Nimble Storm - leichter Frachter der Republik

[ArwenEvenstar]

"Ich danke euch....Solo war euer Name?"

Yuna fühlte sich sicher in der Gegenwart dieses Mannes- er strahlte irgendetwas beruhigendes auf sie aus.

Plötzlich meldete sich Yuna's Magen wieder mit einem lauten Knurren- Solo musste es einfach gehört haben...

[Miles]

Solo: "Genau, Ewan Solo."

Solo hörte es aus Yuna's richtung knurren.

Solo: "Ich vermute Ihr habt hunger, bitte setzt Euch."

Gabrehl und Yuna setzten sich an einen großen Tisch im angrenzenden Raum von der Rampe und Solo brachte beiden etwas zu essen.

Solo: "Nun es ist nicht viel aber die Nimble Storm ist ja auch kein Ausflugsschiff."

[ArwenEvenstar]

Yuna grinste Solo fröhlich an.

"Ihr wisst gar nicht, wie glücklich ihr mich damit macht- mal abgesehen davon, dass ihr mir damit wohl mein Leben gerettet habt! Habt vielen Dank!"

Yuna schaute glücklich auf den Teller- die einfache Mahlzeit darauf kam ihr vor wie ein Festmahl. Sie schaute Gabrehl und Solo an, murmelte ein "Guten Appetit!" vor sich hin und begann leise schmatzend zu essen.

[Miles]

Solo setzte sich nicht, denn er hatte ein ungutes Gefühl, das dauerte ihm alles viel zu lange in der Höhle, darum bereitete er vor, selbst dort hinein zu gehen.

Solo: "Yuna, Si eund Gabrehl, bleiben hier, ich gehe in die Höhle, da stimmt was nicht, Quin und Bell sollten eigentlich schon wieder hier sein."

Solo nahm sich noch ein paar Waffen und ging dann zur rampe, kurz bevor er das Schiff verließ.

Solo: "Ich verschließe die Rampe von außen wieder, Sie machen niemandem auf, auch nicht wenn Quin, Bell oder ich es sind, wir kennen die Codes und können die Tür selber öffnen."

Damit verließ Solo die Nimble Storm und machte sich auf den Weg in die Höhle.

[ArwenEvenstar]

"In Ordnung, ich werde niemandem öffnen! ...Und, Solo: Viel Erfolg, passt auf euch auf."

Yuna lächelte Solo dankbar und aufmunternd zu.

Als Solo die Nimble Storm verlassen hatte, machte sich eine angenehme Stille in dem Schiff breit. Gabrehl hatte sich hingelegt und war sofort eingeschlafen. Somit hatte Yuna nun die Gelegenheit, das bisher Erlebte nochmal Revue passieren zu lassen.

Sie setzte sich in eine Ecke, winkelte die Beine an und legte den Kopf auf die Knie. Viel Merkwürdiges hate sie die letzten Stunden erlebt:
Zuerst die Begegnung mit Gabrehl, vom dem Yuna- obwohl er einer der Sith ist und sie teilweise recht grob behandelt hatte- sehr angetan war.
Dann hatte Yuna die Gelgenheit gehabt, Velmara, den weiblichen Lord der Sith, kennenzulernen. Gerne hätte Yuna diese Begegnung rückgängig gemacht, da Velmara abgrundtief böse war und Yuna Angst machte.
Was am verwirresten gewesen war, war die merkwürdige Vision von diesem Jedi-Ritter, der von einem Lichtschwert durchbohrt wurde. Bei dem Gedanken an die Bilder, lief es Yuna eiskalt den Rücken runter. Sie hatte noch immer keine Ahnung, wer dieser Mann gewesen war. Irgendwie lies es ihr keine Ruhe, denn er war ihr merkwürdig vertraut vorgekommen.
Das mit Abstand schrecklichste Erlebnis war aber die Verschmelzung mit Velmara gewesen. Yuna war deswegen noch immer ziemlich verwirrt- beängstigende Gedanken waren ihr in der Zeit durch den Kopf geschossen, Gedanken, die Yuna vorher noch nie in den Sinn gekommen waren. Böse, abstoßende Gedanken. Hass, Verwüstung, Tod. All das jagte Yuna jetzt eine Heidenangst ein.

War das wirklich ich? Was ist da nur passiert?

Yuna hoffte inständig, dass das nicht nochmal passieren würde.

Während Yuna über das Geschehene nachdachte, merkte sie gar nicht, wie müde sie eigentlich war. So geschah es dann, das Yuna die Augen nicht mehr offen halten konnte und einschlief....

[ArwenEvenstar]

Yuna's Schlaf war erholsam. Danach hatte ihr Körper gelechzt. Doch mit der inneren Ruhe war es vorbei, als Yuna anfing zu träumen.

In ihrem Traum sah sie wieder den Jedi aus ihrer Vision. Nur, dass er jetzt viel jünger war. An seiner Seite konnte Yuna eine ebenfalls recht junge Frau sehen. Beide hielten sie Händchen und schauten sich verliebt an. Dieses Bild des Glücks kam Yuna wieder sehr bekannt vor- gleichzeitig sehnte sie sich danach.

Doch plötzlich veränderte sich Yuna Traum. Die junge Frau verwandelte sich in eine Gestalt mit schwarzem Umhang. Diese Gestalt rammte dem Jedi- der auf einmal wieder aussah wie in Yuna's Vision- ein Lichtschwert in den Bauch. Es waren haargenau die gleichen Bilder wie aus der Vision, die jetzt in Yuna's Kopf herumspukten.

Yuna's Herzschlag beschleunigte sich und kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Unruhig war ihr Schlaf jetzt und alles andere als erholsam...

[Dax]

Skye betrat das Schiff, sah kurz die schlafenden Yuna und Gab an und ging ins Cockpit. Sie aktivierte die Scanner und suchte nach Lebensformen...

[Jaro]

Neido folgte Skye ins Cockpit.

Neido: "Was ist in der Höhle vorgefallen?"

[Miles]

Solo kam kurzezeit später mit Luna bepackt zur Nimble Storm und steckte Luna dann in eine Arresrzelle.

Solo ging anschließend ins Cockpit.

Solo: "Schon was gefunden Bell ?"

[Suder]

Luna war ärgerlich über das Mitgefühl dieses alten Jedi-Opas. Sie hätte sich so schön befreihen können. 'Dann muss es eben anders gehen' dachte sie und überlegte einen Moment. In der Zelle war nichts, das sie gebrauchen konnte, aber sie hatte noch ein Messer in einer Tasche weiter unten an ihrem Bein. Vielleicht würde sie da rankommen...

[Jaro]

Quin: "Bell, hast du Velmara schon gefunden?"

[Suder]

Luna hatte sich in eine, dank ihrer Fesseln, sehr schmerzende Position gebracht, allerdings mit Erfolg: Sie hatte das Messer beinahe herausgezogen. Doch plötzlich kippte sie um und landete auf dem Boden. dabei rutschte das Messer aus der Tasche und lag nun auf dem Boden vor ihr.
Sie drehte sich um und begann dann wieder ihre Fesseln durchzuschneiden...

[Dax]

"Nein. Die Scanner können nichts entdecken, und ich kann die Leistung nicht erhöhen weil das Schiff im Orbit uns sofort bemerken würde."

[ArwenEvenstar]

Yuna schreckte plötzlich aus ihrem Traum auf. Sie atmete schwer und Schweiß stand ihr auf der Stirn- dann realisierte sie, dass das eben alles nur ein Traum gewesen war.
Langsam beruhigte sie sich wieder. Doch plötzlich hörte sie Stimmen, die durch das Schiff hallten.

Yuna rieb sich die Augen, stand auf und reckte sich, wobei sie feststellte, dass sich ihr Körper einigermaßen erholt hatte. Nur die verletzte Rippe tat noch immer arg weh.

Sie erblickte Gabrehl, der unweit von ihr auf einer Liege noch immer friedlich schlief.

Dann lief Yuna die Gänge entlang- immer den Stimmen nach- weil sie hoffte, Solo wieder zu sehen...

[Suder]

Luna hatte es mitlerweile geschafft ihre Armfesseln durchzuschneiden und wenig später waren auch ihre Beine frei. Nun stellte sich das nächste Problem: Wie sollte sie aus der Zelle rauskommen.
Sie ging etwas auf und ab und streckte sich, um besser denken zu können. Bald reifte eine Idee heran ...