Charaktervorstellung - USS Independence - SciFi-Forum

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Charaktervorstellung - USS Independence

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    Hallo,

    ich würde mich gerne als Besatzungsmitglied der USS Independence bewerben.

    Name: Matthew Peter Sallade
    Spezies: Mensch + 1/32 Betazoide
    Geburtsdatum: 15. Dezember 2356 (Sternzeit 33954,8)
    Geburtsort: USS Chekov, zu diesem Zeitpunkt im Kabrel-System unterwegs
    Geburtsname: Matthew Peter Steen
    Eltern: David Steen, Caroline Steen (geb. de Wordt, 1/16 Betazoidin)
    Geschwister: Joana Sallade (Medizinischer Offizier an Bord der USS Saratoga)

    Aussehen:
    -ca. 1,65 m groß, dünn
    -dunkelbraune Haare, kurz
    -grün-braune Augen

    Charakter:
    Matthew Sallade ist ein freundlicher, aufgeschlossener und kameradschaftlicher Mensch, der sich gerne im Kreis anderer Personen befindet. Nach außen wirkt er sehr ausgeglichen und sorglos.
    Wenn er allerdings alleine ist, kommen seine anderen Seiten zum Vorschein. Nur dank der Tatsache, dass er zu einem Zweiunddreißigstel Betazoide ist, kann er gegenüber Außenstehenden die Wunden verbergen, die ihm seine Kindheit gebracht hat. Mithilfe seiner noch ansatzweise vorhandenen emphatischen Fähigkeiten hat er eine Methode entdeckt, die schlimmen Erinnerungen in der Öffentlichkeit vorübergehend zu vergessen. Um mit diesen Erinnerungen in seiner Privatsphäre fertig zu werden, schreibt und spielt er viel Musik, vorzugsweise klassische Musik des vergangenen Jahrtausends.

    Biographie:
    Matthew Steen wurde zu Sternzeit 33954,8 (15. Dezember 2356) an Bord der USS Chekov im Kabrel-System geboren. Seine Eltern waren die Crewmen David und Caroline Steen.
    Die ersten zehn Lebensjahre verbrachte Matthew an Bord der Chekov und ging dort wie die anderen Kinder in die Schule.

    2367 befand sich die Chekov in der Nähe der Erde, als sie nach Wolf 359 beordert wurde. Die Mannschaftsstärke wurde stark reduziert und alle Kinder mussten das Schiff verlassen. David und Caroline übergaben ihn bis zu ihrer Rückkehr in die Obhut eines guten Freundes, Andreas Sallade, und seiner Frau Judith.
    Die Rückkehr sollte aber nicht stattfinden, und Andreas Sallade musste Matthew über die Vernichtung der Chekov in der Schlacht gegen die Borg unterrichten. Da Matthew nun ein Waise war, adoptierte Andreas ihn.
    Der Verlust seiner Eltern war für Matthew ein traumatisches Erlebnis, und als er nach einem Weg suchte, damit fertig zu werden, entdeckte er seine schwachen emphatischen Fähigkeiten.

    Nach der Schlacht von Wolf 359 ging Matthew auf der Erde in London zur Schule. Dort machte er 2376 seinen Abschluss und bewarb sich bei der Sternenflottenakademie. Da er schon in seiner Kindheit immer von den Naturwissenschaften begeistert gewesen war, wählte er Exobiologie, Geologie und Physik als Hauptfächer. 2380 erhielt er das Offizierspatent des Fähnrichs und wurde als Wissenschaftsoffizier der USS Independence zugeteilt.

    Wunschposition: Wissenschaftlicher Offizier


    Referenzen:
    -Sternzeit: Star Trek Stardate Calculator
    -Schiffe und Daten: Memory Alpha, das Star Trek Wiki
    Zuletzt geändert von Naturematthe; 02.07.2010, 11:38.

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      Personalakte von Lt. Michael j. „M.J.“ Williams

      Persönliches

      Name: Williams
      Vorname: Michael Jonathan
      Spezies: Mensch
      Alter: 36
      Geburtsdatum: 21.07.2344
      Geburtsort: Chicago USA Erde
      Größe: 1,92 m
      Gewicht: 78kg
      Augenfarbe: Blau
      Haare: Dunkelblond
      Familienstand: ledig
      Rang:Lieutnant Senior Grd.

      Familiäres

      Mutter: Catherine Williams, geb. Hamburg Deutschland , Sicherheitsofizier
      Vater: Jonathan Williams, geb. London England, 1.ofizier

      Ausbildung/Sternenflottenakademie

      Fachbereich: Sicherheit
      Unterbereich: Exobiologie, Biochemie

      Berufliches

      Rang: Lieutenant Jr. Grd.
      Richtung: Sicherheit
      Bisherige Posten: Sicherheits Offizier auf Starbase 493.Sicherheitschef auf der U.S.S. Akira.Stelvertretender Sicherheitschef der U.S.S.Thunderbird.Mitglied der Sicherheit auf der Erde.
      Tabellarischer Lebenslauf

      2344: Geburt in Chicago
      2352: Eintritt in die Sternenflottenakademie in San Francisco/Erde
      2356: Abschluss mit Auszeichnung und Erhebung in den Rang Fähnrich
      2358: Versetzung auf Starbase 493
      2360: Versetzung auf die U.S.S. Akira als Sicherheits Offizier und Beförderung zum Lieutnant Sr. Grad
      2365: Versetzung auf die U.S.S. Thunderbird als Stelvertretender Sicherheitschef.
      2370: Versetzung ins Sternenflotten Komando als mitglied der Sichergeit.
      2380: Erbittet versetzung auf die U.S.S. Independence.

      Psychologisches Profil

      Michael ist ein sehr ehrgeiziger Charakter. er ist manchmal leichtsinnig, aber eigentlich ausgeglichen und schwer aus der Ruhe zu bringen. Er fährt nur aus der Haut, wenn man im etwas vorwirft wofür er nix kann.

      Lebenslauf

      Kindheit
      Michael wurde am 21.07.2344 in Chicago geboren. Er wuchs wohlbehütet dort bis zu seinen 17 Lebensjahren auf. Im Alter von12 Jahren Erweckte er eine Große Leidenschaft für Musik.
      Er ging in Chicago zur Schule, doch sehnte er sich immer mehr nach der Sternenflotten Akademie, so dass er im Alter von 18 Jahren Chicago verließ, um in San Francisco in die Sternenflottenakademie einzutreten.

      Akademie
      Michael hatte schon als Kind großes Interesse an der Sternenflotte und vor allem der Sicherheit. Diese Richtung schlug er auch ein, als er in die Akademie eintrat. er Schloss nach 4 Jahren Ausbildung mit Auszeichnung und dem rang Fähnrich im Jahre 2256 ab.

      Dienst in der Sternenflotte
      im Jahre 2358 Versetzung auf Starbase 4963 im Jahre 2260 wurde Michael auf die U.S.S. Akira versetzt.2265 Versetzung auf die U.S.S. Thunderbird. im Jahre 2270 wurde Michael auf die Erde als Mitglied der Sicherheit Versetzt und bittet jetzt im jahre 2380 die versetzung auf die U.S.S.independence.
      Zuletzt geändert von timi1998; 24.10.2010, 13:47.

      Kommentar


        Personalakte von Lt. Michael j. „M.J.“ Williams

        Persönliches

        Name: Williams
        Vorname: Michael Jonathan
        Spezies: Mensch
        Alter: 36
        Geburtsdatum: 21.07.2344
        Geburtsort: Chicago USA Erde
        Größe: 1,92 m
        Gewicht: 78kg
        Augenfarbe: Blau
        Haare: Dunkelblond
        Familienstand: ledig
        Rang:Lieutnant Senior Grd.

        Familiäres

        Mutter: Catherine Williams, geb. Hamburg Deutschland , Sicherheitsofizier
        Vater: Jonathan Williams, geb. London England, 1.ofizier

        Ausbildung/Sternenflottenakademie

        Fachbereich: Sicherheit
        Unterbereich: Exobiologie, Biochemie

        Berufliches

        Rang: Lieutenant Commander
        Richtung: Sicherheit
        Bisherige Posten: Sicherheits Offizier auf Starbase 493.Sicherheitschef auf der U.S.S. Akira.Stelvertretender Sicherheitschef der U.S.S.Thunderbird.Mitglied der Sicherheit auf der Erde.
        Tabellarischer Lebenslauf

        2344: Geburt in Chicago
        2362: Eintritt in die Sternenflottenakademie in San Francisco/Erde
        2366: Abschluss mit Auszeichnung und Erhebung in den Rang Fähnrich
        2367: Versetzung auf Starbase 493
        2370: Versetzung auf die U.S.S. Akira als Sicherheits Offizier und Beförderung zum Lieutnant Sr. Grad für hervoragende Leistung im Kriesenfall.
        2373: Versetzung auf die U.S.S. Thunderbird als Stelvertretender
        Sicherheitschef.
        2375: Versetzung ins Sternenflotten Kommando als mitglied der Sicherheit.
        2376: Beförderung zum Lt. Commander durch Herrausragende Leistung in der Sicherheit.
        2379: Versetzung auf die U.S.S. Andromeda als Sicherheits Chef und erster Ofizier.
        2380: Erbittet versetzung auf die U.S.S. Independence.

        Psychologisches Profil

        Michael ist ein sehr ehrgeiziger Charakter. er ist manchmal leichtsinnig, aber eigentlich ausgeglichen und schwer aus der Ruhe zu bringen. Er fährt nur aus der Haut, wenn man im etwas vorwirft wofür er nix kann.

        Lebenslauf

        Kindheit
        Michael wurde am 21.07.2344 in Chicago geboren. Er wuchs wohlbehütet dort bis zu seinen 17 Lebensjahren auf. Im Alter von12 Jahren Erweckte er eine Große Leidenschaft für Musik.
        Er ging in Chicago zur Schule, doch sehnte er sich immer mehr nach der Sternenflotten Akademie, so dass er im Alter von 18 Jahren Chicago verließ, um in San Francisco in die Sternenflottenakademie einzutreten.

        Akademie
        Michael hatte schon als Kind großes Interesse an der Sternenflotte und vor allem der Sicherheit. Diese Richtung schlug er auch ein, als er in die Akademie eintrat. er Schloss nach 4 Jahren Ausbildung mit Auszeichnung und dem rang Fähnrich im Jahre 2356 ab.

        Dienst in der Sternenflotte
        im Jahre 2358 Versetzung auf Starbase 493 im Jahre 2360 wurde Michael auf die U.S.S. Akira versetzt.2365 Versetzung auf die U.S.S. Thunderbird. im Jahre 2370 wurde Michael auf die Erde als Mitglied der Sicherheit Versetzt und bittet jetzt im jahre 2380 die versetzung auf die U.S.S.independence.
        Zuletzt geändert von timi1998; 27.10.2010, 16:26.

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          Personalakte von Lieutenant Michael j. Williams

          Name: Williams
          Vorname: Michael Jonathan
          Geboren (Alter):2358 (22)
          Spezies: Mensch
          Geschlecht: Männlich
          Größe: 169 m
          Gewicht: 54 kg
          Augenfarbe: Blau
          Haarfarbe: Blond, er trägt sie schulterlang.
          Hautfarbe: Hell/sehr leicht gebräunt
          Rang: Lt.Jr.Grad
          Statur: Schmächtig, aber relativ gut trainiert./Drahtig
          Herkunft:
          Pilotenbehausungen um einen altertümlich konstruierten Zirkelflugplatz südlich der Kleinstadt Scrammama auf dem Planeten Movnurik.
          Dieser Planet ist aufgrund seiner sehr hohen Temperaturen, der spärlichen Vegetation sowie des ständigen Zwielicht (er befindet sich außerhalb der habitablen Zone (zu nah an der Sonne) im Halbschatten eines anderen Planeten) nur spärlich bewohnt. Kennzeichnend für Movurnik sind seine ausladenden, felsigen Gebirgswüsten, die von Canyons durchlaufen werden, welche aussehen, als währen sie mit einem gigantischen Phaser in deren dunkelgraues Gestein geschossen wurden. Diese und der Luftraum darüber werden größtenteils für Luftrennen mit altertümlichen Fluggeräten (meist mit Kolbenmotoren oder Strahltriebwerken betrieben) genutzt.
          Viele der Piloten gehen allerdings auch einer weniger legalen Beschäftigung nach:
          Sie statten die Rennflugzeuge mit Waffen aus und veranstalten gefährliche Turniere, in denen entweder einzelne Piloten oder Teams gegeneinander antreten und versuchen, den Gegner abzuschießen. Nicht selten kommen dabei Piloten ums Leben.
          Familie:
          Als Michael vier Jahre alt war kam sein Vater bei einem Rennunfall ums Leben. Dessen Bruder (der zu dem Zeitpunkt hinter ihm flog) wird verdächtigt, mit einem in der Nase seines Flugzeugs montierten Phaser auf ihn geschossen zu haben. Das konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. (Tatsächlich hat er das auch, jedoch weiß das weder Michael, noch die Föderation). Michael und seine psychisch labile Mutter kamen daraufhin bei seinen Onkel (ja genau demjenigen, der seinen Vater getötet hat!) unter.
          Kurzbiographie:
          Schnell kam sein herausragendes fliegerisches Talent zum Vorschein, als sein Onkel ihn im Alter von zehn Jahren zu illegalen Luftkämpfen zwang. Michael überlebte das Turnier nicht nur (was für ein schlecht ausgebildetes und unerfahrenes Kind in dieser „Sportart“ sehr verwunderlich ist) sondern erreichte auch eine hohe Platzierung.
          Seine Jugend verbrachte Michael hauptsächlich im Cockpit einer Flugmaschine oder werkelte an einer solchen. Als er mit sechzehn (lokales Gesetz) endlich legal fliegen durfte, flog er in einer alten klingonischen Strahlmaschine lang und weit über die Gebirge von Movurnik und nahm an offiziellen Rennen teil. (wobei jede Teilnahme an einem Wettbewerb aus Zwang durch seinen Onkel geschah (welcher natürlich auch die Gewinne durch illegale Wetten einstrich)).
          Freunde hatte er nie viele. Er kam zwar ganz gut mit seinen Schulkameraden zulang, wurde jedoch nie besonders wahrgenommen. Was vermutlich daran lag, dass sie sein in sich gekehrtes Verhalten als abweisend beziehungsweise unnahbar empfanden.
          Mit achtzehn verlies er nach seinem (durchschnittlichen) Schulabschluss Movurnik und seinen Onkel mit einem alten Abfangjäger, dessen Warpantrieb er selbst modifiziert hatte, damit er für die weite Reise bis zur Erde geeignet war und bewarb sich an der Sternenflottenakademie.

          Ausbildung:
          2376: Grusbildung an Sternenflotten-Akademie und Weiterbildung für die Sicherheit.
          2377: Beginn seines Dienstes als Sicherheits Offizier bei einem Einsatzteam der USS-Heritage (Einem Schiff für "Besondere Militärische Einsätze").
          Ende 2378: Beförderung zum Lt.Jr.Grad, Versetzung in den "Innendienst, allerdings immer noch mit gelegentlicher Teilnahme an Außenmissionen.
          Ende 2380: Bitte um Versetzung auf die USS-Independence aus "persönlichen Gründen"
          Einsatzeinschätzung:
          Lt. Williams ist ein fähiger Scheits Offizier, der sehr gelassen unter Druck arbeiten kann. Er ist sehr findig, was Geräte angeht, hat jedoch Probleme damit, mit anderen im Team zu arbeiten. Die Führung eines Teams sollte man ihm auf keinen Fall zuweisen.
          Im Außeneinsatz ist er als Scharfschütze verwendbar. Aus Nahkämpfen sollte er sich nach Möglichkeit heraushalten. Die Tatsache, dass er mit einem Phaser auf kurze Distanz schnell genug ist, gleicht er damit aus, dass er auf große Distanz unpräzise schießen kann.
          Seine fliegerischen Fähigkeiten könnten in extremen Situationen von Nutzen sein, er lehnte es jedoch ab, die Pilotenqualifikation der Sternenflotte zu absolvieren. Es ist ihm daher formal verboten, ein Schiff der Sternenflotte ohne den expliziten Befehl eines vorgesetzten Offiziers zu führen.
          "Unwichtige Details"
          Er bastelt gerne aus Schrott Blas- und Tasteninstrumente und musiziert darauf, obwohl er keine Noten lesen kann.
          Auf der Erde lernte er den Jazz kennen und lieben, womit er sich zurzeit beschäftigt.

          Gewünschter Posten: Sicherheits Offizier

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            Bewerbung als Stellvertretender Chefingieneuer der U.S.S. Independence

            Algemeine Informationen:


            Name: William
            Nachname: Frakes
            Alter: 30
            Geburtjahr:2350
            Rang: Lt Snr.Grad
            Spezies: Mensch
            Heimatplanet: Die Erde

            Aussehen:
            William hat dunkelbraune Haare die ihm hinten bis zum Nacken gehen aber vorne eher kurz sind.Auserdem hat er eine auffälige Narbe die einmal über die rechte Wange geht.

            Karriere:

            Lebenslauf und Ausbildung:

            Schon auf der Akademie bewies William sein besonderes Interesse an Technik. Er baute selber kleine Schildgeneratoren. Als William
            die Akademie abgeschlossen hatte diente er auf der U.S.S. Defiant als Technicker uner Miles O' Brine. Ein paar Jahre später war er Leiter der Nachtschicht auf der Defiant. Nach ein paar Wochen wurde er dann auf DS9 versetzt wo er dann ebenfalls Leiter der Nachtschicht war. Nach Genormer Zeit wurde er auf die U.S.S. Exicouter versetzt und dort als Stellvertretenden Chefingieneuer eingeszt. Nach dem die U.S.S. Exicouter aus dem Dienst gestellt wurde erbittet er nun um die Versetzung auf die U.S.S. Independence als Stellvertretenden Chefingenieuer.

            Ausbildung: 4 Jahre Starfleet standart inkl. verschiedener Zusatzkurse.

            Zusatzausbildungen:

            Auf der Akademie belegte William mehrere Zusatzfächer, unter anderem Technik und Wissenschaft für fortgeschrittene und verschiedene Kampfsport Arten.

            Psychologisches Gutachten:
            William ist körperlich wie seelisch und geistig in guter Ferfassung.

            Bewertung des Offieziers:

            William ist ein zuverlässiger und Pflichtbewuster Offiezier. Er kann Aussenmissionen führen und gut Sachen zusammen basteln.
            Zuletzt geändert von Joen Luece Picels; 25.02.2011, 07:14.
            ...Ich spüre eindeutig eine Wut Captian...

            Wenn ihr noch mehr über mich wissen wollt schreibt mich doch an !!!!

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              David James Martell


              Name: David James Martell
              Grösse: 1,86 m
              Gewicht: 72 kg
              Haarfarbe: Braune Haare, stellenweise Grau
              Augenfarbe: Blau
              Geburtstag: 21.12. 2347
              Geburtsort: Mars Kolonie 3, Sol System
              Eltern: Vater - James Martell ( 2.4.2317 - 12.4.2378 ) - Arzt
              Mutter - Jennifer Martell geb. Howard ( 18.9.2319 ) - Lehrerin im Ruhestand
              Geschwister: Allison ( 9. 5. 2350 ) - Lehrerin
              Hobbies: Klettern, Tauchen
              Fachgebiet: Biochemie, Xenobiologie

              Lebenslauf:
              21.12. 2347 - Geboren in der Mars Kolonie 3
              2353 - 2364 - Schulausbildung
              2364 - 2368 - Sternenflottenakademie
              2368 - 2373 - USS Farragut NCC-60597 als Wissenschaftsoffizier
              2369 - Beförderung zum Lieutenant Junior Grade
              2372 - Beförderung zum Lieutenant Senior Grade
              2373 - Gefangennahme durch die Klingonen, nach der Zerstörung der Farragut
              2374 - 2379 - USS Tian An Men NCC-21382 als Wissenschaftsoffizier
              2377 - Beförderung zum Lieutenant Commander und Leitender Wissenschaftsoffizier
              2379 - 2380 - ungeklärt


              David James Martell wuchs in guten Verhältnissen auf. Sein Vater war Arzt, die Mutter Lehrerin. Die Familie hatte nicht alles, aber was sie hatten, reichte vollkommen aus. Auch wenn James immer wieder von der Erde und einem Haus im grünen träumte, blieben sie auf dem Mars.
              Während der Schulzeit fiel David nicht sonderlich auf. Er war ein ruhiger Schüler der sich aus allem raushielt. Das führte allerdings auch dazu das er den Lehrern kaum auffiel und so eher zum Mittelfeld zählte. Er hatte zwar durchaus gute Noten, aber im Unterricht war er still. Erst auf der Starfleet Akademie änderte sich sein Verhalten. Dort, in San Fransisco, taute er regelrecht auf. Während seiner Zeit auf der Akademie hatte er viele Freunde. Freunde die er alle überleben sollte, denn die meisten starben während des Dominion Krieges. Allerdings waren nicht alle auf dem Campus begeistert von ihm. Einer war zu beginn eher wütend auf den jungen Kadetten. Boothby. Denn David schaffte es bereits am ersten Tag eine der eisenern Regeln der akademie zu brechen. Zerstöre niemals den Garten. Während der folgenden vier Jahre wurde Boothby ein guter Freund von David, der ihm vieles beibrachte. Nicht nur im Bereich der Botanik.
              Nach seinem Abschluss als Jahrgangsvierter kam er als Fähnrich auf die USS Farragut NCC-60597, einem Schiff der Nebula Klasse. Als junger Wissenschaftsoffizier hatte er anfangs nicht viel mehr zu tun als simple Botendienste oder Computeranalysen durchführen zu lassen. Aber bereits da erkannten seine Vorgesetzten sein Potential. So wurde er während seiner Fünf jährigen Dienstzeit auf dem Schiff zu einem vollwärtigen Mitglied der Crew. Als die Farragut bei Veridian III die Überlebenden der Enterprise-D aufsammelte, hatte David Martell dienst auf der Brücke, und sah so das Wrack des stolzen Schiffes auf der Planatenoberfläche liegen. Nur 2 Jahre später war er einer von wenigen Überlebenden des Schiffes, nachdem die Klingonen das Schiff auf dem Weg nach Ajilon Prime überraschte und nach einem kurzen Gefecht zerstörte. David geriet so in Gefangenschaft und saß 4 Monate in einer kleinen Zelle auf einem kleinen Asteroiden, ehe der Vertrag von Khitomer wieder in Kraft trat und er der Förderation übergeben wurde.
              Seine vollständige Genesung dauerte fast ein Jahr. 2374 trat er seinen neuen Posten an, als Wissenschaftsoffizier auf der Tian An Men NCC-21382, einem Schiff der Miranda Klasse. Anfangs emfand er diese Versetzung als Bestrafung, war das Schiff doch ganz anders als der vorherige Posten. Doch mit der Zeit gewöhnte er sich an die Enge des Schiffes und die Crew. Während des Dominion Krieges war das Schiff teilweise direkt an der Front stationiert, was für ein Schiff wie dieses nicht immer leicht war. Viele seiner Freunde starben auf Schiffen der Miranda Klasse, was nicht gerade vertrauenserweckend war. Doch er überstand den Krieg und diente bis zum 25.11.2379 auf der Tian An Men. An diesem Tag verschwand der Offizier spurlos. Während einer Aussenmission sah er sich ein wenig abseits des Landetrupps um, als Unbekannte Wesen ihn überwältigten und mitnahmen. Es waren Mitglieder des Syndikats, die ihn gefangennahmen. Sie hatten ihn auf dem Planeten erkannt, da er erst kurz zuvor auf einer wissenschaftskonfferenz eine Abhandlung über die Biochemie einiger Völker des Alpha Quadranten abhielt. Dieses Wissen wollten sie nutzen. Nur dachte David nicht im Traum daran dem Syndikat zu helfen. Erst nach einer Androhung seiner Familie gegenüber, sowie der anwendung Klingonischer Schmerzstäbe gab er nach. Jedoch hat er bis zum heutigen Tage nicht eine funkionierende Mischung hinbekommen. Mittlerweile ist ihnen jedoch aufgefallen das er die arbeiten absichtlich manipuliert. Sein Tod ist also nur noch eine Frage der Zeit.

              Offiziell wurde David James Martell als vermisst und nach fast einem Jahr als gefallen in den Akten der Sternenflotte vermerkt.

              Beurteilung:
              David Martell ist ein gewissenhafter und loyaler Offizier. Obwohl er manchmal die Regeln etwas großzügiger auslegt erledigt er seine Pflichten stets zur vollsten zufriedenheit seiner Vorgesetzten. Obwohl ich zugeben muss, das durch seine Erlebnisse während der Gefangenschaft sowie während des Krieges seine Psyche ein wenig angeknackst ist. Er könnte deshalb irgendwann ausbrechen und etwas dummes tun.

              Stärken:
              - Schnelle Auffassungsgabe
              - Loyal
              - tritt für Freunde bedingungslos ein

              Schwächen:
              - braucht lange, ehe er jemandem vertraut
              - frisst Ärger in sich hinein
              Zuletzt geändert von Darthbot; 09.06.2012, 10:38.
              Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
              Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                Personalakte von Fähnrich John Clanc

                Name: Clanc
                Vorname: John
                Geboren : 21.Juli.2355
                Geburtsort : Chicago,Erde
                Alter : 25
                Spezies: Mensch
                Geschlecht: Männlich
                Größe: 180 m
                Gewicht: 89 kg
                Augenfarbe: Braun
                Haarfarbe: Schwarz
                Hautfarbe: Hell/sehr leicht gebräunt
                Rang: Fähnrich
                Statur: Eher schmal, aber trainiert

                Aussehen und Auftreten:
                John ist 180cm groß. Er ist zwar schmal, aber sehr durchtrainiert. Dadurch wirkt er noch größer als er eigentlich ist. Er hat eigentlich schwarze Haare, aber rasiert sich seine Haare meist bis auf Stoppeln herunter. Er hat blaue Augen ein eher rundes Gesicht, und einen leichten Bart, der einmal um seinen Mund herum geht. John wirkt auf fremde Menschen die ihn nicht kennen durch seine "wenigen" Haare, und seine Größe eher abschreckend. Alle gucken ihn nur an, aber keiner sagt etwas zu ihm. Wer John kennt weiß jedoch das dieser anders ist.

                Familie:
                John hat seine Mutter, seinen Vater und eine kleine Schwester. Johns Vater William ist nun 79 Jahre alt und in Rente. Er war früher Koch in einem feinen Fischrestaurant in New York, doch er wurde zu alt laut des Chefs und wurde gefeuert. Seine Mutter hingegen ist damals zur Sternenflotte gegangen. Sie ist heute mit ihren 74 Jahren captian der U.S.S. Lantis, einem Schiff der Excelsior Klasse. Johns kleinere Schwester Marie Claudia Clanc die aber nur Claudia genannt wird, hat nicht die Sternenflottenkarriere eingeschlagen. Sie ist Autorin, und schreibt über das Leben Johns und ihrer Mutter bei der Sternenflotte. Wiliam Johns Vater ist sehr groß( 205cm) und dünn, wodurch seine Größe noch mehr auffält. Er hat blonde kurze Haare. Valentina Johns Mutter hingegen ist sehr klein(136cm) und hat schwarze lange Haare, die sie meist als Zopf trägt. Johns Schwester ist ein Misch aus beiden geworden. Sie ist klein hat blonde Haare, und ist schmal.

                Charakter:
                John ist ein fröhlicher und aufgeschlosener Mensch. Er ist immer lustig drauf, und hat immer einen Witz oder lockeren Spruch auf der Zunge. John bringt so schnell auch nichts aus der Ruhe, aber manchmal handelt er zu voreilig und zu unüberlegt. John bringt man nicht auf die palme, es sei denn man beleidigt seine Familie oder tut denen etwas, dann hat man ein Probelm da John dann zum Tier wird, da seine Familie das Wichtigste für ihn ist.

                Ausbildung:
                4 Jahre Starfleetstandart
                Waffenkentniss und Umgangskurs
                Überlebenstraining


                Einsatzeinschätzung:
                Ich schätze Fähnrich Clanc als physisch stark, und gut für ein Außenteam ein. Er könnte in Angst Situationen mit seiner lustigen Art, die Stimmung auflockern und die Angst den Leuten nehmen. Allerdings würde ich ihm nicht umbedingt das Kommando über ein Außenteam geben, da er oft zu voreilig und unüberlegt handelt. Ein und für sich ein guter Sternenflottenoffizier.

                Stärken:
                + lustig
                + mutig
                + loyal
                + selbstbewusst

                Schwächen:
                - unüberlegt
                - voreilig
                - frisst Ärger in sich hinein
                - erledigt seine Pflichten egal wie es ihm geht.

                Lebenslauf:
                John wurde am 21 Juli im Jahre 2355 auf der Erde in Chicago geboren. Als John 5 Jahre alt war, kam seine kleine Schwester auf die Welt. Sein Vater ging in Rente als John 14 war, jedoch wugs er fasst nur bei ihm auf, da seine Mutter Captian auf einem Schiff der Sternenflotte war. John interessirte sich so immer mehr für die Sternenflotte während seine Schwester sich immer weiter von dieser distanzierte. Als John 16 war gerieten er und sein Vater in einen großen Streit, in dem es darum ging, das John demnächst zur Sternenflotte wollte, und sein Vater dies aber nicht wollte damit der Kontakt zu ihm nicht abbricht. John war sauer und haute noch in der selben Nacht nach dem Streit ab. Er ging in ein Heim und von dort mit 18 Jahren zur Akademie der Sternenflotte. Er sah seinen vater und seine Schwester nicht, bis John den Abschluss an der Akademie machte. John verlies mit einem Akademie Freund das Gebäude als sein Vater und seine kleine Schwester dort standen, und ihn ansahen. John kamen die Tränen. Er nahm seine beiden Familienmtigleider in den Arm. Sein Vater schenkte ihm ein Amulett was John als Glücksbringer in seiner Laufbahn benutzen sollte. John kam wider mit nach Hause und suchte nach freien Stellen auf Schiffen oder Sternenbasen der Sternenflotte. Schnell sah er das auf der U.S.S. Independence noch Sicherheitsoffiziere gesucht wurden. Er lies sich sofort versetzen und dient nun auf diesem Schiff.

                Gewünschter Posten: Mitglied der Sicherheit
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                " Noch nie hat ein X irgendwo irgendwann einen wichtigen Ort makiert!" paar Stunden später:" Das X makiert den Ort." - Indiana Jones

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                  Leitender Medizinischer Offizier

                  Name: Tamara Shark
                  Grösse: 1,68 m
                  Haarfarbe: Blond
                  Augenfarbe: Grün

                  Geburtstag: 18.06.2350
                  Geburtsort: Erde

                  Hobbies: Holodeckromane, Geschichte des 21.Jahrhunderts
                  Fachgebiet: Medizin

                  Lebenslauf:

                  18.06.2350 - Geboren in Nevada, Erde
                  2371-74 Ausbildung zum OP-Assistenten
                  2374 - Beitritt Sternenflottenakademie
                  2379 - Abschluss der Akademie inkl. Ausbildung zum med. Offizier
                  Rang Lt. Junior Grade
                  2379 - stellvtr. medizinischer Offizier Starbase 74

                  Als im Jahr 2380 das Raumschiff Independence während einer Mission schwer beschädigt wurde, entschloss sich der Commander der Starbase außer dem CST noch ein Versorgungsschiff mit einer medizinischen Crew zu schicken.

                  Aufgrund eines Versetzungsgesuches von Dr. May, bat Shark um den Posten des lt. medizinischen Offiziers der frei geworden war. Lt.Shark hatte bis dato eine ruhige Dienstzeit auf der Starbase und mit der Begleitung des Versorgungsschiffes endlich mal eine Aufgabe bekommen.

                  Psychologisches Profil:

                  Lt.Shark in der Lage in kritischen Situationen immer Ruhe zu bewahren und objektiv zu entscheiden. In Ihrer Zeit als OP-Assistentin musste sie wegen Ausfalls des OP-Leiters mehrere Wochen lang selbst Ihre Abteilung leiten und bestand diese Aufgabe.

                  Im privaten Bereich ist sie sehr verschlossen und stellt nur selten Kontakte her. Wegen dieser Probleme war sie in psychologischer Behandlung da sie Ihren Patienten gegenüber etwas harsch und unmenschlich verhielt.

                  Beurteilung Starbase 74:

                  Lt.Shark ist als pflichtbewusster Offizier in unserer medizinischen Abteilung aufgefallen.
                  Ihre medizinischen Kenntnisse reichen über die einer einfachen Krankenpflegerin hinaus, eine Beförderung war bereits vorgemerkt ist aber nie zu Ausführung gekommen.

                  Privates:

                  In Ihrer Freizeit widmet sie sich der Geschichte des 21.Jahrhunderts, insbesondere die medialen und medizinischen Technologien reizen ihre Interessen.
                  Zuletzt geändert von -Matze-; 16.06.2012, 18:57.
                  Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                    Personalakte von Fähnrich John Clanc

                    Name: Clanc
                    Vorname: John
                    Geboren : 21.Juli.2355
                    Geburtsort : Chicago,Erde
                    Alter : 22
                    Spezies: Mensch
                    Geschlecht: Männlich
                    Größe: 180 m
                    Gewicht: 89 kg
                    Augenfarbe: Braun
                    Haarfarbe: Schwarz
                    Hautfarbe: Hell/sehr leicht gebräunt
                    Rang: Fähnrich
                    Statur: Eher schmal, aber trainiert

                    Aussehen und Auftreten:
                    John ist 180cm groß. Der Mensch ist zwar schmal, aber sehr durch trainiert, wodurch er noch größer wirkt, als er eigentlich ist. Der Offizier hat eigentlich schwarze Haare, aber rasiert sich seine Haare meist bis auf Stoppeln herunter. Er hat blaue Augen ein eher rundes Gesicht, und einen leichten Bart, der einmal um seinen Mund herum geht. John wirkt auf fremde Menschen die ihn nicht kennen durch seine "wenigen" Haare, und seine Größe eher abschreckend, alle gucken ihn nur an, aber keiner sagt etwas zu ihm. Wer John kennt weiß jedoch das dieser anders ist.

                    Familie:
                    John hat seine Mutter, seinen Vater und eine kleine Schwester namens Maria Claudia Clanc . Johns Vater William ist nun 79 Jahre alt und in Rente. Er war früher Koch in einem feinen Fischrestaurant in New York, doch er wurde zu alt laut des Chefs und wurde gefeuert. Johns Mutter hingegen ist damals zur Sternenflotte gegangen. Sie ist heute mit ihren 60 Jahren Captain der U.S.S. Lantis, einem Schiff der Excelsior Klasse. Johns kleinere Schwester Marie Claudia Clanc die aber nur Claudia genannt wird, hat nicht die Sternenflottenkarriere eingeschlagen. Sie ist Autorin, und schreibt über das Leben Johns und ihrer Mutter bei der Sternenflotte. William, Johns Vater ist sehr groß( 205cm) und dünn, wodurch seine Größe noch mehr auffällt. Dieser hat blonde kurze Haare. Valentina, Johns Mutter hingegen ist sehr klein(140cm) und hat schwarze lange Haare, die sie meist als Zopf trägt. Johns Schwester ist ein Misch aus beiden geworden. Sie ist klein hat blonde Haare, und ist schmal.

                    Charakter:
                    John ist ein fröhlicher und aufgeschlossener Mensch. Er ist immer lustig drauf, und hat immer einen Witz oder lockeren Spruch auf der Zunge. Auch bringt ihn so schnell auch nichts aus der Ruhe, aber manchmal handelt er zu voreilig und zu unüberlegt. Den Menschen bringt man nicht auf die Palme, es sei denn man beleidigt seine Familie oder tut denen etwas, dann hat man ein Problem da John dann zum Tier wird, da seine Familie das Wichtigste für ihn ist.

                    Ausbildung:
                    4 Jahre Starfleetstandart
                    Waffenkenntnisse und Umgangskurs
                    Überlebenstraining


                    Einsatzeinschätzung:
                    Ich schätze Fähnrich Clanc als physisch stark, und gut für ein Außenteam ein. Er könnte in Angst Situationen mit seiner lustigen Art, und seinen Sprüchen die Stimmung auflockern und die Angst von den Leuten nehmen. Allerdings würde ich ihm nicht unbedingt das Kommando über ein Außenteam geben, da er oft zu voreilig und unüberlegt handelt. Ein und für sich ein guter Sternenflottenoffizier.

                    Stärken:
                    + lustig
                    + mutig
                    + loyal
                    + selbstbewusst

                    Schwächen:
                    - unüberlegt
                    - voreilig
                    - frisst Ärger in sich hinein
                    - erledigt seine Pflichten egal wie es ihm geht.

                    Lebenslauf:
                    John wurde am 21 Juli im Jahre 2355 auf der Erde in Chicago geboren. Als er 5 Jahre alt war, kam seine kleine Schwester auf die Welt.John hatte aber nie das Gefühl das sie Konkurenz war, oder sah sie so an. Im Gegenteil er beschütze sie immer und half ihr wenn sie nicht weiter wusste. Sein Vater ging in Rente als John 14 war, jedoch wuchs er fasst nur bei ihm auf, da seine Mutter Captian auf einem Schiff der Sternenflotte war. John interessierte sich so immer mehr für die Sternenflotte während seine Schwester sich immer weiter von dieser distanzierte. Als John 16 war gerieten er und sein Vater in einen großen Streit, in dem es darum ging, das John demnächst zur Sternenflotte wollte, und sein Vater dies aber nicht wollte damit der Kontakt zu ihm nicht abbricht. John war sauer und haute noch in der selben Nacht nach dem Streit ab. Dann ging er in ein Heim und von dort mit jungen 18 Jahren zur Akademie der Sternenflotte. John sah weder seinen Vater, noch seine Schwester , bis John den Abschluss an der Akademie machte. Der junge Fähnrich verlies mit einem Akademie Freund das Gebäude wo er die Prüfung abgelegt hatte, als sein Vater und seine kleine Schwester dort standen, und ihn ansahen, und klatschten. John kamen die Tränen, und er nahm seine beiden Familienmitglieder in den Arm. Sein Vater schenkte ihm ein Amulett was John als Glücksbringer in seiner Laufbahn benutzen sollte, und aktzeptierte nun Johns Wünsche und seinen Traum von der Sternenflotte. Der Offizier kam wider mit nach Hause und suchte nach freien Stellen auf Schiffen oder Sternenbasen der Sternenflotte. Schnell sah er das auf der U.S.S. Independence noch Sicherheitsoffiziere gesucht wurden. Er lies sich sofort versetzen und dient nun auf diesem Schiff.

                    Gewünschter Posten: Mitglied der Sicherheit
                    Zuletzt geändert von TimMimi0103; 21.06.2012, 06:39.
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                    " Noch nie hat ein X irgendwo irgendwann einen wichtigen Ort makiert!" paar Stunden später:" Das X makiert den Ort." - Indiana Jones

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                      Name: Semok von Vulkan
                      Geschlecht: Männlich
                      Spezies: Vulkanier
                      Beruf: Professur an der Vulkanischen Wissenschaftsakademie (Hochmagister)
                      Aufgabenbereich: Fakultät für Xenosoziologie; Fakultät für Galaktische Geschichte
                      Geburtsdatum: 29.06.2128
                      Alter: 252 Erdenjahre
                      Geburtsort: ShanaiKahr, Vulkan
                      Derz. Wohnort: ShiKahr, Vulkan
                      Ehepartner: T'Sawa (*2135 in K'Lan-ne, Vulkan; †2350 in ShiKahr, Vulkan)
                      Nachkommen: T'Iusivil (*2224 in ShiKahr, Vulkan; †2267 an Bord der U.S.S. Shi'al im Archanis Sektor)
                      Eltern: Sarnek (*2071 in ShanaiKahr, Vulkan; † 2293 in ShanaiKahr, Vulkan) und T'Sai (*2086 in Minshara Regar; †2308 in ShanaiKahr)
                      Geschwister: Seldrik (*2122 in ShanaiKahr, Vulkan; †2317 auf Calanara/Vulkanische Kolonialprotektorate)


                      Grösse: 1,92 Meter
                      Gewicht: 72 Kilogramm
                      Statur: Schlanker, eleganter Körperbau
                      Hautfarbe: Heller Typ
                      Haarfarbe: Weiß
                      Augenfarbe: Gold

                      Erscheinungsbild:
                      Semok von Vulkan zeichnet sich durch ein betont souveränes und distinguiertes Auftreten aus. Wie unter Männern seiner Spezies üblich, ist er groß, schlank und trotz seines fortgeschrittenen Alters körperlich fit.
                      Sein Antlitz ist von den Jahren gezeichnet, die goldenen Augen strahlen jedoch so wach und aufmerksam wie eh und je.

                      Fähigkeiten:

                      Körperliche Fähigkeiten:
                      Wie alle Vulkanier verfügt auch Semok über eine erheblich größere Körperkraft und deutlich bessere Reflexe als Menschen, auch wenn das Alter und seine vordringlich intellektuelle Tätigkeit in den vergangenen Jahrzehnten zu einer gewissen Abstumpfung seiner physischen Fähigkeiten geführt haben.
                      Bis ins Alter von gut 200 Jahren praktizierte er im privaten Rahmen die antike vulkanische Kampfkunst Ke-tarya-yatar, die beinahe in Vergessenheit geraten ist.

                      Psionische Fähigkeiten:
                      Seine mentale Disziplin und die große Lebenserfahrung haben Semok zu seinem adäquaten Telepathen werden lassen.
                      Er genoss in seiner Jugend in ShanaiKahr eine Ausbildung auf den Sohk-Paks, den Pfaden des Geistes, vertiefte jedoch nur zwei dieser Lehren.
                      Seine grundlegenden Kenntnisse auf dem Pfad von J'haniar ermöglichen es ihm, gefahrlos Gedankenverschmelzungen durchzuführen, während er dem Pfad von Paktoc Kelfee ein Leben lang folgte, um seinen Intellekt zu schärfen und sein Wissen zu mehren. Als Folge dieser Konzentration wirkt Semok zuweilen gedankenversunken, ja beinahe abwesend oder unaufmerksam, was seine direkte Umgebung anbelangt - eine Eigenschaft, die auch tief in seinem Charakter verwurzelt ist.

                      Sprachen:
                      Hochmagister Semok spricht fließend Hoch-Vulkanisch sowie zahlreiche Alt- und Proto-Vulkanische Dialektformen, Romulanisch (Rihannsu), Garidianisch, Rigelianisch, Mintakanisch, den Debrune-Dialekt, Englisch, Mandarin, Andorii, Klingonisch (TlhIngan Hol) und Cardassianisch.
                      Deutsch, Französisch, Watraii, Tellaritisch, Dominionesisch sowie die antiken Sprachen Tkon, Iconianisch, Latein, Altgriechisch, Graalen und Klingonaase (sowie andere) zählen ebenfalls zu seinem fremdsprachlich profunden Repertoire.

                      Fachliche Kompetenzen:
                      Der Hochmagister gilt im vulkanischen Raum als Koryphäe auf dem Gebiet der Xenosoziologie und der interstellaren Geschichtsforschung und genießt enorme Anerkennung in den wissenschaftlichen Kreisen der gesamten Vereinigten Föderation.
                      Er ist bekannt für seine Werke über die soziokulturelle Prägung ausgestorbener Hochkulturen mit galaktischer Bedeutung. Seine mehrbändige Abhandlung über die Gesellschaft des Tkon Imperiums gilt heute noch föderationsweit als Pflichtliteratur für Xenosoziologen, während seine Werke über die Herausbildung der späten iconianischen Zivilisation einen ähnlichen Stellenwert in der Fachwelt einnehmen.
                      Neben seinen primären Fächern verfügt er auch über einen beachtlichen Fundus an Wissen über Archäologie, Philosophie, Psychologie, Linguistik, Anthropologie und Metaphysik.
                      Zuletzt haben seine Theorien über die gemeinsamen Wurzeln der vulkanoiden Spezies Aufsehen erregt. Das Volk der von der U.S.S. Enterprise (NCC-1701) im Jahr 2268 entdeckten Wesenheit Sargon (Arretianer), wird von Semok dabei als Urahn der vulkanoiden Rassen betrachtet, wobei er exakte kulturelle Entwicklungsprozesse aufzeigt, die kongruent und voneinander unabhängig in vulkanoid geprägten Gesellschaften stattfinden. Die Aufsätze "Über die Herausbildung eines Paradigmas der geläuterten Logik auf Mintaka", "Die Watraii-Herausforderung", "Ahnen von Arret" sowie "Die Debrune-Doktrin als Beispiel post-surakischer Metaphilosophie" haben ihm sogar Gastvorlesungen an der Imperialen Universität für Geisteswissenschaften auf Romulus eingebracht.

                      Akademische Laufbahn:
                      2148: Aufnahme in die Vulkanische Wissenschaftsakademie von ShiKahr im Alter von 20 Jahren; Beginn eines Studiums der vulkanischen Geschichte mit dem Schwerpunkt des Zeitalters des Erwachens
                      2153: Abschluss des Studiums und Graduierung als Magister; Semok nimmt eine Position als Dozent an der Akademie an und gibt Vorlesungen über die Ära Suraks
                      2155: Beginn des Studiums der Soziologie neben seiner Dozententätigkeit
                      2156: Neue Schwerpunktsetzung der Fächerwahl in Richtung Xenosoziologie
                      2157: Zeitweilige Einstellung der Lehrtätigkeit zur Fokussierung auf das Studium
                      2160: Abschluss des Soziologiestudiums und Beginn der Dissertation mit dem Titel: "Sozialstrukturanalyse der Bevölkerung der Tat'Sahr-Provinz und qualitativer Vergleich mit dem sozialen Gefüge in den Inneren Kolonien"
                      2163: Verleihung des Doktortitels (Hassu) durch den Promotionsausschuss des Ältestenrates der Wissenschaftsakademie
                      2163 - 2165: Fortsetzung der Lehrtätigkeit als Dozent in einem weiten Bereich soziologischer und historischer Fächer
                      2165: Dauerhafte Professur an der Akademie und damit Berufung zum Ehrenwerten Professor
                      2172: Berufung in den Wissenschaftlichen Rat der noch jungen Föderation in Beraterposition und Einstellung der aktiven Lehrtätigkeit auf Vulkan
                      2174 - 2223: Bekleidung der Position eines Ratsherren im Wissenschaftlichen Rat der Föderation und wechselnder Aufenthalt auf Vulkan, Andoria, Tellar Prime sowie der Erde
                      2223: Rückkehr an die Vulkanische Wissenschaftsakademie in ShiKahr und Wiederaufnahme der aktiven Lehrtätigkeit
                      2247 - 2251: Rolle des externen wissenschaftlichen Beraters an Bord der U.S.S. Shi'al (Kelvin-Typ) auf ihrer Fünfjahresmission im Beta-Quadranten
                      2251: Rückkehr an die Wissenschaftsakademie auf Vulkan, jedoch Konzentration auf eigene Studien der Debrune
                      2256: Ernennung zum Hochmagister
                      2261: Berufung in den Ältestenrat der Vulkanischen Wissenschaftsakademie
                      2261 - 2267: Tätigkeit in diversen Ältestenratsausschüssen
                      2267: Rückzug ins Private und vorläufige Niederlegung aller aktiven Ämter
                      2290: Erneute Rückkehr an die Wissenschaftsakademie und Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit; Semok zieht es vor, seine Position im Ältestenrat nicht wieder einzunehmen
                      2308: Unternehmung einer privaten Expedition in die Grenzgebiete nahe der Romulanischen Neutralen Zone an Bord seines Schiffes V.S. T'Iusivil
                      2316: Veröffentlichung einer zwölfbändigen Abhandlung über den Exodus der Anhänger von S'task und die Transformation der vulkanischen Auswanderer zu den modernen Romulanern unter dem Titel "Unter den Schwingen des Raptoren" (Das Werk erntet föderationsweit Kritik wegen des ungewohnt freundlichen Tons gegenüber dem romulanischen Regime, der im Gegensatz zur früheren Haltung des Hochmagisters steht)
                      2320er - 2340er: Nur noch sporadisches Auftreten in der akademischen Fachwelt (Die Zeit widmet Semok der Konzentration auf die Vertiefung des Pfades von Paktoc Kelfee in einem abgeschiedenen Kloster in der Raal-Provinz auf Vulkan)
                      2353: Unternehmung einer privaten Expedition zur Erforschung angeblicher Standorte von iconianischen Gateways
                      2355 - 2359: Veröffentlichung mehrerer (umstrittener) Aufsätze über das Kolonieleben der antiken Iconianer
                      2365: Unternehmung einer von der Akademie finanzierten Expedition in den Raum des ehemaligen Tkon Imperiums nach dem Zwischenfall im Delphi-Ardu-System von 2364, in dessen Verlauf die Föderation zum ersten Mal auf aktive Tkon-Technologie gestoßen ist
                      2370: Veröffentlichung des Werkes "Sternenschmiede", das nach wie vor als Referenzwerk in Sachen Geschichts- und Kulturforschung bezüglich der Tkon gilt
                      2371: Semok wird als externer Berater ins Diplomatische Korps der Föderation einberufen, um mit seinen xenosoziologischen Kenntnissen Verhandlungen mit dem Dominion zu erleichtern
                      2375: Er wirkt beratend bei der finalen Ausarbeitung des Friedensvertrags mit dem Dominion mit
                      2377: Veröffentlichung des Werkes "Dämonen der Luft und der Finsternis", das einen ähnlichen Stellenwert wie "Sternenschmiede" in der Fachwelt einnimmt, was die Erforschung der Iconianer angeht
                      2378 – 2380: Veröffentlichung mehrerer Aufsätze über das gemeinsame Erbe der vulkanoiden Spezies in einschlägigen Fachzeitschriften der Föderation
                      2381: Berufung zum externen wissenschaftlichen Berater an Bord der U.S.S. Independence, um die Paragon Expedition zu begleiten

                      Hintergründe:
                      Semok wurde am 29. Juni 2128 (irdisch-christliche Zeitrechnung) in der mittelgroßen Ortschaft ShanaiKahr, 15 Kilometer von der vulkanischen Metropole ShiKahr entfernt, geboren.
                      Als Sohn des lokalen Händlers Sarnek und der Cthia-Priesterin T'Sai aus Minshara Rega gehörte er einem kleinen, aber wohlhabenden Haus traditioneller vulkanischer Prägung an und wuchs entsprechend auf.
                      Seine frühe Ausbildung beinhaltete neben der Vermittlung grundlegender natur- und geisteswissenschaftlicher Kenntnisse in einer Lehreinrichtung den Fokus auf seine mentalen Kapazitäten, die angeborenen psionischen Fähigkeiten und die logische Prägung des Verstandes. Bis zum Alter von zehn Jahren hatte Semok bereits die Rituale Tal T'Lee, Dwemish Hi-An sowie Enok-Kal Fi Lar erfolgreich hinter sich gebracht. Es folgte eine Phase der privaten Ausbildung durch seine Mutter, um ihm in jungen Jahren frühzeitig die Feinheiten von Suraks Lehren nahezubringen. Wie heute bekannt ist, handelte es sich bei T'Sai um eine geheime Anhängerin der damals vom Vulkanischen Hochkommando verbotenen Lehren Syrrans, weshalb Semok bereits Jahrzehnte vor den Syrranitischen Reformationen in den 2150ern eine klassische Version von Cthia nahegebracht wurde, wie sie auch im Kir'Shara festgehalten ist.
                      Zwischen seinem 16. und 18. Lebensjahr unterzog sich Semok den Riten von An-Prele, um sein Schmerzempfinden durch Meditation und Willensstärke bewusst zu regulieren. Der Tempeladept, der ihn hierbei betreute, merkte die enorme Entschlossenheit des Jungens an, die oftmals gefährliche Ausnahme erreichte. Damals kristallisierten sich die Zielstrebigkeit und geistige Selbstdisziplin in Semoks Charakter heraus, die ihn bis heute prägen und selbst unter Vulkaniern ungewöhnlich extreme Züge annehmen.


                      Semok wächst in einem traditionellen Zuhause im äußeren Einzugsbereich von ShanaiKahr auf

                      Im Alter von 19 verließ er das elterliche Haus in den Ausläufern von ShanaiKahr und zog nach ShiKahr, um an den langwierigen Aufnahmeverfahren der Vulkanischen Wissenschaftsakademie zu partizipieren.
                      Ein knappes Jahr später akzeptierte die Universität Semok in ihren Reihen.
                      Er schloss sein Studium der vulkanischen Geschichte mit 24 ab und nahm sodann eine Lehrtätigkeit an der Akademie in der Position eines Magisters wahr.
                      In die selbe Zeit fällt sein privates Studium der Runen von T'Vish. Immer wieder pendelte er in diesen Jahren zwischen ShiKahr und ShanaiKahr, um sich für sein Verständnis der Runen und der Konzepte der Logik von seiner Mutter Anleitung zu erbeten.
                      An der Akademie selbst verbrachte er viel Zeit mit Untergrundzirkeln, die mit der Syrranitenbewegung sympathisierten. Nach der Entmachtung des Hochkommandos und dem Auftauchen des Kir'Shara vertrat Semok mit dem kühlen Eifer eines Vulkaniers eine Linie bedachter und doch durchgreifender Reformation der Gesellschaft und des Universitätslebens selbst. Seine Mutter T'Sai wurde 2156 wegen ihres Hintergrunds zur Hohepriesterin des Cthia-Tempels von ShanaiKahr berufen, während der halbe Ältestenrat des Wissenschaftsakademie in ShiKahr sich in den Ruhestand zurückziehen musste.
                      Trotz des relativen Chaos der frühen Reformationsära und des bald schon ausbrechenden Krieges zwischen der Vereinten Erde und dem Romulanischen Sternenimperium verfolgte Semok seine private Kontemplation über die Natur der Logik (insbesondere Meditationen über Nom-La-Hal, die bewusste Neuorganisation der neuralen Strukturen des Gehirns) ebenso weiter wie seine akademische Laufbahn, was ihn Ende des Jahres 2159 dazu veranlasste, sich einem nach surakischen Leitlinien neu gestalteten Venlinahr Ritual zu unterziehen. Im Alter von 31 erreichte er damit offiziell den Status eines vollwertigen Erwachsenen mit allen mentalen Fähigkeiten, die damit einhergehen.
                      Er zählte zu den offenen Befürwortern einer intensiveren Beteiligung am Konflikt mit den Romulanern und verfasste in den Kriegsjahren viele Denkschriften, die Solidarität mit der Menschheit propagierten.
                      Seine Karriere ließ ihn trotz der vergleichsweise radikal-progressiven Einstellung rasch in die Reihen der Hassu aufsteigen (vulkanisches Äquivalent zur Doktorehre) und er erhielt im herausragend jungen Alter von 37 eine feste Professur an der Akademie.


                      Blick auf ShiKahr


                      Semok war ein Unterstützer der Erde im Romulanischen Krieg

                      Ein Jahr später verließ Semoks einziger Bruder, Seldrik, den Planeten, um sich zur Calanara-Kolonie zu begeben. Seldrik folgte dem Pfad ihrer gemeinsamen Mutter T'Sai und strebte eine Laufbahn als Priester von Cthia an. Als Prediger der Wahrheiten von Kir'Shara betrachtete der junge Mann, der nur sechs Jahre älter war als sein Bruder, es als seine Pflicht, Suraks wahre Lehre auch in den Kolonialprotektoraten zu verbreiten.
                      Semok, der stets eine gute Beziehung zu seiner Familie und insbesondere seinem älteren Bruder gepflegt hatte, sollte der Abschied nicht leicht fallen.
                      Er verarbeitete seine Emotionen in stiller Meditation und zog sich zunehmend ins Private zurück, um sich auf die Vertiefung des Pfades von Paktoc Kelfee zu konzentrieren.
                      Erst seine Berufung in den Wissenschaftlichen Rat der (relativ) neugegründeten Vereinigten Föderation der Planeten im Jahr 2172 führte zu neuen Impulsen in seiner Lebensführung.
                      Als Ratsassistent stellte er sein Lehrtätigkeit an der Wissenschaftsakademie vorübergehend ein und verbrachte den Großteil seiner Zeit in den folgenden beiden Jahren in den Gebäuden des Wissenschaftlichen Föderationsrates in ShiKahr.
                      Der Aufstieg zum vollwertigen Ratsherren im Jahr 2174 krempelte das Leben Semoks vollends um. Zum ersten Mal in seinem Leben verließ er Vulkan für ausgedehnte Zeitspannen, um zwischen den Hauptwelten der Plantenföderation umherzureisen.
                      Er galt damals als ausdauernder Beförderer einer zunehmenden Integration zwischen den wissenschaftlichen Zirkeln der Mitgliedswelten und avancierte binnen wenigen Jahren zum Wegbereiter einer vereinten Forschungskultur.
                      Aufenthalte auf Andoria, Tellar Prime und der Erde verschoben Semoks Betrachtungswinkel des Universums und stärkten seinen Glauben an die Föderation.
                      Erst 2223, nach 49 Jahren in einer führenden Position im Wissenschaftlichen Rat der Föderation, kehrte Semok dauerhaft auf seine Heimatwelt zurück – auch, um sich den Bindungsriten zu unterziehen.
                      Er nahm T'Sawa aus der vulkanischen Stadt K'Lan-ne zur Frau, eine Subraumphysikerin, deren Eltern bereits in Semoks Kindheit die Ehe mit seiner eigenen Familie arrangiert hatte.
                      T'Sawa beantrage erfolgreich einen Lehrstuhl an der Vulkanischen Wissesnschaftsakademie und zog zusammen mit Semok, der seine Lehrtätigkeit an der Universität ebenfalls wieder aufgenommen hatte, in ein Anwesen am Stadtrand von ShiKahr.
                      2224 kam ihr erstes und einziges Kind zur Welt, ein Mädchen, das den Namen T'Iusivil erhalten sollte.
                      T'Iusivil erwies sich früh als hochgradig unorthodox in ihrem Denken und nahm sich viele der progressiven, föderationsfreundlichen Schriften ihres Vaters als Vorbild, ohne dabei jedoch die tiefere Harmonie zu beachten, die Semok in der vulkanischen Tradition sah.
                      Auch wenn sie grundlegenden Ritualen und Ausbildungsmustern zur Schulung ihrer logischen Fähigkeiten Folge leistete, verweigerte sie das Arrangement einer zukünftigen Heirat und beteiligte sich im Alter von 19 Jahren auch nicht an den jährlichen Aufnahmeverfahren der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, wie ihre Eltern es wünschten, sondern schrieb sich bei der Sternenflottenakademie auf der Erde ein, um eine Karriere als Wissenschaftsoffizier an Bord eines Föderationsraumschiffes einzuschlagen.


                      Die Sternenflottenakademie in San Francisco, die Semoks Tochter der Vulkanischen Wissenschaftsakademie vorgezogen hat

                      2247 ließ Semok seine Verbindungen in der Föderation spielen, um als externer wissenschaftlicher Berater an Bord der U.S.S. Shi'al an einer Fünfjahresmission zur Erforschung unbekannter Regionen des Beta-Quadrantens teilnehmen zu können. Auf dem Schiff des Kelvin-Typs leistete auch die junge T'Iusivil im Rang eines Fähnrichs Dienst. Bei der Mission der Shi'al handelte es sich um ihren ersten Einsatz.
                      Semok unterstützte die Reise des Raumschiffes durch sein Fachwissen, versuchte jedoch auch, Einfluss auf seine Tochter zu nehmen, was ihm ultimativ misslingen sollte.
                      Zum endgültigen Zerwürfnis zwischen Vater und Tochter kam es im Frühjahr 2249, nachdem die Shi'al bei der Untersuchung des mutmaßlichen Wracks eines Generationenschiffes der Debrune in einem protostellaren Nebel in relativer Nähe zur Romulanischen Neutralen Zone sowie zur klingonischen Grenze von einem klingonischen Schlachtkreuzer der D6-Klasse überfallen worden war. Das Gefecht kostete Captain Tal'Harla das Leben und es war nur der wagemutigen Taktik des caitianischen Ersten Offiziers, Commander Kenorra, zu verdanken, dass die Shi'al entkommen konnte (eine spätere Aufarbeitung des Konflikts blieb ohne Ergebnis, da klingonische Sensoraufzeichnungen im Widerspruch zu den Sensoraufzeichnungen der Shi'al standen; die Klingonen beharrten auf der Position, zur Verteidigung der Integrität ihres Territoriums gehandelt zu haben, da die Shi'al unmerklich bei der Durchquerung des sensorstörenden Nebels in klingonischen Raum eingedrungen sei).
                      T'Iusivil erlitt schwere Plasmaverbrennungen bei der Explosion einer Zufuhrleitung auf dem Maschinendeck und konnte nur durch einen Noteingriff auf der Hauptkrankenstation gerettet werden.
                      In der folgenden Aussprache mit ihrem Vater über die unlogischen Risiken des Dienstes in der Sternenflotte kam es zum Streit und letztendlich zum Kontaktabbruch auf privater Ebene.


                      Die U.S.S. Shi'al


                      Die I.K.S. Nogh'puh, die 2249 die U.S.S. Shi'al angegriffen hat

                      Nach dem Ende der Fünfjahresmission kehrte Semok alleine nach Vulkan und ins akademische Leben zurück. Er widmete die kommenden Jahre Studien der Debrune und der Verarbeitung anderer Informationen, die er im Beta-Quadranten gesammelt hatte.
                      Mit seiner Erhebung zum Hochmagister und der Einberufung in den Ältestenrat der Wissenschaftsakademie stieg er in die höchsten Weihen wissenschaftlicher Ehrung auf, welche die vulkanische Zivilisation traditionell zu bieten hat.
                      2267 jedoch legte Semok alle seine aktiven Ämter nieder und zog sich vollständig ins Private zurück. Anlass war das Kondolenzschreiben des Sternenflottenkommandos, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass Lieutenant Commander T'Iusivil im Archanis-Sektor bei der Zerstörung der U.S.S. Shi'al während einer der ersten Offensiven des Klingonischen Reiches im gerade erst ausgebrochenen Krieg ums Leben gekommen sei.
                      Es ist wenig darüber bekannt, was der Hochmagister in dieser Phase unternommen hat, doch er sollte erst 2290, nach einer gewissen Entspannung der Beziehungen zu den Klingonen, wieder eine aktive Lehrtätigkeit an der Wissenschaftsakademie wahrnehmen.


                      Der kurze Krieg zwischen dem Klingonischen Reich und der Föderation kostet 2267 Semoks einziger Tochter das Leben

                      2308 brach Semok mit seinem privaten Warpschiff, der V.S. T'Iusivil, zusammen mit seiner Ehefrau T'Sawa und seiner Assistentin T'Arleya zu einer sechzehnmonatigen Expedition durch die Grenzregionen nahe der Romulanischen Neutrale Zone auf, um seine Arbeit hinsichtlich der Debrune und anderer vulkanischer Kulturen, die im Zuge des Exodus der Anhänger von S'task auf dem Weg nach Romulus entstanden waren, voranzutreiben.
                      Die Verarbeitung der gesammelten Daten und die Verfassung mehrerer Bücher nahmen die anschließenden Jahre seines Lebens in Anspruch.
                      2317 verstarb sein älterer Bruder Seldrik auf Calanara. Hochmagister Semok befand sich zum Todeszeitpunkt an seiner Seite, da eine Verschlechterung von Seldriks Zustand sich bereits zuvor abgezeichnet hatte. Er leitete die Totenzeremonie und stellte sicher, dass der Körper seines Bruders wie von ihm gewünscht auf Calanara verbrannt wurde.
                      Ein erneuter Rückzug ins Privatleben in den 2320ern, der bis ans Ende der 2340er andauert, zählt zu den schleierhaften Kapiteln im Lebenslauf des Hochmagisters, über die praktisch keine näheren Informationen vorliegen. Lediglich ein längerer Aufenthalt in einem Kloster in der Raal-Provinz zur erneuten Vertiefung des Pfades von Paktoc Kelfee gilt als gesichert. Angeblich vollzog er in diesem Zeitraum auch das Kolinahr Ritual.


                      Die V.S. T'Iusivil

                      Seine Gemahlin T'Sawa ist 2350 an seiner Seite in ShanaiKahr verstorben. Es folgten Jahre der stillen Ehrung ihrer Leistungen und der Pflege ihres Andenkens.
                      2353 tauchte Semok wieder aus der Versenkung auf, um mit der V.S. T'Iusivil und einem dreiköpfigen vulkanischen Archäologenteam eine weitere Expedition auf eigene Kosten zu unternehmen, diesmal auf der Suche nach Hinweisen auf die angebliche Existenz iconianischer Gateways in wenig erforschten Randgebieten der Föderation.
                      Die Reisen förderten zwar keine Portale zu Tage, dafür aber viele Informationen über die alten Iconianer und ihre Lebensweisen, die bis heute in der Fachwelt als hochgradig umstritten gelten.
                      Bereits im Jahr 2365, nur wenige Monate nach dem Delphi-Ardu-Zwischenfall, in den die Enterprise-D sowie ein Ferengi-Marauder verwickelt gewesen waren, brach Hochmagister Semok zu einer Reise durch den ehemaligen Raum der Tkon auf, diesmal in direktem Auftrag der Vulkanischen Wissenschaftsakademie und mit einem von der Universität in den Dienst gestellten Raumschiff mitsamt Besatzung: der V.S. Aylak
                      Seine Tkon-Forschung fand nach der Kontaktherstellung mit dem Dominion im Gamma-Quadranten und der Veröffentlichung des Referenzwerks “Sternenschmiede“ ein Ende.
                      2371 wurde ihm über die Diplomatische Gesellschaft Vulkans eine Position als xenosoziologischer Berater im Diplomatischen Korps der Vereinigten Föderation der Planeten vermittelt, die er pflichtbewusst wahrnahm, um die Beziehungen zum Dominion zu verbessern. Hierzu zog er zeitweilig auf die Erde.
                      Auch nach Kriegsausbruch 2373 verblieb der Hochmagister in dieser Stellung, wobei seine Analysen der Verhaltensweise der Vorta-Kommandeure dem Sternenflottenkommando oftmals zugute kamen.
                      Er wirkte als Übersetzer und Berater bei der Ausarbeitung des Friedensabkommens mit dem Dominion im Jahr 2375 mit und kehrte dann nach Vulkan zurück, wo er in seinem auch für Vulkanier bereits hohen Alter ein weiteres Kronjuwel seines wissenschaftlichen Lebenswerks fertigstellte: “Dämonen der Luft und der Finsternis“, eine in ihrer Komplexität und Vollständigkeit unerreichte Enzyklopädie über die ausgestorbene iconianische Zivilisation.
                      Es folgten in den vergangenen Jahren unregelmäßige Artikel über die Arretianer und ihre Verbindungen zu modernen vulkanischen Kulturen, die von Kritikern entweder als revolutionär bejubelt oder als grenzwissenschaftlicher Unsinn abgetan werden.


                      Den zerstörerischen Dominion Krieg über berät Hochmagister Semok das Diplomatische Korps der Föderation



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                      //Vertraulicher Anhang//

                      Umgangsempfehlung:

                      Eine offizielle psychologische Evaluation eines Mannes von Hochmagister Semoks Statur in der wissenschaftlichen Welt der Föderation ist unangemessen und deshalb in diesem Hintergrundbericht hinsichtlich des Transfers des Hochmagisters als externer wissenschaftlicher Berater auf die U.S.S. Independence nicht enthalten.
                      Ich möchte dennoch eine klare – und vertrauliche - Umgangsempfehlung ausgeben. Der verehrte Hochmagister ist in seinen fortgeschrittenen Jahren zunehmend exzentrisch geworden und zeichnet sich durch eine Mischung aus klar zur Schau gestellter Arroganz, die offensichtlich in einem generellen Superioritätskomplex wurzelt, Ungeduld und Unaufmerksamkeit gegenüber seiner physischen Umwelt aus, die hin und wieder an die Stelle typischer vulkanischer Gelassenheit treten.
                      Seine geistige Gesundheit ist jedoch über jeden Zweifel erhaben, ebenso wie seine Leistungsfähigkeit auf seinen Fachgebieten. In der gesamten Föderation gibt es wahrscheinlich keinen besseren Xenosoziologen, um die Paragon-Expedition zu begleiten.
                      Da wir davon ausgehen müssen, dass die Independence während ihrer Mission in einen Raumbereich mit intelligenten Lebensformen gerät, die sich durch enorme Fremdartigkeit auszeichnen, ist ein Berater wie Hochmagister Semok unsere beste Hoffnung darauf, interkulturelle Missverständnisse und damit einen etwaigen Konflikt zu vermeiden.
                      Es ist ratsam, seine fachliche Kompetenz nicht in Frage zu stellen und seinem Urteil Gehör zu schenken, auch wenn sein Verhalten womöglich befremdliche Züge annehmen sollte.
                      Anbei befindet sich eine Liste mit Wissenschaftsoffizieren der Sternenflotte, die ich für eine Versetzung auf die Independence vorschlage, um Hochmagister Semok ein effizienteres Arbeitsumfeld zu schaffen.

                      Gez.: Cmdr. Sun Feirong, ltd. Counselor, U.S.S. Laikan; im Auftrag von Vice Admiral Thrass th'Zarath, 06.02.2381

                      Es folgt eine Liste mit für die Versetzung auf die U.S.S. Independence empfohlenen Kandidaten:

                      Cmdr. Berger, Fenja
                      Cmdr. T'Arleya
                      Cmdr. Mendoza, Nicolas Fernando
                      Cmdr. Maélys, Louis
                      Cmdr. Zanthek
                      Cmdr. Kron, Prab glasch
                      Cmdr. Sorik
                      Lt. Cmdr. th'Zhron, Kavish
                      Lt. Cmdr. Nadeen, Chorell
                      Lt. Cmdr. Nirak

                      [...]
                      Zuletzt geändert von Space Marine; 02.11.2012, 07:48.
                      Coming soon...
                      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                      For we are the Concordat of the First Dawn.
                      And with our verdict, your destruction is begun.

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                        Name: T'Arleya von Vulkan
                        Geschlecht: Weiblich
                        Spezies: Vulkanier
                        Rang: Commander
                        Bereich: Wissenschaftsoffizierin
                        Geburtsdatum: 12.08.2266
                        Alter: 114 Erdenjahre
                        Geburtsort: Xen'tal, Vulkan
                        Derz. Wohnort: -
                        Ehepartner: -
                        Nachkommen: -
                        Eltern: Unbekannt (Waise)
                        Geschwister: Unbekannt


                        Grösse: 1,81 Meter
                        Gewicht: 60 Kilogramm
                        Statur: Schlank
                        Hautfarbe: Heller Typ
                        Haarfarbe: Schwarz
                        Augenfarbe: Dunkelblau

                        Erscheinungsbild:
                        T'Arleya von Vulkan ist auch für eine Vulkanierin eher hochgewachsen und dennoch von zierlicher Gestalt.
                        Ihre Bewegungen haben etwas elegantes, ja katzenartiges an sich und sie beherrscht einen beinahe lautlosen Gang.
                        Die dunkelblauen Augen machen es für manche Humanoide schwer, ihrem Blick standzuhalten, was auch an ihren ausgeprägten telepathischen Fähigkeiten liegen mag.
                        Man kann den Eindruck gewinnen, dass sie ihr Gegenüber eher sondiert, als es nur anzusehen.
                        Sie bevorzugt eine für Vulkanierinnen eher unkonventionelle Frisur und trägt das pechschwarze Haar hüftlang, auch wenn sie es im Dienst grundsätzlich ordentlich zusammensteckt.

                        Fähigkeiten:

                        Körperliche Fähigkeiten:
                        Für Vulkanier typische Körperkraft, trotz ihres vergleichsweise geringen Gewichts.
                        Am Vulkanischen Institut für Selbstverteidigungskünste in ihrem Geburtsort Xen'tal hat T'Arleya schon in ihrer Jugend die Kampfkunst Ponn-ifla gemeistert. Sie trainiert nach wie vor im privaten Rahmen und ist dazu in der Lage, den primär meditativ-poetischen Aspekt der Technik in einer direkten Konfrontation in potentiell tödliche Bahnen zu leiten.
                        Darüber hinaus beherrscht sie den Umgang mit der traditionellen vulkanischen Lirpa.

                        Psionische Fähigkeiten:
                        Der Commander ist eine Expertin auf dem Gebiet der Telepathie. Sie vernachlässigte alle anderen vulkanischen Sohk-Paks, die Pfade des Geistes, um sich seit früher Jugend gänzlich auf die Schule von J'haniar zu konzentrieren. Dementsprechend ist sie eine Meisterin der Gedankenverschmelzung und der berührungsbasierten Telepathie generell. Ungewöhnlich für Vulkanier ist aber auch ihre Erfahrung mit geistigen Verbindungen und Sondierungen über Entfernungen hinweg. Sie besitzt auch eine empathische Veranlagung, die sie jedoch zumeist unterdrückt.

                        Sprachen:
                        Commander T'Arleya spricht fließend Hoch-Vulkanisch sowie die wichtigsten vulkanischen Dialektformen, Englisch, Französisch, Japanisch, Russisch, Andorii, Cardassianisch, Bajoranisch und Romulanisch. Ihr Klingonisch ist nicht perfekt, doch ausreichend für eine durchschnittliche Konversation. Oberflächliche Kenntnisse verfügt sie über viele chinesische und andere irdische Sprachen, Bolianisch, Rigelianisch, Tellaritisch und Dominionesisch.

                        Fachliche Kompetenzen:
                        Der Commander hat die Sternenflottengrundausbildung genossen und tadellos abgeschlossen. Dank ihrer Vorqualifikationen aus Jahrzehnten der Tätigkeit im Dienste der Vulkanischen Wissenschaftsakademie fiel es ihr leicht, die wissenschaftliche Zusatzausbildung an der Sternenflottenakademie zu bewältigen und ihren Offiziersdienst im entsprechenden Bereich anzutreten. T'Arleyas Fachgebiete sind Politikwissenschaft, Soziologie (insbesondere Xenosoziologie) und Geschichte.
                        Sie verfügt ebenfalls über linguistische, xenobiologische und medizinische Zusatzqualifikationen und hat eine Ausbildung zum Shuttlepiloten absolviert.
                        Ihre Expertise im Umgang mit Handfeuerwaffen beschränkt sich auf die in der Standardausbildung vermittelten Fähigkeiten.

                        Akademische Laufbahn:
                        2285: Aufnahme in die Vulkanische Wissenschaftsakademie von ShiKahr im Alter von 19 Jahren; Beginn eines Studiums der Soziologie und der Politikwissenschaften mit einem Schwerpunkt auf exotische Gesellschaftsformen
                        2289: Abschluss des Studiums und Graduierung als Magister
                        2290: T'Arleya nimmt eine Position als Assistentin von Hochmagister Semok an
                        2293: Sie übernimmt neben ihren Pflichten als Assistentin auch die Aufgaben eines Dozentens und gibt Kurse in den Fächern Xenosoziologie und Politikwissenschaft
                        2308: Die Magisterin unternimmt zusammen mit ihrem Mentor eine private Expedition in die Grenzgebiete nahe der Romulanischen Neutralen Zone an Bord des Schiffes V.S. T'Iusivil
                        2310: Nach ihrer Rückkehr an die Wissenschaftsakademie nimmt T'Arleya ihre aktive Lehrtätigkeit wieder auf
                        2312: Verleihung des Doktortitels (Hassu) durch den Promotionsausschuss des Ältestenrates der Wissenschaftsakademie; Hochmagister Semok ist ihr Doktorvater
                        2319: Sie erhält im Alter von 53 eine ständige Professur an der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, die sie schließlich annimmt (ein erstes Angebot 2313 schlug sie aus); ihre Rolle als Assistentin von Hochmagister Semok gibt sie auf, um sich auf ihre neue Position zu konzentrieren (Semok zieht sich wenige Monate später ins Privatleben zurück)
                        2334: Die Geehrte Professorin T'Arleya legt ihre aktiven Ämter nieder und verlässt die Vulkanische Wissenschaftsakademie

                        Sternenflottenkarriere
                        2335: Antrag auf Eintritt in die Sternenflottenakademie
                        2336: T'Arleya besteht die Eignungsfeststellungsverfahren der Sternenflottenakademie und wird aufgenommen
                        2338: Die Zusatzausbildung für die Wissenschaftliche Abteilung mit Fokus auf den Fachbereich Xenobiologische Studien beginnt
                        2340: Erfolgreicher Abschluss der Sternenflottenakademie und Stationierung im Rang eines Fähnrichs auf der U.S.S. Shenzhou (Miranda-Klasse)
                        2342: Beförderung zum Lieutenant junior grade
                        2345: Beförderung zum Lieutenant
                        2351: Beförderung zum Lieutenant-Commander und Versetzung auf die U.S.S. Seleya (Excelsior-Klasse); Die Seleya nimmt an Kampfhandlungen im Föderiert-Cardassianischen Krieg teil
                        2358: Versetzung auf die U.S.S. Thy'lek Shran (Ambassador-Klasse)
                        2362: Beförderung zum Commander
                        2370: Versetzung auf die Trilar-Halbinsel auf Bajor, um mit einem Expertenteam der Sternenflotte der Provinzregierung bei der Wiederherstellung eines funktionierenden Verwaltungsapparates zu helfen
                        2373: Abzug von Bajor nach der Verschärfung der politischen Situation im Zuge des Konflikts mit dem Dominion und Stationierung auf der U.S.S. Venture (Galaxy-Klasse) nach Kriegsausbruch
                        2377: Versetzung als Leiterin eines Expertenteams der Sternenflotte nach Cardassia Prime, um der zivilen Übergangsregierung in beratender Rolle beizustehen und den Wiederaufbau zu organisieren
                        2381: Förmliche Bewerbung um eine Position als Wissenschaftsoffizierin auf der U.S.S. Independence (Sovereign-Klasse) erfolgt auf Anraten von Vice Admiral Thrass th'Zarath

                        Hintergründe:
                        Commander T'Arleya wurde am 12. August 2266 in der vulkanischen Stadt Xen'tal in der Gol-Provinz geboren. Sie wuchs als Waise unter den Mönchen des lokalen Xahir-Klosters auf.
                        Das Xahir-Kloster ragt durch seine unorthodoxen Lehren und die liberale Interpretation traditioneller vulkanischer Sitten und Rituale heraus und lehrt das Cthia-Ideal in einer sehr eigenen Ausprägung. Föderationsweit ist das Xahir-Kloster zudem dafür bekannt geworden, eine außerordentlich große Zahl nicht-vulkanischer Mönche zu beherbergen. Der seit 136 Jahren amtierende Abt des Klosters ist sogar Halb-Betazoide. Die offene Einstellung gegenüber fremden Kulturen, die T'Arleya zu eigen ist, wurzelt wohl in den Lehren der Xahir-Mönche.
                        Früh wurde die herausragende telepathische Begabung der jungen T'Arleya erkannt und gefördert. Sie wählte bereits im Alter von 8 Jahren den Pfad von J'haniar, um ihre psionische Gabe zu nutzen und ihre Ausbildung in diesem Bereich zu forcieren.
                        Ihre Lehrmeister mussten stets besonders auf ihr ungestümes Temperament achten, das oftmals drohte, ihre geistigen Fähigkeiten außer Kontrolle geraten zu lassen. Es ist ein Vorfall aus dem Jahre 2276 überliefert, während dem wilde Tiere rund um das Kloster vor den Stadttoren von Xen'tal für ganze sechs Tage lang besonders aggressives Verhalten offenbarten, bis bekannt wurde, dass unterbewusste Emotionsprojektionen der jungen T'Arleya dafür verantwortlich waren.
                        Es ist auch bekannt, dass sie an überdurchschnittlich vielen gewaltsamen Auseinandersetzungen in ihrer Lehreinrichtung in Xen'tal beteiligt gewesen war, die oftmals mit größeren Blessuren ausgegangen sind.


                        Xen'Tal auf Vulkan

                        Die Reinigung ihres Verstandes von ungewünschten Empfindungen wurde daraufhin verstärkt und das Mädchen nahm bis zum Alter von 19 Jahren an allen entsprechenden Riten teil, die notwendig waren, um ihr eine Stellung in der vulkanischen Gesellschaft zu eröffnen.
                        2285 bestand sie die harten Aufnahmeprüfungen der Vulkanischen Wissenschaftsakademie in der planetaren Hauptstadt ShiKahr und zog dorthin, um sich ihrem Studium der Politikwissenschaften und der Soziologie zu widmen.
                        Im Alter von 24 schloss sie ihr Studium erfolgreich ab und erhielt den akademischen Grad eines Magisters. Ein knappes Jahr später, 2290, wurde sie Assistentin von Hochmagister Semok und unterstützte ihn von da an in seiner Lehrtätigkeit an der Soziologischen Fakultät. In den kommenden Jahren wurde der Hochmagister eine Art Mentor für sie und förderte sie auf ihrem akademischen Werdegang, hielt das Private jedoch streng aus ihrer rein intellektuellen Beziehung heraus.
                        2293 wurde der Magisterin eine Dozentenstelle im Bereich der Exopolitischen Studien angeboten, den sie akzeptierte, ohne jedoch ihre Assistenzposition aufzugeben. Später gab sie zusätzlich auch xenosoziologische Kurse.
                        2303, mit 37 Jahren, vollzog sie in ihrer Geburtsstadt Xen'tal unter Anleitung der Xahir-Mönche vergleichsweise spät das wichtige Venlinahr-Ritual und erreichte damit die letzte Stufe auf der Straße zu einem erwachsenen, mental völlig ausgeglichenen und disziplinierten Vulkanier.
                        2308 unternahm Magisterin T'Arleya ihre erste ausgedehnte Weltraumreise an Bord von Semoks privatem Langstreckenshuttle V.S. T'Iusivil, um ihren Mentor und seine Gemahlin T'Sawa auf eine Expedition an die Randgebiete der Föderation nahe der Romulanischen Neutralen Zone zu begleiten. Die kleine Gruppe vulkanischer Wissenschaftler befand sich auf den Spuren der Anhänger von S'task, die letztendlich auf Romulus siedeln und die romulanische Zivilisation gründen sollten.
                        2312, zurück an der Akademie auf Vulkan, erhielt sie die Doktorwürde. Im darauffolgenden Jahr wurde ihr vom Ältestenrat eine vollwertige Professur angeboten, die sie jedoch zunächst ablehnte, um weiterhin ihre umfassenden Assistenzaufgaben wahrnehmen und von Hochmagister Semoks Expertise profitieren zu können.
                        Erst 2319 entschied T'Arleya sich dazu, eine Professur an der Universität anzunehmen, da Semok ihr ankündigte, sich bald auf unbestimmte Zeit ins Privatleben zurückzuziehen.


                        Ihre erste Position als Sternenflottenoffizierin tritt Fähnrich T'Arleya auf der U.S.S. Shenzhou an

                        Nach 15 Jahren als Geehrte Professorin legte sie alle ihren aktiven Ämter nieder und folgte einem tiefen Verlangen nach dem Unbekannten und einer aktiveren Erforschung fremder Zivilisationen, indem sie einen Beitritt zur Sternenflotte in Erwägung zog.
                        Obwohl ihr ehemaliger Mentor Semok ihr eindringlich davon abriet, entschied T'Arleya sich nach mehrmonatiger Meditation über die Frage im Jahr 2335 doch dazu, ein Aufnahmegesuch an die Sternenflottenakademie zu senden.
                        2336 wurde sie akzeptiert und begann ihre Standardausbildung zur Offizierin. Bereits ein Jahr später absolvierte sie die weiterführende Ausbildung für die Wissenschaftliche Abteilung der Sternenflotte mit Auszeichnung.
                        2340 schloss T'Arleya die Akademie erfolgreich ab und wurde im Rang eines Fähnrichs der Wissenschaftssektion auf die U.S.S. Shenzhou versetzt, ein Forschungsraumer der Miranda-Klasse, der vor allen Dingen mit Kartopraphierungsaufgaben und Tiefraummessungen in abgelegenen Regionen des Alpha-Quadrantens beschäftigt gewesen ist.
                        Unter Captain Samuel Winchester stieg sie bis zum Jahr 2351 in den Rang eines Lieutenant-Commander auf und verließ das Schiff nach über 10 Jahre langem Dienst an Bord, bevor es ausgemustert und auf ein Überschussdepot der Sternenflotte überführt werden musste.
                        Ihre nächste Stellung führte sie als Wissenschaftsoffizier auf die U.S.S. Seleya, ein aufgerüstetes Schiff der Excelsior-Klasse, dessen Crew sich zum Großteil aus Vulkaniern zusammensetzte.
                        Die Seleya nahm an diversen Gefechten gegen die Cardassianische Union teil und wurde im Jahr 2353 sogar einmal geentert. In dieser Zeit sammelte der Lieutenant-Commander wertvolle Kampferfahrung.


                        Im Rang eines Lieutenant-Commander wird T'Arleya auf die von Vulkaniern dominierte U.S.S. Seleya versetzt

                        2358 wurde die Seleya in einem Scharmützel mit einem abtrünnigen cardassianischen Schiff der Galor-Klasse unter der Kontrolle von Ultranationalisten zerstört. Der cardassianische Captain, unzufrieden mit den Vertragsbestimmungen, die zum Kriegsende mit der Föderation geführt haben, war allem Anschein nach auf dem Weg zu einer nur unzureichend verteidigten Föderationskolonie.
                        Als einziges Schiff in Abfangreichweite traf die Seleya mit dem cardassianischen Angriffskreuzer, der Roknar, im Kampf aufeinander. Nachdem sich eine Niederlage abzeichnete, befahl Captain T'Prekh die Überladung der Antimaterieeindämmungskammer des Warpkerns und ließ das Schiff evakuieren.
                        T'Prekh verblieb bis zuletzt an Bord, um sicherzustellen, dass die Seleya erfolgreich ein Rammmnöver ausführte, bei dem die Roknar ebenfalls zerstört wurde.
                        Sie wies das Gesuch T'Arleyas ab, an ihrer Stelle mit dem Schiff unterzugehen und ebenso den Vorschlag, das Manöver dem Computer zu überlassen. Nach eigenen Aussagen des Lieutenant-Commanders zitierte Captain T'Prekh lediglich die vulkanische Weisheit „Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl eines Einzelnen.“, ehe sie T'Arleya noch einmal befahl, sich zu den Rettungskapseln zu begeben.
                        Drei Monate nach der Zerstörung der Seleya wurde Lieutenant-Commander T'Arleya auf die U.S.S. Thy'lek Shran versetzt, wo sie Stellvertreterin des leitenden Wissenschaftsoffiziers wurde. Das gerade erst aufgerüstete Schiff der Ambassador-Klasse unter Captain M'Wrat Habtemariam unternahm eine Langzeitmission in unbekannten Gebieten des Alpha-Quadrantens jenseits des cardassianischen Raums. T'Arleyas Fähigkeiten erwiesen sich in dieser Zeit in vielen Erstkontaktmissionen als unersetzlich.
                        2362 wurde sie nach der Rückkehr des Schiffes zu einer föderierten Sternenbasis zum Commander befördert. Sie nahm nach dem Abgang des bisherigen leitenden Wissenschaftsoffiziers der Thy'lek Shran dessen Position ein.


                        Die Seleya war im Krieg zwischen der Föderation und den Cardassianern in mehrere Schlachten verwickelt, wird jedoch erst nach Kriegsende von einem abtrünnigen cardassianischen Raumschiff zerstört


                        An Bord der U.S.S. Thy'lek Shran wird T'Arleya zum Commander befördert und steigt zum leitenden Wissenschaftsoffizier auf

                        Erst 2370, nach weiteren Missionen in den Tiefen unerforschter Raumgebiete, beantrage T'Arleya eine neuerliche Versetzung. Sie interessierte sich für eine Stelle auf Bajor, als Teil eines Expertenteams der Sternenflotte, dass bei der Wiederherstellung eines funktionierenden und effizienten Regierungs- und Verwaltungsapparates in beratender Funktion zur Verfügung stehen sollte.
                        Der Commander erhielt dank ihrer Qualifikation den Posten und verbrachte die nächsten drei Jahre auf der bajoranischen Trilar-Halbinsel.
                        2373 zwangen die rapide schlechter werdenden Beziehungen zum Dominion die Sternenflotte und die Föderation an sich dazu, alle Projekte auf Bajor zurückzufahren und schließlich abzubrechen.
                        Direkt nach Kriegsausbruch wurde Commander T'Arleya als leitender Wissenschaftsoffizier auf die U.S.S. Venture versetzt, das Galaxy-Klasse-Flaggschiff von Admiral Hastur unter dem Kommando von Captain Thrass th'Zarath.
                        An Bord der Venture nahm sie an vielen Schlachten des Dominion-Krieges teil, unter anderem an Operation Return und der Offensive im Chin'toka-System von 2374. Eine Beförderung zum Captain lehnte sie in den Kriegsjahren mehrfach ab.
                        Zwei Jahre nach Kriegsende wurde der Commander nach Cardassia Prime versetzt. Zwischen den Ruinen der Welt nahm sie eine ähnliche Aufgabe wahr wie auf Bajor, nur in größerem Maßstab. Sie leitete ein Expertenteam, das helfen sollte und helfen soll, die planetare Regierung und letztendlich das komplette zivile Verwaltungssystem der kollabierten Cardassianischen Union zu restaurieren und zu reformieren.
                        Anfang 2381 bewirbt sie sich trotz ihrer lange nicht abgeschlossenen Aufgabe auf mehrfahres Anraten von Vice Admiral Thrass th'Zarath um einen Posten auf der U.S.S. Independence, die als Speerspitze der Sternenflotte zu einer Forschungsmission durch den Paragon-Spalt in der Neutralen Zone aufbrechen soll.


                        Den Dominion-Krieg erlebt Commander T'Arleya an Bord der U.S.S. Venture


                        In den Ruinen von Cardassia Prime bemüht sie sich als Projektleiterin eines Expertenteams um die Etablierung einer funktionstüchtigen Zivilregierung

                        Charakter und Auftreten:
                        Commander T'Arleya macht oberflächlich betrachtet einen typisch vulkanischen Eindruck.
                        Trotz ihres ruhigen Auftretens und ihrer logischen Verhaltensweise wirkt ihre Gegenwart auf Kollegen vor allem anderer Spezies zuweilen dennoch beunruhigend.
                        Ihr Blick wird als raubtierhaft bezeichnet und in Diskussionen pflegt sie die Eigenart, ihr Gegenüber rhetorisch in die Ecke zu drängen und dann mit Fakten auszuschalten.
                        Es fällt ihr schwer, Kompromisse einzugehen, die ihrer eigenen Überzeugung widersprechen. Auch wenn der Commander niemals in irgendeiner Weise wirklich negativ aufgefallen ist, so trägt sie doch ein nur durch vulkanische Disziplin kontrolliertes, hitziges Gemüt in sich.
                        Nachdem sie auf der U.S.S. Thy'lek Shran den Posten des leitenden Wissenschaftsoffiziers erhalten hatte, hat sie sich bedeutende Fähigkeiten in Sachen Führungskompetenz angeeignet und ist generell umgänglicher geworden. Auf neue Mitarbeiter ihrer Abteilung wirkt sie dennoch auch nach wie vor befremdlich, während Kollegen, die schon länger mit ihr zusammenarbeiten, ihre besondere Art und ihre unzweifelhafte Kompetenz zu schätzen gelernt haben.

                        Dienstliche Beurteilung:

                        Lieutenant-Commander T'Arleya hat als Fähnrich auf meinem Schiff angefangen und ihre Beförderungen bis hinauf zum Lieutenant-Commander durch Fachkompetenz und wiederholte Übererfüllung ihrer Pflichten mehr als verdient. Anfängliche Schwierigkeiten bei der Integration in die Crew wegen ihrer auf persönlicher Ebene verschlossenen und als kalt empfundenen Art wurden letztendlich überwunden. Sogar der Regulationsfanatismus, für den vulkanische Sternenflottenoffiziere bekannt sind, ist ihr nur noch selten anzumerken. Ihr Loyalitätsempfinden ist so ausgeprägt wie ihr Wissensschatz auch jenseits ihrer Kernkompetenzen.
                        Ich kann eine ohne Einschränkung positives Bild von ihrer Dienstzeit auf der Shenzhou zeichnen.
                        Captain Samuel Winchester, Kommandierender Offizier der U.S.S. Shenzhou, 28.05.2351

                        Lieutenant-Commander T'Arleya hat sich als adäquate Ergänzung des Offiziersstabs der U.S.S. Seleya (NCC-39841) erwiesen. Sie erfüllte die ihr zugewiesenen Aufgaben stets mehr als befriedigend und integrierte sich problemlos in die Crew.
                        Zuweilen fiel sie durch unkonventionelles Verhalten auf, primär hinsichtlich ihres überraschend liberalen Umgangs mit Sternenflottenregulationen, der jedoch immer situationsabhängig war und über den Captain T'Prekh wiederholt hinwegzusehen vermochte.
                        Der Lieutenant-Commander stellt eine logische Wahl als Ergänzung des wissenschaftlichen Bereichs auf einem Sternenschiff dar und besitzt alle Fähigkeiten, die entsprechende Abteilung auch zu leiten.
                        Commander Solkar, ehem. Erster Offizier der U.S.S. Seleya, 17.08.2358

                        Commander T'Arleya war ein tragendes Element meines Offiziersstabs und hat die wissenschaftliche Abteilung der Thy'lek Shran zwölf Jahre lang mit Exzellenz geleitet.
                        Ich habe niemals eine Vulkanierin erlebt, die eine derartige Leidenschaft gezeigt auch, auch wenn man natürlich mehrmals hinsehen muss, um sie hinter der Fassade zu erkennen.
                        Ihre fachlichen Qualifikationen sind über jeden Zweifel erhaben. Sie hat unter meinem Kommando ein halbes dutzend Erstkontaktmissionen als wissenschaftliche Expertin begleitet und mehrfach durch interkulturelle Barrieren entstandene Missverständnisse aufgelöst oder sich anbahnende Konflikte entschärft. Der Commander hat das Zeug für ein eigenes Kommando.
                        Captain M'Wrat Habtemariam, Kommandierender Offizier der U.S.S. Thy'lek Shran, 23.04.2370

                        Commander T'Arleya wird von mir dringend als Ergänzung des bisherigen wissenschaftlichen Kontingents der U.S.S. Independence in Vorbereitung auf die Paragon-Expedition empfohlen. Ihre Fähigkeiten auf den Gebieten exopolitischer Analyse, Xenosoziologie, Xenobiologie und Geschichte sowie ihre sprachlichen Kenntnisse sind beeindruckend und essentiell für die Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben. Zudem handelt es sich bei ihr um eine ehemalige Professorin der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, die mit Hochmagister Semok zusammengearbeitet hat und ihn in seiner Position als externer Berater ideal ergänzen sollte.
                        Als leitender Wissenschaftsoffizier unter meinem Kommando hat sie in den Jahren des Dominion-Krieges einwandfreie Dienste an Bord der Venture geleistet, auch wenn die kriegerische Natur unserer Missionen ihre eigentliche Expertise kaum gefordert hat.
                        Vice Admiral Thrass th'Zarath, Befehlshaber der Task Force Paragon, Fünfte Flotte, 06.02.2381

                        Psychologische Evaluation:

                        Commander T'Arleya hat sich in den wenigen Sitzungen, an denen sie in ihrer Dienstzeit auf der Venture teilgenommen hat, als außerordentlich schwer zu deuten erwiesen, auch für vulkanische Verhältnisse. Ich halte ihren Zustand generell für stabil und ihren Charakter prinzipiell für umgänglich, auch wenn sie gerade auf nicht-vulkanische und jüngere Kollegen einen einschüchternden Eindruck machen kann.
                        Unter der Oberfläche ist sie emotionaler als andere Vulkanier. Sie besitzt einen gewissen Ehrgeiz und trägt sich auch mit inneren Ängsten. Der Commander fürchtet sich anscheinend davor, die Kontrolle über ihre geistige Balance zu verlieren oder in unlogische Verhaltensweisen zu verfallen und widmet sich deshalb sehr oft der privaten Meditation. Ihre angeborenen empathischen Fähigkeiten kontrolliert sie rigoros, um, Zitat „unerwünschten emotionalen Verunreinigungen vorzubeugen.“.
                        Das Kolinahr-Ritual hat sie noch nicht durchgeführt. Ich vermute, dass sie dazu dieselben Gründe bewegt haben wie zur mehrfachen Ablehnung eines eigenen Kommandos. Commander T'Arleya wird von einer tiefsitzenden Unsicherheit und Versagensangst geplagt und ist noch nicht willens, die letzte Stufe auf dem Weg der vulkanischen Logik zu nehmen, solange sie glaubt, versagen zu können. Ebenso scheut sie die Verantwortung für ein komplettes Raumschiff mitsamt Besatzung, auch wenn sie bereits mehrfach überzeugende Führungsqualitäten an den Tag gelegt hat.
                        Sie ist eine zuverlässige Führungsoffizierin und meinem Eindruck nach absolut dazu fähig, ihre inneren Konflikte zu überwältigen, ohne dabei ihre Pflichterfüllung zu beeinträchtigen.
                        Weiterführende Maßnahmen werden von mir daher als unnötig angesehen.
                        Lieutenant-Commander Rizz Brax, ltd. Counselor der U.S.S. Venture, 05.06.2377
                        Zuletzt geändert von T`Pau; 02.11.2012, 07:58.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          Bewerbung zum Sicherheitsoffizier
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                          Persönliches:
                          Nachname: Riley
                          Vorname: Max
                          Rang: Ensign
                          Spezies: Mensch
                          Heimatplanet: Erde
                          Geburtsdatum: 27.06.2355
                          Alter: 25
                          Größe: 1,85 m
                          Gewicht: 93 kg
                          Augenfarbe: braungrün
                          Haare: braun
                          Statur: sportlich, muskulös

                          Lebenslauf und Ausbildung:
                          Juni 2355 - Geboren auf der USS Calypso – einem Schiff der Merced-Klasse.
                          August 2355 - Vater, Ensign Todd Riley, Sicherheitsoffizier. Mutter, Ensign Shannon Riley, Sicherheitsoffizier, kehren von einem Einsatz nicht zurück, gelten als verschollen.
                          September 2355 – Max wird in die Obhut seiner Großeltern, Mütterlicherseits übergeben. Logan und Valentina Quaid, wohnhaft in Houston, Texas.
                          2372 – Eintritt in die Sternenflottenakademie.
                          2376 – Abschluss der Offiziersausbildung Sicherheit und Taktik.
                          2376 – Bewerbung an den Sternenflottengeheimdienst abgelehnt
                          2377 – Shuttlepilot im Solsystem
                          2380 – Bewerbung an die USS Independence

                          Sonstiges:
                          Die Verzweiflung, die Unwissenheit die in ihm brodelte wandelte sich in Zorn. Logan Quaid machte keinen Hehl daraus wie sehr er die Sternenflotte verabscheute. Er hasste sie, ebenso wie Todd Riley, der seine geliebte Tochter dazu brachte die Erde zu verlassen und zwischen den Sternen zu reisen. Sie waren der Grund warum er Shannon verlor.
                          Eine Wut die sich nur allzu oft auf den jungen Max entlud, der seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war, sich wie er für Sterne, andere Welten, anderes Leben interessierte. Das seine Tochter selbst jene Ambitionen hatte ignorierte der in die Jahre gekommene Mann. Obwohl er seinen Enkel nicht leiden konnte, ihn seine Gegenwart anwiderte und permanent an seinen Verlust erinnerte isolierte er Max von allem was mit der Sternenflotte zu tun hatte.

                          Doch Verbotenes war Reizvoll.
                          Als die Großmutter des Jungen ihm die Wahrheit über seine Eltern berichtete, das ihr Verschwinden nicht geklärt werden konnte, sie als Verschollen gelten, gab es für Max kein halten mehr. Er wollte zur Sternenflotte.
                          Noch während seiner Akademiezeit recherchierte er über die USS Calypso, versuchte an Logbucheinträge seiner Eltern heran zu kommen, ebenso auch an Missionsprotokolle. Der entsprechende Zeitraum, in dem seine Eltern verschwanden, war zu seiner Überraschung als Geheim eingestuft worden.

                          Um an die unter Verschluss gehaltenen Daten heran zu kommen bewarb sich Max nach Abschluss der Akademie beim Geheimdienst, wurde jedoch abgelehnt als überraschend Logan Quaid verstarb. Ein Schock für seine Großmutter, die ihren Lebensmut verlor und sich immer weiter in sich zurück zog. Max versuchte in ihrer Nähe zu bleiben, nahm einen Posten als Shuttlepilot im Solsystem an, der kleinere Transportflüge durchzuführen hatte, bis Valentina 2380 verstarb.

                          Zusätzliche Ausbildung:
                          Bestrebt das rätselhafte Schicksal seiner Eltern aufzuklären, entwickelte Riley besonderes Interesse Kenntnisse zu erwerben die ihm hierbei nützlich erscheinen.
                          Mehrere Nahkampftechniken
                          Waffen und Sprengstoff
                          Sprachen

                          Max ist ein wortkarger, aber zielstrebiger Zeitgenosse, der jedoch geprägt durch seine Jugend gesellschaftliches Umfeld meidet und keine engere Bekanntschaften pflegt. Privat gilt er als Einzelgänger. Im Team als Bank.
                          Zuletzt geändert von Eremit; 15.11.2012, 03:36.

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                            Name: Marco Snijder
                            Geburtstag: 17.8.2350
                            Geburtsort: S'Heerenberg, Niederlande, Erde
                            Grösse: 1,78m
                            Gewicht: 73,5 kg
                            Augenfarbe: Blau
                            Haarfarbe: Braun
                            Eltern: Martijn Snijder (20.5.2325)
                            Christina Snijder, geb. Heveling (27.9.2327)
                            Geschwister: Sandra Snijder (30.12.2352 - 2375)
                            Hobbies: Fussball, Darts, Holoabenteuer
                            Lieblingsmusik: Swing (Frank Sinatra, Vic Fontaine)


                            17.8.2350 - Geburt von Marco Snijder
                            2356 - 2366 - Schulausbildung
                            2368 - 2372 - Sternenflotten Akademie
                            2372 - 2374 - USS Hood als Sicherheitsoffizier
                            2374 - 2375 - Diverse Einsätze als Bodentruppe im Dominion Krieg
                            2375 - Beförderung zum Lieutenant JG
                            2375 - Verleihung der Tapferkeitsmedaille
                            2375 - schwere Verwundung im Kampf
                            2375 - 2380 - Sicherheitsoffizier auf Deep Space Nine
                            2378 - Beförderung zum lieutenant SG
                            2381 - Versetzung auf die USS Independance als Sicherheitsoffizier


                            Kindheit und Jugend

                            Marco wuchs in bescheidenen Verhältnissen in den Niederlanden auf. Sein Vater war Lehrer, seine Mutter Botanikerin. Während seiner Kindheit war er fast ständig draussen und spielte mit seinen Freunden Fussball. Dabei trug er fast immer seinen grössten Schatz. Ein Trikot der Holländischen Nationalmannschaft von 2078, als die Oranjes in einem packendem Finale die Schweizer besiegten.
                            Während der Grundschule gab es nur Fussball in seinem Leben. Erst auf der höheren Schule kamen noch weitere Interessen dazu. Durch seinen besten Freund Daniel kam er erstmals in Kontakt mit Asiatischen Kampfsportarten. Sehr interessiert war er vorallem von Kung Fu. Er trainierte ein wenig, aber nach einiger Zeit verlor sich sein Interesse am Kampfsport. Fussball wurde zu dem Zeitpunkt eichtiger, da seine Schule ein Team bildete um bei der Schulmeisterschaft teilzunehmen. Anfangs war es eine wahre Qual, doch mit der Zeit wuchsen die Schüler zu einem Team zusammen, die 2366 sogar die Meisterschaft holten. Doch diese Zeit ging dann vorbei. Der Schulabschluss stand an. Die letzten Arbeiten wurden geschrieben und die Zeugnisse wurden verteilt. Marco gehörte zum oberen Mittelfeld.
                            Er war ein wenig entäuscht über sein Abschneiden, aber die Aufnahme Prüfung zur Sternenflotten Akademie bestand er direkt beim ersten mal.

                            Sternenflottenakademie

                            Anfangs war er ziemlich eingeschüchtert. Obwohl er die Aufnahmeprüfung geschafft hatte, schienen ihm die anderen Studenten Meilenweit voraus zu sein. Diese Einschätzung bestätigte sich auch bei seinen ersten Kursen. So merkte er sehr schnell das einige Bereiche der Sternenflotte nichts für ihn waren. Medizin und Wissenschaft waren solche Bereiche. Doch sehr schnell fand er etwas das ihm lag, Fussball.
                            Während der Akademie Jahre war er im Akademieteam, wo er sein taktisches Geschick unter beweis stellte. Der Trainer, der auch einige Kurse abhielt, verhalt Marco zu neuen Kursen, die ihm lagen. Nun wusste Marco welche Laufbahn für ihn bestimmt war. Sicherheit. Allerdings zeigten sich auch seine Taktischen Fähigkeiten, als er die Vulkanier in einem Turnier in die Irre führte und so deren Flagge erobern konnte.
                            Wobei er aber mehr probleme hatte waren EVA Ausflüge. Direkt bei seinem ersten Mal hatte er sich den Anzug vollgespuckt. Sein Gleichgewichtssinn spielte ihm dort draussen ständig einen Streich, da er nicht mehr wusste wo Oben und Unten war. Nur mit Medikamenten schaffte er diesen Kurs, hoffte danach aber nie wieder einen Anzug tragen zu müssen.

                            USS Hood

                            Nach der Akademie kam Marco Snijder, frischgebackener Ensign, auf die USS Hood. Captain DeSoto begrüsste ihn persönlich. Ihn und dutzende weitere neue Offiziere. Die erste Zeit an Bord wa rgewöhnungsbedürftig. Er hatte nie sehr viel Zeit an Bord von Raumschiffen verbracht. Meist waren es nur 2-3 Wochen, die er an Bord der Republic verbrachte, ehe sie zur Akademie zurückkehrten. Doch nun war er länger an Bord. Ein paar Besuche beim Doc und beim Counselour halfen ihm aber, und er konnte seinen Dienst bei der Sicherheit zur Zufriedenheit seines Vorgesetzten Offiziers weiterführen. Als der Krieg begann änderte sich alles. Er meldete sich für die Bodentruppen der Flotte und musste sich von den Freunden und kollegen der Hood verabschieden.

                            Dominion Krieg

                            Während des Krieges war Marco bei einer kleinen Einheit untergebracht, die in diversen Kämpfen eingesetzt wurde. Während dieser Zeit bekam er noch einige Zusatzausbildungen spenidert. Unter anderem Grundzüge der Medizin und der Technik. Damit die Soldaten ihren Kameraden versorgen konnten, bis ein Arzt kam. Oder Schildemitter und Geschützreparatur im Kampf. In beiden Gebieten ist Marco kein Genie, aber es reichte immerhin aus um die Wunden zu versorgen die die Truppen erlitten.
                            Alles änderte sich mit seiner Beförderung zum Lieutenant JG. An sich ein tolles Ereignis, doch nur 24 Stunden später schlug das Schicksal erbarmungslos zu. Ein "Houdini" tauchte auf, und explodierte. Marco verlor sein linkes Bein, seinen linken Arm und 3 Rippen. Beinahe wäre auch die Lunge beschädigt worden. Trotz der Verletzungen, und der starken Schmerzen feuerte er noch seinen Phaser ab, um einen Jem'Hadar zu töten der von hinten an seinen Commander heranschlich. Dann brach er zusammen.
                            Er erwachte erst auf Sternenbasis 235 wieder, wo seine Gliedmassen gegen Prothesen ausgetauscht wurden. Aber für seine Tapferkeit nach der Verwundung bekam er eine Tapferkeitsmedaille verliehen.
                            Kurz vor Ende des Krieges war er wieder genesen, und bat um die Versetzung nach Deep Space Nine. In der Hoffnung dort an der Front zu sein und es den Jem'Hadar für seine Verletzungen büssen zu lassen. Doch dazu kam es nicht mehr.

                            Deep Space Nine

                            Nach dem Krieg war alles anders. Die Bewohner der Station schienen ein wenig bedrückt zu sein. Es war nichts mehr so wie es früher mal war. Er selbst bildete da keine Ausnahme. Er verrichtete gewissenhaft seinen Dienst, doch nach Dienstschluss fand er sich oft bei Doktor Bashier wieder. Sein Arm benötigte neue Haut.
                            Mit der Zeit wurde er wieder etwas ruhiger. Er schob seinen Rachegedanken komplett bei Seite und taute wieder etwas auf. In den Offizieren der Station fand er neue Freunde, auch wenn Bashier ihn oft zurechtweisen musste.
                            Während dieser Zeit lernte er auch die für ihn ungewöhnliche Musikrichtung Swing kennen. Dadurch wurde er praktisch ein Dauergast im Vic's. Doch auch Frank Sinatra gehörte fortan zu seinen Lieblingsinterpreten. Er hatte seinen Platz gefunden.
                            2378 wurde er zum Lieutenant SG befördert, und bekam den Posten des Stellvertretenden Sicherheitschef der Sternenflotte auf der Station. Was eigentlich nicht viel bedeutete, da die Bajoranischen Sicherheitsleute noch über ihm standen. Doch das kümmerte ihn nicht. Das leben war ruhig und überschaubar. Und genau das war es, was ihm 2380 zu viel wurde. Er bat um seine Versetzung. 2381 wurde sie schließlich bewilligt, als die beschädigte USS Independance neue Besatzungsmitglieder anforderte.


                            Psychologisches Profil

                            Seit dem Krieg, und dem Verlust seiner Gliedmaße hat sich Marco Snijder ein wenig zurückgezogen. Er erledigt seinen Job ohne Zögern, doch er verschließt sich seither. Zwar taut er in Gegenwart seiner engsten Freunde ein wenig auf, aber bei anderen ist er eher verschlossen und rhuig.


                            Medizinisches Profil

                            Der Körperliche zustand des Lieutenants ist hervorragend. Die Prothesen haben sich wunderbar mit dem Körper verbunden. Aber es gibt von Zeit zu Zeit Probleme mit seinem Arbeitsweise. Er setzt seinen Arm oft als Waffe ein, ohne Rücksicht auf die künstliche Haut oder der Gesundheit des Gegenübers. Mehrfach musste die Haut bereits erneuert werden.


                            + Schnelle Auffassungsgabe
                            + eine Art 7. Sinn

                            - Stur
                            - bei Fremden ist er verschlossen und teilweise auch Ablehnend
                            Zuletzt geändert von Darthbot; 01.12.2012, 21:31.
                            Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                            Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                              Lieutenant-Commander Huang Shengyi



                              Vorname: Shengyi
                              Familienname: Huang
                              Geschlecht: Weiblich
                              Spezies: Mensch
                              Beruf: Technische Projektleiterin beim „Paragon Projekt“
                              Geburtsdatum: 12.08.2353
                              Alter: 27
                              Geburtsort: Planet Erde, China, Provinz Gansu, Stadt Yumen
                              Wohnort: Verschieden, momentan USS Independence
                              Ehepartner: Keinen
                              Nachkommen: Keine
                              Eltern: Huang Chunyu, Huang Xiao Dang
                              Geschwister: Huang Xiumin
                              Religiöse Ansichten: Agnostiker

                              Aussehen: Shengyi ist recht klein (1,59m), hat lange, hochgesteckte, schwarze Haare und ist recht zierlich. Das auffälligste an ihr sind die roten Augen, eine in ihrer Familie übliche Anomalie. Ihr Gewicht liegt bei 53 Kilogramm.

                              Qualifikationen:

                              Abgeschlossenes Studium an der Akademie der Sternenflotte (Abschluss magna cum laude)
                              Hauptfach: Raumschifftechnik
                              Nebenfach: Subraumphysik

                              Zusatzqualifikationen:

                              Traditionell-Chinesische Kampfsportausbildung
                              Erweiterte Pilotenausbildung für Shuttles
                              Medizinischer Grundkurs

                              Überblick über die Laufbahn von Huang Shengyi

                              2371 – 2372: Grundausbildung an der Sternenflottenakademie
                              2373 - 2375: Ingenieursausbildung sowie erweiterte Reparatur- und Hilfsaufgaben auf der USS Appalachia
                              Ende 2375: Abschluss der Ausbildung als Raumschiff-Ingenieur sowie Versetzung auf die USS Appalachia im Rang eines Fähnrichs
                              2375 – 2379 Dienst auf der USS Appalachia (Steamrunner-Klasse) als Teil der Technischen Crew
                              2376: Beförderung zum Lieutenant junior grade
                              2378: Beförderung zum Lieutenant
                              2379: Versetzung mit exzellentem Führungszeugnis zum Starfleet Corps of Engineers (SCE); Dienst auf dem SCE Schiff USS Bavaria (Constellation-Klasse) und Sondertraining
                              2379 – 2380: Die Bavaria leistet Aufbauhilfe im cardassianischen Raum
                              2380: Beförderung zum Lieutenant-Commander sowie Übernahme eines eigenen SCE Teams, das auf einer vom Krieg schwer getroffenen cardassianischen Kolonie nahe der ehemaligen DMZ Hilfe bei Infrastrukturprojekten leistet
                              Januar 2381: Versetzung auf Starbase 234 und Teilnahme am Paragonprogramm
                              Februar 2381: Bewerbung für die Position des Chefingenieurs auf USS Independence

                              Lebenslauf von Lieutenant-Commander Huang Shengyi

                              Huang Shengyi wurde am 12. August 2353 in einem kleinen Dorf nahe der Stadt Yumen geboren.

                              Ihr Geburtsort

                              Obwohl auf er Erde grenzenloser Wohlstand herrscht, bevorzugten ihre Eltern doch ein traditionelles und einfaches Leben als Bauern. Sie lebten von dem, was ihre Felder und Tiere hergaben, verweigerten sich aber nicht völlig der modernen Technologie.
                              Trotz des einfachen Lebensstils ihrer Familie ging Shengyi regulär zur Schule und entdeckte bald ihr Interesse an Technik. Ungeachtet der schlichten Lebenseinstellung der Eltern unterstützten diese ihre Tochter in ihren Interessen und förderten sie so gut es ging.
                              Dank der Rückendeckung durch ihre Eltern gelang es der jungen Shengyi nach ihrer schulischen Ausbildung mit 18 Jahren die Aufnahmeprüfungen der Sternenflottenakademie zu bestehen. Sie wurde aufgenommen und zog nach San Francisco.

                              Die Sternenflottenakademie

                              Die Grundausbildung lief für die junge Frau relativ ereignislos und erfolgreich. Kurz nachdem sie sich aufgrund ihres Interesse für den technischen Bereich für die Ausbildung zum Ingenieur entschieden hatte, wurde das stark beschädigte Sternenflottenschiff USS Appalachia in die San Francisco Werft in einem geostationären Orbit über der Erde gebracht. Die USS Appalachia hatte schwere Beschädigungen nach einem heftigen Kampf mit den Borg in Sektor 001 davon getragen und wurde nun für den schlagartig ausgebrochenen Dominion-Krieg dringend wieder benötigt.
                              Kadett Huang leistete Hilfsarbeiten im Trockendock während der Wiederherstellung der Operationsfähigkeit des Raumschiffes.

                              Die USS Appalachia

                              Sie blieb nach der vollständigen Reparatur der Appalachia auf dem Schiff und diente weiterhin als Hilfsarbeiterin für die Technische Abteilung, so wie auch viele andere Kadetten in den Kriegsjahren aktive Pflichten auf Raumern übernahmen.
                              Shengyi galt unter den Ausbildern und der Reparaturcrew als sehr engagiert und lernwillig. Schnell übernahm sie eigene Aufgaben und führte auch komplexe Reparaturen selbstständig durch.
                              In der ersten Schlacht um das Chin'toka System im Jahre 2374 zwischen den Truppen des Dominions und der Sternenflotte war die USS Appalachia aktiv am Kampfeinsatz beteiligt.
                              In dem Bericht des Captains wurde Huang Shengyi für ihre hervorragenden Leistungen positiv erwähnt. Nach einem schweren Treffer durch einen Jem'Hadar Angriffsjäger, der die Panzerung durchbrochen und den Maschinenraub mit voller Kraft getroffen hatte, hatte es die junge Frau entgegen aller Wahrscheinlichkeiten geschafft, den Antrieb des Schiffes wieder online zu bringen, obwohl ein Großteil des Personals außer Gefecht gesetzt worden war. Durch diese meisterhafte Leistung konnte das Schiff gerettet und zu erneuten Reparaturen nach Starbase 21 geschleppt werden.

                              Ende 2375, nach Kriegsende, schloss die junge Chinesin schließlich erfolgreich ihre Ausbildung an der Sternenflottenakademie von San Francisco ab und wurde aufgrund besonderer Leistungen bei der Reparatur der USS Appalachia und dem anschließenden Dienst auf dem Steamrunner-Klasse-Raumschiff im Rang eines Fähnrichs erneut auf dieses Schiff versetzt. In den Jahren 2375 bis 2379 diente die junge Frau auf der USS Appalachia und wurde dank hervorragender Arbeit in der Technischen Abteilung zwei Mal befördert.
                              2376 zum Lieutenant junior grade und 2378 schließlich zum regulären Lieutenant.
                              2379 wurde das Starfleet Corps of Engineers auf sie aufmerksam und sie wurde kurze Zeit später auf das SCE-Schiff USS Bavaria versetzt, ein drastisch aufgerüsteter Sternenkreuzer der eigentlich veralteten Constellation-Klasse.

                              Die USS Bavaria

                              Die USS Bavaria leistete 2379 bis 2380 humanitäre Hilfe im vom Krieg geschädigten cardassianischen Raum. Die Arbeit von Lieutenant Huang wurde in allen Berichten ausdrücklich gelobt und sie bekam in den Jahren der Hilfsoperation auch einige teilweise umfangreiche Führungsaufgaben zugeteilt, die sie stets zur Zufriedenheit ihrer Vorgesetzten erledigte.
                              2380 wurde Shengyi schließlich zum Lieutenant-Commander befördert und ihr wurde ein eigenes SCE-Team unterstellt. Sie wurde auf eine vom Krieg schwer getroffene cardassianische Koloniewelt entsandt und koordinierte zusammen mit ihrem SCE-Team größere Infrastrukturprojekte, die schließlich im Dezember 2380 abgeschlossen werden sollten.
                              Im Januar des Jahres 2381 erfolgte die Versetzung auf Starbase 234, wo die Erforschung des plötzlich aufgetauchten Spalts in der Romulanischen Neutrale Zone oberste Priorität genoss. Shengyi prägte dabei den Namen „Paragon“ für dieses Phänomen, welches dann später der Projektname wurde.
                              Shengyi nahm an der Mission des vulkanischen Forschungsschiffs VS Aylak teil und leitete anschließend die Umbauarbeiten der ersten Sonden, die durch den Spalt geschickt wurden.
                              Dank ihrer umfangreichen Modifikationen an den Sonden konnte festgestellt werden, dass hinter dem Spalt eine stabile Raumzeitmatrix liegt – und die Subraumanomalie somit an eine andere Stelle des Universums führt.
                              Wegen ihres Erfolgs mit den Sonden wurde sie auf Starbase 74 verlegt, wo sie die Umbauarbeiten der USS Independence begleitete und die Werftarbeiter dabei unterstützte, das Schiff tauglich für einen Trip durch das Paragon-Phänomen zu machen.
                              Anfang Februar 2381 reichte sie schließlich nach anfänglichem Zögern ihre Bewerbung für den freigewordenen Posten des Chefingeneurs auf der USS Independence ein.
                              Dank ihrer bei den Umbauarbeiten gesammelten Erfahrungen und ihrer generellen Leistungen im berüchtigten Starfleet Corps of Engineers ist wohl niemand geeigneter für den Posten als Huang Shengyi.

                              Psychologische Evaluation

                              USS Appalachia
                              Bericht von Counselor Mulandra Egawat am 02.04.2376:
                              (Eine Woche vor der Beförderung von Huang Shengyi zum Lieutenant junior grade)

                              Psychologische Analyse von Fähnrich Huang Shengyi

                              Captain Tahran von den Horta hat einen pychologischen Bericht über Fährich Huang Shengyi von der Technischen Abteilung an Bord angefordert.
                              Ich habe sie zu einem persönlichen Gespräch eingeladen und ihr Umfeld analysiert.
                              Shengyis Führungszeugnis ist makellos und weder an der Akademie, noch während der Dienstzeit auf der USS Appalachia hat sie sich etwas zu Lasten kommen lassen.
                              Ihr Verhalten weist allerdings einige Merkwürdigkeiten auf, denn Shengyi hat nur wenige Freunde und scheint die meisten freiwilligen Veranstaltungen oder Treffen an Bord zu vermeiden. Ihre sozialen Kontakte erscheinen insgesamt unterentwickelt.
                              Ihre Kollegen beschreiben sie als äußerst freundlich und hilfsbereit, aber auch distanziert, wenn es um persönliche Dinge geht.
                              Im Gespräch unter vier Augen hat mir Huang Shengyi frei und ungezwungen nur Positives über ihre Vergangenheit und Kindheit auf der Erde erzählt.

                              Ihrer Beförderung zum Lieutenant junior grade steht – trotz ihrer Verschlossenheit – nichts im Wege und kann aus psychologischer Sicht nur empfohlen werden.
                              Mit steigender Verantwortung wird unter Umständen auch ihre persönliche Bindung zu anderen Menschen unter ihrem Befehl steigen.

                              Starbase 234
                              Bericht von Counselor T'Yal am 10.02.2381:
                              (Gutachten bzgl. der Bewerbung für den Posten des Chefingenieurs auf USS Independence)

                              Psychologische Analyse von Lieutenant-Commander Huang Shengyi

                              Nach einem ausführlichen, persönlichen Gespräch und einer Analyse ihrer Persönlichkeit kann ich einen umfassenden Bericht über den Zustand der Psyche von Lieutenant-Commander Huang Shengyi abgeben, wie von Vice Admiral Thrass th'Zarath angefordert.
                              Huang Shengyi (geb. 2353/Erde) hat keinerlei negative Einträge in ihrer Personalakte und wird einige Male ausdrücklich positiv von Führungspersonal und den Verantwortlichen vom SCE erwähnt.
                              Ich habe mich mit dem Bericht von Counselor Mulandra Egawat vom 02. April 2376 (USS Appalachia) auseinandergesetzt und kann deutliche Veränderungen gegenüber dem damals festgestellten Verhalten erkennen.
                              Trotz makellosen und freundlichen Verhaltens ist Huang Shengyi sehr in sich gekehrt und erzählte mir nur zögerlich über ihre Vergangenheit. Das Gespräch erschien ihr eher störend und lästig , denn hilfreich, und ihr einziger Wunsch war es, schnellsten zum regulären Dienst zurückzukehren.
                              Nach einer Befragung des Huang Shengyis unterstellten Personals und ihrer Vorgesetzten wurde mir schnell klar, dass sie eine sehr verschlossen Persönlichkeit ist. Sie pflegt keinen freundschaftlichen Kontakt zu eben jenen erwähnten Personen oder anderen Mitgliedern ihres SCE-Teams. Auch besucht sie keinerlei Veranstaltungen an Bord und pflegt keinen religiösen Glauben.
                              Die meiste Zeit widmet Huang Shengyi ihrem Dienst bzw. technischen Projekten privater Natur. Generell scheint sie Technologie deutlich zugeneigter zu sein, als lebendigen Organismen.

                              Aus psychologischer Sicht kann die Bewerbung von Lieutenant-Commander Huang Shengyi gestattet werden. Ihr Verhalten sollte aber von einem Counselor an Bord der Independence weiter verfolgt werden. Es ist wahrscheinlich, dass der Lieutenant-Commander eine Versetzung überhaupt nur anstrebt, weil sie nicht glaubt, dass jemand anderes als sie selbst die von ihr maßgeblich mitgestalteten Umbauten am Schiff sachgemäß warten und bedienen kann. Ihre Integration in die Technische Abteilung der Independence ist logisch, sollte von den anderen Führungsoffizieren aber wohlwollend begleitet und unterstützt werden, um ein effizientes Arbeitsumfeld zu gewährleisten.


                              Die USS Independence

                              Zuletzt geändert von Skulblaka; 02.01.2013, 11:57.
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                                - Es erfolgt ein Auszug aus den Sternenflottenakten -

                                Lieutenant Robert Mai (Dr. med.)



                                Persönliches:

                                Nachname: Mai
                                Vorname: Robert
                                Rang: Lieutenant
                                Bereich: Medizinische Abteilung
                                Spezies: Mensch
                                Geburtsdatum: 17.09.2350
                                Alter: 31
                                Heimatplanet: Erde
                                Geburtstort: San Diego

                                Karriere:

                                Lebenslauf und Ausbildung:
                                • 2350: Geburt in San Diego, Erde
                                • 2367: Aufnahme in die Sternenflottenakademie, San Francisco
                                • 2371: Abschluss der Akademie, Beförderung in den Rang eines Ensign 2371: Aufnahme an der Höheren Militärschule, Fachbereich Medizin
                                • 2374: Abschluss der Höheren Militärschule, Beförderung zum Lieutenant J.G.
                                • 2374: Versetzung auf die Jupiterstation als Doktorant
                                  2374: Einsatz als Intensivmediziner und Chirurg auf Sternenbasis 375, U.S.S. Queensland
                                • 2376: Rückkehr auf die Jupiterstation
                                • 2378: Promotion, erlangen des Dr. med.,
                                  2378: Beförderung zum Lieutenant, Versetzung als stellvertretender CMO auf die U.S.S. Sutherland
                                • 2380: Versetzung auf die U.S.S. Independence, Übernahme der Position der CMO

                                Robert Mai wurde als erster und einziger Sohn von Prof. Dr. Gerald und Dr. Amber Mai im Jahr 2350 in San Diego, Kalifornien geboren. Im Alter von zwei Jahren zog Familie Mai nach Halifax in der Provinz Nova Scotia in Kanada. Dort arbeiteten beide Elternteile an einer privaten Forschungseinrichtung im Bereich der Xenobiologie. Robert genoss eine behütete und ruhige Kindheit, wobei ihm seine Eltern schon im frühen Kindesalter mit besten Gewissen zu fördern begannen und ihn ermutigten selbst als Forscher tätig zu werden. Neben der Primärschulausbildung besuchte Robert in den Nachmittags- und Abendstunden eine private Bildungseinrichtung, die ihren Schülern vertiefendes Wissen neben der regulären Schulbildung verschaffen sollte.
                                Mit 17 Jahren beendet Robert im Jahr 2367 seine Schullaufbahn mit Bestnoten und bekam noch im selben Jahr einen Platz an der Sternenflotten Akademie. Robert verließ Halifax und zog auf den Universitätscampus in San Francisco. Nach einem Jahrgrundausbildung, in dem Robert Allgemeinwissen unter anderen in Administration, Fluglehre, Waffenlehre, Sprache, Recht, Xenobiologie, Xenologie und Erste Hilfe vermittelt bekam steckte er sein Ausbildungsziel im Bereich Medizin und Begann im zweiten Akademiejahr mit den Vertiefungsfächern der Medizin.
                                Nach Abschluss der vierjährigen Akademiezeit als drittbester seines Jahrgangs beschloss Ensign Mai seine Ausbildung auf der Höheren Militärschule fortzusetzen, mit dem Ziel nach Ende der Ausbildung zu promovieren. Das dreijährige Medizinstudium beendet Robert mit Auszeichnungen. Nach Abschluss seiner Ausbildung und der damit verbundenen Beförderung in den Rang eines Lieutenant Junior Grade erhielt Lieutenant Mai einen Posten als Doktorant auf der Jupiterstation (2374). Robert forschte in dem Bereich der Nano-Robotik, musste seine Forschung jedoch Ende 2374 aufgrund des Dominion-Krieges unterbrechen. Das Oberkommando versetze den jungen Arzt an die Front. Über ein Jahr diente Robert als Intensivmediziner und behandelte verwundete Soldaten auf der Sternenbasis 375. Bei Bedarf ergänzte er die medizinischen Abteilungen unterbesetzter Schiffe im Kampfgebiet. Den längste dieser Einsätze verbrachte er an Bord der U.S.S. Queensland (New Orleans-Klasse). Robert übernahm für fünf Wochen, nach dem Tod des CMO, die vollständige Verantwortung über die Krankenstation. Der junge Arzt erwies sich als äußert belastbar in verdiente sich nicht nur den Respekt der Crew, sondern wurde außerdem vom amtierenden Captain der Queensland lobend im Logbuch und auf den Missionsbesprechungen erwähnt.
                                Nach dem Ende des Krieges kehrte Robert Anfang 2376 auf die Jupiterstation zurück und setzte seine Forschungen fort. Nach nur zwei weiteren Jahren sorgte er Anfang 2378 mit der Publikation seiner Doktorarbeit mit seinen Erkenntnissen im Bereich der Nanorobotik (in der Medizin) für Aufsehen unter den angesehensten Mediziner der Sternenflotte. Noch im selben Jahr wurde Robert zum Lieutenant befördert und auf die U.S.S. Sutherland (Nebula-Klasse) als stellvertretender CMO versetzt. Dort setzte Robert neben der alltäglichen Arbeit seine Forschungen fort.
                                Im Jahr 2380 akzeptierte Lieutenant Robert Mai die ihm angebotene Stelle als leitender medizinischer Offizier der U.S.S. Independence.

                                Zusätzliche Ausbildung:
                                Zusätzliche Ausbildung in den Bereichen Elektronik und Mechanik, Physiologie, Xenologie und Biochemie. Zudem weist Dr. Mai überragende Fähigkeiten in der Interspezies-Chirurgie auf.

                                Psychologische Gutachten: [Sicherheitsstufe Beta]

                                Der Patient kehrt nach einem mehrwöchigen Einsatz auf der U.S.S. Queensland auf Starbase 375 zurück und berichtet von starken Kopfschmerzen, permanenter und träumerische Unkonzentriertheit, akuter Schlaflosigkeit und wiederkehrender Übelkeit. Der Patient versorgte in seiner Funktion als medizinischer Offizier auf der Queensland circa 100 Patienten, nach einem Angriff des Dominion [Anmerkungen: Recherche ergab, dass Robert Mai insgesamt 107 Crewmitglieder behandelte, von denen 17 ihren Verletzungen erlagen].
                                Der Patient berichtet von Wut gegenüber den Angreifern und Trauer für die verstorbenen Kameraden. Insbesondere hier erscheinen die träumerischen, unkonzentrierten Symptome als Dissoziationen im Sinne eines kompromisshaften Versuchs, zwischen seiner immensen Wut und der Abwehr dieses Impulses zu vermitteln. Diagnose ergibt eine mittelgradige depressive Episode auf dem Hintergrund traumatischer Entwicklungsbedingungen. Die Konzentrations-, Orientierungsschwierigkeiten und Dissoziationen deuten ferner auf Züge einer posttraumatischen Belastungsstörung hin. – Counselor Dahlem, 17.05.2374

                                Abschlussbericht nach 10 Counseling-Sitzungen.
                                Der Patient erschien zuverlässig zu den stattgefundenen Sitzungen. Dabei zeigte sich in der Zusammenarbeit, dass er inzwischen über alle für die Fortsetzung seiner Arbeit notwendigen Voraussetzungen verfügt. Er steht weiter unter einem hohen Leidensdruck, schafft es jedoch die Auswirkungen zu bewältigen. Die Symptome aus dem erstmaligen Befund sind nicht mehr vorhanden. Der Patient ist sehr daran interessiert, die Therapie in regelmäßigen Intervallen (1x im Monat) fortzusetzen und stellt sich der nicht ganz leichten Aufgabe, die bisherige Arbeit rückblickend zu reflektieren. Die Prognose für die Umsetzung der Behandlungsziele erscheint daher ausreichend günstig. – Counselor Dahlem, 22.12.2374

                                Lieutenant Mai ist in der Lage differenziert seine Symptomatik zu schildern: fehlende Konzentration „wie in Trance“ mit Auswirkungen auf Leistungen, „immerwährende Traurigkeit“, was sich in der letzten Zeit gesteigert habe. Dabei wirkt er verzweifelt und hilflos. Wiederholt kommen ihm die Tränen. Als Auslöser bezeichnet Lieutenant Mai den Tod von Lieutenant Sameth, mit der der Patient bis zu ihrem Tod liiert war. – Dr. Elban, 25.11.2380

                                Im Laufe der Sitzungen beschreibt Dr. Mai ohne spürbaren Affekt schwer Nachvollziehbares aus seiner Genese. Die dissoziativen Symptome sind rückläufig, Verbalisations- und Introspektionsfähigkeiten wurden im Verlauf immer besser, so dass der Patient für die Wiederaufnahme des Dienstes, mit begleitender Psychotherapie geeignet ist. Es lassen sich ferner keine ernsthaft einschränkenden psychopathologischen Auffälligkeiten eruieren. – Dr. Elban, 12.01.2381

                                Bewertung des Offiziers: [Sicherheitsstufe Alpha]
                                -
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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