Schon seit einer Weile war Lindow dem Gespräch zwischen Yuna und Skye gefolgt ohne sich einzumischen, weil er die Reaktion der angehenden Jedi beobachten wollte; die Befürchtung, seine Schülerin könnte ihn das bitten, was ihm schwer fallen würde, zu erlauben, war dabei mit der Zeit immer größer geworden.
Als es soweit war umschloss Kälte Lindows Herz und für einen Augenblick schnührte es ihm die Kehle zu; er dachte daran, welchen Schaden eine Unterbrechung der Ausbildung, besonders in diesem Spezialfall, hervorrufen könnte. Aber dann gab er sich einen Ruck, es wäre genauso falsch sie am Gehen zu hindern, vielleicht würde das sogar noch schwereren Schaden hervorrufen und war nicht auch etwas egoistisches in seinen Gedanken gelegen? Schließlich hatte er sich schon wieder an die abwechslungsreiche Tätigkeit als Mentor gewöhnt.
So nickte er und ließ Yuna gewähren.
Eine Zeit lang stand er noch in der Ecke und betrachtete den Sonnenuntergang durch das leicht geöffnete Fenster, eine kühler Wind wehte herein und Lindow gab sich dem Strom der Zeit hin, während er Yuna gedankenverloren dabei zusah, wie sie ihre wenigen Sachen zusammensuchte. Bell war schon gegangen und nun wollte Yuna ebenfalls das Quartier verlassen, als er noch leise und mit ernstem Gesichtsausdruck sagte: "Auch wenn ich dir noch nicht viel beigebracht habe, denk an die Verantwortung, welche du jetzt, da du auf dem Weg ein Jedi zu werden bist, trägst. Beherrsche deine Gefühle und lass dich nicht zum Ärger oder Hass verleiten, egal was du finden wirst. Gib dich dem nicht hin, das würde dich über kurz oder lang korrumpieren; du hast die dunkle Seite endringlicher als manch anderer am eigenen Leib gespührt, lass dir das eine Lehre sein!" Lindow hielt kurz Inne, dann lächelte er etwas und fügte noch hinzu: "Möge die Macht mit dir sein."
Yuna konnte merkwürdigerweise nichts sagen und nickte, wie vor ihr Lindow, nur kurz, dann ging sie.
Lindow blieb noch eine Weile stehen und dachte nach, was seine Schülerin wohl finden würde. Antworten oder nur noch mehr Fragen und Rätsel, was es auch sein wird, sie würde es alleine, oder besser gesagt nur mit Skyes Hilfe bewältigen müssen. Doch war der Gedanke, dass ein erfahrener Jedi wie Bell bei Yuna war sehr beruhigend.
Endlich verließ auch der alte Meister das Quartier und versiegelte es noch, bevor er sich auf den Weg machte.
Als es soweit war umschloss Kälte Lindows Herz und für einen Augenblick schnührte es ihm die Kehle zu; er dachte daran, welchen Schaden eine Unterbrechung der Ausbildung, besonders in diesem Spezialfall, hervorrufen könnte. Aber dann gab er sich einen Ruck, es wäre genauso falsch sie am Gehen zu hindern, vielleicht würde das sogar noch schwereren Schaden hervorrufen und war nicht auch etwas egoistisches in seinen Gedanken gelegen? Schließlich hatte er sich schon wieder an die abwechslungsreiche Tätigkeit als Mentor gewöhnt.
So nickte er und ließ Yuna gewähren.
Eine Zeit lang stand er noch in der Ecke und betrachtete den Sonnenuntergang durch das leicht geöffnete Fenster, eine kühler Wind wehte herein und Lindow gab sich dem Strom der Zeit hin, während er Yuna gedankenverloren dabei zusah, wie sie ihre wenigen Sachen zusammensuchte. Bell war schon gegangen und nun wollte Yuna ebenfalls das Quartier verlassen, als er noch leise und mit ernstem Gesichtsausdruck sagte: "Auch wenn ich dir noch nicht viel beigebracht habe, denk an die Verantwortung, welche du jetzt, da du auf dem Weg ein Jedi zu werden bist, trägst. Beherrsche deine Gefühle und lass dich nicht zum Ärger oder Hass verleiten, egal was du finden wirst. Gib dich dem nicht hin, das würde dich über kurz oder lang korrumpieren; du hast die dunkle Seite endringlicher als manch anderer am eigenen Leib gespührt, lass dir das eine Lehre sein!" Lindow hielt kurz Inne, dann lächelte er etwas und fügte noch hinzu: "Möge die Macht mit dir sein."
Yuna konnte merkwürdigerweise nichts sagen und nickte, wie vor ihr Lindow, nur kurz, dann ging sie.
Lindow blieb noch eine Weile stehen und dachte nach, was seine Schülerin wohl finden würde. Antworten oder nur noch mehr Fragen und Rätsel, was es auch sein wird, sie würde es alleine, oder besser gesagt nur mit Skyes Hilfe bewältigen müssen. Doch war der Gedanke, dass ein erfahrener Jedi wie Bell bei Yuna war sehr beruhigend.
Endlich verließ auch der alte Meister das Quartier und versiegelte es noch, bevor er sich auf den Weg machte.
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