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Es hängt von der Wellenlänge ab. Licht mit kürzerer WL (blau)wird stärker an den Luftmolekülen gestreut als Licht mit großer WL (rot).
Je tiefer die Sonne am Himmel steht, desto länger ist der Weg des Sonnenlichts durch die Atmosphäre.
Bei einem Sonnenuntergang oder -aufgang geht also ein großer Teil der blauen Komponente des Sonnenlichtes verloren, das Licht erscheint daher rot. Schaut man direkt noch oben an den Himmel sieht man das blaue Streulicht, das für einen blauen Himmel sorgt.
Wenn man nicht sagt was man meint, kann man auch nicht meinen was man sagt.
Durano, Minister of Intelligence, Centauri Prime, Year 2261
Original geschrieben von Kosh LOL, die Frage wollt ich auch schon stellen
Es hängt von der Wellenlänge ab. Licht mit kürzerer WL (blau)wird stärker an den Luftmolekülen gestreut als Licht mit großer WL (rot).
Je tiefer die Sonne am Himmel steht, desto länger ist der Weg des Sonnenlichts durch die Atmosphäre.
Bei einem Sonnenuntergang oder -aufgang geht also ein großer Teil der blauen Komponente des Sonnenlichtes verloren, das Licht erscheint daher rot. Schaut man direkt noch oben an den Himmel sieht man das blaue Streulicht, das für einen blauen Himmel sorgt.
Anders gefragt, warum können Bäume nicht beliebig groß werden.
Es gibt 2 Erklärungen aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Fachrichtungen (aber letzten Endes ist doch alles Physik, oder ), eine reicht mir aber schon.
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Durano, Minister of Intelligence, Centauri Prime, Year 2261
Anders gefragt, warum können Bäume nicht beliebig groß werden.
Es gibt 2 Erklärungen aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Fachrichtungen (aber letzten Endes ist doch alles Physik, oder ), eine reicht mir aber schon.
Hier mal eine alberne Antwort:
Je höher ein Baum wäre, umso höher wäre dann auch sein Schwerpunkt (wenn man eine homogene Massenverteilung annehmen würde). Und je höher sein Schwerpunkt wird, umso instabiler wird der Baum gegenüber äußeren Einwirkungen...
Wenn nun ein Vogel auf ihm landen würde oder ein geeigneter Windstoß käme würde er umfallen.
Es ist also logisch, daß Bäume ab einer gewissen Höhe nicht mehr existieren...
Nun man kann mir jetzt natürlich vorhalten, daß die Wurzeln mitwachsen würden... Aber die Erdoberfläche ist ja schließlich eine begrenzte Fläche...
Kamin hat das kurz und schmerzlos völlig korrekt beantwortet.
IQ, auch ein ganz guter Ansatz, der Schwerpunkt spielt da auch sicher rein, aber ab einer gewissen Größe kann der Baum sein eigenes Gewicht nicht mehr tragen. Holz hat ja auch nur eine begrenzte Festigkeit
Kamin, du bist dran!
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Durano, Minister of Intelligence, Centauri Prime, Year 2261
Das ist aber falsch! Die Kapillarkräfte wirken nur in eine Höhe von Maximale 80 cm, bis 12 m ungefähr ist es dann der Wurzeldruck(Wasser wird hochgepresst) und bei Bäumen mit 120 m Höhe ermöglich es der der sogenannte Transpirationsog(Durch Verdustung entsteht Unterdruck in der Krone) , dass das lebensnotwedige Wasser hochzieht.
Über 120 m macht die Schwerkraft einfach alle Bemühung zunichte, weil dann die Leiterbahnen zerbrechen usw.
Mit der Größe bzw. "Dünne" der Kapillargefäße hat das nichts zu tun.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
@Proton:
Falsch ist es sicher nicht, höchstens nicht ganz vollständig.
Die Ursache für den Transpirationsstrom ist der Transpirationssog in den Blättern, die Wasser durch Transpiration abgeben. Und in der Tat ergibt sich daraus ein Unterdruck. Der würde aber nie dazu ausreichen Wasser in 111m Höhe (so hoch ist der drezeit höchste Baum) zu saugen.
Wässrige Lösungen haften an Cellulose- und Holzgefäßwänden, d. h. die Adhäsion verhindert das Abreißen der Wassersäule von der Gefäßwand. Weiters haben wässrige Lösungen eine Kohäsion von ca. 30 bar.
Aber im Wesentlichen wird die Flüssigkeit durch Kapillarkraft, die durch Kohäsion und Adhäsion zusammen bewirkt wird, hochgesaugt.
Der von dir angesprochene Wurzeldurck, der entsteht wenn der aktive Ionentransport in die Gefäße den Transpirationsstrom überwiegt , liegt meist unter 1 bar.
Das ist schließlich das Quiz-Forum, keine Prüfung und wenn mal eine Frage nicht ganz vollständig beantwortet ist, was soll´s
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Durano, Minister of Intelligence, Centauri Prime, Year 2261
Okay, okay.... aber mein Bilogiebuch erzählt da was anderes. Auch wenn deine Erklärung sehr gut klingt
@Kamin: Ist das so eine mathematische Funktion die mit Hilfe von Teilintervallen definiert wird?
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@CP:
Ich hab mich jetzt mal im Netz ein bisserl schlau gemacht.
Der Wasserhaushalt wird von 3 Faktoren bestimmt:
- Transpirationssog
- Wurzeldruck
- Kapillarkraft
Leider habe ich nichts über das Verhältnis der Kräfte gefunden, aber es dürfte wohl der Transpirationssog eine größere Wirkung als die Kapillarkraft haben. Der Wurzeldruck spielt eine Untergeordnete Rolle, da er, bis auf wenige Ausnahmen, maximal 2,5 bar ereichen kann.
Wahrscheinlich kennen sich die Spezialisten da auch nicht so aus, denn alles was ich gefunden habe war ziemlich "schwammig" geschrieben.
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Durano, Minister of Intelligence, Centauri Prime, Year 2261
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