Alter Frachter - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Alter Frachter

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #76
    Als Allan soeben etwas einwenden wollte, erklang Gale´s Stimme:

    Gale: "Ich werde euch wider erwartend begleiten."

    Er stand in der Tür und hielt ein archaisch wirkendes Schwert in der rechten Hand.

    Allan (erleichtert): "Sehr gut. Sobald ihr das Wrack gefunden habt, sucht am besten nach Teilen, die irgendwelche spezifischen Nummern haben oder stark nach Ersatz aussehen. Das sollte uns weiterhelfen."

    Kaum hatte er geendet, da rollte ein Donnergrollen über die Schrotthalde.
    Ein Gewitter braute sich zusammen und die ersten Regentropfen bahnten sich langsam ihren Weg.

    Kommentar


      #77
      Elanor hörte Allans Erleichterung. Er wollte den Droiden wohl nicht begegnen.
      Elanor sah etwas missmutig in den Regen und setzte dann ihre Kaputze auf. Das konnte ja heiter werden. Arnara und Thila standen bei ihr.

      Liana stand ein wenig abseits. Sie horchte der Macht. Sie hatte ein schlechtes Gefühl, das seit ihrer Abreise von Couruscant immer wieder schwächer und stärker wurde, aber niemals völlig verschwand.
      Dann sah sie unsicher zu Elanor hinüber. Liana wusste, dass Elanor noch immer die Kräfte der Sith nutzte. Zugegeben, gegen Droiden sind diese sehr hilfreich, aber...
      Weiter kamen ihre Gedanken nicht, denn Elanor, Thila, Arnara und auch Paige waren schon in den Regen hinausgetreten. Eilig folgte sie ihnen.
      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
      Luke:"Unverändert."
      Han:"So schlecht also?"
      Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

      Kommentar


        #78
        Gale trat als Letzter hinaus. Er hatte die Vibroklinge an seinem Gürtel gehängt und zog sich die Kapuze über den Kopf. Schon beim ersten Schritt knirschte das eingelagerte Metall unter seinen Stiefeln und scharfe Kanten schnitten in die Sohle. Überall hatten sich rostige Flächen gebildet, die gefährlich und brüchig wirkten.

        Die kleine Gruppe begab sich einen Hügel hinauf, der komplett mit kleineren Wracks bedeckt war. Immer wieder rutschten sie auf losen Metallteilen aus und schürften sich die Hände an den unebenen Splittern. Doch bald hatten sie den Hügelkamm erreicht und blickten in einen Talkessel hinab. Weit unten hatte sich ein kleiner See gebildet, dessen Oberfläche mit schmierigen Ölschlieren bedeckt war. Die 800 Meter bis zum anderen Ende des Kessels waren von unheilvollen, schwarzen Nebelschwaden erfüllt, deren Ursprung nirgends zu entdecken war. Das gesuchte Wrack wurde, auf 650 Metern zur linken Seite, geortet und war bald in Sicht. Es lag auf der Innenseite des Hügelkamms und schien von den erwähnten Gefahren unbehelligt zu sein...

        Kommentar


          #79
          Kaum war Gale´s Hilferuf eingegangen, da gab Allan dem Piloten den Befehl zu starten.
          Der Frachter hob röhrend ab und jagte, dicht über dem Boden, auf die Position der Jedi zu.

          Pilot: "25 Sekunden..."

          Allan: "Was gäbe ich jetzt für einen Bordlaser!"

          Co-Pilot: "Soll ich die Jäger rufen?"

          Allan: "Viel zu wenig Zeit. Wie sieht die Gefahr aus?"

          Co-Pilot: "Es sind über ein Dutzend Kampfdroiden!"

          Allan: "Nun gut. Dann werden wir dem Frachter wohl ein paar Kratzer zufügen müssen!
          Gehen sie auf einen frontalen Kurs!"

          Pilot: "Verstanden, Sir!"

          Und der Frachter beschleunigte weiter...

          Kommentar


            #80
            Kaum waren alle an Bord, da gewann der Frachter zusehends an Höhe.

            Allan (an den Piloten gewand): "Wir können es nicht riskieren auf einem stationären Orbit entdeckt zu werden. Fliegen sie uns auf 0,3 Klicks vom Planeten weg und geben sie den Jägern Bescheid."

            Pilot: "Verstanden, Sir."

            Allan klopfte ihm zufrieden auf die Schulter und begab sich nach hinten.
            Das Bild, dass sich ihm bot, war erschreckend.
            Keiner schien unverletzt von diesem Einsatz zurückgekommen zu sein,
            doch es gab zum Glück auch keine Verluste.

            Gale, der noch immer bei Paige war, hatte sich über ihren Arm gebeugt
            und legte soeben ein Kältepack darauf...

            Kommentar


              #81
              Die Teile, die Paige mitgenommen hatte waren ein Stück über den Boden gerollt als die Padawan abgelegt worden war. Noch immer hatte Paige den Geruch der angebrannten Haut in der Nase. Als Gale das Kältepack auf ihren Arm legte, breitete sich die angenehme Kälte nach dem neuerlichen Schmerz langsam in ihrem Arm aus und Paige entspannte sich allmählich.
              It isn’t always easy being me...
              ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

              Kommentar


                #82
                Allan nahm eines der Teile auf und betrachtete es kritisch. Es schien eine Energiezelle zu sein!
                Suchend sah er sich nach weiteren Teilen um und fragte geistesabwesend:

                Allan: "Kann ich euch irgendwie mit den Verwundungen helfen?"

                Er sammelte ein weiteres Teil ein, dass allerdings halb verschmort war.

                Kommentar


                  #83
                  Paige sah zu Gale hoch, der noch immer neben ihr kniete. Sie lächelte ganz leicht.

                  Paige: "Danke.. Du hast mir das Leben gerettet."

                  Sie musterte seine Verwundung an der Schulter.

                  Paige: "Kann ich dir irgendwie helfen?"
                  It isn’t always easy being me...
                  ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

                  Kommentar


                    #84
                    Gale lächelte leicht, als Paige sich bedankte.
                    Doch kaum erwähnte sie seine Schulter, da zuckte der Schmerz durch seinen Körper.

                    Gale (schmerzverzerrt): "Ich fürchte das wird sich jemand angucken müssen."

                    Ich sollte mich wirklich mehr den regenerativen Fähigkeiten widmen...

                    Er ließ sich neben Paige an die Wand sinken, legte seine linke Hand auf seine Schulter
                    und ließ die Macht fließen. Nach ein paar Sekunden drehte er leicht den Kopf zu ihr und sagte:

                    Gale (gepresst): "So wie du gegen das Wrack geflogen bist, muss dich ja eine Rakete frontal erwischt haben. Wie hast du das so unbeschadet überstanden?"

                    Kommentar


                      #85
                      Paige fragte sich gerade, wie Gale sie mit dieser Verletzung an der Schulter überhaupt hatte tragen können. Über diesen Vorfall den Gale nun ansprach, hatte sie sich keine Gedanken mehr gemacht...

                      Paige: "Ich weiß nicht.. sie ist kurz vor mir explodiert. Es sah aus, als wäre sie gegen eine Wand geflogen, aber da war nichts..."
                      It isn’t always easy being me...
                      ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

                      Kommentar


                        #86
                        Das Gefühl der Heilung floß angenehm durch Gale´s Schulter, doch er wusste bereits, dass er die Wunde nicht narbenlos würde schließen können. Schon allein die Reinigung war sehr anstrengend
                        und ihm trat Schweiß aus allen Poren.

                        Gale (gepresst): "Eine...Wand? Vielleicht eine...physische Barriere?"

                        Paige kann physische Barrieren mittels der Macht erzeugen. Erstaunlich!

                        Kommentar


                          #87
                          Paige runzelte die Stirn. Physische Barriere?

                          Paige: "Was ist denn das?"

                          Was auch immer es war... sollte sie eine besondere Fähigkeit haben?
                          It isn’t always easy being me...
                          ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

                          Kommentar


                            #88
                            Arnara brachte Elanor zu Paige und Gale. Elanor war zwar unverletzt, aber am Ende ihrer Kräfte. Wortlos hörte sie zunächst Gale und Paige zu.

                            Elanor:"Eine physische Barriere ist so eine Art Schutzschild, das manche Jedi um sich aufbauen können um sich zu schützen."

                            Elanor atmete tief durch.

                            Elanor:"Ich habe die Rakete zur Detonation gebracht, aber ich bin doch sehr überrascht, dass dir nicht mehr passiert ist. Paige, ich dachte, es wäre zu spät gewesen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass du von der Explosion nicht mehr aufstehen würdest."

                            Elanor betrachtete die Padawan mit anderen Augen. Es wäre möglich, dass sie jene Fähigkeit besitzt, ohne, dass sie es weiß.
                            Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                            Luke:"Unverändert."
                            Han:"So schlecht also?"
                            Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

                            Kommentar


                              #89
                              Liana hatte kurz verschnauft und begab sich nun auch zu ihrer Padawan und zu Gale. Dass Elanor nichts weiter fehlte, hatte sie schnell bemerkt. Noch immer war sie erschrocken über die Kraft, die Elanor entfesselt hatte, aber sie wusste, dass sie sonst nicht hier wären. Sie würde später darüber meditieren.
                              Sie sah sich Allans und Paiges Verwundungen an und legte dann ihre Hand auf Gales um den Heilungsprozess zu unterstützen.


                              Thila begab sich zu Allan. Sie hatte noch immer in paar Teile auf ihren Arm.

                              Thila:"Ich hoffe, die können ihnen helfen."

                              Dann legte sie die Teile vorsichtig auf den Boden und ging zu den anderen hinüber.
                              Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                              Luke:"Unverändert."
                              Han:"So schlecht also?"
                              Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

                              Kommentar


                                #90
                                Allan betrachtete die gesammelten Teile der Reihe nach und sortiert drei Stücke aus, die allesamt besser erhalten waren.

                                Allan (murmelnd): "Die Kennnummern sind hoffentlich nicht herausgefeilt worden. Ach, verdammt. Ich werde ein Makroglas brauchen. Die Schrift ist viel zu klein."

                                Er verschwand im hintersten Lagerraum und suchte geräuschvoll nach einem Makroglas. Nach mehreren Minuten kam er endlich zurück, doch schien weiterhin schlechter Laune. Akribisch suchte er die Teile nach Nummern und Kennzeichnungen ab und tippte bald ein paar Mal auf sein Data-Pad.

                                Allan (das letzte Teil sinken lass): "Sehr wenig..."

                                Er rief noch einmal alle Buchstaben und Zahlen auf, die er gefunden hatte.

                                Allan: "32071 NaSh..."

                                Er gab das Data-Pad an die Anderen weiter und grübelte.

                                Was hieß NaSh...?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X