[Nar Shaddaa] Unterwelt

[Schetti]

"Was habe ich mit den tätigkeiten anderer Admiräle am Hut? Ich und meine Flotte befinden uns auf Dorin, wo wir bereit stehen, jederzeit einzugreifen, falls eine Sithflotte die Kernwelten bedroht. Die letzte Schmugglerabwehr-Aktion wurde von einem komplett verrückten Captain durchgeführt, hier in Nar Shaddaa. Er wurde von den Hutten rapide Abgewehrt. Nun ist ein Großteil meiner Flotte dabei, nach mir zu suchen. Warscheinlich wissen sie welchen Hyperraumvektor ihr... Aufspürer.... genommen hat und sind bereits auf den Weg. Rechnen sie damit, mindestens 6 Schiffe sind auf dem Weg, Mit genug Soldaten um uns zu finden...
Aber wieder zu ihrem Problem, ich kann nicht zulassen das mehr unschuldige Menschen durch ihr Spice gefährdet werden."

[Captain Picard13]

"Meinen sie ihre Flotte würde mich abschrecken? Im Gegenteil, wenn ihre republikanischen Freunde keinen Ärger mit den Hutten haben wollen, sollten sie ihr Rettungskommando mit 6 Schiffen wohl lieber unterlassen! Aber gehen wir in meinen Wohnkomplex, ja? Coltus, du kannst gehen, hier ist dein Geld!"

Gene Vector gab Coltus die 500.000 Credits auf einem Chip. Coltus überprüfte den Betrag und ging dann, währen die Gene Vector und Adalon in den streng bewachten Wohnkomplex gingen.

[Schetti]

Adalon wurde von einem Bodyguard gepackt und hinter Vector hergeschleift. Eine Spritze brachte ihn ins Land der Träume.

Als das Mittel in Adalons Blut aufhörte zu wirken, saß er auf einem Stuhl in einem Wohnkomplex.

[Captain Picard13]

Der Admiral war angebunden und konnte sich nicht befreien.

"Nun, Admiral! Ich habe sie nicht wegen den Spice-Ladungen entführt, ich werde sie als Druckmittel gegen die Republik einsetzen! Sie, als Flottenadmiral werden dafür sorgen dass sich die Republik aus diesen Planeten-Systemen vollständig zurückzieht, sonst wird es Krieg geben! Und das wollen sie doch nicht, oder Admiral?"

[Schetti]

"Welche Systeme? Auf jeden Fall nicht die Kernwelten, sie werden weiter unter dem Schutz der Flotten bleiben, da die Sith uns schon genug Ärger machen. Die Welten des äußeren Randes werden weiterhin nicht kontrolliert, und wegen des Krieges: Die Republik kämpft schon lange genug, wir werden auch mit einer Bande Spice Schmugglern fertig!"

[Captain Picard13]

Ein muskolöser Mann trat aus einer dunklen Ecke und schlug dem Admiral ins Gesicht. Ein Lächeln konnte sich Gene Vecto dabei nicht verkneifen.

"Nun, Admiral. Die Sith sind uns zu eingebildet, wir haben bis jetzt immer in Frieden mit ihnen gelebt. Doch wie immer muss die Republik sich in Sachen einmischen, die sie nichts angehen. Unser Geschäft besteht nicht nur aus Spice-Export, sie dummer Narr! Aber auch das ist typisch für die Republik, ihre Selbstsicherheit, nein, vielmehr ihre übertriebene Selbstsicherheit! Und tuen sie jetzt nicht so als wüssten sie nicht was ich meine, zum Beispiel beim Angriff der Sith auf Coruscant! Die Gefahr konnte nur abgewendet werden durch ein bisschen mehr Verstärkung. Und hätten die Sith ein bisschen mehr zusammengehalten, dann wäre Coruscant jetzt entweder nur noch Asche oder in der Hand der Sith!"

Vecto ging zu einem Tisch mit einem Glas Wasser. Vecto nahm einen Schluck und sprach weiter.

"Außerdem hat unser Geheimdienst ein paar versteckte Spione der Exchange bie ihnen in der Republik entdeckt. Es könnte sich jedoch auch um eine Kooperation mit der Exchange handeln, wollen sie sich dazu äußern, oder soll ich einen Anwalt holen?"

[Schetti]

"Die Exchange ist ein großes Übel, vielleicht habt ihr von der Ellorai-Sache gehört? Auf keinen Fall arbeiten wir mit ihnen."

[Captain Picard13]

"Natürlich wissen sie nicht wovon ich rede. Ich meine Spione, die schon jahrelang dabeisein könnten und euch ausspionieren."

[Schetti]

"Spione sind allgegenwärtig und überall. Man kann selbst im Senat davon
ausgehen, das dort Spione vorhanden sind. Außerdem waren wir grade mit anderen Sachen beschäftigt, als die 3 Sithschiffe Coruscant angriffen.Ich selbst war dabei, ich habe dort gekämpft. Mein Schiff wurde fast zerstört, ich habe viele gute Männer verloren. Ich weiß selber das die Strategien der Republik veraltet sind, ich habe bereits mehrere neue entwickeln müssen."


[Am Rande das Systems]
Die Flotte der Republik verließ den Hyperraum genau an der Grenze der planetaren Scanner. Es wurden mehrere Shuttles und zivile Frachter gestartet, die allesamt auf der Planetenoberfläche landeten. Als Händler, Kopfgeldjäger oder Söldner getarnte Soldaten, sowie Voltracked, Jelil Hoeq,Russels und die Spezialeinheit machten sich auf um Spuren von Adalon zu finden.

[Space Marine]

Die Carnage sank tief in die unteren Ebenen von Nar Shaddaa, direkt zu Grossks Landepad in den Schatten.

[Schatten der Unterwelt]

Das Schiff landete im abgesperrten und gesicherten Bereich von Grossk privater Landeplattform. Sofort wurden die automatisierten Wartungssysteme der Plattform aktiviert. Servokräne fuhren aus und beulten selbstständig Beulen in der Außenhülle aus und Wartungsdroiden fuhren piepsend um das Schiff herum und suchten nach Schäden.
Der Kopfgeldjäger schnallte sich vom Pilotenstuhl ab und gab seinem Astromech T3-M66 die Instruktion den zentralen Computerkern während seiner Abwesendheit zu defragmentieren um die generelle Rechenleistung zu erhöhen.
Während des Fluges hatten die natürlichen Heilfähigkeiten des Trandoshaners wieder gewirkt. Die Narben, Schrammen und Verbrennungen, die er sich in Coruscants Untergrund zugezogen hatte waren spurlos verschwunden.
Bevor er die Carnage verließ ging Grossk noch in den Aufenthaltsraum im Schiffsbauch und kniete zum Gebet vor dem Trophäenschrein nieder.
Lass mich hier eine gute Jagd finden, Zählerin!
"Frage: Was machen Sie da, Meister? Diese Ausrüstungsgegenstände und... biologischen Überreste von Kohlenstoffeinheiten scheinen mir wertlos zu sein.".
Grossk zischte ungehalten.
Er wurde nicht gerne beim Gebet gestört. Er erhob sich und fixierte den Killerdroiden.
"Religion. Nichts für Droiden. Du kannst aber mitkommen, wir ziehen uns einen neuen Auftrag an Land.".
N16 stimmte zu und die beiden verließen über die Laderampe das Schiff.
Durch das große Durastahltor gelangten sie nach Draußen.
Wie immer war hier alles voll von verwesten Leichen und Knochen.
Einige Idioten versuchten immer wieder ins Landepad von Grossk einzudringen, die automatische Abwehr machte ihnen aber ein schnelles Ende.
Der Kopfgeldjäger rief ein Lufttaxi, um in die etwas höheren Ebenen zu kommen, wo es Aufträge der Hutten oder der Exchange zu holen gab.

[GGG]

[Black Hutt]

Der Corellianische Schmuggler Korlex Merx war auf Nar Shadaa so etwas wie ein Freier Transport Unternehmer, jedenfalls Offieziel Inofieziel arbeitete er sehr oft mit der Exchange zusammen. In den letzten Monaten machte aber ein Piratenschiff der Black Sun immer wieder Ärger daher suchten einige seiner Leute nach Kopfgeldjägern in den Örtlichen Cantinas. Einer seiner Leute traf im Black Hutt auf Grossk.

[Space Marine]

Grossk stieg aus dem Lufttaxi und betrat die erste Adresse auf seiner Liste: Das Black Hutt. Dort hatte er zuletzt einen Auftrag von Vogga the Hutt an Land gezogen. Damals hatte er einen schrägen Geonosianer auf Tatooine eliminieren sollen und es auch mit Genuss getan.
Vielleicht hatte die fette Schnecke noch einen Auftrag für ihn.
Drinnen war es wie gewohnt heiß, stickig, laut und unhygienisch. Grossk atmete tief ein und setzte sich an die Bar.
Er bestellte einen Teller mit rohen Affenechsen und dazu eine Flasche gerlianisches Feuerwasser.
N16 wartete wie befohlen am Eingang des Etablissement und überwachte alles mit seinen photorezeptoren und Biosensoren.
Ein etwas untersetzter Mensch setzte sich neben Grossk.
Er räusperte sich.
Grossk ignorierte ihn.
Wenn er etwas wollte, sollte er gleich fragen.

[GGG]

Der Mann fragte Grossk: „Ich habe gehört… das sie Aufträge für die Exchange annehmen… ich hätte da etwas „

[Space Marine]

Grossk biss einer der blutigen Affenechsen den Kopf ab und spülte diesen mit einem Schluck Alkohol runter.
"Ich bin ganz Ohr.", zischte er, ohne aufzusehen.

[GGG]

„Haben sie Lust meinem Boss Korlex Merx ein klein wenig bei der Schädlingsbekämpfung zu helfen..? ich rede von Piraten… von verdammten Dieben“