouillen zu verbergen.
            Dann schlich er in Richtung eines der Fertiggebäube, auf dem in Basic "Magazin" stand.
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              Doch Grossk bemerkte nicht dass er von dem scharfen Blick des Gelbgerüsteten Mandalorianers verfolgt wurde. „Da is er ja… der kleine Frosch“ Der Mandalorianer aktivierte eine Tarnvorichtung. Inzwischen war es gelungen das Feuer zu löschen, ein gewaltiges gepanzertes Kettenfahrzeug fuhr in den Slums auf, seine Bewaffnung war beeindruckend aber wahrscheinlich war es als Baufahrzeug hergestellt worden. Dieser Koloss von Panzer sorgte für Ruhe, die Slumbewohner wichen verängstig zurück und gingen in ihre Baracken.

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                Ohne etwas von seinem Verfolger zu ahnen arbeitete sich Grossk von Deckung zu Deckung bis er an der Hinterwand des Munitionslagers war. Er drückte sich an die Wand und lauschte.
                Im Inneren war niemand, aber eine missmutige gamorreanische Wache stand vor dem Eingang.
                Der Kopfgeldjäger schlich also um das Gebäude herum.
                Der Gamorreaner kratzte sich gerade am Hintern, als der Trandoshaner ihn von hinten Packte und mit der bloßen Kralle die Kehle aufschnitt. Außer einem kurzen Grunzen, es klang, als würde ein Schwein geschlachtet, ging das ganze geräuschlos von Statten. Grossk war sich sicher, dass die weit entfernten Sonnenbastarde nicht gehört hatten, da sie immernoch Slum-Bewohner in ihre Müll-Hütten trieben und versuchten ihre Linien wieder zu bemannen. Er packte die fette Leiche an den Füßen und schleifte sie ins Innere des Munitionslagers. Dort rollte er das Schwein in ein dunkles Eck. Er sah sich um. Das ganze Gebäude war voll gestopft mit modernen Waffen. Repetierblaster, Granatwerfer, jede Menge Gewehre und Pistolen aller Art... und Sprengstoff.
                Grossk ging zu dem Sprengstoffregal und lud seine Ausrüstungstasche mit Haftminen voll.
                Zwei Minen stellte er allerdings aus Detonation. Sie würden in 5 Minuten hochgehen und das gesamte Magazin sprengen.
                Er hatte ja gesehen, wie gerne die Black Sun Leute Dinge löschten.
                Als der Kopfgeldjäger sich wieder zum Gehen wandte, traf ihn ein Schlag aus dem Nichts und holte ihn von den Beinen.
                Der Schlag war so heftig gewesen, dass Grossks Schuppenhaut im Gesicht glatt aufgeplatzt war und grünes Blut auf den Boden vor ihm tropfte.
                Er zischte wutverzerrt und sah auf.
                Vor ihm waberte die Luft. Aus dem wabern wurde eine in gold gerüstete Gestalt.
                "Mandalorianer.", presste der Trandoshaner hervor.
                "Ganz Recht, Echse.", erwiderte der mandalorianische Söldner.
                "Endlich verirrt sich eine halbwegs würdige Beute nach hier unten.", fügte er hinzu.
                Grossk lachte etwas irre.
                "Endlich finde ich eine halbwegs würdige Beute hier unten.".
                Ein Satz und der Trandoshaner war wieder auf den Beinen.
                "Ein Duell, Klinge gegen Klinge?", fragte der Mandalorianer unbeeindruckt.
                Grossk zischte. "Von mir aus. Sterben wirst du so oder so. Ihr Mandalorianer seid doch nichts als etwas bessere Menschen." - "Das werden wir ja sehen. Ich bin übrigens Keridon Juno vom Juno-Clan. Nur damit du weißt, wer dich häuten wird, Trando." - "Und ich bin das letzte Wesen, das du jemals gesehen hast.".
                Grossk hatte sofort sein Chalon-Doppelschwert in den Klauen und griff Keridon Juno an. Dieser wehrte die Attacke mit zwei Vibroschwertern ab.
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                  Der Kampf schien vollkommen ausgeglichen zu sein.
                  Grossk griff an, Keridon parierte. Und umgekehrt. Immer und immer wieder. Beide Kämpfer waren langsam erschöpft, und die Uhr tickte!
                  In weniger als einer Minute würden die Minen detonieren, die Grossk im Munitionslager platziert hatte und den ganzen Laden in Stücke reißen.
                  Der Trandoshaner hatte genug von diesem Kampf.
                  "Ihr Mandalorianer gebt sehr viel auf eure Ehre, nicht?", zischte er außer Atem, als er einen weiteren Hieb abwehrte.
                  Keridon setzte nach und antwortete dabei.
                  "Aber natürlich. Und deshalb werde ich diesen Kampf gewinnen, Echse.".
                  Grossk wehrte den zweiten Hieb auch ab und machte einen Ausfallschritt nach hinten, um etwas Distanz zu seinem Gegner zu bringen.
                  "Falsch.", lachte er triumphierend und ließ seine linke Klaue blitzschnell zu einem der beiden Killerblaster wandern.
                  Fast im selben Augenblick drückte er ab.
                  "Deshalb hast du diesen Kampf verloren.".
                  Keridon Juno fiel mit einem klaffenden, dampfenden Loch im Helm - und im Kopf - zu Boden. Die Vibroschwerter rollten ihm klirrend aus den erstarrenden Händen. Grossk zischte eine Verwünschung auf Dosh, der Sprache der Trandoshaner, und steckte Chalon-Doppelschwert und Killerblaster wieder weg. "Faires Schwertduell.", lachte er noch mit Blick auf die Leiche.
                  Dann rannte er aus dem Magazin und hechtete hinter einem großen Felsen in Deckung.
                  Sekunden später detonierte das Munitionslager. Unzählige umstehende Slumgebäude fingen feuer. Es begann nach brennenden Chemikalien zu stinken.
                  Unbeirrt drang Grossk tiefer in die östlichen Slums ein, um mehr Schaden anzurichten.
                  Die Exchange-Offensive musste bald anrollen.
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                    Wenige Minuten später begann die Offensive der Exchange aus der ferne konnte Grossk bereits Blasterfeuer hören, der immer lauter wurde. Eine Gruppe Schwerbewaffneter Exchange Söldner drang in die Slums ein. Auch Swoopbikes der Exchange rasten durch die Slums und feuerten mit kleinkalibrigen Blasterkannonen auf die unterlegenen Black Sun Wachen.

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                      Mit Genugtuung sah Grossk sich an, wie die Exchange-Truppen fast ohne Gegenwehr in die Slums einbrachen.
                      Viele Black Sun Söldner waren noch mit Löscharbeiten beschäftigt, andere hatten keine Energiezellen mehr in ihren Blastern, weil sie alles auf die Slum-Bewohner abgefeuert hatten. Ohne Munitionslager war das nun ein Problem.
                      Doch mit der Zeit verstärkte sich die Gegenwehr der Sonnenbastarde wieder.
                      Sie hatten sich zu einem großen Bunker aus Durastahl zurückgezogen und einen Verteidigungsperimeter darum errichtet. Automatikblastergeschütze, Stacheldraht und volle Schützengräben umgaben den Bunker. Die Anlage war etwa so groß wie ein Zweifamilienhaus auf Trandosha, doch Grossk vermutete einen unterirdischen Komplex darunter.
                      Zweifellos koordinierten hier die Offiziere, oder die, die sich so nannten, die Verteidigung.
                      Ein Swoopbike der Exchange wurde gerade von einer Rakete zerfetzt, als Grossk überlegte, wie er die Verteidigungslinie durchbrechen und da rein kommen konnte.
                      Das brennende Wrack schoss ungelenkt geradeaus und krachte in einen Sandsackwall. Die Black Sun Söldner dahinter wurden zerquetscht. Grossk nutzte die Chance und spurtete mit seiner übermenschlichen Geschwindigkeit auf die Lücke zu.
                      Blasterfeuer flog ihm aus allen Richtungen um die Ohren, doch die Verteidiger waren so damit beschäftigt, die Exchange abzuwehren, dass sie Grossk nicht weiter beachteten beziehungsweise nicht genug Feuer auf ihn lenkten.
                      Er erreichte, dem Schutzschild seiner Rüstung sei Dank, unverletzt den Schützengraben und sprang hinein. Söldner rückten gerade an, um die Stelle zu bemannen, die von dem Swoopbike getroffen worden war. Der Kopfgeldjäger zog seinen ACP-Repeater. Die ultraschnellen und aufgeladenen Projektile stoben in die überraschte Soldatengruppe und rissen die Männer von den Füßen. Die Wände des Grabens wurden mit Blut und anderen Flüssigkeiten besprenkelt.
                      "FEIND IM GRABEN! ES IST EIN TRANDO!!", hörte Grossk hinter sich einen jungen Söldner Alarm schlagen.
                      Er drehte sich um und feuerte dem Kerl ein ACP-Projektil direkt in die vorlaute Fresse.
                      Doch da kamen schon weitere Söldner angelaufen...
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                        Die wenigen Überlebenden Black Sun Söldner zogen sich hinter ein riesiges Portal zurück welche diesen Teil des Slums von einem anderen Black Sun kontrollierten trennte. Mit einem gewaltigen stöhnen schloss sich das Portal und wurde magnetisch veriegeld, zu guter letzt aktivierte sich ein Kraftfeld und sicherte das Portal zusätzlich. Eine Stimme sprach aus einem Lautsprecher.

                        „Ihr habt zwar eine Schlacht gewonnen… aber den Krieg gewinnt ihr niemals… Ha ha ha“

                        Die Exchange Truppen wussten dass sie nicht in den nächsten Bereich vordringen konnten, dazu fehlte ihnen sowohl das Technische Know How als auch die Truppenstärke. Die Exchange hatte gesiegt, die Söldner postierten Wachen und besetzten die alten Black Sun Verteidigungsanlagen soweit dies noch möglich war, ein Kommando trieb die Bevölkerung zusammen, und erschoss Jeden der sich der Kollaboration mit der Schwarzen Sonne schuldig gemacht hatte.

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                          Das letzte Widerstandsnest in dem Sektor war also der Perimeter um den Kommandobunker herum.
                          Grossk hatte sich mittlerweile durch den Schützengraben gekämpft und nur verstümmelte Leichen zurückgelassen.
                          Er konnte sehen, wie die restlichen Sonnenbastarde sich hinter ein Tor zurückzogen und ihre Kameraden und Offiziere im Bunker alleine ließen.
                          Der Kopfgeldjäger presste sich an eine Wand neben einer versiegelten Durastahltür und wartete.
                          Wie erwartet schwang die Tür auf und Verstärkung strömte vom Bunker-Inneren in den Graben.
                          Der ACP-Repeater heulte auf und fällte die Männer binnen Sekunden.
                          Grossk schoss wie ein Tier ins Innere des Bunkers. Hinter ihm schloss sich die Tür und der tosende Schlachtenlärm verwandelte sich in ein gedämpftes Pochen.
                          Der Trandoshaner war auf der Suche nach den Kommandierenden Offizieren. Er würde der Exchange-Führung hier unten deren Mützen vor die Füße werfen und Lohn dafür einfordern.
                          Der Krieg konnte offensichtlich nicht so schnell gewonnen werden, wie erhofft, aber Terror konnte Grossk immernoch gut verbreiten.
                          Er schlich tiefer in das Gebäude.
                          Coming soon...
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                            [Bunker]

                            "TÖTET DIESES DING", schrie der Black Sun Commander verzweifelt.
                            Er hatte sich mit seinem Kommandostab in die Kommandozentrale des Bunkers im untersten Bereich zurückgezogen. Vor der Tür standen Tische, Stühle und allerlei anderes Zeug, nur um sie zu verammeln.
                            Seit geraumer Zeit wackelte die Tür aber bedrohlich. Etwas schlug von Draußen dagegen.
                            "Aber Sir, es... hat sich durch den ganzen Bunker gekämpft! Wir sitzen fest! Die Truppen haben sich wie befohlen zurückgezogen und die Zugangstür verriegelt. Sie haben selbst den Befehl gegeben! Wir wollten durch den unterirdischen Tunnel entkommen, während die letzten Männer da Draußen... nun... für uns verrecken.".
                            Der Commander wurde bleich.
                            "ICH WEIß SIE VOLLTROTTEL! Wer konnte ahnen, dass eine Killerechse sich entschließt uns zu töten?!".
                            Das Pochen an der Tür hörte auf.
                            Alle Offiziere sahen gebannt hin.
                            "Ist es... weg?", fragte ein Lieutenant und strich sich die schweißnassen Haare aus dem Gesicht.
                            Ein Sergeant machte eine Handbewegung und die letzten Soldaten im Bunker formierten sich hinter ihm, während die Offiziere mit ihren Dienstpistolen ängstlich auf die Tür zielten.
                            Die Soldaten verteilten sich vor der Tür. Der Sergeant lauschte.
                            Er schüttelte den Kopf.
                            "Es ist nicht mehr...".
                            Der Satz ging in einem Schrei unter. Der Sergeant wurde von Oben gepackt und hochgerhoben. Er zappelte verzweifelt, aber konnte sich nicht befreien.
                            "FEUER!", schrie einer der Soldaten.
                            Und sie feuerten.
                            Der Sergeant versuchte noch ein "Nein" zu rufen, aber es war zu spät. Die Blasterstrahlen seiner eigenen Männer verkohlten seinen Körper.
                            Die Männer schrien und feuerten dabei immer weiter. Erst nach fast 30 Sekunden hörte sie schwitzend und keuchend auf.
                            Die Leiche des Sergeants baumelte immer noch an der Decke.
                            "Scheiße!", stöhnte der Commander, der sich nun erhob und zum Sergeant wanderte.
                            Er sah sich die Sache genauer an.
                            Der Sergeant hing an einem provisorisch am Lüftungsschacht angebrachten Harken. Um den Hals war eine Drahtschlinge gebunden.
                            Das hieß, der Trando hatte ihn hochgezogen, da dran gehängt und abgewartet, bis die Soldaten das für ihn erledigten.
                            Das hieß aber auch...
                            Ein dumpfer Aufschlag war zu hören. Eine große, grün geschuppte Gestalt ließ sich von der Decke aus in die Reihe der unvorbereiteten Männer fallen und feuerte mit einer sadistisch effizienten Projektilwaffe.
                            Das letzte, was der Commander sah, war eine gelb glühende Kugel, die auf sein Gesicht zu flog. Dann vering seine Welt für immer.
                            Grossk schlich durch den Raum und sah sich sein Werk an.
                            Die dampfenden und verdrehten Leichen der Soldaten und Offiziere bedeckten den gesamten Boden. Blut in mindesten 4 verschiedenen Farbtönen klebte an Wänden und auf Konsolen und Monitoren.
                            Unbeeindruckt duckte der Kopfgeldjäger sich und hob die Offiziersmützen der 5 höchsten Offiziere auf, die hier rumlagen.
                            Vor allem die Mütze des Commanders dürfte ihm ein nettes Sümmchen bringen.
                            Er hatte die Black Sun vor seinem Angriff belauscht und von dem Fluchtplan der Offiziere gehört.
                            Er würde den Bunker nicht hochjagen, denn so blieb der Exchange ein netter Tunnel ins Gebiet der Sonnenbastarde erhalten.

                            [Vor dem Bunker]

                            Draußen stürmten die Exchange-Söldner gerade die letzten Grabenabschnitte der Black Sun und erschossen die Verteidiger.
                            Grossk trottete langsam aus dem qualmenden Bunkereingang heraus. In den Krallen hielt er die Mützen der Offiziere hoch.
                            Er ging zum nächst besten Exchange Söldner.
                            "Sprengt diesen Bunker lieber nicht, ihr findet da drin eine Fahrkarte zum Feind. Und macht euch nicht die Mühe, nach Überlebenden zu suchen. Wo ist euer Anführer hier unten? Ich muss mit ihm über Geschäftliches reden.".
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

                            Kommentar


                              Der Söldner nickte. „Na dann komm mal mit“ er führte ihn direkt zu einem Vierarmigen Besalisk der einen Durastahlbrustpanzer am leib trug in seinen Pranken hatte er Vier übergroße und mächtige Blasterpistolen. „Sarge… der will zu dir“ Der Besalisk sah Grossk an. „Endlich mal Jemand der aus anderem Holz geschnitzt ist als der Rest meiner Männer… ich bin Flex Dexmen… meine Männer nennen mich Sarge… was willst du?“

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                                Grossk hielt die 5 Offiziersmützen mit den blutverschmierten Black Sun Symbolen darauf hoch.
                                "Ich habe die Ratten, die zu diesen Mützchen gehörten ins Jenseits geschickt und denke, dafür sollte einiges an Knete rausspringen. Außerdem habe ich einen Tunnel unter dem Bunkerkomplex der Sonnenbastarde entdeckt. Die Offiziere wollten sich dadurch in den nächsten Slumabschnitt zurückziehen. Wahrscheinlich dachten sie, sie könnten den Tunnel hinter sich verschließen. Ich empfehle, dass ihr die Gelegenheit schnell nutzt, aber das geht mich nicht wirklich was an.".
                                Coming soon...
                                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                                For we are the Concordat of the First Dawn.
                                And with our verdict, your destruction is begun.

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