Zitat von Spooky Mulder
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Da ich nicht im Fußballquiz-Forum mitmache, kann mir unmöglich vorwerfen, dass ich nicht weiß, dass die Frage dort schon über 10 mal gestellt wurde (allenfalls könnte man mir vorwerfen, dass ich nicht im Fußballquiz mitmache ).---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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Ist natürlich jetzt blöd, dass alle, die hier mitraten, die Lösung schon kennen. Aber gut, das erhöht nur meine Chancen. Daraus, dass das ganze aus dem Fußball-Quiz bekannt ist, schließe ich mal, dass es sich um ein ernsthaftes Länderspiel handelte. War das währrend der Qualifikation für eine Meisterschaft?Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!
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Es war ein äußerst torreiches Spiel und es stand bereits 9:9 als beiden Mannschaften klar wurde, dass es keine zweistellige Anzeige im Stadion gab. Deshalb schoss man fleißig Eigentore um den Gegner 0:9 schlagen zu können.Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!
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Lag es vielleicht am Ausgang des Spieles welchen Gegner man im NÄCHSTEN Spiel bekommen würde und da der schon feststand, wollte jede der Mannschaften verhindern, dass die andere DIESES Spiel verlor, da sie damit den leichteren Gegner für die nächste Runde "gewonnen" hätten. (so ein bisschen wie beim Wunder von Bern als die demütigende Niederlage der Deutschen gegen dei Ungarn in der Vorrunde eine ähnliche Wirkung hatte bis man dann im Finale erneut gegeneinander spielen durfte)»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Definitiv lag es am Ausgang des Spiels.
Aber - wie soll ich sagen? - beide Mannschaften wollten gewinnen, und zwar möglichst "hoch"...
Ich werde mal massiver helfen, weil es schon so lange dauert:
Es ging um eine experimentelle Regel und um das Bestreben der Funktionäre, Spielverlängerungen offensiver und somit noch attraktiver zu machen (allerdings wurde die neue Regel nach dieser Farce sofort wieder außer Kraft gesetzt).---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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Ja, es ging um ein Golden Goal - aber nichts war schwammig formuliert...
Beim nächsten Versuch löse ich dann auf.
Was wurde versucht, um das Golden Goal noch attraktiver zu machen? Und warum wollten dann beide Mannschaften vor der Verlängerung Eigentore schießen?---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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Noch genauer werden wir es nicht hinbekommen, also: Richtige Antwort!
Zumindest ist es nah genug dran.Mit Golden Goal gab es nicht mehr Punkte, aber mehr Tore...
Folgendes Szenario:
1994 galten für die Meisterschaft der Karibik (damals Shell Caribbean Cup genannt) einige ungewoehnliche Regeln, die unter anderem daher rührten, dass die FIFA mit dem Golden Goal experimentierte. So wurden bei Unentschieden auch die Gruppenspiele verlängert und im Sudden Death entschieden. Nun ergibt sich bei dieser Praxis natürlich die Frage nach dem Torverhältnis, denn es kann ja für ein Team von Nachteil sein, dass es in der Verlängerung nicht mehr als einen Treffer erzielen kann.
Um einen solchen Fall auszuschließen, wurde festgelegt, dass ein Golden Goal doppelt zählt.
Das führte prompt zum vielleicht witzigsten Spiel der Fußballgeschichte:
In der Vorrundengruppe A spielten Barbados, Grenada und Puerto Rico.
Am 23. Januar gewannen die Puerto Ricaner mit 1:0 gegen Barbados, zwei Tage später unterlagen sie Grenada, ebenfalls mit 1:0. Hier kommen schon die Regeln ins Spiel, denn dieses Tor fiel in der Verlängerung, zählte also doppelt, womit Puerto Rico ein Torverhältnis von 1:2, Grenada eines von 2:0 aufwies.
Am 27. Januar trafen nun Barbados und Grenada im abschließenden Spiel aufeinander. Barbados konnte noch Erster werden, wenn es mit zwei Toren Unterschied siegt; Grenada reichte eine knappe Niederlage zum Weiterkommen.
Barbados ging rasch 2:0 in Führung, aber sieben Minuten vor dem Ende gelang Grenada das wichtige Anschlusstor.
In den Reihen der Akteure aus Barbados machte sich nun nicht nur Verzweiflung breit, sondern vor allem große Verwirrung. Würde man in nur sieben Minuten noch das 3:1 schaffen?
Oder wäre es nicht besser, per Eigentor das 2:2 zu schießen, das Spiel in eine 30-minütige Verlängerung zu schicken und auf ein Golden Goal zu hoffen, das dann ja zum Endstand von 4:2 führen würde?
Als Grenada nun mitbekam, was das Team von Barbados plante, war es in der misslichen Lage, gleich beide Tore verteidigen zu müssen!
Das gelang allerdings nur wenige Minuten lang, dann schoss Barbados ein absichtliches Eigentor zum 2:2.
Damit aber noch nicht genug.
Als die Spieler nun wieder zum Anstoß am Mittelkreis standen, ging Grenada auf, dass man - bis zur drohenden Verlängerung - nun selbst ein Eigentor schießen musste, denn eine 2:3-Niederlage reichte dem Team ja.
Was zu dem Szenario führte, dass es nun die Fußballer aus Barbados waren,die in den letzten Sekunden beide Tore - auch das von Grenada - gegen die Fußballer aus Grenada verteidigten.
Sie taten das mit großem Erfolg, denn Barbados rettete das Spiel nicht bloß in die Verlängerung, sondern schoss in der 94. Minute auch das entscheidende Golden Goal (diesmal ins richtige Tor) und gewann 3:2, also 4:2.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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