[Coruscant] Hangar der Jedi - SciFi-Forum

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[Coruscant] Hangar der Jedi

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    #31
    Die "Rancor" jagte an einem leichten Frachter vorbei und wich somit einer weiteren Lasersalve aus. Die Schilde hielten gelegentlichen Treffern stand, doch waren dabei sich abzubauen da sämtliche Energie dem Antrieb zugeleitet worden war. Verdammt! dachte sich Jaruun. Die republikanischen Jäger waren viel früher als erwartet aufgetaucht und feuerten trotz des regen Handelverkehrs vor Coruscant.

    Grau 1 (über Funk): "Hier spricht Gruppenführer Grau 1. Sie stehen unter republikanischem Arrest. Wenden sie ihr Schiff und begleiten sie uns zur "Interception". Wenn sie sich weigern müssen wir sie abschießen!"

    Vergesst es! murmelte der Söldner und riss den Jäger wieder zur Seite. Lange würden die Schilde nicht mehr funktionieren und bis zum Schmuggler-Treffpunkt waren es noch 0,861 Klicks. Ein weiterer Schuss ließ die "Rancor" erbeben. Einen offenen Kampf konnte Jaruun nicht riskieren, dafür war er nicht geübt genug, aber er konnte die vier Jäger vielleicht gegeneinander ausspielen.

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      #32
      Jaruun riss den Steuerknüppel scharf nach rechts und zwang den oberen, der beiden republikanischen Jäger auf der rechten Seite, abzutauchen. Dessen Flügelmann reagierte nicht schnell genug und kollidierte mit dem Rumpf des Ausweichenden. Das Cockpit wurde von Schrammen und Rissen überzogen, doch es hielt stand. Dennoch verlor der Jäger sofort an Geschwindigkeit und blieb zurück.
      Sofort warf der Söldner die "Rancor" leicht rotierend nach links und ließ die beiden anderen republikanischen Jäger ausweichen. Während er den Kurs wieder stabilisierte flogen beide eine weite Kurve und setzten sich wieder hinter ihn.

      Grau 1 (über Funk): "Gruppenführer an Grau 3, bleib bei Garry. Grau 4, deck meinen Rücken. Den Kerl schnapp ich mir!"

      Das Schild im Heck der "Rancor" wurde durch die erste Salve vollkommen zerstört. Jaruun ließ den Jäger unter einer wartenden Fregatte hindurchtauchen und zog sofort wieder hoch. Einer der Republikanischen brach seitlich aus und flog, auf der anderen Seite der Fregatte, neben Jaruun her. Der Gruppenführer blieb hinter ihm und feuerte ein weiteres Mal....

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        #33
        Als die "Rancor" endlich aus dem zivilen Verkehr heraus war leitete Jaruun die restliche Energie aus Schild- und Waffensystemen in den Antrieb um, sodass der Jäger für ein paar Sekunden einen weiteren Schub bekam. Der Vorsprung zu den Verfolgern wuchs noch um ein paar Hundertstel Klicks und endlich kam er außer Reichweite der Lasersalven. Die Frontsensoren hatten bisher noch nichts geortet, doch so nah vermutete Jaruun die Schmuggler sowieso nicht.

        Einige Minuten später hatte der Jäger einen Großteil der Entfernung zum Treffpunkt zurückgelegt, doch die republikanischen Verfolger waren noch immer hinter ihm. Zwar holten sie nicht auf, doch blieben hartnäckig hinter der "Rancor". Mehrfach hatte der Gruppenführer noch versucht Jaruun zum umdrehen zu bewegen, doch der Söldner hatte das Kommunikationssystem irgendwann abgeschaltet.
        Endlich leuchtete ein großer blauer Punkt auf dem Sensoren-Display auf und zeigte die Parameter der "Black Ribbon" an. Der Dreadnaught lag mit deaktiviertem Antrieb im Raum und schien auf etwas zu warten. Als sie allerdings die drei Jäger orteten und scannten kam Leben in den Stahlkollos. Während sich der Antrieb gelblich leuchtend aktivierte flog Jaruun weiter auf die "Black Ribbon" zu. Die Schmuggler machten sich zweifellos zu einem Sprung durch die Lichtmauer bereit und er musste vorher da sein!
        Das Schmugglerschiff hatte bereits an Geschwindigkeit zugenommen, als die "Rancor" es einholte. Jaruun lenkte den Jäger unter dem Dreadnaught entlang und aktivierte das Störsignal. Kaum hatte er sich an den unteren Rumpf gehängt ging ein tiefes Brummen durch das gesamte Schiff und die Sterne flammten in hellen langen Linien auf. Er hatte es knapp geschafft und war auf dem Weg durch den Hyperraum....

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          #34
          Das Wesen hatte einen dünnen Körper auf dem ein zu groß geratenes grünes Auge prangte. In alle Richtungen wanden sich Tentakeln, die den trockenen Boden der Arena aufpeitschten und auf denen es sich fortbewegte. Es war ein Dianoga! Allerdings kein besonders großes Exemplar. Was sofort auffiel war die blasse, beinah durchscheinende, Farbe des Körpers die nur dann auftrat, wenn der Parasit, der zumeist in Müllhalden, Kanalisationen und Sümpfen zu finden war, zu wenig Nahrung bekam. Dieser Dianoga musste vollkommen ausgehungert sein!
          Jaruun wich bis zum Schott, durch das er gekommen war, zurück und überlegte fieberhaft. Wenn er tatsächlich in den dunklen Raum eindrang aus dem das Ungetüm gekommen war, um dort nach einer Waffe zu suchen, konnte er Glück haben und Captain Dellert hatte die Wahrheit gesagt oder er würde sofort in der Falle sitzen. Andererseits hatte er mit bloßen Händen kaum Chancen den Parasiten zu überwinden. Ein misslungener Versuch würde ihm zumindest ein paar mehr Sekunden zum Leben einbringen.
          Der Söldner stieß sich ab und lief nach links. Der Dianoga folgte der Bewegung, doch als Jaruun fintete und zur rechten Seite ausbrach war das Ungetüm zu langsam. Knapp verfehlte es den Söldner mit einem Hieb des Fangarms und folgte ihm zischend in die Dunkelheit aus der es eben erst gekommen war. Jaruun hatte keine Zeit sich an die Finsternis zu gewöhnen und tastete sich an den Wänden entlang. Bald stieß er gegen einen Haufen, der metallisch klappernd, in sich zusammenbrach. Ein paar Gegenstände ließen sich gut ertasten und als Jaruun sich sicher war zog er eine schartige Lanze hervor. Als er sich herumdrehte war der Dianoga schon fast heran. Zwei Fangarme schossen vor. Einen konnte der Söldner beiseite schlagen, doch der zweite schlang sich um seinen Oberschenkel und brachte ihn zu Fall.
          Immer näher wurde er an den Parasiten herangezogen und noch mehr Fangarme griffen nach ihm. Jaruun stieß einen verzweifelten Schrei aus und rammte die Lanze einhändig geführt vor. Sie traf etwas weiches, doch glitt seitlich ab und fiel dumpf zu Boden. Dennoch ließ der Druck der Fangarme kurz nach und Jaruun gelang es sich befreien. Er warf sich zur Seite, stolperte einen Moment vorwärts und schlug hart gegen die Wand, als er sie zu früh erreichte. Sternen tanzten ihm vor den Augen und haltlos torkelte er zur Seite. Dennoch rettete ihm sein Ungeschick vorerst das Leben. Der Dianoga peitschte wild über Boden und Wände und hinterließ eine dünne Spur grünen Blutes, als es seinem Opfer folgte.
          Jaruun versuchte erst gar nicht wieder an die Lanze zu kommen, sondern griff einfach zu als er erneut gegen etwas trat das auf dem Boden lag. Es schien eine kurze Metallstange zu sein, die jedoch erstaunliches Gewicht hatte. Mit dieser provisorischen Waffe stolperte der Söldner zurück in die kleine Arena, deren Scheinwerfer ihn nun, wie die Dunkelheit zuvor, kurzzeitig beeinträchtigten. Allgemeines Gelächter hob an, als die Piraten der Metallstange gewahr wurden und eilig wurden weitere Wetten abgeschlossen, da sich "die Chancen des Neuen grade so drastisch verbessert hatten".
          Der Dianoga erschien wieder unter dem Schott und glitt auf Jaruun zu. Dieser beugte sich schnell zum Boden herab und nahm etwas Sand auf. Dabei ließ er den Parasiten nicht aus den Augen. Als es beinahe heran war hob es zwei Fangarme, um sein Opfer von zwei Seiten gleichzeitig attackieren zu können. Sie schlugen im selben Moment zu. Jaruun duckte sich darunter hinweg, sprang vor und schleuderte den grobkörnigen Sand in das große grüne Auge. Als er sich erneut vor den Fangarmen duckte kreischte das Ungetüm auf und bog den dünnen Körper schmerzlich verzerrt in jede Richtung. Das war der Moment auf den der Söldner gewartet hatte! Er richtete sich auf, spannte die Muskeln und stieß die Metallstange vor, in dem Moment in dem der Dianoga das Auge wieder öffnete. Beide erstarrten sie für einige Sekunden. Schienen sich gegenseitig ungläubig zu betrachten, doch dann begann der Parasit in Todeskrämpfen zu zucken und brach schließlich lautlos zusammen.
          Jaruun trat einen Schritt zurück und atmete tief durch. Erst als er leises Klatschen vernahm hob er den Kopf. Captain Dellert applaudierte als Einzigster, doch schien sehr enttäuscht über den Ausgang des Kampfes.

          Captain: "Ich bin wirklich sehr beeindruckt. Das hat vor dir noch niemand geschafft."

          Das Schott hinter Jaruun öffnete sich zischend und zwei bewaffnete Männer traten hinter ihn.

          Captain: "Sie dich ab heute als unseren "Ehrengast" an."

          Allgemeines Gelächter hob an und noch während Jaruun den Captain skeptisch ansah schlug ihm etwas gegen den Hinterkopf und ließ ihn ohnmächtig zusammenbrechen....

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            #35
            Jaruun schreckte aus dem Alptraum hoch. Wieder war er schweißgebadet und sein Herz klopfte hart in seiner Brust. Die Alpträume wurden immer schlimmer und wiederholten sich von Zeit zu Zeit. Es war für niemanden angenehm die schrecklichste Zeit seines Lebens noch einmal durchleben zu müssen, doch obwohl er all die Strapazen und Peinigungen überlebt hatte war die Zeit der Gefangenschaft auf der "Devils Tooth" wie eine Narbe auf seiner Seele.

            Die Displays zeigten an, dass der Sluis-Sektor noch zu viele Klicks entfernt lag, um sich mit dem erfreulichen Gedanken der Ankunft aufzuhalten. Der Söldner versuchte sich mit den Informationen abzulenken, die er über die Jedi-Meisterin Depa Pilba und ihre Padawan Maren Rylesa hatte. Vielleicht konnte er....


            Mädchen (zögerlich): "Ich habe gehört wie du nach der Mutter von Maren gefragt hast."

            Jaruun (noch verwunderter): "Nach wem?"

            Mädchen (leise): "Die Frau, die in der 403 wohnte. Maren´s Mutter!"

            Jaruun: "Du hast recht, ich suche jemanden. Sie heißt Laura Vejd und hat..."

            Mädchen (ihn schnell unterbrechend): "Rylesa! Sie heißt Laura Rylesa!"

            Jaruun: "Du scheinst sie gut gekannt zu haben!?"

            Mädchen (den Kopf schüttelnd): "Sie nicht, aber Maren!"

            Jaruun: "Wer ist diese Maren?"

            Mädchen: "Laura´s Tochter! Sie war immer bei ihr, bis sie dann vor zwei Jahren weggebracht wurde. Eine Frau in einer langen Robe hat sie abgeholt und seitdem habe ich sie nicht wieder gesehen. Ihre Mutter war deswegen sehr traurig und selbst ich konnte sie nicht aufheitern."



            Die Erinnerung traf Jaruun wie einen Fausthieb. Er hatte den Namen der Padawan-Schülerin bereits zuvor gehört! Doch wenn es kein Zufall war und beide Mädchen dieselben waren bedeutete dies....

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              #36
              Unzählige Male kehrten die Alpträume wieder und verschafften Jaruun keinen erholsamen Schlaf. Auch die Vorräte gingen langsam zur Neige, geschweige denn seine Geduld. Sobald er auf Sullust ankam würde er sich sekundär um die Beschaffung von neuem Proviant kümmern.
              "Außer im Huttenraum hat mich Rango noch nie auf eine Mission außerhalb der Kernwelten geschickt. Was mich wohl auf Sullust erwartet?" dachte Jaruun. Er aktivierte das Display und suchte nach verwertbaren Informationen über den Planeten.
              Er seufzte als die Suche ergebnislos endete. Was hatte er auch erwartet? Eine Fülle an Informationen in einem Ein-Mann-Raumjäger, der nicht mal über einen eigenen Hyperraumantrieb verfügte?! Bestimmt nicht!

              Drei Stunden später begann die Warnlampe einmal mehr zu flackern und kündigte den Austritt aus dem Hyperraum an. Jaruun machte sich zum Abkoppeln bereit und leitete dem Antrieb wieder sämtliche Energie zu. Kaum wurden die hellen Linien wieder zu kleinen Punkten in der Weite des Alls, da löste sich schon die Verriegelung des Magneten und die "Rancor" schoss, mit aktiviertem Störsignal, davon. Natürlich bemerkten ihn die Schmuggler trotzdem und wenige Sekunden später öffnete sich eine Com-Link-Verbindung.

              Schmuggler Captain (ironisch amüsiert): "Hast ganz schön Mumm, dich einfach so an unser schönes Schiff zu hängen und durch die Galaxis kutschieren zu lassen. Ich mach dir ein Angebot. Du kommst an Bord, handelst mit mir eine hübsche Summe Credits für deine Passage aus und wir verzichten darauf dir ein Loch in deinen Raumjäger zu brennen!"

              Jaruun (gereizt): "Gut! Ihr habt genau drei Versuche bevor ich aus eurer Reichweite bin!"

              Er brach die Verbindung ab und hoffte die "Rancor" würde so schnell wie möglich auf vollen Schub beschleunigt haben. Die "Black Ribbon" begann sofort zu feuern, doch konnte den schnellen Bewegungen des Raumjägers tatsächlich nicht beikommen. Als der Schub 100% erreicht hatte atmete Jaruun auf und gab einen letzten Befehl auf dem Display ein. Er war zwar noch zwei Klicks von Sullust entfernt, aber die Entfernung würde in weniger als einer Stunde zurückgelegt sein. Schon in weiter Ferne meinte er einen rötlich schimmernden Punkt zu erkennen....

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                #37
                Yuna kam aus Richtung Tempel und lies ihren Blick durch den Hangar gleiten. Viel war im Moment nicht los im Hangar und Yuna beschloss bis zur Ankunft von Skye, diese Ruhe zu nutzen.
                Sie suchte sich ein einigermaßen gemütlich aussehendes Fleckchen bei ein paar Frachtkisten und setzte sich hin. Dann versuchte sie, das anzuwenden, was Lindow ihr beigebracht hatte und suchte ihren inneren Fokus.

                "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

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                  #38
                  Skye landete mit ihrem Gleiter direkt im Hangar und brachte ihn unter der Swift Sky zum stehen. Nachdem sie ausgestiegen war aktivierte sie das automatische Ladesystem, dass den Gleiter im Frachtraum des schweren Jägers verstaute. Danach machte sie sich auf den Weg zu einem Komterminal, um Roy'lya anzurufen. Die einzige Antwort stammte allerdings von einem Protokolldroiden.
                  "Master Roy'lya ist zur Zeit im Einsatz."
                  "Wo kann ich ihn erreichen?"
                  "Ich bin nicht authorisiert, diese Information weiterzugeben."
                  "Wie ist deine Bezeichnung?"
                  "B4-S2."
                  "Hör mir genau zu, B4-S2. Dein Master verdankt mir sein Leben, und er wollte sich revanchieren, falls ich seine Hilfe benötigte."
                  "Seid Ihr Skye Bell?"
                  "Ja." Skye übermittelte ihren persönliche ID-Code.
                  "Ich bitte um Verzeihung, hätte ich gewusst wer Ihr seid hätte ich viel früher kooperiert."
                  "Schon gut, wo ist er?"
                  "Er befindet sich zur Zeit auf Corellia. Genauere Informationen stehen nicht zur Verfügung."
                  "Das ist schonmal ein Anfang. Danke."
                  Skye trennte die Verbindung und sah sich nach Yuna um.

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                    #39
                    Yuna wurde gestört, als ein Gleiter im Hangar landete. Sie seufzte, stand auf und bemerkte, dass mittlerweile fast 3 Stunden vergangen waren. Skye würde also über kurz oder lang hier auftauchen.
                    Ein Stück entfernt erblickte Yuna den Gleiter, der ihre Ruhe gestört hatte. Ein wenig böse schaute Yuna hinüber, war jedoch überrascht, als sie Skye aussteigen sah. Skye sah beschäftigt aus und Yuna beschloss, langsam zu ihr rüber zu gehen, damit Skye das erledigen konnte, was sie noch zu tun hatte.

                    Skye schien grade ein wichtiges Gespräch geführt zu haben, war aber anscheinend fertig. Yuna war jetzt fast bei ihr und rief ihr zu:
                    "Ich bin soweit. Wann brechen wir auf?"

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                      #40
                      "Von mir aus sofort."
                      Skye und Yuna gingen zum Schiff, dass mittlerweile fertig für den Start war. Skye deutete auf die Einstiegsluke.
                      "Hinter dem Cockpit ist ein kleiner Wohnbereich, genug Platz um die Reise zu verbringen - den Frachtraum habe ich sowieso nie gebraucht."

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                        #41
                        Yuna spürte ein aufgeregtes Kribbeln in ihren Fingern. Endlich sollte es losgehen- endlich würde sie herausfinden, wer den feigen Anschlag auf ihr Leben verübt hatte. So zumindest war Yuna's Hoffnung.

                        "Fein, dann last uns doch sofort aufbrechen!"
                        Ein wenig übermütig betrat Yuna das Schiff.

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                          #42
                          Skye wartete, bis Yuna durch die Zugangsluke hinter dem Cockpit verschwunden war und ging dann nach vorne, wo sie durch die zurückgeklappte Cockpithaube das Schiff betrat...

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                            #43
                            Die kleine und kompakte Standard-Färe, die Lindow, Neido und ihe Begleiter zum Tatort gebracht hatte landete nun wieder im großen Hanger und dockte an ihrem üblichen Abstellplatz an. Während die beiden Insassen schweigend ausstiegen machten sich schon einige Arbeiter daran die Färe zu überprüfen und wieder aufzutanken.
                            Langsam durchquerten die beiden Jedi-Meister den Hangar; Lindow sah dem geschäftigem Treiben zu und ließ die Geschehnisse der letzten Stunden auf sich wirken, versuchte ein klares Muster in all dem zu finden und sich über die größeren Pläne klarzuwerden, deren Teil diese verwerfliche Tat einfach sein musste.
                            "Was hältst du von dem Ganzen?" fragte Neido leise und riss Lindow so aus seinen Gedanken. "Nun der Hergang des Verbrechens ist aus den Zeugenaussagen und Untersuchungen meiner Meinung nach relativ eindeutung zu erkennen. Die Frage ist nur, warum die Sith dies getan haben." antwortete er nach kurzem Zögern. "Wissen wir eigentlich, dass es wirklich eine Sith war, denn wir haben nur ihre eigene Aussage." "Nun, wissen können wir definintiv nunmal garnichts, aber ich vertraue auf mein Gefühl und das sagt mir, dass sie eine der Feinde war." antwortete Lindow ruhig. "Mmh ... ja du hast Recht. Gut, also, warum haben sie's getan?" "Ich denke nicht, dass sie es nur desshalb getan haben können, um den Kanzler aus dem Weg zu schaffen. Sie sind nicht dumm, sie müssen einfach wissen, dass sich hierdurch die Chancen dramatisch steigern werden, dass die Mobilisierungsgesetzte vom Senat akzeptiert werden. In diesem Krieg haben wir zwar schon viele Schlachten verloren, aber noch ist es kein wirklich heißer und momentan scheint es mir noch eher ein vorsichtiges Kräftemessen und Raumgewinnen zu sein, zumindest sieht es so aus. Aber der Punkt ist, dass die Sith bei einem offenen Krieg in der jetztigen Situation ebenso wie wir enorme Verluste einstecken würden, also kann es nicht in ihrem Interesse liegen uns zusätzlich aufzuschrecken, nein sie würden abwarten, aufrüsten und erst wenn die Zeit reif ist und wir uns selbst auf einem Silbertablett servieren zuschlagen." führte Lindow seine Überlugen aus.
                            "Das lässt im Endeffekt nur eine Schlussfolgerung zu: Sie haben einem Trumpf im Ärmel, sodass sie sich sicher sind, dass sie uns in Kürze nicht mehr zu fürchten haben. Somit wäre die Frage nach ihren Motiven geklärt."
                            Neido nickte langsam und versank selbst in düsteren Gedanken; seit nunmehr fast einem halben Jahrhundert verteidigte er diese Rebublik gegen alle ihre zahlreichen Feinde, doch langsam fragte er sich, wie viel sie noch verkraften konnte. Doch gleichzeitig mit diesem Gedanken erinnerte er sich an die Ideale auf denen die Republik gründete und dass diese es wert waren bis zum letzten Tag geschützt zu werden. Gleichzeitig dachte Lindow daran, dass diese Ideale wundervoll waren, sie aber immer stärker in Vergessenheit geraten.
                            Inzwischen hatten die Beiden den weitläufigen Hangar verlassen und machten sich nun auf den Weg, dem Rat Bericht zu erstatten.
                            Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
                            Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!

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                              #44
                              Lianna hatte gerade den Hangar betreten. Ihre Sachen in einem kleinen Beutel, den sie auf ihre Schulter geworfen hatte. Sie sah automatisch zur Blue Blizzard. Die Hülle war noch immer nicht repariert worden. Ein großes Loch klaffte dort wo der Langerraum war. Sie musste sich nach ein anderes Schiff umsehen.
                              Sie begab sich zu einer Konsole und überprüfte die Schiffsliste. Ein Droide kam auf sie zu.

                              Droide:"Kann ich ihnen behilflich sein?"

                              Lianna: "Habt ihr einen Transporter, mit dem man in den Outerrim vorstoßen kann?"

                              Droide:"Wir haben hier einen Transporter, der die nötigen Vorraussetzungen hat."
                              Er deutete auf eines der weiter entfernten Schiffe.

                              Lianna sah es sich genauer an. Eigentlich war die Kiste nur Schrott. Sie begab sich an Bord und sah sich um. Das Schiff hatte eindeutig seine besten Zeiten schon hinter sich. Sie wandte sich an den Droiden.
                              Lianna: "Ich nehme das Schiff unter zwei Vorraussetzungen. Erstens: bis ich wieder komme ist die Blue Blizzard repariert und zweitens: Ihr garantiert mir, dass dieses Schiff eine Reise nach Tatooine aushält."

                              Der Droide blieb zuerst still. Er schien Daten zu kontrollieren.
                              Droide: "Ich kann beides bestätigen, solange sie nicht in einen bewaffneten Konflikt kommen."

                              Lianna: "Großartig!"

                              Lianna begab sich in das Cockpit. Wenigstens die Geräte funktionnierten noch. Sie bat um Landeerlaubnis und flog ab. Sie flog bald durch die Atmosphäre und sprang dann in den Hyperraum. Sie hoffte, dass dieser Auftrag bald vorbei sein würde.

                              Einige Stunden später erreichte sie Tatooin und steuerte die Wüste an
                              Zuletzt geändert von Luminara; 04.07.2005, 10:42.
                              Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                              Luke:"Unverändert."
                              Han:"So schlecht also?"
                              Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

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                                #45
                                Liana verließ den Frachter. Sie würde nie wieder mit diesem Ding fliegen!
                                Sie sah hinüber zur Blue Blizzard. Man hatte sie tatsächlich repariert. Liana begab sich zu ihrem Schiff und betrat es um es zu überprüfen.
                                Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                                Luke:"Unverändert."
                                Han:"So schlecht also?"
                                Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

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