[Coruscant] Quartier von Yuna

[Suder]

"Wieso?" fragte Lindow. "Der Tod hat nie einen Sinn, doch sterben trotzdem ständig gute Menschen, wie Euer Vater. Doch lasst nicht zu, dass euer herz sich verfinstert. Öffnet es lieber für das schöne dieser Welt, auch wenn das heute nur noch gerign ist." Lindow endete und schwieg eine Weile. Er beobachtete Yuna's Realtion.

[ArwenEvenstar]

Auch Yuna schwieg jetzt. Sie wollte jetzt am liebsten erstmal allein sein. Andererseits brannten ihr noch immer so viele Fragen unter den Nägeln, aber Lindow war anscheinend nicht bereit, darauf zu antworten.

"Und wie geht es jetzt weiter, Meister Lindow? Was wird jetzt mit mir passieren?"

[Suder]

Lindow lächelte und sagte: "Das kann ich euch nicht sagen." Er stand auf "Hört auf Euer Herz und ihr werdet den Weg finden." Er hoffte, sie würde sich richtig entscheiden. Doch eigentlich zweifelte er daran kaum mehr.

[ArwenEvenstar]

Yuna nickte zustimmend. Sie hatte verstanden.
In sich gekehrt drehte sie sich zum Fenster und begann nachzudenken. Alles um sie herum wurde auf einmal unwichtig, auch Lindow.
Jetzt zählte nur noch, was vor Yuna lag. Das Hier und Jetzt war im Moment unwichtig...

[Suder]

Lindow verstand, was Yuan fühlte. Sie hatte einige schwierige Entscheidungen zu treffen. "Möge die Macht mit euch sein. Besonders jetzt." sagte er und verließ dann das Quartier. Bevor sich die Türen schlossen, sah er ein letztes mal zu Yuna, die am Fenster stand und lächelte. Dann wandte er sich um und ging zurück zum Tempel.

[ArwenEvenstar]

Yuna war tief in Gedanken versunken. Sie nahm gar nicht wahr, dass Lindow ging.

Sie hatte über über viele Dinge nachzudenken, sehr viele Dinge.
Die Jedi waren ihr immer ein Begriff gewesen, aber dass ihr eigener Vater einer dieser edlen Kämpfer für Frieden und Gerechtigkeit sein sollte, wollte ihr nicht so recht in den Kopf.

Das kann nicht sein, das kann einfach nicht sein.

Richtig wahrhaben konnte Yuna noch immer nicht, dass ihre Familie so eine Vorgeschichte hatte. Eine Familie, die Yuna bereits vergessen hatte. Eine Famile, die durch ein tragisches Unheil auseinander gerissen wurde.

Schlagartig wurde Yuna klar, wer der Mann aus ihren Visionen gewesen war. Es war ihr Vater. Er war der Mann, der so grausam gestorben war. Wut stieg in Yuna auf. Wut gegen denjenigen, der ihren Vater ermordet hatte.
Sie merkte, wie diese Gefühle immer stärker in ihr wurden. Voller Wut ballte Yuna die Fäuste, ihr Gesicht lief rot an.
In dem Moment passierte etwas Sonderbares: eine Vase, die auf dem kleinen Tisch in Yuna's Quartier stand, zerplatzte.
Das riss Yuna aus ihren Gedanken.
Sie atmete schwer und ihren Augen waren weit aufgerissen.

"Was ist da eben geschehen?", flüsterte sie sich selber zu.

Yuna ließ sich auf den Boden fallen und versank wieder in ihren Gedanken- diesmal hatte sie die Wut unter Kontrolle....

Aber andere Gedanken kamen in ihr auf....

[ArwenEvenstar]

Wenn sie jetzt davonlaufen würde, wäre alles beim Alten. Sie könnte ihr altes Leben weiter so führen, wie sie es bisher getan hatte. Mit einem Unterschied- Yuna wollte unbedingt Rache an dem Mörder ihres Vaters nehmen.

Aber nein, es wäre falsch, das Ganze übereilt anzugehen. Das Ganze müsste lange geplant werden. Außerdem werde ich mich kaum mit einem Sith messen können.

Die Macht- davon hatte Lindow gesprochen. Die Macht könnte Yuna behilflich sein. Mit Hilfe der Macht könnte Yuna sich dem feigen Mörder stellen und ihn besiegen. Aber war es richtig, die Macht dafür auszunutzen? Wäre Yuna damit nicht einen Deut besser als der Vatermörder?
Lindow hatte Yuna klargemacht, dass auch sie für die Macht empfänglich war. Die zerborstene Vase war das beste Beispiel dafür.

Vielleicht sollte ich die Macht nutzen, um Gutes zu tun, wie mein Vater damals.

Yuna entschloss sich, noch einmal mit Meister Lindow zu reden und machte sich deswegen auf den Weg zum Tempel der Jedi...

[ArwenEvenstar]

Nachdem Yuna von Lindow bis zu ihrem Quartier begleitet und dann mehr oder weniger einfach stehen gelassen wurde, öffnete sie ein wenig beunruhigt die Tür und schaute ihrem Meister verduzt hinterher.

Yuna betrat das Zimmer und warf sich auf das bequem aussehende Bett. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf und versuchte nachzudenken. Doch irgendwie fühlte sie sich im Moment sehr leer. Die vielen Konzentrationsübungen hatten doch mehr Kraft gefordert, als Yuna bemerkt hatte. Erst jetzt wurde es deutlich. Erst jetzt spürte sie die innerliche Erschöpfung.

Und ehe Yuna merkte, was mit ihr geschah, war sie auch schon in einen unruhigen Schlaf gefallen...

[ArwenEvenstar]

Merkwürdige Bilder durchzogen Yunas Traum:
Lindow kam immer wieder darin vor, wie er mit einem jungen Mann redete, sie selber, wie sie ein paar Zentimeter über dem Boden schwebt und auf einmal in die Luft emporsteigt und beginnt zu fliegen. Dann wieder ein wEchsel zu einem jungen unbekannten Jedi. Und auch Gabrehl kam in diesem Traum vor.

Bei dem Gedanken an ihn, wachte Yuna auf und rieb sich ihre müden Augen.

Wie es ihm wohl geht?

Sie hatte keine Ahnung, wieviel Zeit vergangen war- aber sie wollte jetzt irgendwie zu Lindow zurück und weiter lernen. Und mehr von ihrem Vater erfahren.

[Suder]

In diesem Moment summte die Tür. Yuna stand erfreut auf und trat zur Tür. Sie wollte schon öffnen, aber dann hielt sie kurz inne und beruhigte sich. Schließlich schloss sie auf und sah Lindow, der mit seiner Jedi-Robe und dem weißen Umhang mit der gewohnten Mischung aus Wachsamkeit und Freundlichkeit im Geicht vor ihr stand.

[Suder]

"Guten Morgen, Meister." sagte sie Yuna mit einer leichten Verbeugung. "Guten Morgn." erwiederte Lindow. "Komm, das Training geht weiter." fügt er dann noch hinzu und drehte sich um. Er ging zurück zur Akademie und Yuna folgte ihm aufgeregt. Was wir heute wohl machen werden? dachte sie.

[ArwenEvenstar]

Yuna freute sich, ihren Meister wieder zu sehen. Einmal, weil sie wirklich gerne ihe Ausbildung fortsetzen wollte, aber auch, weil sie Lindow wirklich mochte.

Mit einem leichten Respektsabstand folgte sie ihm wortlos und war gespannt, wo es diesmal hingehen würde.

[Mr. Sebastian]

Fat hatte sich derweilen in Position auf ein nahe gelegendes Hochhaus gebracht und sein Gleiter schwebte Abflugbereit neben ihm. Er war hoch oben und keiner konnte ihn so schnell erkennen.

Fat sah durch sein Zielfernrohr vom Gewähr die Zielperson,und neben ihr einen Jedi. Er legte an lud und schoss einen Giftpfeil auf die Padawanschülerin. Der Pfeil flog exat und genau auf die Schülerin zu.

[ArwenEvenstar]

Yuna und Lindow hatten den kürzesten Weg von den Trainingsräumen gewählt und erreichten bald Yuna's Quartier. Da die Luft ein wenig stickig war, öffnete Yuna schnell das Fenster, ehe sie sich wieder ihrem Meister zuwandte.

"Was werden wir denn morgen tun, Meister Lindow?"

Doch ehe Yuna eine Antwort bekam, wurde sie von einem zischenden Geräusch erschreckt. Yuna konnte gar nicht realisieren, was grade geschah: jemand hatte auf sie geschossen... .

[Mr. Sebastian]

Fat sah, dass sein Schuss nicht richtig gesessen hatte. Doch er wollte nicht reskiren, gesehen zu werden. Er sprang in seinen Gleiter und flog underkannt weg, da dieser Gleiter sehr klein und flink war. Er entkam unerkannt, jedoch konnte sein Auftrag nicht zufriedend stellend erledigt werden.

Fat flog von der Stadt weg und erreichte die Stratosphäre.