Luca ist ein eher niedliches Seeungeheuer und lebt mit seiner Familie im Meer vor der italienischen Küste. Gehen die Seeungeheuer aber an Land, dann verwandeln sie sich in normale Menschen. Nur wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, wird ihre wahre Gestallt enthüllt.
Luca freundet sich mit Alberto an, der ebenfalls ein Seeungeheuer ist und alleine lebt. Beide Freunde reißen in die nahe Küstenstadt der Menschen aus, um sich ein Verspa-Motorrad zu besorgen, was für die beiden zum Inbegriff der Freiheit geworden ist. Dabei müssen sie aber aufpassen, dass ihre wahre Gestalt nicht enthüllt wird, denn die Menschen haben große Angst vor den Seeunhegeuern und machen Jagd auf sie.
Luca freundet sich mit Alberto an, der ebenfalls ein Seeungeheuer ist und alleine lebt. Beide Freunde reißen in die nahe Küstenstadt der Menschen aus, um sich ein Verspa-Motorrad zu besorgen, was für die beiden zum Inbegriff der Freiheit geworden ist. Dabei müssen sie aber aufpassen, dass ihre wahre Gestalt nicht enthüllt wird, denn die Menschen haben große Angst vor den Seeunhegeuern und machen Jagd auf sie.
Auch der 2021er Pixar wurde wegen Corona nur bei Disney+ veröffentlicht. Diesen habe ich mir jetzt doch relativ zeitnah angesehen, da die Kritiken wieder sehr gut ausgefallen sind.
Während mir der Pixar-Film im letzten Jahr (Soul) richtig gut gefallen hat, finde ich Luca leider nur sehr durchschnittlich. Für mich ist es sicher nicht der schlechteste Pixar-Film aller Zeiten. Diese zweifelhalte Ehre geht für mich entweder an Merida oder Cars 2, aber ich würde ihn dennoch im unteren Drittel meiner Pixar-Hitliste ansiedeln.
Es ist halt doch ein ziemlich klarer Kinderfilm, was für Pixar eher ungewöhnlich ist. Als Erwachsener gibt es in Luca jedenfalls nicht viel interessantes zu entdecken. Auch der Humor ist eher kindlich und gar nicht mal so stark vorhanden. Tatsächlich hatte ich die einzigen wirklichen Lacher bei Lucas Eltern - diese gehen an Land, um ihren ausgebüxten Sohn zu suchen. Da sie seine Menschengestalt aber nicht kennen, wässern sie in immer ansurderen Situationen alle Kinder des Dorfes, um Luca zu finden. Außerdem ist da noch die Katze des Vaters von Julia - einem Mädchen, mit demn sich Luca und Alberto im Dorf anfreuen - die ziemlich gute Situationskomik hat.
Der Rest des Films ist leider sehr Schema F - Luca, Alberto und Julia wollen an einem Triathlon für Kinder teilnehmen, um sich mit dem Preisgeld eine gebrauchte Vespa kaufen zu können. Dabei müssen sie sich aber mit dem Halbstarken des Dorfes auseinandersetzen - und außerdem darf ja niemand wissen, dass die beiden Jungs Seeungeheuer sind. Da Ende des Films ist dann auch so, wie man es erwartet - also ohne echte Überraschungen.
In den Kritiken zu Luca wurde übrigens viel über mögliche LGBTQ+ Anspielungen schwadroniert. Davon sehe ich im Film aber nichts, bzw. da wurde echt zu viel herininterpretiert. Alberto ist halt kurz mal sauer, weil sich Luca so gut mit Julia versteht. Das ist unter Freunden durchaus normal und für mich noch lange kein Indiz dafür, dass Alberto eventuell homosexuell eingestellt ist.
Sei es, wie es sei. Ich war von Luca nicht begeistert. Daher gebe ich schweren Herzens auch nur 3 von 6 Sternen.
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