Diskussion - Allgemein

[Sarah Plume]

Bringt nix.

1. würde dieses neue RPG früher oder später (wohl eher früher als später) mit den selben Problemen zu kämpfen haben wie die anderen.

Nicht wenn wir damit neue Spieler anschleppen könnten!

2. würde das zumindest kurzfristig (6-12 Monate) den anderen RPGs noch zusätzlich schaden.

Warum sollte es denn schaden? Wenn die Rechnung aufgehen sollte und neue Spieler ankommen kann es doch nur gut sein.

3. haben wir nun wirklich genug ST.
Wenn wirklich ein neues RPG her soll, dann etwas anderes als ST oder SW.
Etwas weniger Mainstream, wenn überhaupt.

Gut, wenn genug ST, warum dann nicht eine der schlafenden Prinzessinen schlafen lassen und dafür die Akademie nehmen??

Und wenn etwas Anderes, warum dann nicht mal BSG?

[Minkowski]

Bringt nix.

Scheint wohl eine gewisse Mentalität hier zu sein, alles abzulehnen und alles so zu lassen wie es ist. Kleiner Scherz am Rande.

Grundsätzlich sehe ich es nicht so, dass es nichts bringt. Momentan wird in den anderen Rollenspielen wenig geschrieben, weil überall der gleiche Krams (wenn überhaupt) geschrieben wird. Man nutzt das Potential der Sternenbasis nicht einmal im geringsten aus und selbst die Independence wird immer nur dazu benutzt um von einer Sternenbasis wohin zu fliegen und gleich wieder zurück zu fliegen.
In meinen Augen kann man das Potential aber auch nicht ausnutzen, weil einfach zu wenig Bereitschaft dazu herrscht.

[Sarah Plume]

In den Spielen liegt viel mehr Potential als man auf den ersten Blick sieht, nur wenn von vorne herein schon alles abgelehnt wird nur weil es vom geraden Pfad abweicht kann es ja nix werden.

Wenn man TNG auf diese Weise geschrieben hätte, dann wären keine zwei Staffeln davon gedreht worden.

Macht doch endlich mal echten Star Trek hier und nicht sowas verschlafenes eintöniges. Wir schaffen das bei der Starbase, dann ginge das bei den anderen Spielen auch, man muss nur wollen!

[HMS Fearless]

Ok, I bite.

Was ist deiner bescheidenen Meinung nach echtes Star Trek?

[Sarah Plume]

Jaja, ich weiß, ist ein sch...Ausdruck der mir ab und zu mal rausrutscht. Aber gut, ich habe gegagert, jetzt muss ich das Ei wohl auch legen.

Echtes Star Trek ist meiner Meinung nach etwas mehr experimentierfreudiges, nicht so straff nach den Regeln. Selbst Picard hat hin und wieder die Regeln gedehnt, das fehlt mir hier.
Mal was ausprobieren was noch nie in einer Serie vorkam. Wenn man immer nur die gleiche Suppe kocht isst sie bald keiner mehr. Mal einfach was Neues machen womit man mal die Mitspieler überraschen kann. Es muss ja nix weltbewegendes sein, aber wenn man um jedes Detail erstmal die Geschichte der Föderation heranziehen muss um zu schauen ob es ins "Konzept" passt, das passt auf jeden Fall nicht ins Konzept von ST.

To boldly go where no man has gone before! So let's do exactly this!

[HMS Fearless]

Eine gewisse Originalität ist sicher wünschenswert und wichtig.

Aber ob das echtes ST ist, wage ich zu bezweifeln.
Meinungen gehen auseinander, aber imo haben sich die einzelnen ST-Serien auch nicht gerade überschlagen mit frischen Ideen und Experimentierfreude

Gerade TOS lief ja doch sehr nach Schema F ab:

Team bemat auf fremden Planeten, 'Monster of the Weak' taucht auf, Redshirt stirbt, technobabbel-Erklärung warum der Rest des Teams nicht sofort evakuiert werden kann, Kirk besiegt das 'Monster of the Weak', Kirk besteigt das 'Greenskinned Alien-Girl of the Weak', alle beamen zurück, Kirk gibt noch irgend nen halbschlauen Spruch zum besten, Ende.

Und das über drei Staffeln...


TNG war nicht ganz so schlimm, aber letztendlich lief es imo nicht viel anders


DS9 war - wenn auch nicht wirklich revolutionär - doch erfrischend anders.
Hauptsächlich desswegen, weil sich die TV-Bosse auf TNG und später Voyager konzentrierten und das DS9-Team mehr oder weniger machen liessen.


Sicher, die Storys auf der Indi und der Valiant sind nicht geradezu superrevolutionär, aber das rührt vermutlich von der Sorge her sich zu weit von ST zu entfernen.
Und ich persönlich bin doch der Meinung, unsere Abenteuer sind spannender und plausibler als die durchschnittliche TNG-Folge (ok, DIE Messlatte ist zugegebenermassen nicht sehr hoch, aber...).

[-Matze-]

Also ich finde die Idee eines Akademie RPG's gar nicht so schlecht.
Und wenn sich da durch noch Mitspieler anmelden warum nicht?

Und sollte es doch nix werden, kann man es immer noch archivieren oder schließen.

[Xaver]

Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht durch ein neues RPG ein bisschen mehr Aktivität zu bekommen.
Doch vier ST Rollenspiele am Laufen zu halten ist noch schwerer als drei am laufen zu halten. ;-) Man sieht ja jetzt bereits, dass die Aktivität auf der ID und vor Allem auf der Valiant nicht so rege ist. Es ist utopisch, wenn man sich einredet, dass man die Aktivität durch neue Mitspieler steigern könnte.
Wo will man ein gutes Duzend Mitspieler herbekommen? Außerdem hat die Vergangenheit gezeigt, dass vielleicht gerade mal die Hälfte (und das ist eine optimistische Schätzung) aktiv dabeibleibt. Der Rest lässt sich bereits nach einem Monat nicht mehr blicken.

Für ein neues RPG müsste man definitiv ein altes ersetzen und das auch nur, wenn man genug Interessenten hat.

Man nutzt das Potential der Sternenbasis nicht einmal im geringsten aus [...]

Wer garantiert denn, dass das Potential der Akademie ausgenutzt wird, wenn wir Spieler nicht in der Lage sind das Potential der SB auszunutzen?
Sollte man sich dann nicht lieber erst einmal auf die SB konzentrieren und hier das ganze soweit ausbauen, bis auch das Potential dieser Einrichtung voll ausgeschöpft ist?

Nebenbei: Ich weiß nicht, ob die Akademie mehr Potential als eine SB hat. Immerhin sind Kadetten in ihre Handlungsfreiheit doch arg eingeschränkt. Sobald es irgendwo ernst wird, übernehmen "richtige" Redshirts.

Wenn jemand Interesse hat einen Kadetten zu spielen... und wenn sich genug Leute finden, dann könnte man die Yota Station noch mal zum Leben erwecken: KLICK. Wir waren damals vier Leute und es hat wunderbar funktioniert. Man müsste sich nur eine solide Handlung für die Yota Station ausdenken.

[Minkowski]

Es ist utopisch, wenn man sich einredet, dass man die Aktivität durch neue Mitspieler steigern könnte.

Für ein neues RPG müsste man definitiv ein altes ersetzen und das auch nur, wenn man genug Interessenten hat.

Einreden sollte man sich sowieso nichts. Meine Meinung: Valaint dicht machen. Da wird nicht mehr drauf gespielt und wenn (nimmt man mal Sarah raus), dann wird da auch kaum noch Rollenspiel betrieben sondern viel mehr "wir kloppen jetzt die Handlung durch und singen bums fallera".

Wer garantiert denn, dass das Potential der Akademie ausgenutzt wird, wenn wir Spieler nicht in der Lage sind das Potential der SB auszunutzen?

In meinen Augen fehlt es auf der SB einfach an Handlung. Ich habe mal im Archiv gestöbert. Da gab es richtige Kapitel nach denen gespielt wurde. Jeder wusste in was für einem Kapitel man sich gerade befunden hat und jeder wusste was vorher geschah. Wenn du mich fragst, dann wissen vielleicht vier Leute gerade was in den letzten zwei Wochen Realtime geschehen ist.

Das könnte man ändern, indem man wirklich mal eine Handlung vorgibt. Mal etwas ausarbeitet und das auch als primäre Handlung darstellt.

Nebenbei: Ich weiß nicht, ob die Akademie mehr Potential als eine SB hat. Immerhin sind Kadetten in ihre Handlungsfreiheit doch arg eingeschränkt. Sobald es irgendwo ernst wird, übernehmen "richtige" Redshirts.

Hat sie in meinen Augen schon, aber das liegt auch daran, dass ich Rollenspiel auch als Rollenspiel kennengelernt habe. Wenn du dir mal die Beiträge anschaust, die im Forum gemacht wurden, dann wirkt das auf mich so:

Einige Charaktere sind pausenlos auf der Brücke und sitzen in ihrem Sessel, stehen hinter einer Konsole. Sie denken wenig und fühlen noch weniger. Manchmal habe ich beim Lesen das Gefühl, dass auf den Brücken unserer Schiffe und Stationen mehr Borg als Menschen sind
Worauf ich hinaus will ist, dass man auf einer Akademie wirklich mal anfangen kann ein Rollenspiel zu spielen. Handlungsmäßig fallen mir sofort drei Handlungen ein, die man spielen könnte und wo die Rollen nicht zu knapp kommen.

[Sarah Plume]

Einreden sollte man sich sowieso nichts. Meine Meinung: Valaint dicht machen. Da wird nicht mehr drauf gespielt und wenn (nimmt man mal Sarah raus), dann wird da auch kaum noch Rollenspiel betrieben sondern viel mehr "wir kloppen jetzt die Handlung durch und singen bums fallera".

Ich versuche eine Handlung aufzubauen, doch das gelingt mir auch nicht so recht. Was auf der Rolakstation abging war ja auch eher unter dem Begriff "Überflüssig" zu nehmen. Jedesmal wenn ich dachte jetzt gehts los dann ist aus dem Zunami wieder nur eine keline Welle geworden die ausgelaufen ist bevor sie das Ufer erreicht hat. Das kommt halt davon wenn ich mal unkonventionell spiele...vielleicht hat man eher von mir erwartet dass eine Ex-Maquis hier auf den Putz hat und versucht sich durch zu kämpfen, aber genau das ist es ja was ich bemängel: Hier geht alles eine ewig alte Ordnung, egal wie irreal und abgetreten sie schon ist.

In meinen Augen fehlt es auf der SB einfach an Handlung. Ich habe mal im Archiv gestöbert. Da gab es richtige Kapitel nach denen gespielt wurde. Jeder wusste in was für einem Kapitel man sich gerade befunden hat und jeder wusste was vorher geschah. Wenn du mich fragst, dann wissen vielleicht vier Leute gerade was in den letzten zwei Wochen Realtime geschehen ist.

Ich habe ja die Hoffnung dass man mir erlaubt mit den Dragoniern ein wenig Spannung in das Spiel zu bringen, auch wenn die Hoffnung nicht all zu groß ist...

Das könnte man ändern, indem man wirklich mal eine Handlung vorgibt. Mal etwas ausarbeitet und das auch als primäre Handlung darstellt.

Ein präziser roter Faden ist eigentlich das Rückgrat eines jeden RPG, jedenfalls bei denen die ich kenne und bei denen ich sonst noch so mitspiele. Warum also nicht auch hier mal so vorsichtig einen mit einbauen?

Hat sie in meinen Augen schon, aber das liegt auch daran, dass ich Rollenspiel auch als Rollenspiel kennengelernt habe. Wenn du dir mal die Beiträge anschaust, die im Forum gemacht wurden, dann wirkt das auf mich so:

Einige Charaktere sind pausenlos auf der Brücke und sitzen in ihrem Sessel, stehen hinter einer Konsole. Sie denken wenig und fühlen noch weniger. Manchmal habe ich beim Lesen das Gefühl, dass auf den Brücken unserer Schiffe und Stationen mehr Borg als Menschen sind
Worauf ich hinaus will ist, dass man auf einer Akademie wirklich mal anfangen kann ein Rollenspiel zu spielen. Handlungsmäßig fallen mir sofort drei Handlungen ein, die man spielen könnte und wo die Rollen nicht zu knapp kommen.

Ich könnte jetzt Beispiele bringen, von einem RPG in dem sich zwei Charaktäre unterhalten haben, drei weitere saßen daneben und hörten zu. Haben die vielleicht drei Wochen lang nur dagesessen und haben mitgelesen? Nein, jeder von denen hat mal hier was geschrieben wie er sich bei jener Aussage gefühlt hat oder ein Anderer was er gerade dachte, der Dritte hat sich in Gedanken über die Kleidung eines der Gesprächspartner lustig gemacht...das sind alles Dinge die ich hier vermisse.

Zu einer Akademie gehört nicht nur bloßer Gehorsam eienr Rotjacke gegenüber, sondern die Trainingseinheiten, der Unterricht und das Wichtigste: Die Freizeit!
Was auf einer Akademie alles vorkommen kann ist so vielseitig, das kann doch nicht sein dass nur Minkowski und ich genug Fantasie dafür haben uns das vorstellen zu können???

[Dax]

Ich versuche eine Handlung aufzubauen, doch das gelingt mir auch nicht so recht. Was auf der Rolakstation abging war ja auch eher unter dem Begriff "Überflüssig" zu nehmen. Jedesmal wenn ich dachte jetzt gehts los dann ist aus dem Zunami wieder nur eine keline Welle geworden die ausgelaufen ist bevor sie das Ufer erreicht hat. Das kommt halt davon wenn ich mal unkonventionell spiele...vielleicht hat man eher von mir erwartet dass eine Ex-Maquis hier auf den Putz hat und versucht sich durch zu kämpfen, aber genau das ist es ja was ich bemängel: Hier geht alles eine ewig alte Ordnung, egal wie irreal und abgetreten sie schon ist.

Du hast Recht, die Sache hatte ich nicht richtig durchdacht. Aber dann um jeden Preis einen großen Knall einzubauen, egal wie unglaubwürdig er ist, werde ich nicht machen.
(Just for the record: Ich hatte nie erwartet, dass Mel anfängt um sich zu schlagen)
Außerdem ist das Thema ja noch nicht unbedingt durch, auch wenn's so aussieht

Ein präziser roter Faden ist eigentlich das Rückgrat eines jeden RPG, jedenfalls bei denen die ich kenne und bei denen ich sonst noch so mitspiele. Warum also nicht auch hier mal so vorsichtig einen mit einbauen?

Liegt bereit. Erfordert eine Komponente, die mit der Ankunft der Sagittarius im Obon-System anfängt (aus Gründen der Glaubwürdigkeit verschoben, muss jetzt erstmal mit der Starbase reden, was erst sinnvoll ist wenn die Nova-Sache durch ist, sonst wird's zu chaotisch). Ist ja grundsätzlich kein Problem diese Nebenhandlungen zu spielen, aber dann kann man sich nicht beschweren wenn die Haupthandlung später kommt.

[Minkowski]

Liegt bereit. Erfordert eine Komponente, die mit der Ankunft der Sagittarius im Obon-System anfängt (aus Gründen der Glaubwürdigkeit verschoben, muss jetzt erstmal mit der Starbase reden, was erst sinnvoll ist wenn die Nova-Sache durch ist, sonst wird's zu chaotisch). Ist ja grundsätzlich kein Problem diese Nebenhandlungen zu spielen, aber dann kann man sich nicht beschweren wenn die Haupthandlung später kommt.

Die Haupthandlung ist ja nicht deutlich zu erkennen. Da ist es als Spieler natürlich sehr schwer auf irgendetwas zu warten und zu hoffen. Daher entstanden dann wohl die Nebenhandlungen. Wäre also deine Aufgabe als GM den roten Faden nicht nur irgendwann sondern immer und deutlich erkennbar in den Schreibstoff zu nähen.

Aber das war ja eigentlich nicht das Thema, über das ich hier sprechen wollte...

[Sarah Plume]

Ich habe mir mal die von Xaver angesprochene Sache mit der Yota-Station angeschaut und lese mich da mal so durch.
Es scheint eine hervorragende Idee zu sein und ich weiß ehrlich gesagt nicht warum ihr das nicht weiter verfolgt habt.

Es ist zwar kein eigenes Forum, aber eine Akademie, so wie ich das sehe.
Wenn wir die jetzt wieder reaktivieren könnten, hätten wir ja schon zum Teil was wir wollten: Eine Ausbildungsstelle!

Dass dort nur die Leute mitschreiben sollten die effizient in mehreren RPG schreiben können versteht sich doch eigentlich von selbst, sowas muss man doch nicht durch Sätze wie "Das geht ja doch wieder vor die Hunde" oder ähnliches gleich im Keim ersticken. Das finde ich jedenfalls unnötig!
Vorerst benötigen wir auch kein Dutzend neue Mitspieler, die kommen dann schon nach und nach! Wir brauchen drei oder vier gute Schreiber die damit anfangen dem Teil Leben einzuhauchen.

Ich komm viel im Internet rum, kann auch mal hier oder da Werbung machen und ein ST RPG wird immer gerne angenommen, auch von guten Spielern! *LOL*

Wir brauchen nur einen freien Weg und keine Steine die man uns künstlich in den Weg legt um hinterher zu sagen: Siehst Du ich hab doch gesagt Du stolperst hier nur rum...

[Xaver]

Ich habe mir mal die von Xaver angesprochene Sache mit der Yota-Station angeschaut und lese mich da mal so durch.
Es scheint eine hervorragende Idee zu sein und ich weiß ehrlich gesagt nicht warum ihr das nicht weiter verfolgt habt.

War von vornherein eigentlich klar, dass es nur so lange gehen würde, bis die Handlung ein Ende gefunden hat.

Es ist zwar kein eigenes Forum, aber eine Akademie, so wie ich das sehe.

Die Yota-Station gehört zur Sternenflotte-Akademie. Hier werden spezielle Trainings durchgeführt, also keine Grundausbildung!
Die Beschreibung sagt ja eigentlich alles: "Auf dem Mond absolvieren anhand ihrer speziellen Leistungen und Fähigheiten ausgewählte Kadetten ihre Abschlussprüfung und bereiten sich auf den Dienst in der Sternenflotte vor."
Bedeutet, dass die Kadetten schon fast mit ihre Ausbildung fertig sind bzw. zumindest weit voran geschritten.

[Minkowski]

Bedeutet, dass die Kadetten schon fast mit ihre Ausbildung fertig sind bzw. zumindest weit voran geschritten.

Und wo liegt jetzt das Problem eben drei oder vier Jahre vorher anzufangen??