[Coruscant] Tempel der Jedi - SciFi-Forum

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[Coruscant] Tempel der Jedi

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    Dort war ein geschäftiges Treiben. Man hatte bereits nach Meister Kavar gesucht. Elanor verabschiedete sich und ging in das ihr zugewiesene Gästequartier. Sie duschte und zog sich neue Kleider an. Die alten waren völlig verschwitzt. Sie war müde und schon kurze Zeit später war sie eingeschlafen.
    Ihr Schlaf war nicht sonderlich erholsam. Als sie von der Klingel geweckt wurde. Elanor stand auf. Sie brauchte sich nicht anzuziehen. Sie war gestern nicht zum entkleiden gekommen. Sie öffnete die Tür und wäre fast überrannt worden. Etwas kleines, blaues hatte sie fast umgeworfen. Es war Thila.

    Elanor:"Nicht so wild."

    Thila:"Ich hab dich vermisst."+

    Elanor:"Ich auch."

    Dann schob sie Thila weg. Sie hatte Arnara gesehen. Sie stand vor ihr und sah sie nur an. Elanor umarmte Arnara stürmisch. Sie hatte nicht gedacht, dass sie sich noch mal wieder sehen würden.
    Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
    Luke:"Unverändert."
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      Arnara:"Als wir von dem Urteil hörten konnten wir es gar nicht fassen."

      Elanor:"Ich glaube, ich werde mein Urteil über den Rat ändern müssen."

      Arnara:"Das glaube ich nicht. Einige Politiker haben sich sehr für dich eingesetzt."

      Elanor:"Wa? Politiker?"

      Arnara:"Die Jal-Shel und die anderen Nichtjedi sind zum Teil Diplomaten. Ihre Regierungen haben sich , als Dank, sehr für dich eingesetzt. Als dann auch noch ein hohes Mitglied des Militärs sich eingemischt hat, hatte der Rat keine andere Wahl."

      Elanor:"Aha, das hätte ich nicht erwartet. Aber vom Militär. Da war doch gar keiner dabei."

      Arnara:"Du hast ein lang gesuchtes Schiff in die Luft gejagt. Die Republik steht in deiner Schuld, auch wenn die Jedi mal wieder nichts davon hören wollen. Ausserdem haben wir den letzten Überlebenden einer Elite Eingreiftruppe gerettet."

      Elanor:"Wer?"

      Arnara:"Kyle! Er gehört zu den Team, das Ogla erledigen sollte. Sie flogen auf, Kyle konnte sie aber davon überzeugen, dass er zufällig mit ihnen zusammen war."

      Elanor:"Kyle? Schau an. Er hat sogar mich getäuscht. Wo ist er?"

      Arnara:"Er hat uns besucht, und dann musste er gleich wieder zu einer Mission."

      Elanor:"Schade, ich hätte mich gerne von ihm verabschiedet."

      Elanor dachte an Kyle. Ob seine Schmeichelversuche auch nur gespielt waren?
      Sie wurde allerdings von Arnara aus ihren Gedanken gerissen.

      Arnara:"Hier sind deine Lichtschwerter. Kyle hat gesagt, dass man einen Auftrag für uns hat. Der Rat will uns heute informieren."

      Elanor:"Verstehe."

      Dann hörte sie wie ihr Magen knurrte und sie begann zu lachen.

      Elanor:"Ich glaube, ich habe Hunger. Gehen wir in die Kantine."
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        Der Weg zur Kantine war schnell zurückgelegt. Nach einem Mahl, das auch für 5 gereicht hätte und nach vielen Geschichten, waren Elanor rundrum zufrieden.

        Elanor."Wann will der Rat uns eigentlich sehen?"

        Arnara:"Heute abend. Ich glaube, wir sollen irgendetwas besorgen. Aber es ist nur eine Vermutung."

        Elanor dachte nach. Also etwas besorgen. Das würde entweder sehr gefährlich werden, oder extrem langweilig. Auf jeden Fall war sie sehr gespannt.
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          Nach einiger Zeit, verließen die drei die Cantina und begaben sich zum Rat.
          Nach einiger Wartezeit, wurden sie in den Saal gebeten. Wieder war er nicht vollständig, aber neuerdings war auch Kavar anwesend. Er schien müde, aber doch in ganz guter Verfassung zu sein. Anders als das letzte Mal, begann er zu sprechen.

          Kavar:"Wir haben eine Mission für euch. Sie wird euch auf gefährliche Pfade führen. Wir haben von einem mächtigen Artefakt erfahren in falschen Händen erfahren. Es handelt sich um ein Jediholocron, welches auf Dantooine war. Nachdem die Enclave zerstört wurde, wurde sie von Schatzsuchern geplündert. Wir erfuhren erst vor kurzem, dass es dort ein uraltes Holocron gibt, oder gab. Es war in einem Geheimversteck, welches nun allerdings leer ist. Es ist wichtig, dass wir dieses Holocron zurückbekommen. Seine Spur führt in den Outer Rim. Wir werden euch auf die Suche dannach schicken."

          Elanor hatte während der ganzen Zeit aufmerksam gelauscht. Thila und Arnara sahen nun Elanor an und erwarteten, dass sie einen Komentar abgab.
          Elanor war klar, dass diese Mission gefährlich werden würde. Es war klar, warum man sie schickte. Das Outerrim Territorium war viel zu gefährlich für die Jedi. Sie kannte sich alllerdings dort ganz gut aus. Ihr lag ein bissiger Komentar auf der Zunge, als sie jedoch in Kavars Augen sah, beschloss sie es zu lassen. Er baute auf sie und sie hatte das Gefühl, das Sirta es ähnlich sah.

          Elanor:"Sind das alle Informationen?"

          Kavar nickte.

          Elanor:"Ich werde so bald wie möglich aufbrechen."

          Sie verneigte sich, genauso wie die anderen beiden und verließ den Saal.

          Als sie jedoch begannen ihre Sachen zu verstauen, bemerkten sie einen Auflauf an Jedi. Irgendetwas war vorgefallen.
          Zuletzt geändert von Luminara; 15.10.2005, 07:40.
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            Genau in diesem Moment musste sich Elanor festhalten. Sie spürte eine Erschütterung in der Macht. Eine dunkle Macht, die sich wie eine Welle ausbreitete. Sie entdeckte auch seinen Ursprung. Es war Sullust.

            Elanor:"Wartet hier. Ich bin gleich wieder da."

            Elanor suchte mit der Macht nach Kavar und entdeckte ihn schließlich in der Nähe des Ratssaales. Elanor spurtete dorthin. Sie musste mit den Meistern reden. Wenig später kam sie ganz ausser Atem an. Sie entdeckte Kavar sofort. Er unterhielt sich angeregt mit zwei anderen Meistern. Elanor erkannte, dass es Sirta und Reelo waren. Elanor verneigte sich schnell und begann sofort zu sprechen.

            Elanor:"Meister Kavar, ich muss mit euch sprechen."

            Die Meister hatten ihr Gespräch unterbrochen.

            Kavar:"Ich dachte ihr wolltet aufbrechen."

            Elanor:"Ich habe etwas gespürt. Ich glaube die Sache mit dem Holocron werdet ihr auch jemand anderen auftragen können. Ich bitte um Erlaubnis, dieser beunruhigenden Welle der Macht auf den Grund gehen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass ich dort dringender gebraucht werden werde."

            Kavar sah zu Meisterin Sirta. Diese sah zu Reelo und der sah die anderen beiden an.

            Sirta:"Vielleicht habt ihr recht. Aber wir haben bereits Verstärkung dort hin geschickt. Ihr werdet nicht gebraucht."

            Elanor:"Die Gefahr war deutlich zu spüren. So leicht lasse ich mich nicht hinter das Licht führen."

            Kavar:"Ihr könntet getötet werden."

            Elanor:"Ich musste im Outerrim fast jeden Tag um mein Leben kämpfen. Das schreckt mich nicht. Bitte zwingt mich nicht dazu wieder eine Anweisung des Rates zuwider zu handeln."

            Reelo nickte Sirta zu.

            Sirta:"Möge die Macht mit dir sein."

            Elanor:"Ich danke euch."

            Elanor verneigte sich und lief zurück zu ihren Freunden. Sie waren fast fertig mit dem Beladen.

            Thila:"Was ist den los."

            Elanor sah zu Arnara.

            Elanor:"Wir fliegen nicht nach Dantooine, sondern nach Sullust."

            Arnara:"Wie gefährlich wird es?"

            Elanor:"Sehr gefährlich."

            Arnara:"Gut."

            Als sie beim Raumhafen angekommen waren wurden die Vorräte verstaut und Elanor startete sofort die Maschienen. Die Silver Unicorn stieg schnell und verlies bald die Atmosphäre. Elanor gab die Koordinaten ein. Sullust.
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              Die Nachricht des Angriffs der „Neverland“, hatte den Jedi-Tempel nicht unvorbereitet getroffen. Die Ritterin Selira war im Ratsturm erschienen und hatte von einer Divergenz der Macht berichtet, die sich schnell nähere. Zwei Meister hatten sich mit Selira in Meditation versenkt und hatten bald den Ursprung der Divergenz ergründet.

              Kaum war die „Neverland“ über „Coruscant“ erschienen, da eilten schon mehrere Jedi, angeführt von Meister Jiron-t´har, zu den Jägern des Tempels und machten sich bereit.
              Minuten später hoben sie ab und jagten dem Kampf entgegen....
              Zuletzt geändert von Talerion; 09.11.2005, 10:40.

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                Der Tempel bot ein Bild des Grauens. Überall brannte es und zu großen Teilen war die Decke eingestürzt. Viele Tote bedeckten den Boden und nur langsam konnten die Jünglinge und Padawan evakuiert werden.
                Der Rat hatte den Rittern die wichtigsten Aufgaben übergeben und versammelte sich auf dem Dach. Der Schaden muss begrenzt werden! Die Zukunft des Ordens und der Frieden der Republik stehen auf dem Spiel!
                Gemeinsam hoben sie ihre Hände und setzten die Macht als Schirm ein....
                Zuletzt geändert von Talerion; 09.11.2005, 23:42.

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                  Eine Viertelstunde konnten die Rats-Mitglieder den Machtschirm aufrecht erhalten, dann versagte ihnen die Konzentration, denn die Belastung, durch die Salven der „Neverland“, war zu stark. Einer nach dem anderen brachen sie auf dem Tempeldach zusammen und als der letzte Meister fiel, flammten die Laser wieder herab. In Feuer und Tod wurde das Wahrzeichen des Friedens schwer beschädigt und mit jedem Treffer sank der Mut der freien Republik....
                  Zuletzt geändert von Talerion; 10.11.2005, 21:48.

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                    Es dauerte lange bis sich der Staub gelegt hatte und die Feuer endlich gelöscht worden waren. Die Schäden, die sich offenbarten, waren verheerend. Die unteren Gewölbe schienen nicht beschädigt, doch würde es viel Zeit kosten sie wieder freizulegen. Die Zahl der Opfer war noch nicht abzuschätzen und noch immer wurden Tote und Verletzte unter den Trümmern hervorgezogen.
                    Mehrere Ritter hatten sich daran gemacht die Notrufsender wieder instand zu setzen. Allen verbliebenen Jedi, die nicht auf Coruscant gewesen waren, musste die schreckliche Nachricht überbracht werden. Und wer abkömmlich war, sollte sofort zum Tempel zurückkehren.
                    Zuletzt geändert von Talerion; 10.11.2005, 21:50.

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                      Thila sprang aus dem Gleiter. Sie waren gerade auf einem belebten Platz nahe dem Tempel angekommen. Sie sahen überall Verwundete und Tote. Dazwischen liefen Jedi und Soldaten umher. Fassungslos sah Thila auf die Trümmer, die einmal der Tempel gewesen war. Sie achtete nicht mehr auf Maren, sondern lief sofort zu den Sanitätern. Dort konnte sie am besten helfen.
                      Zuletzt geändert von Luminara; 20.11.2005, 17:13.
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                        Maren sah Thila nach und lächelte, ob ihrer Barmherzigkeit.
                        Früher hätte ich genauso gehandelt, doch es hat sich soviel verändert....
                        Sie lenkte ihre Schritte zu einem der freien Eingänge und verschwand in der Dunkelheit. Irgendwo auf diesem Planeten würde sie die Antworten finden, die sie brauchte.

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                          Thila schwitzte bei der Arbeit. Sie war einem Rettungsteam zugeteilt worden, die versuchte Verletzte zu bergen. Zwischenzeitlich sah sie sich nach Maren um, konnte sie aber nirgends entdecken. Sie hatte im Augenblick auch genug zu tun. Einer der Jedi hob gerade einen Fels hoch, unter dem mehrere Jünglinge eingeschlossen waren.
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                            Die Gänge waren verwaist und Maren gelangte schnell in den Bereich, in dem sich die Quartiere der Padawan und Jünglinge befanden. Auch hier lag viel Schutt und nicht selten musste sie die Macht einsetzen, um weiter zu kommen. Schließlich stand sie vor dem halbgeöffneten Schott der Quartiermeisterei und zwängte sich in den verwüsteten Raum. Da das Licht nicht mehr funktionierte, dauerte es eine Weile, bis sie gefunden hatte, was sie suchte.

                            Keine Minute später verließ die Padawan den Raum wieder. Ihr Ziel waren nun die unteren Bereiche von Coruscant, auch wenn sie noch nicht wusste, was sie genau suchte.

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                              Immer tiefer drangen die Rettungsteams vor. Und nicht selten kam jede Hilfe zu spät. Allerdings waren die meisten Opfer unter den Jünglingen.
                              Thila stieg über einen der Leichnahme. Es war ein Mädchen, vielleicht 4 Jahre alt. In Thilas Augen sammelten sich Tränen, die sie wegwischte. Sie musste weiter machen.
                              Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
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                                Über einen der unteren Durchgänge verließ Maren den Tempel und verschwand in den dunklen Gassen.
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