[Shuttle des Tempels] X-33 - SciFi-Forum

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[Shuttle des Tempels] X-33

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    [Shuttle des Tempels] X-33

    Dies ist eines der Transport-Perosnenshuttles des Jedi Tempels auf Coruscant.
    Die Bezeichnung ist X-33.

    Maximale Passagiere: 15
    Bewaffnung: 2 leichte Lasergeschütze
    Verteidigung: Schildgenerator
    Antrieb: Standard Hyperraumantrieb


    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

    #2
    Quin und Gale betraten das Transportshuttle.
    Sie gingen sofort in das Cockpit und Quin nahm auf dem Pilotensessel Platz.

    Quin: "Bist du schon einmal in einem Cockpit eines solchen Shuttles gewesen?"

    Während Quin seinen Schüler dies fragte begann er damit eine Schalter zu betätigen.
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #3
      Gale sah sich staunend um. Er hatte ja damit gerechnet eine einfache Fähre zu benutzen, aber eine von dieser Größe übertraf seine kühnsten Erwartungen. Sicherlich hatten mehr als zehn Leute hierrin Platz und der Laderaum musste ebenfalls einiges an Volumen fassen können.
      Gale trat in das Cockpit und streifte die vielen Amaturen und Lichter mit wachsender Verwirrung.

      Gale (mit leiser, staunender Stimme): "Nein, Meister. Ich war bisher nur in einem veralteten Modell eines Frachters, aus den frühen Zeiten der Sith-Kriege, unterwegs, als ich von Worus III herüber wechselte, um hier aufgenommen zu werden."

      Er ließ sich auf den bequemen Sitz des Co-Piloten fallen und strich beinahe zärtlich über die Bedienungselemente. Es musste ungemein schwer sein ein solch großes Shuttle zu steuern.

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        #4
        Quin: "Nun gut, dann musst du lernen dieses Shuttle zu fliegen wie der beste Pilot dieser Galaxys. Die Amaturen der verschiedenen Klassifizierungen sind größtenteils identisch, daher gib gut Acht auf das, was ich tue."

        Quin sah, dass eine Lampe leuchtete und er betätigte einen Schalter.

        Quin: "Hier Shuttle X-33."

        Hangarkontrolle: "Sie haben Starterlaubnis Shuttle X-33. Aktivieren Sie Ihre Triebwerke und fliegen Sie los."

        Quin: "Verstanden."

        Quin beendete die Funkverbindung und begann damit die Triebwerke zu starten..
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          #5
          Das Shuttle flog langsam aus dem Hangar heraus und begann den Aufstieg in die Atmosphäre.
          Quin schaute aus dem Cockpitfenster und konnte erkennen, wie die einzelnen Gebäude unter ihm immer kleiner wurden. Wenige Sekunden später waren sie außerhalb der Atmosphäre und im freien Weltraum.

          Quin: "Ich programmiere den Kurs nach Chandrila. Bereite du den Hyperantrieb vor."

          Quin aktivierte den Navigationscomputer und begann damit die nötigen Daten einzugeben.
          Gale schaute währenddessen verwirrt auf die einzelnen Instrumente und wusste vorerst gar nicht, wo er anfangen sollte.
          Er konzentrierte sich ganz auf das Shuttle und die Instrumente und irgendwie gelang es ihm, die richtigen Schalter zu betätigen.

          Gale: "Der Hyperantrieb ist aktiviert."

          Quin: "Sehr gut mein Schüler. Siehst du diesen Knopf dort? Drücke ihn und bringe uns in den Hyperraum."
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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            #6
            Gale zitterten vor Aufregung die Finger als sich diese langsam dem silbernen Knopf mit der Aufschrift "Hyperspace-Engine" näherten. Eine unendliche Sekunde hatte er Zweifel den Knopf zu drücken, doch dann berührte er ihn, ein helles Piepen erscholl und hinter ihnen brüllten die Aggregate auf.
            Das Schiff schoss immer schneller werdend durch den schwarzen Raum, bis zu dem Moment an dem sich die Sterne in gleißende Lichtstrahlen verwandelten und in unendlicher Anzahl und unvorstellbarer Schönheit an ihnen vorbeizurasen begannen.
            Gale hatte es anfänglich wieder in den Sitz zurück geworfen, doch jetzt blickte er staunend aus dem Sichtglas der Kanzel.

            Gale (erfürchtig flüsternd): "Das ist wunderschön!"

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              #7
              Quin: "Wir werden einige Stunden unterwegs sein. Du wirst daher noch viel Zeit haben dir die Sterne zu betrachten, doch vorerst solltest du dich mit den Systemen des Schiffes vertraut machen. Es wird sicherlich dazu kommen, dass du das Schiff fliegen musst."

              Quin zeigte auf die Armaturen.

              Quin: "Wofür stehen diese Anzeigen hier?"
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                #8
                Gale konnte den Blick nur schwerlich von der tunnelartigen Anordnung der Sterne wenden und sah auf die grosse Anzahl der Tasten, Schalter und Lichter vor sich. An ein paar konnte er sich schon gut erinnern.

                Gale (zögernd): "Also, das hier ist für die Schubregulation...hiermit wird der Neigungswinkel eingestellt...das Comlink wird über diese Taste aktiviert und deaktiviert und die nummerischen Tasten darüber müssen für die Feineinstellung der Frequenzen sein...der kleiner Bildschirm zur rechten dient der Koordinateneingabe...und mit diesem Hebel wird das Fahrwerk ein- und ausgefahren..."

                Er stockte. Weiter wusste er nun wirklich nicht und das musste ihm auch im Gesicht stehen. Er sah sicherlich noch ein gutes Dutzend Bedienelemente, die ihm nichts sagten. Doch vielleicht ließ sich ihre Funktion doch mit der Macht bestimmen.
                Gale schloss die Augen und konzentrierte sich...

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                  #9
                  Quin: "Ich bin beeindruckt. Dafür, dass du noch nie in einem Sichff dieser Klassifizierung warst, weißt du bereits eine Menge, doch dies wird nicht ausreichen, um das Schiff zu fliegen."

                  Quin zeigte auf zwei große Hebel.

                  Quin: "Diese dort dienen zur Schubregulierung.....diese dort aktivieren die Bremstriebwerke.....dieser Knopf hier aktiviert den Schildgenerator. Wenn wir aus dem Hyperraum kommen, wirst du bis zum Planeten fliegen. Achte nicht auf die Instrumente, die Macht wird dich leiten und dir den richtigen Weg weisen."

                  Quin stand auf von seinem Sessel.

                  Quin: "Der Autopilot ist aktiviert und wird uns bis nach Chandrila bringen. Ich werde mich zur MNeditation zurückziehen. Ruhe dich auch etwas aus, du wirst deine ganze Kraft brauchen junger Padawan."

                  Quin hörter nur ein leises "Ja Meister", als er aus dem Cockpit verschwand. Er setzte sich in den großen Passagierraum und nahm die Meditationshaltung ein.
                  Er schloss seine Augen und ließ seine Gedanken ziehen.....
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    #10
                    Gale versuchte sich alle weiteren Funktionen genauestens einzuprägen und konnte bald sogar die fehlenden Puzzlestücke zusammentragen. Bis dahin war aber eine gute Stunde vergangen und schließlich ließ er sich mit hämmerndem Schädel nach hinten sinken.
                    Etwas Ruhe, das würde jetzt gut tun. Gale machte es sich auf dem Sitz etwas gemütlicher und versenkte sich, ebenso wie sein Meister, in die Meditation.

                    Erst Stunden später sollte ihn das Piepen des Autopilots wieder daraus hervorreißen.

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                      #11
                      "Ihr seit schwach Meister Quin."
                      Quin erinnerte sich an diesen Satz. Schon einmal hatte er ihn gehört, nur wenige Tage zuvor. Er öffnete seine Augen und bemerkte, dass er sich nicht mehr im Shuttle befand. Quin wusste es selber nicht.
                      Nebelschwanden lagen über dem Boden und er konnte in der vollkommenen Dunkelheit die ihn umgab nichts erkennen. Genau wie beim letzten Mal.
                      "Auf Chandrila werdet ihr nur Tod und Zerstörung finden. Es wäre schade, wenn ihr durch die Klinge eines anderen sterben würdet und nicht durch meine."
                      Die Stimme gehörte wie beim letzten Mal zu seinem alten Padawan-Schüler. Die alten Erinnerungen kamen wieder hoch und Quin hatte große Mühe damit, sie zu verdrängen. Die düstere und hasserfüllte Stimme begann mit einem lauten Lachen.
                      "Hahahaha.........Ihr werdet Leiden. Ich werde Euch quälen und bald werdet Ihr sterben."
                      "NEIN.", schrie Quin aus sich heraus.
                      Im selben Moment verschwanden die Nebelschwaden und die Konturen des Shuttles wurden wieder sichtbar. Mit Hilfe der Macht gelang es Quin diese Illusion zu verdrängen.
                      Der Gedanke daran, dass sein alter Padawan-Schüler doch noch am Leben war, versetzte Quin in höchste Unruhe und Schweißpernlen bildeten sich auf seiner Stirn. Sein Atem war beschleunigt und Quin versuchte sich zu konzentrieren und sich zu beruhigen.
                      Drch das Piepen des Autopilots wurde Quin darauf aufmerksam gemacht, dass Chandrila unmittelbar vor dem Shuttle lag.
                      Quin wischte sich die Schweißperlen mit dem Ärmel ab und stand langsam auf. Wackelig ging er zurück ins Cockpit und ließ sich in den Pilotensessel fallen.
                      Er sah, dass Gale ebenfalls wieder wach war.

                      Quin: "Wir verlassen in Kürze den Hyperraum. Mach dich auf den Anflug nach Chandrila bereit."

                      Quin schaute Gale dabei nicht an, sondern schaute nur aus dem Cockpitfenster.
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                        #12
                        Gale hatte bereits das Steuer ergriffen und folgte den Zahlen auf dem Koordinatenbildschirm. Die Zahlen wurden rasant kleiner und plötzlich veränderte sich die Anzeige. Mit einem Aufheulen der Aggregate wurde das Shuttle merklich langsamer und trat aus dem Hyperraum. Die Sterne wurden wieder zu dem was sie waren und leicht über ihnen kam ein Planet in Sicht, der mit seiner momentan dunklen Seite gradezu gespenstisch wirkte.
                        Gale spürte ein leichtes ziehen und hielt gegen als das Shuttle den Kurs ändern wollte. Die Anziehungskraft hatte sie also bereits erfasst und wie um dies zu unterstreichen begann das Shuttle urplötzlich ununterbrochen zu ruckeln.
                        Gale aktivierte den Schild gegen etwaige Hitzebeeinträchtigungen und folgte, von seinen Gefühlen geleitet, einem unsichtbaren Leitfaden in die Dunkelheit.
                        Er änderte bald den Neigungswinkel und drosselte die Geschwindigkeit. Bald konnte er tief unter sich die Landschaft Chandrilla´s erkennen.
                        Trotz des guten Verlaufs stand ihm der pure Schweiß auf der Stirn. Dieses Shuttle zu kontrollieren war beileibe nicht einfach. Immer wieder versuchte es auszubrechen oder wurde durch eine unvorhersehbare Turbulenz aus der Bahn geworfen, doch die Veränderung des Kurses konnte Gale jedes Mal sofort wieder korrigieren.

                        Sie hatten nach ein paar Minuten auf ungefähr dreieinhalb Kilometer Höhe in einen ruhigen Gleitflug übergewechselt als auf dem kleinen Bildschirm eine entfernte Siedlung angezeigt wurde. Gale deaktivierte den Schild wieder und wählte nähere Informationen über die Siedlung an.

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                          #13
                          Quin: "Das ist Hanna City, dort werden wir landen. Steuere direkt drauf zu und drossele die Geschwindigkeit."

                          Quin betätigte eine Taste und aktivierte damit den Comlink.

                          Quin: "Hier spricht das Shuttle X-33. Wir erbitten Landeerlaubnis."

                          Eine verzerrte Stimme antwortete:
                          "Shuttle X-33, Landerlaubnis verweigert. Wir sind total voll, bleiben Sie in einer Warteschleife und warten Sie weitere Instruktionen ab."

                          Quin: "Unser Anliegen ist von größter Wichtigkeit und genießt höchste Priorität."

                          "Das ist mir egal. Ich kann jedenfalls nicht mit der Macht umgehen du Jedi."

                          Quin verzog die Augenbrauen. "Woher weiß er, dass ich ein Jedi bin?", dachte er sich.

                          Quin: "Verstanden, wir warten."

                          Gale schaute verwirrt auf.

                          Quin: "Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich fühle nichts Gutes. Flieg eine Warteschleife und gib gut Acht."
                          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                            #14
                            Gale senkte den Gleitflug noch einmal um die Hälfte der Geschwindigkeit und Höhe und behielt die Anzeigen im Auge.
                            Sie befanden sich nun in einer elliptisch verlaufenden Warteschleife um Hanna City, die sie auf knapp zwei Kilometer Entfernung hielt.
                            "Irgendetwas stimmt hier nicht" hatte sein Meister gesagt und Gale meinte ebenfalls etwas zu spüren, dass nicht passen wollte.
                            Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit von einer Warnleuchte angezogen, die den raschen Anstieg irgendeiner Energieladung auf der Planetenoberfläche anzeigte.

                            Gale (verwundert): "Was ist das?"

                            Meister Quin blickte einen Moment auf den Bildschirm und mit einem Mal weiteten sich seine Augen vor Schrecken.

                            Quin (halb brüllend): "Eine Photonenladung! Zieh hoch!"

                            Doch es war bereits zu spät! Die gebündelte Energie raste als blauer Komet heran und schlug in den hinteren ungeschützten Teil, den Triebwerken, ein. Die Explosion auf die Gale wartete kam nicht, doch etwas viel schrecklicheres geschah! Die Ionenladung verteilte sich blitzschnell über das gesamte Schiff und mit einem letzten Zittern erstarb jegliche Technik. Der Treffer hatte sie lahm gelegt und in diesem Moment begann das Shuttle sich der Planetenoberfläche entgegen zu neigen.

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                              #15
                              Der Sinkflug wurde immer steiler und Quin hatte Mühe sich auf dem Sessel zu halten.
                              Die Instrumente waren alle funktionsunfähig und Quin konnte daher nicht erkennen, wie hoch sie waren. Doch die Macht verriet ihm, dass es nicht mehr viel Zeit bis zum Aufschlag war.

                              Quin: "Wir müssen in den hinteren Teil Gale. Dort wird die Erschütterung am gerinsten sein."

                              Gale nickte nur vorsichtig und verunsichert. Langsam presste er sich von seinem Sessel hoch und versuchte Halt zu gewinnen. Doch er rutschte wieder ab und knallte auf die Amaturen.
                              Quin hatte keine Probleme sich zu erheben.

                              Quin: "Benutze die Macht junger Padawan. Sie wird dich leiten."

                              Quin konzentrierte sich nun ebenfalls auf die Macht und begab sich in den Personenteil, dicht gefolgt von Gale.
                              Sie setzten sich dort auf zwie Plätze und schnallten sich an.
                              Der Sinkflug wurde erneut steiler und Quin hatte das Gefühl, dass das Shuttle bereits in der Vertikalen war. Es dauerte nun nur noch wenige Sekunden bis zum Aufprall...

                              Quin: "Die Macht wird uns beschützen."

                              Mit den Worten knallte es einmal mächtig und Quin wurde fast aus dem Sitz gerissen.
                              Der Ruck war so stark, dass sich der Gurt kräftig in Quins Bauch drückte und ihm fast die Luft abschnürrte.
                              Das Shuttle war prallte noch einige Male heftig auf der Oberfläche auf und kam dann zum Stillstand.
                              Die Kabine füllte sich mit Rauch und die Beluchtung deaktivierte sich.
                              Quin schaute zu Gale und sah, dass dieser eine große Pltzwunde auf der Stirn hatte.

                              Quin: "Geht es dir gut?"
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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