Gerade lief in japanischen Kinos Evangelion: 2.0 You can (not) advance, und inzwischen hat wohl jeder Fan 1.01 gesehen. Grund genug, einen Zwischenfazit zu ziehen.
Als Neon Genesis Evangelion 1995 erstausgestrahlt wurde, war schnell klar, dass es mehr was als eine normale Mecha-Serie. Figuren wie die neurotische Rei oder der unentschlossene Shinji waren doch recht ungewöhnliche Helden. Und selbst bei (anscheinend) starken Persönlichkeiten wie Misato oder Asuka offenbarten sich im Verlauf der 26 Folgen tiefe Abgründe.
An diesem Konzept ändert auch der Rebuild nichts: Evangelion bleibt psychologisch, bleibt eine Fallstudie gestörter Menschen, die oftmals unfähig sind, Bindungen einzugehen. Tatsächlich werden diese Aspekte noch stärker betont. Der Humor (für den die Serie ja auch bekannt ist) wurde zugunsten einer genaueren Charakterzeichnung reduziert. Dabei gelingt es 1.01 immer spannend zu bleiben - selbst (oder gerade), wenn man die Originalserie kennt.
Aber welchen Sinn macht es überhaupt, eine über zehn Jahre alte Serie neuaufzulegen? Eine Frage, die ich mir selbst gestellt habe: Doch klar ist auch, dass die Serie immer schon fortgesetzt wurde. Ob nun in Kinofilmen, Büchern oder Mangaheften. Der Rebuild ist nur konsequent und allein aus künstlerischer Sicht absolut zu empfehlen.
Besonders spannend ist natürlich die Tatsache, dass einige Plotelemente geändert wurden. So besichtigt Misato gemeinsam mit Shinji das Central Dogma und zeigt dem Jungen den Grund, aus dem er kämpft: Lilith. Und noch eine Überraschung: Offenbar hat SEELE einen Vertrag mit Lilith geschlossen.
Noch mehr Veränderungen stehen im zweiten Teil der Serie an, wobei die Einführung eines neues Piloten (!), nämlich Mari Makinami, noch nicht die letzte Überraschung ist. Tatsächlich nimmt die Handlung einen neuen Verlauf - im Gegensatz zu dem sehr eng an der Folge orientierten ersten Teil. Es bleibt also spannend, wie es mit der Tetralogie zu Ende geht.
Als Neon Genesis Evangelion 1995 erstausgestrahlt wurde, war schnell klar, dass es mehr was als eine normale Mecha-Serie. Figuren wie die neurotische Rei oder der unentschlossene Shinji waren doch recht ungewöhnliche Helden. Und selbst bei (anscheinend) starken Persönlichkeiten wie Misato oder Asuka offenbarten sich im Verlauf der 26 Folgen tiefe Abgründe.
An diesem Konzept ändert auch der Rebuild nichts: Evangelion bleibt psychologisch, bleibt eine Fallstudie gestörter Menschen, die oftmals unfähig sind, Bindungen einzugehen. Tatsächlich werden diese Aspekte noch stärker betont. Der Humor (für den die Serie ja auch bekannt ist) wurde zugunsten einer genaueren Charakterzeichnung reduziert. Dabei gelingt es 1.01 immer spannend zu bleiben - selbst (oder gerade), wenn man die Originalserie kennt.
Aber welchen Sinn macht es überhaupt, eine über zehn Jahre alte Serie neuaufzulegen? Eine Frage, die ich mir selbst gestellt habe: Doch klar ist auch, dass die Serie immer schon fortgesetzt wurde. Ob nun in Kinofilmen, Büchern oder Mangaheften. Der Rebuild ist nur konsequent und allein aus künstlerischer Sicht absolut zu empfehlen.
Besonders spannend ist natürlich die Tatsache, dass einige Plotelemente geändert wurden. So besichtigt Misato gemeinsam mit Shinji das Central Dogma und zeigt dem Jungen den Grund, aus dem er kämpft: Lilith. Und noch eine Überraschung: Offenbar hat SEELE einen Vertrag mit Lilith geschlossen.
Noch mehr Veränderungen stehen im zweiten Teil der Serie an, wobei die Einführung eines neues Piloten (!), nämlich Mari Makinami, noch nicht die letzte Überraschung ist. Tatsächlich nimmt die Handlung einen neuen Verlauf - im Gegensatz zu dem sehr eng an der Folge orientierten ersten Teil. Es bleibt also spannend, wie es mit der Tetralogie zu Ende geht.
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