[Coruscant] Tempel der Jedi - SciFi-Forum

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[Coruscant] Tempel der Jedi

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    Schon seit einer Weile war Lindow dem Gespräch zwischen Yuna und Skye gefolgt ohne sich einzumischen, weil er die Reaktion der angehenden Jedi beobachten wollte; die Befürchtung, seine Schülerin könnte ihn das bitten, was ihm schwer fallen würde, zu erlauben, war dabei mit der Zeit immer größer geworden.
    Als es soweit war umschloss Kälte Lindows Herz und für einen Augenblick schnührte es ihm die Kehle zu; er dachte daran, welchen Schaden eine Unterbrechung der Ausbildung, besonders in diesem Spezialfall, hervorrufen könnte. Aber dann gab er sich einen Ruck, es wäre genauso falsch sie am Gehen zu hindern, vielleicht würde das sogar noch schwereren Schaden hervorrufen und war nicht auch etwas egoistisches in seinen Gedanken gelegen? Schließlich hatte er sich schon wieder an die abwechslungsreiche Tätigkeit als Mentor gewöhnt.
    So nickte er und ließ Yuna gewähren.

    Eine Zeit lang stand er noch in der Ecke und betrachtete den Sonnenuntergang durch das leicht geöffnete Fenster, eine kühler Wind wehte herein und Lindow gab sich dem Strom der Zeit hin, während er Yuna gedankenverloren dabei zusah, wie sie ihre wenigen Sachen zusammensuchte. Bell war schon gegangen und nun wollte Yuna ebenfalls das Quartier verlassen, als er noch leise und mit ernstem Gesichtsausdruck sagte: "Auch wenn ich dir noch nicht viel beigebracht habe, denk an die Verantwortung, welche du jetzt, da du auf dem Weg ein Jedi zu werden bist, trägst. Beherrsche deine Gefühle und lass dich nicht zum Ärger oder Hass verleiten, egal was du finden wirst. Gib dich dem nicht hin, das würde dich über kurz oder lang korrumpieren; du hast die dunkle Seite endringlicher als manch anderer am eigenen Leib gespührt, lass dir das eine Lehre sein!" Lindow hielt kurz Inne, dann lächelte er etwas und fügte noch hinzu: "Möge die Macht mit dir sein."
    Yuna konnte merkwürdigerweise nichts sagen und nickte, wie vor ihr Lindow, nur kurz, dann ging sie.

    Lindow blieb noch eine Weile stehen und dachte nach, was seine Schülerin wohl finden würde. Antworten oder nur noch mehr Fragen und Rätsel, was es auch sein wird, sie würde es alleine, oder besser gesagt nur mit Skyes Hilfe bewältigen müssen. Doch war der Gedanke, dass ein erfahrener Jedi wie Bell bei Yuna war sehr beruhigend.
    Endlich verließ auch der alte Meister das Quartier und versiegelte es noch, bevor er sich auf den Weg machte.
    Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
    Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!

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      Den restlichen Weg vom Hanger bis zum Raatssaal hatten weder Lindow noch Neido etwas gesagt; beide waren in gedanken versunken gewesen. Doch nun öffnete sich die schmale Doppeltüre und die beiden traten aus dem Lift und vor den vollständig versammelten Rat, der wie es schien schon mitten in einer Debatte steckte. Allerdings waren wohl alle verstummt, kurz bevor Lindow und Neido eintraten.
      Nach einer kurzen Stille sagte der Vorsitzende des Raates langsam und bedächtig: "Tragt euren Bericht vor, Meister Neido." Dieser nickte kurz und wiederholte dann die im Hanger besprochene Analyse der Situation; als er geendet hatte sahen einige der Ratsmitglieder noch bedrückter aus als zuvor. Der Vorsitzende blickte Lindow erst einige Zeit mit erwartungsvollem Gesichtsaudruck an, dann sprach er wiederum selbst. "In düsteren Zeiten voller Gefahr und Tücke befinden wir uns. Doch den Plan der Sith kennen wir nicht. Was also sollen wir tun?" fragte er schließlich und sah in die Runde. Lindow musterte die vielen unterschiedlichsten Gesichter; die meisten von ihnen kannte er schon so lange. In diesem Moment wurde er sich wie in den letzten Wochen so oft seines Alters bewusst ...
      "Wir müssen dafür sorgen, dass sobald wie möglich ein neuer Kanzler gewählt wird, ein starker Kanzler, der dafür sorgt, dass wir militärisch gewappnet sind. Um den Lord der Sith und seine Schüler müssen wir uns kümmern." Einige nickten. Ein alter Mon-Calamari erwiederte: "Wir müssen an Vorbereitungen treffen, was wir nur können und uns wappnen auf den Angriff der Sith, denn selbst losschlagen können wir nicht solange wir nicht wissen, was sie vorhaben!"
      "Meister Neido kehrt zum Senat zurück und behaltet die Lage dort in den Augen. Wenn sich weitere Ergebnisse der Ermittlungen ergeben, berichtet uns; ansonsten übermittelt dem Krisenstab die Botschaft, dass der Rat der Jedi auf ein schnelles Handeln plädiert. Nehmt Meister Quartaron mit, er kennt sich mit politischen Fragen sehr gut aus und ist ein exzellenter Redner. Ihr müsst den Senat zu einem raschen Entschluss über Bogans Nachfolge antreiben. Ich spüre, dass der Plan der Sith bald ausgereift ist." gab der Vorsitzende seine Anweisungen. "Meister Tolas," fügte er sich nach rechts wenden hinzu, "übermittelt allen Jedi, die sich auf Außenmissionen befinden, dass sie höchst wachsam sein und die Augen aufhalten sollen. Fragen Sie bei unseren Informanten nach, ob sich Ungewöhliches ereignet. Wir müssen unbedingt auf dem laufenden bleiben, um so vielleicht die Absichten der Sith zu durchschauen."
      Neido nickte und wandte sich zum gehen, begleitet von Tolas, der aufgestanden war und sich veabschiedet hatte. Als die beiden den Saal verlassen hatten sprach Lindow zum ersten mal. "Ich spüre eine düstere Wolke sich immer deutlicher verfinstern. Wir werden bedrängt an allen Fronten und ich fürchte wir stehen kurz davor den Kampf zu verlieren. Doch ich sehe auch, dass es noch genügend tapfere und starke Jedi gibt und solange der letzte Tag noch nicht gekommen ist, müssen wir einfach standhalten und unseren Möglichkeiten gemäß unser bestes geben, um die Republik und uns selbst zu schützen. Noch ist nichts verloren."
      Die Mitglieder nickten zustimmend. "Wir haben gehört deine Schülerin ist gegangen?" Lindow überlegte einen Moment, dann antwortete er: "Sie musste gehen, um sich selbst zu finden. Ich denke, es wird eine positive Erfahrung werden und außerdem ist Bell bei ihr und ich vertraue Ihr."
      "Mmh ... Nun wir haben euch gestattet, sie auszubilden und nun müsst ihr euch um sie kümmern. Doch bedenkt, dass sie ein zu großes Potential hat, um sie an die dunkle Seite zu verlieren." Lindow nickte, wandte sich um und verließ ebenso den Raum.
      Meister Reno wandte sich zu Meisterin Sita und warf ihr einen vielsagenden Blick zu ...
      Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
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        Liana war auf dem Weg zum Rat als sie einen Tod durch die Macht spürte.

        Liana(murmelnd): "Nicht schon wieder"

        Sie blieb kurz stehen, ging aber dann weiter Richtung Ratssaal. Sie trat durch die Tür und verneigte sich vor dem Rat.

        Liana:"Ihr habt einen Auftrag für mich?"

        Meister Reno ergriff das Wort: "Ja. Der Rat wollte euch ursprünglich nach Tatooin schicken um Meister Divim bei seinem Verhandlungen zu helfen. Allerdings haben wir gerade seinen Tod wahr genommen, weshalb der Auftrag geändert wird. Ich werdet euch nach Tatoin begeben und die Verhandlungen, falls sie noch nicht abgeschlossen sind, beenden. Ausserdem werdet ihr seinen Tod untersuchen."

        Liana verneigte sich und verließ den Saal in Richtung ihres Quartiers. Sie hatte noch einige Dinge zu besorgen.
        Zuletzt geändert von Luminara; 29.06.2005, 08:57.
        Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
        Luke:"Unverändert."
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          Liana war nicht sonderlich erfreut über diesen Auftrag. Sie wollte sich endlich auf die Suche nach ihrer beinahe Meisterin begeben und sie zur Strecke bringen. Elanor Thunder. Sie hatte ihr versprochen sie auszubilden, wenn sie die Prüfung zur Ritterin bestanden hatte. Aber vorher wurde sie hinausgeworfen.
          Zu jenem Zeitpunkt waren sie wie Schwestern gewesen. Sie hatte sich nicht einmal von ihr verabschieden dürfen.
          Elanors Meister wusste von dem Versprechen, dass sie einander gegeben hatten und bildete Liana, nachdem Elanor ihn darum gebeten hatte aus.
          Aber Meister Kavar verschwand kurz vor ihrer Prüfung. Es hieß, man hätte die Silver Unicorn an jenem Ort gesehen. Alles deutete darauf hin, dass Elanor sich an ihm gerächt hatte. Und Liana glaubte den Hinweisen. Und jetzt wollte sie sie ihrer gerechten Strafe zuführen. Und sie würde es auch schaffen und wenn nötig sie auch töten.

          Liana betrat ihr Quartier in einem der Türme und packte ein paar Sachen zusammen. Elanor würde ihrer gerechten Strafe nicht entgehen.
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            Nachdem sie ihre Sachen in einem keinen Beutel verstaut hatte, überlegte sie welches Schiff sie wohl nehmen sollte. Sie begab sich in den Hangar
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              Liana war gerade angekommen. Ein kleiner Gleiter hatte sie zum Tempel gebracht. Während der ganzen Zeit waren ihre Gedanken bei Elanor gewesen. Sie wollte sie nicht verlieren, nachdem sie sie wieder gefunden hatte. Liana stoppte. So konnte das nicht weitergehen. Sie musste Elanor aus ihren Gedanken streichen. Plötzlich kam ihr ein Teil des Kodex in den Sinn.

              Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden
              Es gibt keine Unwissenheit, nur Wissen.
              Es gibt kein Chaos, es gibt Harmonie.
              Es gibt keinen Tod, es gibt die Macht.

              Ohne dass es ihr bewusst war, hatte sie es gestattet, dass Gefühle und Chaos ihr Inneres erfüllten. Sie musste sich selbst unter Kontrolle bringen. Anstatt zur Ratskammer zu gehen, ging sie in den Raum der tausend Quellen. Überall waren Brunnen und Wasserfälle. Man sah Jedi die hier meditierten oder sich einfach nur entspannten.
              Sie ging auf einen größeren Wasserfälle zu. Das Wasser glänzte silbern. Die Luft war erfrischend feucht.
              Liana setzte sich an einen Beckenrand und ließ eine Hand im Wasser treiben. Sie schloss die Augen. Das Wasser hatte ein herrliches Gefühle der Leichtigkeit in ihr hervorgerufen. Sie dachte an Alderan. An ihr Zuhause. An die Reinheit, welche sie dort immer umfangen hatte. Schnell war sie in eine ruhige und erholsame Meditation versunken. Alle ihre Gefühle ordneten sich wie von selbst. Ihre Gedanken drehten sich nicht mehr um die Vergangenheit. Die Vergangenheit formt die Person, aber die Gegenwart ist entscheident. Liana war sich der lebendigen Macht bewusst. Sie spürte, wie die Macht durch sie strömte. Ein Gefühl von Zufriedenheit und Frieden erfüllte sie. Sie wünschte dieser Moment würde niemals aufhören.
              Dann öffnete sie die Augen. Ihre Hand war nicht mehr im Wasser. Sie schwebte darüber. Ebenso wie ihr ganzer Körper abgehoben hatte.
              Lansam schwebte sie wieder auf ihrem ursprünglichen Platz zurück.

              Liana (flüsternd):"Möge die Macht mit dir sein Elanor. Immer."

              Dann stand sie auf. Ihr Blick wanderte von der Vergangenheit in die Zukunft. Jetzt war sie für eine neue Mission bereit. Sie verließ den Saal der tausend Quellen und machte sich auf dem Weg zum Rat.
              Zuletzt geändert von Luminara; 30.07.2005, 14:00.
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                Schnell hatte sie den Weg zwischen dem Saal der tausend Quellen und den Ratssaal zurückgelegt. Eine innere Ruhe ging von ihr aus. Als sie ankam, war bereits ein anderer Jedi bei der Besprechung. Liana wartete einen Augenblick, bis der andere Jedi herauskam und trat ein.
                Mehrere Meister fehlten. Die Meister Reno, Sirta und der Vorsitzende waren aber anwesend.

                Liana verneigte sich:"Ihr habt mich gerufen? Warum musste ich meine Mission abbrechen?"

                Vorsitzender:"Wie ich ihnen bereits mitgeteilt habe, sind bereits Agenten an Bord. Ihre Anwesenheit hätte die gesammte Mission gefährdet!"

                Liana:"Die graue Jedi Elanor befindet sich aber dort."

                Vorsitzender:"Das wissen wir bereits. Es ist auch ihr Leben, das sie in Gefahr bringt."

                Liana:"Aber diese Technologien, die dort produziert werden sind eine große Gefahr."

                Vorsitzender:"Wie gesagt. Unsere Agenten haben alles unter Kontolle. Ich weiß, dass ihr hofftet eueren Meister wieder zu sehen. Aber euere Hoffnung ist unbegründet. Ihr solltet euch freuen, dass jemand, der euch nahe war, eins mit der Macht geworden ist."

                Liana senkte den Kopf. "Ihr habt natürlich recht. Wie lautet meine Aufgabe?"

                Vorsitzender:"Fliegt nach Tatooine. Ein Händler nahmens Kushak hat wichtige Informationen für den Rat."

                Liana:"Ich breche sofort auf."

                Sie verneigte sich und verließ den Saal.
                Zuletzt geändert von Luminara; 31.07.2005, 13:30.
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                  Paige folgte Liana und stieg aus dem Gleiter aus. Der Anblick des Tempels war überwältigend, vor allem für jemanden, der noch nie ein mehrstöckiges Haus gesehen hat. Paige staunte über die Gewaltigkeit und die Symmetrie des Gebäudes. Es herrschte eine seltsame Stimmung und Paige spürte ein leises Kribbeln im Magen. Fast alle Leute, die sich hier befanden hatten die gleichen Roben an wie Liana
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                  ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

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                    Liana:"Dieser Tempel ist schon Jahrhunderte alt."

                    Da kam ein junger Padawan auf sie zu.

                    Padawan:"Der Rat wünscht sie zu sprechen."

                    Liana:"Ich komme sofort."

                    Dann wandte sie sich an Paige.

                    Liana:"Der Rat will mich sehen. Warte hier einen Moment. Ich werde einen Padawan suchen, der dich zu deinem Quartier bringt. Es kann auch ein paar Tage dauern, bis du geprüft wirst."

                    Liana ging einige Schritt weiter und hielt einen jungen Mann auf.

                    Liana:"Padawan Torak. Hast du schon irgend etwas zu erledigen?"

                    Torak:"Nein, Meisterin Vash."

                    Liana:"Gut. Dann bringe diese junge Dame zu ihrem Quartier."

                    Dann ging sie zurück zu Paige.

                    Liana:"Paige, dies ist Torak, ein Padawan. Er wird dir dein Quartier zeigen. Ich muss los. Ich sehe dann später nach dir."


                    Liana ging in die andere Richtung davon. Sie hatte teilweise ein schlechtes Gefühl das Mädchen alleine zu lassen, aber etwas sagte ihr, dass es vielleicht genau Ruhe war, was sie jetzt brauchte.

                    Liana beschleunigte ihren Schritt.
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                      Paige schaute Liana kurz nach. Dann wandte sie sich mit einem leichten Lächeln an den jungen Padawaan namens Torak.

                      Torak: "Du bist neu hier? Da bist du aber spät dran, ich kann dir nur die Daumen drücken, dass du angenommen wirst, denn eigentlich wird in deinem Alter kein Padawaan mehr genommen. Ich selbst galt mit 8 Jahren schon zu alt... Aber wir werden sehen."

                      Er zwinkerte Paige zu

                      Torak: "Ich bin gleich wieder da, rühr dich nicht vom Fleck. Ich sehe nur nach, welches Quartier du bekommst."

                      Paige blieb an Ort und Stelle stehen und sah Torak nach. Sie hatte das Gefühl, eine zweite Person gefunden zu haben, der sie vertrauen konnte. Torak kam schnell wieder zurück

                      Torak: "Ich zeige dir dein Quartier. Du hast einen guten Zeitpunkt für deine Ankunft erwischt, denn du bekommst ein Quartier nahe den anderen Quartieren in dem nördlichen äußeren Turm."

                      Paige: "Kannst du mir vielleicht etwas über die Ausbildung erzählen? Ich habe bisher noch nicht viel erfahren..."

                      Die beiden machten sich auf den Weg in den Turm und Torak fing an, ihr ein paar Dinge zu erzählen, die sie erwarten würden, falls sie ausgebildet werden sollte.
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                        Während die beiden gingen taute Paige immer mehr auf und sie unterhielten sich angeregt über die drei Padawaanprüfungen. Nach einem ganzen Weile erreichten sie Paiges Quartier im Turm. Gespannt öffnete Paige die Tür und erblickte das schönste Zimmer, das sie bisher gesehen hatte. Das Licht durchflutete den Raum und gab dem Raum eine warme Farbe. Paige trat staunend in die Mitte, Torak folgte ihr.

                        Torak: "Wie gesagt, du hast einen guten Zeitpunkt erwischt. Nicht alle Räume sind so schön wie dieser hier."

                        Paige stellte ihren Rucksack neben das große Bett und trat ans Fenster. Sie hatte von hier aus eine weite Aussicht über Coruscant. Torak trat neben sie und beobachtete, wie Paiges Augen vor Freude leuchteten.
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                          Paige löste sich vom Anblick der sich ihr bot und begutachtete ihr Zimmer genauer. Sie war völlig aus dem Häuschen

                          Paige: "Und das gehört mir ganz alleine? Das ist ja fast so groß, wie unsere ganze Wohnung! Bist du dir wirklich sicher, dass wir hier richtig sind?"

                          Torak lächelte

                          Torak: "Ja, jedes Zimmer ist so groß. Du kannst hier die ganze Zeit ein und aus gehen, wie es dir beliebt. Keiner wird dich daran hindern."

                          Er wollte ihr noch etwas Zeit lassen, ihr Zimmer zu bestaunen, dann würde er Paige, falls Meisterin Liana noch nicht zurückgekehrt war, den Tempel zeigen
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                            Liana ging weiter und traf auf Meisterin Sirta, welche offenbar auch auf dem Weg zur Ratskammer war.

                            Liana war so mit sich beschäftigt, so dass sie die Meisterin fast übersehen hätte.

                            Sirta:"So in Gedanken, Liana?"

                            Obwohl sie bereits seit über einen Jahr keine Padawan mehr war, hatte man ihr noch nicht den Titel des Meisters verliehen.

                            Liana:"Verzeiht. Ich war mit meinen Gedanken nicht bei der Sache."

                            Sirta:"Achtet auf sie. Ihr denkt an dieses Mädchen."

                            Liana biss sich auf die Zunge. Sie musste auf ihre Gedanken in Zukunft besser aufpassen. Sonst konnte man in ihr lesen wie ein offenes Buch.
                            Sie versuchte ihren Ärger zu verbergen, aber Sirta schien sie trotzdem wahrzunehmen.

                            Liana:"Seltsam, dass sie nicht früher entdeckt wurde. Die Wege der Macht sind unergründlich."

                            Sirta:"Das sehe ich ebenso."

                            Sie waren bei der Kammer angekommen. Liana wartete einen Augenblick nachdem Sirta eingetreten war und folgte ihr dann.

                            Der Rat war wieder nicht vollständig besetzt.

                            Ratsvorsitzender:"Berichte."

                            Liana hatte die Daten bei sich und gab sie den Vorsitzenden. Sie hatte keine Ahnung worum sich sich handelten.

                            Liana:"Es gab keinerlei Probleme. Ausser einer Sithpatrollie, die meinen Weg gekreuzt hat, hatte ich keinerlei Kontakte."

                            Vorsitzender:"Eine Sithpatrollie?"

                            Liana:"Sie schienen sich einen Spaß daraus zu machen Zivilisten zu verprügeln. Ich bin eingeschritten."

                            Liana verschwieg die genauen Umstände. Sie hoffte, dass man nicht ins Detail gehen wollte.

                            Vorsitzender:"Nun gut. Ich hörte bereits, dass ihr Begleitung hattet."

                            Liana:"Es handelt sich um ein Mädchen. Sie stammt von Tatooine. Ich traf sie dort. Die Macht ist sehr stark in ihr."

                            Vorsitzender:"Warum habt ihr sie mitgebracht?"

                            Liana:"Die Macht ist stark in ihr. Ich wünsche, dass sie geprüft wird."

                            Sirta:"Ihr wollt, dass sie zu einer Jedi ausgebildet wird."

                            Liana nickte.

                            Vorsitzender:"Dann bringe sie her."

                            Liana verneigte sich und verließ die Kammer.

                            Sie sah nicht, wie Sirta und Reno sich über das Padd beugten. Es enthielt Informationen über jenes Mandaloreanische Schiff. Die Agenten waren aufgedeckt und alle hingerichtet worden. Reno schien erleichtert, dass das Siegel unversehrt war. Das bedeutete, dass Liana keine Ahnung hatte. Sie beschlossen, diese Angelegenheit zu verschweigen.

                            Draußen atmete Liana erst einmal durch. Das war geschafft. Sie bemerkte nicht die Besorgnis, die sich in der Kammer breit machte.
                            Liana dachte nach. Heute würde die Prüfung kaum stattfinden. Sie überlegte, ob sie nicht nach Paige sehen sollte. Aber sie wollte, dass sie eine ruhige Nacht hatte.
                            Dann hörte sie ihren Magen knurren.Desshalb schlug sie einen anderen Weg ein und näherte sich der Cantina.
                            Zuletzt geändert von Luminara; 23.08.2005, 18:58.
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                              Es war mittlerweile spät geworden. Draußen wurde es dunkel und überall begannen die Lichter zu brennen.

                              Liana betrat die Kantina. In der Ecke saßen mehrere Padawane. Kein einziger Meister war zu sehen. Sie verstummten schlagartig, als sie sie sahen.

                              Liana wählte einen Tisch, der ein wenig abseits stand und bestellte ein alderaanisches Gericht. Der Kellnerdroide zischte davon und brachte es genauso schnell.

                              Mittlerweile hatten die Padawane wieder begonnen zu tuscheln. Liana hätte jedes Wort mithören können, sie wollte aber nicht. Zu viele Gedanken erfüllten ihren Geist.

                              Liana beendete ihre Mahlzeit und verließ die Cantina. Sie durchstreifte die Korridore und landete schließlich vor ihrem Quartier. Sie ging hinein, entledigte sich der Robe und legte sich ins Bett. Sie schlief schnell ein.

                              Im Traum durchschritt sie den Tempel. Sie ging auf die Trainigsräume zu und entdeckte dort Elanor beim Training. Sie trug Padawankleidung. Es war also eine Vision aus der Vergangenheit. Dann sah Liana sich selbst, wie sie mit Elanor übte. Es war ausdrücklich gegen die Regeln geschehen. Glücklicherweise hatte man sie nicht erwischt. Dann veränderte sich Elanor und es erschien Meister Kavar. Wieder sah sie sich bei dem Training. Und dann veränderte sich Kavar. Er schrumpfte und wurde ein Mädchen. Paige! Dann verschwamm alles.

                              Liana erwachte. Sie war verwirrt. Die beiden ersten Teile hatten sich auf ihre Vergangenheit bezogen. War der dritte Teil ein Wink aus der Zukunft?
                              Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                              Luke:"Unverändert."
                              Han:"So schlecht also?"
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                                Liana setzte sich auf. Sie sah aus dem Fenster. Fern am Horizont wurde es hell. Liana stand auf und zog sich an. Dann nahm sie eine Meditationshaltung ein und versuchte Klarheit zu erlangen.
                                Ihre Vision würde bedeuten, dass Paige ausgebildet werden würde. Aber warum sah sie sich beim Training mit ihr. Sollte etwa sie? Nein! Sie selbst war noch viel zu unreif. Sie konnte unmöglich die Verantwortung für jemand anderen übernehmen. Nicht, nachdem, was sie sich das letzte Jahr geleistet hatte. Sie war gefählich nahe an die dunkle Seite gekommen. Das war ihr inzwischen klar. Aber wenn sie selbst so ungefestigt war, wie konnte sie dann jemand anderen Halt geben? Das ging nicht. Sie würde die Ausbildung zum Scheitern bringen. Und das wollte sie auf keinen Fall.

                                Liana konzentrierte sich. Sie brauchte Antworten und sie hoffte sie in einer tiefen Meditation zu finden. Sie spürte, wie die Macht sie durchströmte und wie sie abhob. Ihr Geist war ganz frei und Liana dachte an nichts. So meditierte sie eine zeitlang.
                                Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                                Luke:"Unverändert."
                                Han:"So schlecht also?"
                                Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

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