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    Blue Eye Samurai (Netflix)

    Seit Anfang November draußen und 100% auf RT. Ich bin kein Manga- und Animefan, habe aber für diese Serie nur ein Wort: Spitzenmäßig!
    Mitte des 17. Jahrhunderts ist ein junger Japaner mit einem, aus einem Meteoriten geschmiedetem, Schwert auf seinem Rachefeldzug.
    In allen Kategorien gebe ich 10/10
    Zuletzt geändert von burpie; 26.12.2023, 11:39.
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
    Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

    #2
    Habe die Serie noch nicht gesehen, aber fix vor, sie nächstes Jahr nachzuholen. Bisher nur das beste davon gehört.

    Kommentar


      #3
      Kann ich bestätigen. Eine aussergewöhnliche Serie. Bin immer wieder begeistert, wieviel hochkarätige Animeserien bei Netflix laufen.
      The cake is a lie. Always.

      Kommentar


        #4
        Hab die Serie nun gesehen und empfand sie als recht gut, wenn auch mit auf und abs.

        So muss man als Zuseher akzeptieren, dass niemand die Blue Eye Samurai als Frau erkennt und, dass diese wie eine Jedi allen und jedem in ziemlich allen Belangen überlegen ist, so dass sie sogar im Alleingang ne ganze Armee besiegen kann. Ihre Motivation war ebenfalls ziemlich gaga, sich bei ihren potentiellen Vätern für ihre Geburt rächen zu wollen.

        Die ersten drei Folgen fand ich von dem her nicht wirklich als gut. Ab Folge 4, wo der Handlungsbogen der Samurai und von Prinzessin Akemi zusammengelegt wurde, wurde es dann besser. Folge 5 und 6 empfand ich dann als echt guten Trash, wobei Folge 5 auch der Samurai einen guten Hintergrund gab, wodurch ihre Motivation zumindest etwas ersichtlicher wurde (auch wenn sie ihrem Fast-Ehemann natürlich auch in allen Belangen überlegen ist) und Folge 6 war dann einfach der Kampf gegen die Wilden 88 von "Kill Bill" auf eine dreiviertel Stunde ausgedehnt.

        Folge 7 und 8 empfand ich als die besten der Serie. Hier wurde die Serie schließlich ein altmodisches Kostüm-Epos mit GoT-artigen Intrigen (Folge 7 wurde sogar vom GoT-Regisseur Alan Tyalor insziniert). Die Samurai trat hier auch etwas in den Hintergrund und ging es mehr um den Anschlag ihres Vielleicht-Vaters auf den Shogun. Dazu ist Taigen ne coole Sau und Akemi echt süß, aber trotzdem ne starke Frauenfigur.

        Optisch ist die Serie über jeden Zweifel erhaben. Ich brauchte zwar rund eine Folge um man an die Mischung aus CGI und altmodischem Zeichentrick zu gewöhnen, aber ab dann war ich von den Bildern gefesselt und hatte absolute Kino-Qualität. Dazu ne tolle Musik, die die epischen Szenen gut unterschrich. Sex gab es es ebenfalls zum Abwinken (auch das erinnerte an GoT), in Folge 7 sogar Tentakel-Sex .

        Das Ende, wo die Samurai auf London aufbricht um die verbliebenen beiden Väter zu finden macht Lust auf mehr. Schätze aber, dass Japan trotzdem in den folgenden Staffeln ne Rolle spielt. Immerhin fühlt sich Akemi zu größerem berufen und will Kaiserin werden (schade um Seki, der sich für sie geopfert hat).

        Insgesamt hat mir die Serie ab Folge 4 sehr gut gefallen. Sprich gebe trotz Kritikpunkten (welchse sich großteils auf Mizu Sue konzentrieren )

        5 Sterne!

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