[Manaan] Ahto City

[Manor Blake]

"Nun, wenn ihr alles richtig ausführt, werdet ihr einer von uns sein.", gab Romé zurück.

[Space Marine]

Er leerte sein Glas.
"Na wunderbar. Aber ich hoffe damit ist keine allzu große Abhängigkeit verbunden?
Ich operiere alleine. Unabhängig und brutal.".

[Manor Blake]

"Nun, ihr seid an uns gebunden, aber natrülich gibt es Freiheiten.", sagte Romé an Grossk gewandt und musterte ihn eingehend.

[Space Marine]

"Alles was mit der Ausführung einer Mission zu tun hat, ist meine Angelegenheit, sonst kommen wir nicht ins Geschäft. Sie können mir Missions-Parameter geben, aber wie ich meine Beute umbringe, ist meine Sache.".

[Manor Blake]

"Einverstanden.", gab sie knapp zurück, aber war sich nicht sicher, ob sie nicht einen Fehler machen würden, wenn sie ihn aufnahmen.

[Space Marine]

Er nickte.
"Mit solch kooperativen Menschlein kann ich arbeiten. Also, dürfte ich mehr über die Mission erfahren?".
Er rieb sich eine vernarbte Schuppe am Hals und fixierte die beiden Genoharadan Informanten dann mit seinen reptilischen Augen.

[Manor Blake]

"Es wird ein wenig schwierig werden, aber ich denke schon, daß ihr es packen werdet.", sagte Romé und lächelte mysteriös.

"Ihr werdet einen der Selkath-Richter beseitigen.", sagte sie frei heraus und wartete gespannt auf die Reaktion des Trandoshaners.

[Space Marine]

Grossk ließ sich weder die Überraschung noch die Vorfreude anmerken.
"Das ist doch eine Herausforderung nach meinem Geschmack. Ich war schon immer ein heimlicher Fischliebhaber.".
Er zischte und ließ seine Fingerknöchel knacken.
"Wer darf es denn sein?".

[Manor Blake]

"Hier, da drauf sind alle wichtigen Informationen gespeichert, die du über den Richter haben mußt. Ach, und es soll ein unauffälliger Mord sein, denn bestialisches und zu brutales kann die Spur auf uns lenken und das wäre nicht gut für eure Gesundheit.", sagte sie ernst.

Sie reichte ihm das Datapad und ließ ihn es in Ruhe studieren, da es doch ziemlich komplex war.

[Space Marine]

Grossk las sich das Pad genau durch. Es war voll mit Informationen.
Sein Ziel hieß Naleshekan. Einer der fünf Selkath Richter des Ahto Civil Authority court. Also ein harter Brocken, vor allem auf einem so überwachten Planeten wie Manaan. Er las weiter.
Naleshekan hatte eine Zeit lang das Sith Imperium moderat unterstützt. Er sah es als natürlich an, dass die Republik unterging. Der Bürgerkrieg im Sith Imperium und der damit einhergehende Zerfall nach dem Tod Malaks und dem Verschwinden Revans hatten ihn von seiner Position abrücken lassen.
Nun war er nur noch ein eiserner Verfechter der Unabhängigkeit Manaans von der Republik. Er sah die Gefahr für seine Welt als zu groß an, sich der zerfallenden Republik anzuschließen. Er fürchtete, sie würde Manaan und die Selkath mit in den Abrgrund reißen.
Grossk verstand also, warm die Genoharadan ihn loswerden wollte. Manaans Kolto Vorkommen waren überlebenswichtig für die Republik, gerade jetzt, in dieser dunklen Stunde. Das Verhältnis zur Republik besserte sich zusehens, doch mit jemanden wie Naleshekan in einer so einflussreichen Position war der Beitritt stark gefährdet.
Der Trandoshaner las weiter.
Nun wurden brisanten Informationen genannt.
Es war von einem Orden von Shasa die Rede. Einer jüngst gegründeten Sekte machtsensitiver Selkath, welche in einer verlassenen Unterseebasis im Hrakert Rift ihren Stützpunkt hatten.
Dieser Orden war von jungen Selkath gegründet worden, welche die Sith während ihrer Präsenz auf Manaan auf ihre Seite ziehen wollten. Nun hatten sie sich der Sicherheit ihrer Welt und ihres Volkes verschrieben.
Und im Moment hieß das: Unabhängigkeit von der Republik.
Und dieser Orden konspirierte mit Naleshekan.
Er war ihre verbindung zur Politik des Planeten.
Die Genoharadan sahen offensichtlich eine sehr ernsthafte Bedrohung in dieser Zusammenarbeit für die Zuunft Manaans als Teil der Galaktischen Republik.
Das Pad schloss mit Angaben darüber, dass Grossks Opfer regelmäßig zum Rift tauchte, um sich mit dem Orden zu treffen.
Und dabei konnte er ihn von den Kameras der Stadt ungesehen eliminieren.
Er sah auf.
"Das wird kompliziert. Ich vermute Sie besitzen ein Unterseeboot, dass ich benutzen kann?", fragte er die beiden Genoharadan Angehörigen.

[Manor Blake]

"Ja, und wieso redet ihr immer von uns zweien? Ich bin alleine hier.", sagte Romé. Ein Räuspern ließ sie herumfahren und sie starrte in Jays Augen, der sie breit grinsend ansah.

"Wie lange stehst du schon da?", fragte sie ihn angesäuert, konnte sich aber das Lachen nicht verkneifen.

"Wir stellen ihnen unser U-Boot gerne zur Verfügung.", teilte Jay Grossk mit und ließ sich neben seiner Partnerin nieder.

[Space Marine]

"Ihr Menschlein habt zu schlechte Sinne.", zischte Grossk und nickte dann.
"Also von der Stadt aus wird es keine Möglichkeit geben ein U-Boot zu benutzen, also haben Sie es wohl irgendwo im Meer stationiert. Ich kann mit meinem Schiff zu den Koordinaten fliegen und umsteigen. Mein Astromech hält die Carnage auf Position bis ich zurückkehre.".
Er machte eine kleine Pause.
"Aber dieser Orden von Shasa... es sind Machtempfängliche. Wenn ich mich durch die schlagen soll will die beiden Blaster und Credits als Belohnung.".

[Manor Blake]

"Sicher, zwei Blaster und 500.000 Credits sind drin für euch.", sagte Jay und auch Romé nickte.

Die bissige Bemerkung über ihre Sinne übergingen sie und sahen Grossk an. "Gut, so macht ihr es und haltet euch dran. Es darf kein Gemetzel geben.", fügte Romé hinzu.

[Space Marine]

"Nicht mal auf dem Meeresgrund?", zischte er lachend.
"Jaja, ich verstehe schon. Aber Tote wird es geben. Man wird die Sache aber nie aufklären, dass verspreche ich euch.".
Er erhob sich.
"Wir sehen uns demnächst wieder.".

[Manor Blake]

"Gut, wir werden hier sein. Ach, wenn ein paar Unruhestifter euch über den Weg laufen, könnt ihr sie ruhig auch eliminieren, wenn ihr schon mal da unten seid. Springt noch was nettes dabei für euch raus.", fügte Jay grinsend hinzu.