Sternzeit: 2384.0115.0810
Personen: Phelia, Magdalena,
Ort: Krankenstation
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Magdalena teilte mir gerade über Kom die von ihr getroffenen Sicherheitsvorkehrungen mit, als ich den Gang zur Krankenstation erreichte. Ich nickte zufrieden vor mich hin. Sie machte ihre Arbeit besser, als ich gedacht hatte.
"Qoloth" begrüßte ich den Klingonen, als ich zur Tür herein kam, der gerade mißmutig hinter einem abgeschirmten Bereich unter Quarantäne saß und sich offensichtlich langweilte. "Wie geht es Ihnen?"
"Gut." brummte er. "Wann darf ich gehen?"
"Sobald ich Ihre Scans ausgewertet habe." erwiderte ich freundlich und wandte mich an Magdalena, die sich - zufälligerweise natürlich - ganz in der Nähe des Mannes befand. "Beginnen Sie doch bitte mit der Auswertung dieser Proben." Ich drückte ihr die kleinen Behälter und mein Padd in die Hand.
Sie nickte, warf mir einen mißtrauischen Blick zu und verschwand im Büro. Es irritierte sie höchstwahrscheinlich, daß ich ihr untersagt hatte, ihren Klingonen zu untersuchen. Es war mir völlig egal, ob die beiden liiert waren, solange mich HurghOogh nicht selbst von meiner Schweigepflicht über seine Implantate entband.
Ich marschierte hinüber zur nächsten Konsole und ließ mir HurghOoghs Werte anzeigen. Soweit man bei einem Klingonen von Normalität sprechen konnte, sah alles gut aus. Seine Blutwerte waren völlig normal, und diese kleine Varianz in seinem Hämoglobinimplantat hatte ich auch schon früher beobachtet.
Es dauerte etwa eine halbe Stunde, die Daten zu analysieren. Ich wollte nicht, daß mir versehentlich etwas entging. Dann deaktivierte ich das Kraftfeld. "Herzlichen Glückwunsch. Sie sind gesund." kommentierte ich sehr trocken. "Daß sie sich nicht an Föderationsstandarts halten, wissen wir ja schon, aber wenn Sie sich noch öfters auf fremde Schiffe beamen und mir unnötige Arbeit machen, könnte es durchaus sein, daß die nächste Untersuchung länger dauert."
Er schnaubte und murmelte etwas, bevor er verschwand. Wahrscheinlich auf die Brücke. Momentan schien jeder auf die Brücke zu wollen. Vor allem Kuno. Wir hatten noch ein-, zweimal miteinander gegessen, für mehr hatten wir beide kaum Zeit.
Sternzeit: 2384.0115.0840 (für die Übersichtlichkeit)
Als nächstes ging ich hinüber zu Magdalena und veranlaßte sie mit einem Nicken, die Konsole zu verlassen. "Schon irgend etwas gefunden?"
"Ja. Die Strahlenvergiftung ist keine." Sie wies auf ein paar Daten auf einer Konsole. "Scheinbar ist das ein Teil seiner natürlichen Biologie. Ich habe die Scanner angeglichen ..." Sie tippte ein paar Tasten. "Und wie Sie sehen, hat das völlig neue Ergebnisse gebracht. Das Alien ist männlich und humanoid, aber die DNA zeigt nur eine 18protzentige Übereinstimmung mit den Menschen."
Ich zog interessiert die Augenbrauen in die Höhe. "Das liegt im normalen Bereich. Sie können also nicht sagen, daß dieses Wesen mit uns verwandt ist?"
Während ich das fragte, studierte ich die Daten und antwortete mir in Gedanken selbst. Doch Magdalena enttäuschte mich nicht. "Nein, nicht verwandter als jedes andere humanoide Wesen auch. Allerdings hat seine DNA große Ähnlichkeit mit der eines Romulaners ..." Sie ließ die beiden DNA Stränge anzeigen und demonstrierte, was sie meinen. "Sehen Sie, diese, diese und diese Basensequenz stimmen völlig überein."
"Dementsprechend hat es auch vulkanische Merkmale." fügte ich hinzu. Es war eigentlich keine Frage.
"Ja. Alles in allem besteht seine DNA zu etwa einem Viertel aus nicht entschlüsselten Sequenzen. Unter anderem ..."
Es dauerte eine Weile, bis wir unsere Fachsimpelei unterbrochen hatten und ich Zhardul eine Zusammenfassung auf die Brücke schicken konnte. Außerdem meldete ich, daß unser Besucher keine ansteckenden Krankheiten übertrug. Telepathische Fähigkeiten ließen Angaben Lieutenant Ross' vermuten und ließen sich nicht ausschließen, obwohl eine Bestätigung wenn überhaupt in den nichtentschlüsselten Anteilen zu finden sein würde.
Personen: Phelia, Magdalena,
Ort: Krankenstation
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Magdalena teilte mir gerade über Kom die von ihr getroffenen Sicherheitsvorkehrungen mit, als ich den Gang zur Krankenstation erreichte. Ich nickte zufrieden vor mich hin. Sie machte ihre Arbeit besser, als ich gedacht hatte.
"Qoloth" begrüßte ich den Klingonen, als ich zur Tür herein kam, der gerade mißmutig hinter einem abgeschirmten Bereich unter Quarantäne saß und sich offensichtlich langweilte. "Wie geht es Ihnen?"
"Gut." brummte er. "Wann darf ich gehen?"
"Sobald ich Ihre Scans ausgewertet habe." erwiderte ich freundlich und wandte mich an Magdalena, die sich - zufälligerweise natürlich - ganz in der Nähe des Mannes befand. "Beginnen Sie doch bitte mit der Auswertung dieser Proben." Ich drückte ihr die kleinen Behälter und mein Padd in die Hand.
Sie nickte, warf mir einen mißtrauischen Blick zu und verschwand im Büro. Es irritierte sie höchstwahrscheinlich, daß ich ihr untersagt hatte, ihren Klingonen zu untersuchen. Es war mir völlig egal, ob die beiden liiert waren, solange mich HurghOogh nicht selbst von meiner Schweigepflicht über seine Implantate entband.
Ich marschierte hinüber zur nächsten Konsole und ließ mir HurghOoghs Werte anzeigen. Soweit man bei einem Klingonen von Normalität sprechen konnte, sah alles gut aus. Seine Blutwerte waren völlig normal, und diese kleine Varianz in seinem Hämoglobinimplantat hatte ich auch schon früher beobachtet.
Es dauerte etwa eine halbe Stunde, die Daten zu analysieren. Ich wollte nicht, daß mir versehentlich etwas entging. Dann deaktivierte ich das Kraftfeld. "Herzlichen Glückwunsch. Sie sind gesund." kommentierte ich sehr trocken. "Daß sie sich nicht an Föderationsstandarts halten, wissen wir ja schon, aber wenn Sie sich noch öfters auf fremde Schiffe beamen und mir unnötige Arbeit machen, könnte es durchaus sein, daß die nächste Untersuchung länger dauert."
Er schnaubte und murmelte etwas, bevor er verschwand. Wahrscheinlich auf die Brücke. Momentan schien jeder auf die Brücke zu wollen. Vor allem Kuno. Wir hatten noch ein-, zweimal miteinander gegessen, für mehr hatten wir beide kaum Zeit.
Sternzeit: 2384.0115.0840 (für die Übersichtlichkeit)
Als nächstes ging ich hinüber zu Magdalena und veranlaßte sie mit einem Nicken, die Konsole zu verlassen. "Schon irgend etwas gefunden?"
"Ja. Die Strahlenvergiftung ist keine." Sie wies auf ein paar Daten auf einer Konsole. "Scheinbar ist das ein Teil seiner natürlichen Biologie. Ich habe die Scanner angeglichen ..." Sie tippte ein paar Tasten. "Und wie Sie sehen, hat das völlig neue Ergebnisse gebracht. Das Alien ist männlich und humanoid, aber die DNA zeigt nur eine 18protzentige Übereinstimmung mit den Menschen."
Ich zog interessiert die Augenbrauen in die Höhe. "Das liegt im normalen Bereich. Sie können also nicht sagen, daß dieses Wesen mit uns verwandt ist?"
Während ich das fragte, studierte ich die Daten und antwortete mir in Gedanken selbst. Doch Magdalena enttäuschte mich nicht. "Nein, nicht verwandter als jedes andere humanoide Wesen auch. Allerdings hat seine DNA große Ähnlichkeit mit der eines Romulaners ..." Sie ließ die beiden DNA Stränge anzeigen und demonstrierte, was sie meinen. "Sehen Sie, diese, diese und diese Basensequenz stimmen völlig überein."
"Dementsprechend hat es auch vulkanische Merkmale." fügte ich hinzu. Es war eigentlich keine Frage.
"Ja. Alles in allem besteht seine DNA zu etwa einem Viertel aus nicht entschlüsselten Sequenzen. Unter anderem ..."
Es dauerte eine Weile, bis wir unsere Fachsimpelei unterbrochen hatten und ich Zhardul eine Zusammenfassung auf die Brücke schicken konnte. Außerdem meldete ich, daß unser Besucher keine ansteckenden Krankheiten übertrug. Telepathische Fähigkeiten ließen Angaben Lieutenant Ross' vermuten und ließen sich nicht ausschließen, obwohl eine Bestätigung wenn überhaupt in den nichtentschlüsselten Anteilen zu finden sein würde.
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