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    Die Monster Uni

    Die Monster Uni

    Inhalt:
    Mike Glotzkowski und James P. Sullivan waren nicht immer die besten Freunde, anfangs konnten sie sich überhaupt nicht leiden. Bevor das grüne Glupschauge und der haarige Riese zu den besten Arbeitern und Freunden der Monster AG wurden, mussten sie sich erst einmal durch den harten Monster-Uni-Alltag kämpfen - denn wer etwas von sich hält und es unter den Erschreckern zu etwas bringen will, muss den Schreckerkurs an der Hochschule bestehen. Als sich Mike und Sulley zum ersten Mal begegnen, sind sie sich nicht besonders sympathisch, denn jedes Monster an der Uni verfolgt dasselbe Ziel und konkurriert mit den anderen: Sie alle wünschen sich, der größte Erschrecker von ganz Monstropolis zu werden. Doch dann droht die strenge Dekanin Hardscrabble damit, Mike und Sulley von der Schule zu verweisen, ihre letzte Chance ist die erfolgreiche Teilnahme an den uniweiten Schreckspielen. Und dabei gibt es einen weiteren Haken: Alle Athleten müssen dem Team einer studentischen Verbindung angehören. Schon die Suche nach Mitstreitern erweist sich für die beiden in Ungnade gefallenen Monster Mike und Sulley als erste harte Herausforderung ...Quelle

    Regisseur:
    Dan Scanlon

    Produktionsjahr:
    2013

    Spieldauer:
    104 Minuten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: monster-uni-poster.jpg
Ansichten: 1
Größe: 934,2 KB
ID: 4290598



    Mein Fazit:
    Ich finde das dieser Film die Vorgeschichte zum Film "Die Monster AG" ganz gut erzählt. Es war schön zu sehen wie Mike Glotzkowski und James P. Sullivan zu Freunden wurden und wie sie es trotz dem Rauswurf aus der Uni schafften Schrecker in der Monster AG zu werden. Auch war es interessant zu erfahren wieso Randy auf Glotzkowski und Sullivan so einen Haß hat.
    Was mir jedoch ein klein wenig fehlte waren mehr humorvolle Szenen und Dialoge. Ehrlich gesagt konnte ich beim Film "Die Monster AG" öfter und besser lachen.
    Somit gibt es von mir nur ganz schwache vier von sechs Sterne für das Prequel.
    Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 12.02.2014, 22:17.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Gar nichts in den Thread geschrieben? Kopiere mal mein Review zu Teil 2 vom 1er-Thread:

    Gerade die "Fortsetzung", die "Monster Uni", gesehen. Ein schönes Prequel welches zeigt, wie die beiden zu Freunden und Monster AG Mitarbeitern geworden sind. Dazu gibt es wieder viel Witz und Herz, wie man es vom 1er gesehen hat. Und im Gegensatz zu vielen Prequels wären mir jetzt (ohne den 1er vorher nochmal gesehen zu haben) mir jetzt keine großen Kontinuitätsfehler aufgefallen.

    Nachdem meine Uni-Zeit noch nicht allzu lange her ist, musste ich bei den vielen Anspielungen darauf öfters schmunzeln. Sprich auch Erwachsene - insbesondere vor allem ehemalige Studenten - haben ihren Heidenspaß an dem Film. Auch wenn er natürlich auf das amerikanische System zugeschnitten ist.

    Da es diesmal auch kein Nerv-Kind in der AG gegeben hab, gefiel mir der Film sogar ein klein wenig besser als "Die Monster AG" (was bei "Fortsetzungen" selten ist), weshalb ich auch
    5 Sterne gebe (weitaus besser als letztes Jahr "Merida")!

    Kommentar


      #3
      Da ich ja jetzt angefangen habe, die „Monsters at Work“ Animationsserie zu verfolgen, habe ich auch endlich „Die Monster Uni“ nachgeholt. Den Film hatte ich mir seinerzeit nicht im Kino angesehen und erst jetzt über Disney+ nachgeholt.

      Ich kann schon jetzt vorwegnehmen, dass „Die Monster Uni“ ein sehr gelungenes Prequel zu „Die Monster AG“ ist, das auch nicht den Fehler macht, einfach mehr vom gleichen zu bieten. Stattdessen geht der Film seinen eigenen Weg und zeigt uns vor allem das erste Treffen von Mike und Sully, den beiden Hauptfiguren aus „Die Monster AG“ und wie sie zu Freunden werden.

      Der ganze Film ist wie der Name schon sagt im Universitäts-Milieu angesiedelt. Mike Glotzkowski möchte seit seiner Kindheit ein Meister-Schrecker werden und beginnt deshalb ein entsprechendes Studium an der titelgebenden Universität. Wer den Hintergrund nicht kennt: Die Monsterwelt benötigt zur Energieerzeugung die Schreie von Kindern aus der Menschenwelt und die Schrecker gehen durch Türportale in die Menschenwelt, um dort Kinder zu erschrecken, deren Schreie dann in der Monsterwelt in Energiezellen gesammelt werden.

      Mike möchte nun so ein Schrecker werden, aber leider ist er von seinem Äußeren her kein bisschen gruselig. Er hat sich zwar alles theoretische Wissen angeeignet, aber er kann dies praktisch so gut wie gar nicht umsetzen.

      Dem gegenüber steht James P. Sullivan, genannt Sully. Sully ist als Schrecker ein Naturtalent, aber er meint, er bräuchte darüber kein theoretisches Wissen, da ihm ja sowieso alles zufliegen würde - und damit fällt er letzten Ende auch auf die Nase.

      Die beiden, die zu dem Zeitpunkt noch Rivalen sind, werden also aus ihrem Studiengang geworfen. Jedoch hat Mike die Idee, an einem Schreck-Wettbewerb der Uni teilzunehmen. Darüber wettet er mit der Dekanin - gewinnen er und sein Team den Wettbewerb, so werden sie wieder zum Schrecker-Studium zugelassen. Ansonsten verlässt Mike die Uni für immer. Leider sind die einzigen Monster, die Mike neben Sully rekrutieren konnte diejenigen von der Verbindung Omega Kreischma, einer kleinen Gruppe von Versagern.

      „Die Monster Uni“ ist demnach über weite Strecken eine typische College Komödie, aber eine mit dem Herz am rechten Fleck. Natürlich sorgt die Rivalität zwischen Mike und Sully anfangs für Verwerfungen und so übersteht das Team nur durch Glück bzw. die Disqualifikation eines anderen Teams die erste Runde. Aber die Gruppe rauft sich immer mehr zusammen und am Ende scheint es gar, als könne die Gruppe tatsächlich gewinnen.

      Vielmehr sei an der Stelle auch gar nicht mehr zur Handlung gesagt. Das Finale ist jedenfalls konsequent erzählt und etabliert sehr schön, wie aus Mike und Sully echte Freunde werden und wie sie am Ende als Schrecker-Team doch noch in der Monster AG landen.

      Natürlich muss man schon sagen, dass der Film sehr stark auf das amerikanische College- bzw. University-Milieu zugeschnitten ist, wo der Campus in der Regel eine geschlossene Einheit bildet, auf dem die Studenten auch wohnen und feiern - und wo Studentenverbindungen einen großen Teil des universitären Lebens ausmachen. Dies ist bei uns in Deutschland doch ganz anders. Studentenverbindungen waren zu Kaisers Zeiten ein Sammelbecken für nationalistische Strömungen und auch später in der Weimarer Republik und danach im dritten Reich waren diese nicht anders eingestellt. Jedenfalls hat das Konzept der Studentenverbindungen dadurch bei uns nach den Weltkriegen einen großen Image-Schaden genommen und deswegen gab es auch keine fortlaufende Reform dieser Bewegungen, so wie es halt in den USA passiert ist. Zu meiner Studienzeit - und auch heute noch - stellen die Verbindungen in Deutschland einen verschwindend geringen Anteil der Studentenschaft - und die, die es noch gibt, sind weiterhin ein Sammelbecken vor allem für erzkonservative und wohlhabende Studenten, über die der Rest der Studentenschaft gepflegt die Nase rümpft und die man mangels Relevanz weitgehend ignoriert.

      So, nach diesem kleinen Exkurs dann auch mal ein Fazit. Die Monster Uni ist es sehr sehenswerter Pixar-Film und ich bereue es schon fast, ihn nicht eher gesehen zu haben. Ich vergebe daher 5 von 6 Sternen und 9 von 10 Punkten. Im Reigen der Pixar Filme liegt dieses Werk meiner Meinung nach definitiv im oberen Mittelfeld oder sogar noch höher.

      Kommentar

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