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    #61
    Quin schaute zu, wie der Soldaten, ohne einen Ton von sich zu geben, langsam zu Boden sackte und dann reglos liegen blieb. Er war zweifellos tot.
    Der Jedi-Meister deaktivierte sein Lichtschwert und ließ den Griff wieder unter seiner Robe verschwinden, die er sich zuvor noch angelegt hatte.

    "Gut gemacht, Padawan.", sagte Quin.

    Er schaute dabei zwar nicht in Gale's Richtung, sondern in den Tunnel, in dem das Speederbike verschwunden war, doch meinte es durchaus ernst.

    "Leider war es nicht gut, dass der Sith uns entkommen ist. Die Macht verrät mir, dass er uns einige wichtige Informationen hätte übermitteln können.", sagte Quin.
    "Wir sollten uns nun auf zu den Unteren machen. Vielleicht können sie uns ja weiterhelfen."
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #62
      Stumm standen sich die beiden verbliebenen Droiden und die Jedi-Meisterin gegenüber....

      Systeme vermaßen Parameter und versuchten sie den Protokollen anzupassen....

      Midichloriana regenerierten Zellen und ließen neue Kraft fließen....

      Die Zeit zog sich unendlich hin. Niemand bewegte sich. Wie Geister standen die anderen Droidenmodelle um sie herum. Depa meinte schließlich zu hören wie es in den metallenen Köpfen der Droiden klickte, als sie ein neues Kampfprotokoll erstellt und hochgeladen hatten. Lautlos setzten sich beide Droiden in Bewegung und fächerten auseinander. Die Meisterin behielt sie im Auge und folgte jeder ihrer Bewegungen. Immer schneller begannen sich die Vibroschwerter durch die Luft zu schneiden und erzeugten dabei ein anschwellendes Pfeifen.
      Kaum dass die Droiden ihren Bogen vollendet hatten und neben der Jedi-Meisterin angelangt waren, griffen sie versetzt an. Die Schläge folgten kurz aufeinander, doch jeweils aus verschiedenen Richtungen. Sobald Depa einen Schlag parierte, musste sie dem nächsten sofort ausweichen. Ihre Taktik ist viel gefährlicher geworden. Vermutlich haben sie autoneuronale Chips, die ihnen ermöglichen aus verschiedensten Verhaltensmustern zu lernen. Die Meisterin bewegte sich aus der zentralen Position, zwischen den Droiden, weg und parierte mehrere weitere Schläge. Die Droiden versuchten sie erneut zwischen sich zu bringen, doch sie setzte mit einem Salto über den näheren hinweg und richtete einen Machtstoß gegen seine Flanke. Er wurde mitten in einer Attacke davon geschleudert und prallte hart auf den Felsen. Sofort nahm der zweite Droide seinen Platz ein und attackierte von der Seite. Depa hielt dem Angriff entgegen und drückte die Vibroklinge mit aller Kraft beiseite. Ihre Muskeln schmerzten, als sie ihres Gegners Waffe endlich nach unten gedrückt hatte, aber sie hatte ihn genau da wo sie ihn haben wollte.
      Unvermittelt ließ sie nach und brachte den Droiden aus dem Gleichgewicht. Ein schneller Hieb ließ das Lichtschwert durch die Energiequelle des Vibroschwertes gleiten und machte es somit nahezu ungefährlich. Ein weiterer Hieb zerschnitt das Schwert und der letzte zielte auf den Torso des Droiden. Blitzschnell ließ dieser sich fallen und die Attacke ins Leere laufen. Noch im fallen rammte er seine Beine vor und trat der Jedi-Meisterin hart vor die Brust. Sie ächzte unter dem unerwarteten Treffer und wurde mehrere Meter zurückgeschleudert. Unzählige kleine Kanten rissen ihre Haut auf, als sie über den schroffen Boden rutschte und spürte, dass ihr mindestens eine Rippe gebrochen worden war....

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        #63
        Schwerlich hatte sich die Meisterin wieder erheben können und versuchte den roten Schleier vor ihren Augen zu lichten. Die Erschöpfung zog an ihren Gliedern und ließ jede ihrer Bewegungen bleiern erscheinen. Sie konnte die beiden Droiden zuerst kaum sehen, denn alles um sie herum schien nur noch aus hartem, mattem Metall zu bestehen. Der Droide, der noch seine Waffe hatte, kam bereits wieder auf sie zu und holte zu einem Stich aus. Der andere war zu den anderen Modellen zurückgewichen und schien abschätzend zu warten.
        Depa ließ den Stich an sich vorbeigleiten und hieb ihre Klinge von oben auf das Vibroschwert. Kreischend bohrte dieses sich in den harten Boden und schlug hunderte Funken heraus. Unter einer Attacke der Meisterin duckte sich der Droide weg und zog seine Vibrowaffe zur Attacke nach oben. Erneut flogen Funken, so hart prallten die beiden Klingen aufeinander. Blitzschnell lösten sie sich wieder voneinander und prasselten von allen Seiten aufeinander ein. Für Depa schien es nur noch diesen Kampf zu geben. Die Welt um sie herum versank in Dunkelheit und entzog sich ihrer Wahrnehmung. Sie wusste instinktiv von wo die Angriffe kommen würden und wo sich vielleicht eine kleine Lücke in des Gegners Verteidigung auftun würde. Doch sie spürte auch wie müde sie war. So unendlich müde.... Und sie wusste, dass diese Müdigkeit ihre Fähigkeiten langsam schwächte. Bereits jetzt konnte sie nur noch spüren was in ihrer unmittelbaren Umgebung passierte und so entzog es sich ihrer Aufmerksamkeit, was der entwaffnete Droide tat....

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          #64
          Das Protokoll der Droiden sah weder Mitleid noch Ehre vor. Jedes Mittel war recht, den Gegner schnellst möglich auszuschalten. Da das Vibroschwert unschädlich gemacht worden war, sah sich der Droide nach einer alternativen Waffe um. Er fand sie in den Händen eines anderen Droidenmodells, dass weiterhin stumm auf den Ausgangs des Kampfes wartete. Ohne zu zögern griff der Droide zu und entriss das Blastergewehr den metallenen Fingern.
          Derweil deckte der andere Droide seine Gegnerin mit weiteren Schlägen ein und trieb sie somit in eine bestimmte Richtung. Lautlos hatten sich die Droiden verständigt und brachten sich unaufhaltsam in die richtige Position. Das Blastergewehr wurde gehoben und zielte auf den Rücken der Jedi-Meisterin. Das Vibroschwert wirbelte sogar noch schneller und lenkte ihre Aufmerksamkeit vollkommen ab. Der Zeitpunkt war gekommen. Depa Pilba würde sterben. Jetzt!

          Maren (telepatisch): „HINTER EUCH!“

          Drei Schüsse lösten sich aus dem Lauf des Gewehres. Die Meisterin wirbelte herum und duckte sich. Das Lichtschwert verließ ihre Hand. Die Schüsse heulten knapp über sie hinweg und zerfetzten den Droiden hinter ihr. Die Klinge aus Energie zerteilte den letzten Droiden und kehrte in die Hand ihrer Besitzerin zurück.

          Jaruun (erleichtert): „Sie hat es geschafft!“

          Maren antwortete nicht. Der Söldner blickte zu ihr auf und erkannte, dass sie in die Tiefe starrte. Geschehnisse der nahen Zukunft spielten sich vor ihrem geistigen Auge ab und ließen ihre Gesichtzüge versteinern. Sie hat das zweite Gesicht hauchte ein Gedanke in Jaruun´s Kopf. Sie sieht was passieren wird.

          Maren (monoton): „Sie hat den Kampf gewonnen, aber.... aber.... nicht den....“

          Jaruun wandte seinen Blick wieder von ihr ab und sah auf die Szene hinab, die sich ihm nun bot: Depa hatte ihr Lichtschwert noch immer erhoben und sah zwischen den Einzelteilen der zerlegten Droiden umher. Nach unendlich langer Zeit hob sie ihren Blick und starrte auf den Kreis aus anderen Droiden. Wie eine Einheit erhoben sich dutzende Blastergewehre und zielten auf die Jedi-Meisterin. Sie senkte ihre Klinge und Sekunden später auch den Kopf. All ihre Kraft war in den Kampf mit den neueren Modellen geflossen und nun spürte sie, dass sie nicht mehr weiterkämpfen konnte. Gnade konnte sie von ihrem Gegner nicht erwarten, denn es waren Sith-Kampfdroiden, die nur auf eines programmiert waren: Töten!
          Ein letztes Mal hob sie ihren Kopf und blickte in die Höhe. Eine Sekunde lang streifte sie die Augen ihrer Padawan. Dann verwandelte sich der Kreis, in dem die Meisterin stand, in eine gleißende Nova. Viele Droiden wurden von unzähligen Salven niedergestreckt, doch für Jedi-Meisterin Depa Pilba kam jede Hilfe zu spät....

          Maren: „NEEEEIIIIN!“

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            #65
            Gale stieg hinter seinem Meister auf das Speederbike und hielt sich an seiner Taille fest. Da das Ende des Tunnels bereits in Sicht war, beschleunigte Quin das Bike nur auf ein Viertel der normalen Geschwindigkeit. Schon nach Sekunden schossen sie aus dem Tunnel und sahen, dass sich zu ihrer Linken eine langgezogene Höhle öffnete. Eine leichte Neigung des Bike´s korrigierte den Kurs und führte sie direkt auf eine größere Ansammlung von Gebäuden zu.
            Vor den Gebäuden hatten sich eine Hand voll Sullustaner versammelt, die aufgeregt schnatterten und wild gestikulierten. Ein wie ein Wächter gekleideter Sullustaner rief ein Wort der Warnung, als die Jedi heran waren und sofort wandten sich alle Augen den Neuankömmlingen zu.
            Da der Wächter seine, noch deaktivierte, Vibrolanze leicht erhoben hatte, zog es Meister Quin vor in gebührendem Abstand zu halten und langsam abzusteigen. Zwar stellten die Sullustaner keine Bedrohung für ihn und Gale dar, doch waren sie auch nicht gekommen, um zu kämpfen. Vermutlich waren kurz zuvor die Sith hier gewesen und hatten die „Unteren“ eingeschüchtert. Ein gewisses Gespür für Diplomatie war also gefragt....

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              #66
              Jaruun saß müde auf dem Rücken des Pouragi und kämpfte darum nicht einzuschlafen. In matter Dunkelheit glitt schroffe Felswand an ihm vorbei und er wusste, dass es noch Stunden so weitergehen würde.
              Vor ihm saß Maren, der alle Lebenskraft zu fehlen schien. Warme Tränen trafen immer wieder auf Jaruun´s Hand, mit der er die Padawan hielt. Es war schrecklich gewesen zu sehen, wie Maren bei Depa Pilba´s Tod reagiert hatte. In Bruchteilen einer Sekunde hatte sie ihr Lichtschwert gezündet und war bereit gewesen sich in die Tiefe zu stürzen. Erst im letzten Moment hatte er sie zurückhalten und herumreißen können, doch sie hatte wie von Sinnen getobt. Die Droiden waren schnell auf sie aufmerksam geworden und hatten das Feuer eröffnet. Erst nach einem kurzen Gerangel hatte der Söldner die Padawan überwältigt, auch wenn sie ihn in dieser Zeit mehrfach hätte töten können. Doch soweit schien sie sich noch unter Kontrolle zu haben, dass sie ihrem eingeschworenen Kodex treu blieb. Schließlich nahm Jaruun das Lichtschwert an sich, hängte es an seinen Gürtel und trug die schluchzende Maren zum wartenden Pouragi herüber. Kaum dass sie beide im Sattel saßen, setzte sich das Tier in Bewegung und wählte die Richtung aus der es mit Jaruun zu Anfang gekommen war. Kurz bevor sie in den dunklen Tunnel eintauchten warf der Söldner einen Blick über die Schulter. In der Dunkelheit meinte er Schemen zu erkennen. Sie wurden bereits verfolgt....

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                #67
                Quin: "Ich bin Jedi-Meister Kaio Quin und dies ist mein Padawan Gale Arden. Wir sind im Auftrag des Tempels der Jedi unterwegs und kommen in friedlicher Absicht zu euch...."

                Gale überließ seinem Meister das Sprechen und wandte seine Aufmerksamkeit der Umgebung zu. Alles schien ruhig zu sein, auch wenn er bei der Größe der Siedlung ein regeres Treiben erwartet hätte. Lediglich der Pulk aus Sullustanern vor ihnen war zu sehen, doch es waren noch viel mehr in der näheren Umgebung zu spüren.

                Im Verlauf des Gesprächs brachte Quin in Erfahrung, dass vor einem Tag bereits eine Meisterin, mit ihrer Padawan, hier vorbeigekommen war. Erst vor wenigen Stunden war dann ein Bote des Tempel eingetroffen, der nach den beiden gesucht hatte. Die Aktivitäten der Sith konnten die "Unteren" nur sehr dürftig beschreiben, da sie sich stark im Hintergrund gehalten und nicht versucht hatten sie aufzuhalten.

                Mitten im Gespräch durchzuckte den Jedi-Meister plötzlich ein unglaublicher Schmerz. Sein Padawan drehte sich zu ihm um, um ihn zu fragen was er habe, als auch er den Schmerz in seinem Kopf fühlte. Beide gingen sie in die Knie und stöhnten laut auf vor Schmerz.

                Stimme (verzweifelnd schreiend): "NEEEEIIIIN!"

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                  #68
                  Meister Quin wusste sofort was passiert war und erhob sich ruckartig.
                  Sein Padawan machte zum ersten Mal diese Erfahrung und konnte die Schmerzen in seinem Kopf kaum kontrollieren.

                  Quin (an die Sullustaner gewandt): "Wo sind sie hin gegangen?"

                  Zuerst schien ihm niemand richtig folgen zu können.

                  Quin: "Wo sind die Jedi hin gegangen?"

                  Sofort hellte sich das Gesicht des Würdenträgers auf. Er schnatterte eine kurze Antwort und deutete die Richtung. Quin zögerte nicht lange, sondern schritt zu seinem Padawan herüber und zog ihn auf die Beine.

                  Quin: "Meisterin Pilba und ihre Padawan benötigen unsere Hilfe! Wir müssen uns beeilen!"

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                    #69
                    Quin deutete mit diesen Worten auf eine Öffnung in einer Felswand.
                    Sie war relativ schmal aber hoch und konnte daher nicht mit einem Speederbike durchflogen werden.

                    "Benutze die Macht, junger Padawan. Konzentriere dich auf unser Ziel und folge mir."

                    Der Jedi-Meister schloss seine Augen, konzentrierte sich ganz auf seine Machtaura und rannte dann los. Wenige Augenblicke, schneller als man ihn zu sehen vermochte, war er bereits in der Lücke verschwunden.
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      #70
                      Gale konzentrierte sich, doch kam gar nicht so schnell dazu gleichzeitig zu rennen und seinen Meister im Auge zu behalten. Mit stetig wachsender Geschwindigkeit fiel er dennoch hinter seinem Meister zurück. Hatte der plötzliche Schmerz etwas damit zu tun?

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                        #71
                        Nach langer Zeit hatte es der Pouragi endlich geschafft die Verfolger abzuschütteln. Jaruun hatte bald aufgehört über die Schulter zu gucken und sich wieder auf Maren konzentriert. Sie waren nun schon seit über einer Stunde unterwegs und ihr Zustand hatte sich um kein Stück gebessert. Allmählich machte der Söldner sich Sorgen um die junge Padawan. Eine äußere Wunde hätte er versorgen können, doch wie es schien waren ihre Verletzungen von innerer Natur. Er konnte sie nur weiterhin in den Armen halten und hoffen, dass sie die Sullustaner bald erreichten.

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                          #72
                          Nach längerer Zeit drang plötzlich ein Geräusch an Jaruun´s Ohr. Es kam eindeutig von vorne, doch wurde von den Wänden des Tunnels stark verzerrt. In der Erinnerung des Söldners regte sich etwas, da er dieses Geräusch schon mehrfach gehört hatte.
                          Es klang nach.... einem Speederbike! Sofort ließ sich Jaruun vom Rücken des Pouragi fallen und zog Maren mit sich. Sekundenbruchteile später fegte ein Speederbike direkt über den Pouragi hinweg und verschwand aufheulend in der Dunkelheit hinter ihnen.

                          Jaruun (gepresst): „Ein Speederbike in so einem engen Tunnel?“

                          Der Söldner erhob sich mühsam und trug die Padawan auf den Rücken des Pouragi zurück. Sie konnten sich keine weitere Verzögerung leisten, da die Droiden stetig näher kamen. Momentan mochte der Speederbikepilot eher Probleme mit ihnen bekommen, aber da Jaruun nicht wusste auf welcher Seite dieser stand, war es besser den Abstand zu vergrößern.
                          Was er allerdings auch nicht wusste war, dass ihnen eine weitere Begegnung bevorstand....

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                            #73
                            Der lange Spurt durch den dunklen Tunnel erschöpfte Gale irgendwann zusehends. Zu seinem Meister hatte er immer noch nicht aufgeschlossen, doch er spürte mindestens eine neue Präsenz vor sich auftauchen.
                            Quin war derweil langsamer geworden, denn er hatte die Präsenz schon identifizieren können. Zwei Personen kamen direkt auf sie zu und eine davon war machtverbunden. Als Gale endlich zu ihm aufschloss hielt er endlich an und bedeutete seinem Padawan abzuwarten.

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                              #74
                              Der Pouragi trug Jaruun und Maren langsam an die wartenden Jedi heran. Längst hatte der Söldner seine Aufmerksamkeit wieder vernachlässigt, sodass er in der Dunkelheit niemanden erspähen konnte. Die Padawan war noch immer in einem lethargischen Zustand und spürte die Macht kaum weiter als dass sie ihre Hand ausstrecken konnte. Doch selbst wenn sie Meister Quin und seinen Padawan entdeckt hätten, wären ihre Handlungsoptionen gleich null gewesen. Der Tunnel war viel zu eng und ihre eine Waffe konnte nur die angeschlagene Padawan führen.

                              Quin: "Halt!"

                              Jaruun schreckte auf, als vor ihm in der Dunkelheit plötzlich eine Stimme erscholl. Der Pouragi hielt sofort an, doch löste sich kein Laut von seinen rauen Lippen. Nach ein paar Sekunden war der Hall verklungen und der Söldner hatte sich wieder gefangen.


                              Jaruun: "Wer wagt es einen Boten des Tempels der Jedi aufzuhalten?!"

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                                #75
                                Quin: "Ihr seid kein Bote des Tempels! Doch wer ihr auch immer sonst sein mögt, steigt ab und entfernt euch von der Padawan!"

                                Padawan? Gale griff in die Macht. Tatsächlich. Ein junges Mädchen war bei dem Fremden, doch ihre Aura war schwach und sie schien kaum bei Bewusstsein.
                                Meister Quin trat vor und rief das Sith-Laserschwert von Jaruun´s Gürtel zu sich. Ein leiser Fluch löste sich von den Lippen des Söldners, doch er schwang sich vom Rücken des Pouragi.

                                Jaruun: "Wie mir scheint, seid ihr sehr wohl in der Macht bewandert. Stellt sich nur noch die Frage auf welcher Seite ihr steht."

                                Jeder Muskel im Körper ihres Gegenübers war gespannt, das spürte Gale genau. Er konnte sich nicht große Hoffnungen machen gegen einen Anwender der Macht zu bestehen, doch auch sie legten es nicht auf einen Kampf an.

                                Quin: "Ich bin Jedi-Meister Kaio Quin und verfolge im Auftrag des Tempels eine Gruppe Sith. Ihr hingegen seid mir unbekannt und es gibt mir Rätsel auf was eine junge Padawan in eurer Begleitung macht. Wo ist Meisterin Pilba?"

                                Jaruun: "Ich denke ich habe einige Informationen für euch, von denen die wenigsten euch gefallen dürften...."

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