[Coruscant] Tempel der Jedi

[Talerion]

Gale wußte nicht was er sagen sollte. Er stand mit dem Rücken zu Maren und tat als ob er etwas suchen würde.

Maren: "Du hast es schön hier. Eng, aber gemütlich."

Gale drehte sich verwundert um. Hatte er sein Quatier immer als einen kalten Metalblock empfunden verliehen Maren´s Worte ihm plötzlich etwas angenehmes. Im Grunde konnte er sich nicht beschweren, denn jedem Padawan war ein solches Zimmer zugeteilt worden.
Sie lächelte ihn an was er leicht gekünstelt erwiderte.

Gale: "Ich habe es so eingerichtet, wie ich mich am wohlsten fühle."

Er ließ sich neben Sie auf die Bettkante sinken und versuchte seine Hände ruhig zu halten. Etwas in ihm war aufgewühlt und irgendwie fühlte er sich in ihrer Nähe ´unwohl´.

Maren: "Dein Meister ist dafür bekannt, dass er viel umher reist. Meinst du ihr fliegt bald zu einem anderen Planeten?"

Gale schreckte aus seinen Gedanken auf. Weg fliegen? Mit seinem Meister? Er hatte schon von vielen Meistern gehört, dass Sie ihre Padawan-Schüler mit auf Erkundungs- und Diplomatiemissionen genommen hatten, doch war es schon gewagt zu behaupten er könne bereits auf eine solche Mission mit.

Gale: "Ich weiß nicht. Ich denke wir werden erst einmal viel Zeit mit dem Training verbringen. Ein Meister darf seinen Schüler ja nicht allein im Tempel zurück lassen, oder!?"

Maren schüttelte den Kopf und grinste.
Natürlich war es nicht so, was hatte er sich bei solch einer dämlichen Frage nur gedacht? Gale rang mit den Händen nach Worten, doch ließ sie wieder fallen. Seine rechte Hand streifte Maren´s. Beide blickte auf und wurden rot als sich ihre Blicke trafen.
Etwas regte sich in Gale. Eine Stimme, flüsternd. Gale schob Sie beiseite. Er konnte und wollte den Blick nicht von Maren lösen. Sie versuchte zu lächeln doch scheiterte kläglich, auch Sie rief eine innere Stimme. Sie lauschte ihr.

Innere Stimme (hauchend): "Tu es nicht!"

Gale war nicht mehr Herr seiner Sinne und beugte sich langsam vor. Er berührte Maren´s Lippen. Ein Kuss den Sie erwiderte. Doch urplötzlich sprang Sie auf und stolperte rückwärts zur Tür.

Maren (keuchend): "Gale! Das ist nicht richtig! Kein Jedi darf sich seinen Gefühlen hingeben! Gefühle können zu leicht umschlagen und das führt zur dunklen Seite!"

Die dunkle Seite? Aber er fühlte sich doch so unbeschwert und glücklich?
Maren öffnete die Tür und ging rückwärts hinaus. Ihre Blicke trafen sich ein letztes Mal und Gale sah eine Träne in ihren Augen. Sie bewegte nicht den Mund, doch ihre Augen sprachen zu ihm:

"Es tut mir leid!"

Die Tür schloß sich wieder und Maren war fort. Gale blieb zurück. Das Gefühl der Freude wandelte sich in Ohnmacht und Wut. Was hatte er nur getan!?
Er ließ sich rücklings auf sein Bett sinken und schloß die Augen, die sich in diesem Moment mit Tränen zu füllen begannen.

Von Dunkelheit umgeben schlief er schließlich ein.

[Jaro]

Quin fühlte, dass Gale sich nicht mehr recht konzentrieren konnte. Obwohl er in einem anderen Turm lebte, konnte er genau die Machtaura von Gale spüren.
Sie war ganz stark für Quin zu fühlen und er sah ebenfalls starke Gefühle die Gale entwickelte, Hass, Zorn. Er versuchte diese Gefühle zu unterdrücken, doch sie waren da.
Quin verzog seine Augenbrauen. Er wusste, dass Gale noch vieles lernen müsse, doch er wusste auch, dass er diese Lektionen schon abermals zugesprochen bekommen habe. Wenn er das nächste mal auf Gale treffen würde, würde er ihn erneut darin unterweisen nahm sich Quin vor.
Er stand auf und ging auf die Tür zu.
Bell hatte jetzt genug Zeit gehabt etwas über den Heimatplaneten von Cindy herauszufinden, deswegen wollte Quin ihn aufsuchen.
Doch zuvor, wollte er selber noch einmal in die große Bibliothek gehen.
Quin verließ sein Quartier und schreitete durch die Korridore des Tempels.
Er betrat die große Bibliothek durch zwei riesige Türen.
Quin ging an ein terminal und nahm Platz.
Er begann mit seiner Suche.

[Suder]

Lindow betrat wieder den Tempel und nahm den Weg in Richtung Bibliothek. Jetzt da er Klarheit hatte, wollte er nochmals die Daten über Yuna's Vorfahren durchgehen; müdee war er nicht, da er wenig zuvor ausgiebig meditiert hatte.
Schon bevor er die Bibliothek betrat spürte er eine vertraute Aura und tatsächlich, als er den großen Raum betrat sagte jemand:

[Jaro]

Quin fühlte, wie Lindow die Bibliothek betrat.
Er hatte ihn bereits einige Tage nicht mehr gesehen.

Quin: "Seid gegrüßt Meister Lindow. Wohin führt Euch Euer Weg?"

[Suder]

"An den selben Ort wie Euch, Meister Quin. Ich bin hier um etwas nachzuprüfen." antwortete Lindow. "Wie ist es euch ergangen? Ich hörte ihr habt einen neuen Padawan?"

[Jaro]

Quin: "Das ist richtig Meister Lindow. Mein Padawan hat einen recht ungewöhnlichen Umgang mit der Macht. Er benutzt sie in jedem Augenblick. Er nutzt sie um zu sehen."

Quin schloss seine Augen.

Quin: "Und ich fühle, dass die Macht stark in ihm ist."

Quin machte eine kurze Pause.

Quin: "Mit Verlaub, wonach sucht Ihr?"

[Suder]

Lindow: "Ich suche Informationen über einen alten Freund von mir. Ich hatte vor kurzem ... an ihn gedacht und es gibt da einige Unklarheiten." Lindow dachte über Quin's Bemerkung wegen seines Padawans nach. Er ist bestimmt eine faszinierende Person.

[Jaro]

Quin: "Ich fühle, dass Ihr eine neue Vision hattet. Sie offenbarte Euch ein Teil Eures Schicksales."

Quin hielt weiterhin die Augen geschlossen.

Quin: "Die Vision schien stark gewesen zu sein. Ich kann einige Bilder davon selber noch fühlen..."

[Suder]

"Ja sie war recht ... eindringlich." antwortete Lindow und trat näher an Quin heran. "Um ehrlich zu sein habe ich einen Fehler meinerseits erkannt. Ich dachte bisher ihr seiher derjenige, den ich in meinen Visionen als Begleiter sah, doch durch die Ereignisse der letzten Tage begann ich daran zu zweifeln. Jetzt bin ich mir sicher, dass Ihr es nicht seid, aber ob die Person , die ich dafür halte den richtigen Weg einschlagen wird und zu mir kommen wird ... ich bin mir nicht sicher." Lindow hatte eigentlich noch nicht vorgehabt mit jemandem darüber zu sprechen, aber trotz der Entwicklgen glaubte er trotzdem noch, dass Quin etwas beizutragen hätte und desswegen wollte er offen mit ihm reden.

[Jaro]

Quin: "Die Zukunft ist schwer zu sehen. Alles ist verschwommen und unklar. Habt Geduld Meister Lindow. Ein weiser Jedi Meister wie Ihr es seid wird jedoch sicherlich mehr sehen als ich es vermag."

Quin öffnete wieder seine Augen.

[Suder]

"Ja unklar sind die Wege, doch bin ich mir meiner Aufgabe sicher. Und Ihr, Meister Quin, habt auch noch einiges vor Euch und wenn ich noch nicht ganz blind bin werdet ihr mich überdauern." Lindow schwieg einen Moment und wartete was Quin sagen würde.

[Jaro]

Quin: "Möglich wäre es, aber wann die Zeit um mich gekommen ist, möchte ich jetzt noch nicht in Erfahrung bringen."

Quin atmete einmal tief durch.

Quin: "Ich fühle, dass ich Eurem Begleiter schon einmal begegnet bin."

[Suder]

Lindow musste innerlich lächeln als Quin das sagte, er erinnerte sich noch gut daran, als er noch so jung war. "Ja das seit ihr, doch es ist nicht das was man erwarten würde. Und noch nichts sciher ist, ob Yuna mir folgen wird."

[Jaro]

Quin: "Ich fühle Gutes in ihr. Es ist sehr möglich, dass sie euch folgen wird, Meister Lindow. Was gedenkt Ihr als nächstes zu tun?"

Quin deaktivierte sein Terminal.
Bevor Lindow zu ihm gekommen war, hatte er sich die Informationen geholt, der er gebraucht hatte.

[Suder]

Lindow: "Ich habe mit ihr gesprochen und ihr einiges erzählt und nun werde ich warten. Sie wird zu mir kommen, egal wie sie sich entscheidet, große folgen wird diese Entscheidung haben, doch bin ich mir fast sicher, dass sie das richtige wählen wird."