[Coruscant] Quartier von Yuna

[Dax]

Natürlich konnte ein Gleiter, der abseits der ausgewiesenen Routen unterwegs war nicht lange unentdeckt bleiben. Kurz nach dem Start wurde Fat auch schon von einem Jäger der Republik verfolgt, der ihn über Funk aufforderte die Triebwerke zu deaktivieren und eine Inspektion zu erwarten.

[Suder]

Lindow hatte irgendetwas merkwürdiges gespührt und zögerte Yuna zu antworten. Er war sich nicht sicher, was ... Plötzlich riss er die Augen auf und hob blitzschnell eine Hand. Yuna wurde ruckartig zu Boden gestoßen und der Pfeil prallte auf dem Boden auf.
Er trat rach ans Fenster, doch es war nichts zu erkennen, der Attentäter hatte sich bestimmt schon aus dem Staub gemacht. Lindow konnte vorerst nichst weiter tun als zu hoffen, dass die Jäger der orbitalen Wache diesesmal etwas mehr Einsatzeifer zeigen würden.
Er drehte sich um und kniete sich zu Yuna. "Hast du dich verletzt?" fragt er und half ihr hoch.

[Mr. Sebastian]

Der Jäger der Republick hatte die Verfolgung mit Fats Gleiter aufgenommen und versucht ihn zu kontaktieren. Doch Fat hörte nur ein Rauschen in seinem Funknetzt. Fat flog also in Richtung der Stratosphäre und der Jäger der Republik hinterher.

[ArwenEvenstar]

Yuna rappelte sich auf und schaute verwirrt zwischen Lindow und dem auf dem Boden liegenden Pfeil hin und her. Ihre Atmung war kurz und sie schien jeden Augenblick zu hyperventilieren.
Dann merkte Yuna den Schmerz zwischen ihren Rippen. Sie hatte gehofft, dass die Verletzung, die Velmera ihr zugfügt hatte, inzwischen verheilt war, doch dem war anscheinend nicht so.
Yuna hielt sich die Rippen und langsam bekam sie ihre Atmung in den Griff.

"...ich..äh..ich weiß nicht...meine Rippen..au...was...war das...?"

[Suder]

Lindow kniete nochmals nieder, hob dein Pfeil auf und betrachtete ihn genau. "Ich bin mir nicht sicher. So einen Pfeil habe ich noch nie zuvor gesehen." Er richtete seinen Blick auf Yuna, er sah besorgt aus. "Anscheinend hat jemand versucht dich oder vielleicht mich zu töten." sagte er dann.

[ArwenEvenstar]

Yuna wurde leicht hysterisch und ihre Stimme kreischte ein wenig.

"Was? Wer zum Teufel sollte mich denn umbringen wollen? ...Ich verstehe das alles nicht...was geht hier bl0ß vor?"

[Suder]

Lindow hörte auf in dem Raum herumzuschauen, denn soweit er das sagen konnte, waren sie jetzt sicher. "Setzt dich erstmal." sagte er zu Yuna und sie tat einfach, was er sagte. Lindow nahm ihr gegenüber platz. "Wir sind jetzt in Sicherheit." sprach er, nun in beruhigendem Tonfall. "Ich weiß auch nicht, wer genau das war." sprach er nach einer Pause weiter. "Und man kommt nicht einfach nach Coruscant und erschießt einen Jedi, er oder sie müssen gute Gründe gehabt haben, Auftragskiller. Schuldest du jemandem noch etwas, oder gibt es jemanden, der dich töten will?"

[ArwenEvenstar]

Yuna beruhigte sich langsam wieder und merkte wie auch ihr Puls langsamer ging. Sie setzte sich und hörte mit Erleichterung, dass sie jetzt wohl in Sicherheit waren. Sie vertraute ihrem Meister.

"...jemand der mich töten will? Ich bin in meinem Leben zwar vielen auf den Schlips getreten, aber nie in der Weise, dass sie mich umbringen würden. Einzig diese abartige Velmara hatte versucht mich zu töten."
Als Yuna den Namen der Sithherrin aussprach lief es ihr eiskalt den Rücken herunter.
"Sie wird doch nicht etwa dahinter stecken? Ansonsten wüsste ich ehrlich niemanden, Meister..."

[Suder]

Lindows Blick glitt kurz ab, bei der Erwähnung von Velmeras Namen und er dachte: Ist das möglich? Weiß sie von der Sache?. Er sah wieder Yuna an. "Es ist recht unwahrscheinlich, dass die Sith so weit gehen, aber .... auch nicht auszuschließen." Lindow kämpfte die vielen Gedanken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen, die sein analytisches Bewusstsein anstellte nieder und verschob alle Überlegungen auf später. "Wir können jetzt nicht mehr tun, ich werde einen der Jedi mit der Aufklärung dieses Falles betrauen. Pack deine Sachen, je früher du dein Quartier im Tempel beziehst, desto besser."

[ArwenEvenstar]

Yuna nickte kurz und packte das wenige Hab und Gut, was sie hatte, zusammen. Außer der Kleidung, sie sie am Körper trug und ein paar Kleinigkeiten hatte sie alles während ihrer Tortur mit Gabrehl und Velmara verloren.

Als sie alles zusammen hatte, wandte Yuna sich an Lindow:
"Ich bin soweit, Meister."
Unsicher guckte sie auf den Boden und fügte hinzu:
"Ist mein Quartier in der Nähe von eurem?"

[Suder]

Lindow hatte derweilen die Berichte der orbitalen Überwachung überprüft ... sie hatten das Schiff verloren, seine einzige Hoffnung war jetzt, dass der Jedi, den er damit betreuen wollte die Sache aufklären konnte.
Lindow stand auf und musterte Yuna, sie hatte nur wenig Gepäck. Auf ihre Frage hin trat er zu ihr und sie sah ihm in die Augen: "Ja, das ist es." Es waren nur einfach Worte, aber sie gaben Yuna fiel. Lächelnd veließen die beiden das Quartier, Lindow versiegelte es und dann gingen sie Richtung Tempel.

[ArwenEvenstar]

Ein Stein fiel Yuna vom Herzen, als sie hörte, dass Lindows Quartier ganz in der Nähe von ihrem liegen sollte. In seiner Nähe fühlte sie sich sicher, so sicher wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Er würde sie beschützen, egal was passieren würde, da war Yuna sich sicher. Obwohl sie sich erst so kurz kannten, bedeutete Lindow ihr wirklich sehr viel.
Yuna merkte wie, Tränen in ihre Augen schossen und drehte sich schnell weg in der Hoffnung, dass Lindow es nicht bemerkt hatte.

Sie schulterte ihr Gepäck und folgte ihrem Meister zum Tempel.
"Gehen wir!"

[Dax]

Skye landete ihren Gleiter auf der Parkplattform in der Nähe der Wohnung und stieg aus. Der Tatort war von Coruscant Security versiegelt worden. Sie gab ihren Zugangscode ein und öffnete die Tür.

Innen sah man, dass die Bewohnerin hastig ihre Habseligkeiten zusammengepackt hatte und sich nicht um den Zustand der Wohnung gekümmert hatte. Skye sah sich jeden Raum genau an, ganz besonders natürlich das Wohnzimmer. Das Fenster, durch das der Attentäter geschossen hatte war geschlossen worden und Skye entdeckte sofort die kleine Beule, die der Pfeil im Boden hinterlassen hatte. Hier gab es keine weiteren Hinweise. Nachdem sie die Wohnung verlassen hatte, berechnete sie im Kopf die Flugbahn des Pfeils und machte sich dann auf den Weg zum Dach des hohen Gebäudes, von dem der Attentäter geschossen hatte: Das große galaktische Museum.

[Dax]

Die Jedi hatte sich auf dem Dach des Museums umgesehen, aber es waren keine Spuren zu erkennen. Da gab es nur noch eine Möglichkeit: Skye ging in die Knie und konzentrierte sich auf die Macht.

Ein Gleiter - der Typ war nicht zu erkennen

Ein Mann in einer mandalorianischen Rüstung, die sein Gesicht verbarg

Er schoss und sprang danach in den Gleiter

Skye stand auf und ging mit schnellen Schritten zu ihrem Gleiter. Sie musste mit Lindow sprechen.