Röhrenkameras arbeiten mit einem Prisma, das das einfallende Licht in die drei Farbauszüge zerlegt. Jede der drei Aufnahmeröhren tastet das projizierte Bild mit Hilfe eines Elektronenstrahls ab. Dabei treten Effekte wie Blooming, Comet Tail, Nachzieheffekt und Einbrenner auf. Die elektromagnetische Ablenkung in der Aufnahmeröhre bzw. ihre Aufhängung führen zu Problemen wie Rasterdeckung und Mikrofonie. Die drei Farbkanäle der Kamera werden entweder in Komponentensignale oder in ein FBAS-Signal umgewandelt.
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Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Na ja - von einer Farbkamera war nicht dir Rede und der eigentliche Witz an der Sache ist ja, Helligkeitswerte in elektrische Signale umzuwandeln.
Ich hätte gerne noch gehört, dass die Röhre mit einem Halbleitermaterial beschichtet ist, das seine Leitfähigkeit abhängig von der Beleuchtungsstärke ändert - wie bei einem lichtabhängigen Widerstand ( LDR / Photowiderstand ). Auf diese Schicht wird das Bild projeziert und dann wird sie von der anderen Seite mit dem Elektronenstrahl, von dem in der Antwort die Rede war, abgetastet. Die Halbleiterschicht ist gleichzeitig die Anode. So ist der Strom über den Elektronenstrahl abhängig von der Beleuchtungsstärke des gerade bestrahlten Bildpunktes.
Übrigens stammt das erste Patent auf eine Fernübertragung von bewegten Bildern aus dem Jahr 1884 ! Der junge berliner Student Paul Nipkov hatte eine Maschine entwickelt, mit der mittels einer drehenden Lochscheibe und einer einzigen lichtempfindlichen Selenzelle - eines Vorgängers des Photowiderstandes - ein Bild in elektrische Signale umgewandelt werden konnte. Der Empfänger sah das Bild ebenfalls durch eine Lochscheibe,hinter der eine Lampe angebracht war, deren Helligkeit durch die beim Sender erzeugten Signale gesteuert wurde.
Aber ich lass' die Antwort von Spocky mal gelten
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Mal was einfaches:
Wie lautet die Mohs'sche Härteskala?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Die Mohs'sche Härteskala ist eine relative, zehnteilige Härteskala (Ritzhärte), bei der das nächsthärtere Mineral das vorhergehende, weichere Mineral ritzt.
Die Härte eines Minerals wird dabei aus der unteren Übersicht festgelegten Standards verglichen.
Mineral Härte
Talk 1
Gips 2
Kalkspat 3
Flußspat 4
Apatit 5
Orthoklas 6
Quarz 7
Topas 8
Korund 9
Diamant 10***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
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+++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++
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Sehr richtigFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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So dann wollen we mal.
Meine Frage kommt aus dem Gebiet der Spektroskopie.
Genauer gesagt der Atomabsorptionsspektroskopie, kurz AAS:
Welche Strahlungsquellen werden in der AAS allgemein verwendet?***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
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hmmm...wenn Absorptionsspektren aufnehmen willst würd ich ja ne Flamme oder sowas nehmen...halt was, was nen rel. kontinuierliches Spektrum hat um die Elektronen anzuregen, um dann im Spektrum der Lampe gucken, was fehlt.
Für Emissionsspektren nimmt man glaube ich Glimmentladungen oder Lichtbögen."Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Member der NO-Connection!!
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Es geht schon in die richtige Richtung, kann es aber nicht gelten lassen. Es gibt in der AAS allgemeine Strahlungsquellen welche bekannt sind.
Ich möchte die beiden Arten von Strahlungsquellen hören.
Überleg noch mal weiter***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
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Es gibt verschiedene Arten von AAS, aber als Lichtquellen werden hauptsächlich Hohlkathodemlampen und elektrodenlose Entladungslampen verwendet.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Original geschrieben von Sebi.T
Du bist Spocky [/FONT] [/B]
was könnte ich denn fragen...
Wie funktioniert ein Elektronenmikroskop? (ganz grob)Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ups
Ich habe mich da vertippt und kann den Beitrag nicht mehr ändern.
Das sollte heissen:
Du bist spitze Spocky***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
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Darf auch ganz allgemein sein, aber meinetwegen auch ein REMFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Das Problem bei optischen Mikroskopen ist, dass ihre Auflösung nicht grösser sein kann, als die Wellenlänge des verwendeten Lichts. Das sind am violetten Rand des sichtbaren Spektrums ca. 380 nm. Der Trick beim Elektronenmikroskop ist nun, dass - wie der Name schon sagt - Anstelle von Licht ein Elektronenstrahl verwandt wird, der eine viel kürzere Wellenlänge besitzt und so Vergrösserungen erlaubt, die um den Faktor 1000 höher sind, als bei optischen Mikroskopen. Anstelle von Glaslinsen werden steuerbare Magnetfelder benutzt um den Strahl zu focusieren.
Es gibt nun zwei Typen: beim Transmissions-Elektronenmikroskop wird die Probe in Kunststoff eingegossen, dann in extrem dünne Scheiben geschnitten und diese mit dem Elektronenstrahl durchleuchtet. Unter der Probe befindet sich ein Detektor, der die Stärke des Strahls und so die Durchlässigkeit des durchleuchteten Materials misst.
Beim Rasterelektronenmikroskop wird die Probe mit Gold o.ä. bedampft. Hier misst ein seitlich angebrachter Detektor den von dieser Oberfläche reflektierten Strahl bzw. von ihm herausgelöste Sekundärelektronen und kann so die Neigung bzw. das Profil der Probenoberfläche messen.
Nachteile sind zum einen, das nur schwarz-weiss Bilder möglich sind und zum anderen,dass durch die Behandlung der Probe und das für den Betrieb des Elektronenstrahls nötige Vakuum im Mikroskop das betrachten lebender Proben nicht möglich ist.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass Ernst Ruska erst 1986 - fast 50 Jahre nachdem er das Elektronenmikroskop erfunden hatte - zusammen mit zwei anderen Wissenschaftlern dafür den Nobelpreis für Physik erhielt.
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