[Racoon 6] Trainingsgelände - SciFi-Forum

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    Liana sah sich Paige noch einmal genau an. Ein seltsames Gefühl stieg in ihr auf. Sie konnte es nicht zuordenen. Doch dann verdrängte sie dieses Gefühl. Paige hatte sich entschieden.

    Liana:"Gut. Los gehts."

    Beide verließen die Ruinen und nach gut einer halben Stunde kamen sie vor der Kristallhöhle an. Der Eingang war von Ranken fast völlig verborgen.

    Liana sah mit der Macht hinein. Konnte aber nichts Gefährliches entdecken.

    Liana(gefasst):"Da geht es hinein. Es sind mehrere Tiere darin, aber du solltest mit ihnen keine allzu großen Probleme haben. Du bist mittlerweile gut genug mit dem Vibroschwert. Deine Aufgabe ist es einen Fokussierkristall zu finden. Er kann innerhalb einer Mauerspalte sein, bei einer der Kristallformationen oder auch in Kinratheiern. Kinrath sind nicht ungefährlich und sehen aus wie große Spinnen.
    Lasse dich von der Macht leiten, und wenn du mehrer Kristalle findest, nimm sie mit. Es kann sein, dass der erste nicht der beste ist. Und Paige, pass auf dich auf und möge die Macht mit dir sein."
    Zuletzt geändert von Luminara; 21.10.2005, 08:50.
    Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
    Luke:"Unverändert."
    Han:"So schlecht also?"
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      Paige sah sich die Höhle ebenfalls an. Dann wandte sie sich Liana zu

      Paige (lächelnd): "Ich danke Euch, Meister"

      Einen Moment zögerte sie noch, dann nahm sie sich zusammen, hielt die Ranken zur Seite und betrat die Höhle. Hinter ihr raschelten die Ranken leise und rutschen in ihre alte Position zurück. Danach war alles still in der Höhle. Paige sah sich mit der Macht um. Nur kleine Tierchen krabbelten am Boden und an den Wänden entlang. Vorsichtig drang sie tiefer in die Höhle ein, die sich nach einer Weile plötzlich verbreiterte. Doch sie verbreiterte sich nicht nur, auch der Boden sank ab. Nur eine schmale Brücke führte über den Abgrund. An den Wänden der kleineren Höhle, aus der sie gerade gekommen war, befanden sich große Kristalle, dazwischen auch einige kleinere. Doch Paige wusste, dass keiner für sie dabei war. Also betrat sie die Brücke und sah sich um.
      It isn’t always easy being me...
      ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

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        Liana hatte draussen ihre Meditationshaltung eingenommen und beobachtet Paige, wie sie sich immer weiter vorarbeitete. Liana war bereit sofort in die Höhle zu laufen, sollte sie Gefahr spüren.
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          Paige lief die Brücke entlang, das Vibroschwert in der Hand. Sie fragte sich, wohin die Brücke wohl führte. Sie lief eine Weile so, bis die Brücke abrupt aufhörte. Sie mündete in eine weitere, kleinere Höhle, die Paige ohne zu zögern betrat. Sie spürte dort keine Gefahr, aber sie sah, dass an den Wänden wieder einige Kristalle waren. Je weiter sie in die Höhle eindrang, desto muffiger wurde die Luft. Und es roch nach Tier... Paige verlangsamte ihr Tempo und tastete ihre Umgebung genau ab. Doch es war nichts zu sehen... Allerdings ergriff ein Gefühl der Beunruhigung sie, je länger sie sich in der Höhle befand...
          Und tatsächlich, als der Tiergeruch immer penedranter wurde, hörte sie irgendwo vor sich ein Schnüffeln, dann ein leises Knurren, das immer lauter anschwoll. Paige huschte lautlos zur Wand und lehnte sich dagegen. Sie dehnte ihre Sicht so weit aus, wie es ihr möglich war, und am Rand entdeckte sie etwas riesenhaftes... Doch ihre Aufmerksamkeit wurde von etwas anderem angezogen. In der Nähe dieses Ungetüms, das wohl das Wesen ihrer Vision sein musste, glitzerte etwas an der Wand. Paige schob sich vorsichtig Zentimeter für Zentimeter auf den Kristall zu, und sah ihre Vermutung bestätigt, als das Ungeheuer in ihren Sehbereich kam. Unentschlossen verharrte sie an ihrem Platz und überlegte. An dem Tier würde sie sicherlich nicht ungestört vorüberspazieren können. Aber sollte sie warten, bis es sie angriff, oder sollte sie das Wesen angreifen? Es bestanden bei beiden Möglichkeiten Risiken... Aber besser war es wohl, das Tier anzugreifen. Paige umschloss den Griff ihre Vibroschwertes fester und schob sich weiter auf das Ungetüm zu. Als sie hinter einem kleinen Felsvorsprung hervorkam, entdeckte sie ein zweites Glitzern. Doch sie achtete nicht darauf, sondern behielt das Tier im Auge. Noch schnüffelte es nur. Also sprang Paige mit ein paar Schritten auf das Tier zu und hob ihre Klinge. In dem Moment, drehte sich das Ungetüm um, und sah Paige an. Es fletschte die Zähne und setzte zum Sprung an. Paige wusste, was jetzt kam. Es würde springen... wenn sie schnell genug war, würde sie es schaffen, ansonsten... Tu es jetzt!, sagte sie sich, sprang vor und stieß mit der Klinge nach der Brust des Tiers, das sich gerade aufrichtete, und seine Brust entblöste. Doch das Tier reagierte zu schnell. Mit einem wütenden Brüllen schlug es nach Paige, die gerade noch rechtzeitig ausweichen konnte. Das Tier setzte ihr nach, doch sie hatte sich hinter dem Felsvorsprung in Sicherheit gebracht. Das Ungetüm kam näher, Paige verfolgte jede seiner Bewegungen. Gab es keinen Schwachpunkt?
          Zuletzt geändert von OceanMelody; 21.10.2005, 19:47.
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            Als Liana die Präsenz der Tieres spürte, sprang sie auf und lief in die Höhle. Sie hatte Angst um Paige. Sie sah das Tier jetzt durch die Macht. Sie lief so schnell sie konnte und die Macht verlieh ihr Flügel. Schon war sie in dem Gang, in dem Paige war und schon hörte sie die Laute dieses Wesens. Als sie wusste, dass das Tier sie hören würde, ließ sie eine lauten Schrei los.
            Zuletzt geändert von Luminara; 21.10.2005, 20:07.
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              Paige zuckte erschrocken zusammen, als Lianas Schrei ertönte. Erst jetzt spürte sie Liana in ihrer Nähe. Das Tier war zwar anscheinend einen Moment verdutzt, doch es ließ sich von dem Schrei nicht weiter beeindrucken. Es hatte Paige jetzt hinter dem Felsvorsprung entdeckt und begann nach ihr zu schlagen. Das Ungetüm wollte Paige herausziehen, doch es gelang ihm nicht. Paige wagte sich ein paar Zentimeter weiter nach vorne und als das Tier das nächste Mal nach ihr schlug, hieb sie mit ihrem Schwert auf die Tatze ein. Ein Lichtschwert hätte sie zweifellos abgetrennt, doch auch ihr Vibroschwert hinterließ eine tiefe Wunde. Das Tier jaulte auf und zog seine Tatze zurück. Paige wagte sich noch ein Stück vor, doch darauf hatte das Ungetüm wohl nur gewartet. Mit noch größerer Wut schlug es jetzt mit der anderen Pranke auf sie ein und versuchte sie so weit zu sich zu ziehen, dass es Paige mit dem Maul erreichen konnte..
              Paige überlegte nicht, sondern sprang an der Pranke vorbei und schlug nach der Kehle des Tieres
              Zuletzt geändert von OceanMelody; 21.10.2005, 20:15.
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                Liana kam schließlich in die Höhle, in der Paige war. Was sie sah, verschlug ihr den Atem. Paige hinter einem Felsvorsprung und das Untier versuchte sie hervor zu ziehen. Liana aktivierte ihr Lichtschwert und warf es. Das Wesen ging aber einen Schritt zur Seite um Paige besser erreichen zu können, und so traf seine Klinge nur den schon verletzten Arm.
                Ein lautes Heulen ging durch die Höhle.
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                  Paige kam es vor, als müsse das Heulen ihre Trommelfelle zerreißen lassen. Sie traf die Kehle des Tieres und spürte warmes Blut über ihre Hände laufen. Das Heulen wurde erst schriller, dann verklang es. Das Untier sackte langsam zusammen und vergrub den scheußlichen Anblick seines verletzten Armes unter sich. Als das Tier sich nicht mehr regte, atmete sie auf und sah sich nun nach dem Glitzern um. Es waren Kristalle, einer unter vielen, und als Paige mit der Hand über den einen fuhr, fiel er ihr in die Hand. Staunend musterte sie ihn, er war wunderschön. Der andere fiel ihr ebenfalls in die Hand. Er war größer als der erste, aber von der gleichen Farbe: grün. Behutsam steckte sie beide ein und wandte sich dann Liana zu. Paige lächelte aus Erleichterung, und auch ein bisschen aus Stolz
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                    Liana rief ihr Lichtschwert zurück und hängte es zurück an den Gürte. Ihre Miene war unbewegt, aber im inneren war sie unglaublich stolz.

                    Liana:"Das war sehr gute Arbeit. Aber du hast Glück, dass du noch lebst. Bist du verletzt? Ansonsten sollten wir die Höhle verlassen, weil du den ersten Teil der Prüfung schon bestanden hast."
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                      Paige: "Nein, ich bin unverletzt."

                      Sie warf einen letzten Blick auf das tote Tier. Vor wenigen Tagen noch, wäre sie zweifellos von dem Tier erledigt worden... Dann wandte sie sich ab und verließ zusammen mit Liana die Höhle.
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                        Liana trat schweigend den Rückweg an. Sie dachte an die vergangenen Tage. Zweimal, war Paige in Lebensgefahr gewesen und zweimal hatte sie die Situation beinahe unbeschadet überstanden. Liana war klar, dass sie Paige mehr Gefahr ausgesetzt hatte, als sie eigentlich durfte. Würde der Rat davon erfahren, würde er sie als verantwortungslos hinstellen. Allerdings bewiesen die letzten Ereignisse, wie talentiert Paige war.
                        Liana dachte noch lange nach und schließlich waren sie schon wieder bei den Ruinen, ohne dass sie den langen Weg realisiert hatte.
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                          Paige hatte die ganze Zeit an ihr Lichtschwert gedacht. Wenn sie es richtig anstellte, dann hatte sie bald eine eigene dieser gefährlichen, aber auch sehr nützlichen Waffen... Als sie bei den Raum betraten, in dem sie geschlafen hatten und in dem die Werkbank stand, holte Paige die beiden Kristalle wieder heraus und betrachtete sie noch einmal

                          Paige: "Bestimmen die Kristalle die Farbe des Lichtschwertes?"
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                            Liana:"Das werden sie. Du hast hier zwei grüne Kristalle. Das gibt ein grünes Lichtschwert. Du kannst dich jetzt schon an die Arbeit machen, oder dich erst ausruhen. Solltest du dich an die Arbeit machen, mach dir nicht zu viele Gedanken über das wie. Man fällt in eine Trance und bemerkt gar nicht, wie man das Schwert zusammen baut. Da du kein Jüngling warst, gebe ich dir den Griff. Normalerweise muss ein Jüngling in selbst erstellen, aber bei dir kann man eine Ausnahme machen. Du hattest nicht die Jahre Zeit, die ein normaler Jüngling hatte."

                            Liana begann ihre Meditationshaltung einzunehmen und zu meditieren. Es war viel geschehen.
                            Zuletzt geändert von Luminara; 23.10.2005, 10:39.
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                              Grün. Paige lächelte zufrieden. Sie mochte diese Farbe. Ausruhen konnte sie jetzt nicht. Sie ging zu dem Werktisch und musterte die Sachen, die darauf lagen. Wie sollte sie nun anfangen?
                              Schließlich nahm sie die Teile, die auf jeden Fall zum Griff gehörten und setzte sie zusammen. Das war nicht weiter schwer...
                              Ein rotes Blitzen zuckte durch die Nacht. Paige hielt ein Lichtschwert mit roter Klinge, aber ihrem Griff in der Hand. Sie nahm in der Umgebung eine Bewegung wahr und sah eine dunkle Gestalt, verhüllt in eine dunkle Robe. Paige parierte den ersten Schlag der Gestalt, die ebenfalls mit einem roten Lichtschwert kämpfte.
                              Zuletzt geändert von OceanMelody; 23.10.2005, 16:25.
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                                Paige kämpfte, so kam es ihr vor, eine Ewigkeit so, bis ihr Gegner zum entscheidenden Schlag ausholte. Paige sah, dass sie ihr Lichtschwert nicht mehr rechtzeitig in die richtige Abwehrposition bringen konnte, bis das andere sie erreicht hatte... Sie sah die zwei roten Klingen sich auf einander zu bewegen, doch plötzlich verfärbte sich ihre Klinge. Sie war nicht mehr rot, sondern grün. Als sie aufsah, war dort immer noch eine Gestalt, doch sie erkannte, dass es nicht ihr Gegner war, sondern Liana
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