Kriegerin Raya macht sich auf die Suche nach dem letzten Drachen und freundet sich mit diesem an.
Von der Machart finde ich ihn etwas seltsam. So orientiert sich der Film von der Optik und der Mentalität trotz Fantasy-Settings klar am chinesischen Mittelalter. Dafür ist der Film aber viel zu Mulitkulti. Auch erscheint es seltsam, dass Raya schwarz, ihr Vater aber anscheinend chinesischer Abstammung ist. Dazu wird für das Setting viel zu modern gesprochen (Ausdrücke wie "Drachen-Fangirl").
Der Drache ist über weite Strecken ein Menschen-Mädel und als solches fand ich ihn (z.B. bei der Shopping Tour oder ihrem blinden Vertrauen in die alte Dame) ziemlich nervig.
Die Message rund um Vertrauen und das Aussöhnen mit ehemaligen Feinden ist natürlich sehr schön und Disney-like. Trotzdem hätte das Happy End nicht ganz so zuckersüß sein müssen (z.B. indem der Drache tot bleibt).
Auch optisch ist man hinter z.B. den meisten Pixar-Filmen angesiedelt.
Alles in allem ein trotzdem recht kurzweiliger Film, aber doch eine der schwächeren Disney-Animations-Produktionen die letzten Jahre:
4 Sterne!
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