Boone kämpft nach einem Unfall mit schweren Verletzungen, doch Jack gibt ihm sein Wort, dass es ihm bald wieder besser gehe. Der Moment könnte für Claires Wehen nicht unpassender sein, denn so liegt es an Kate, dem Baby seinen Weg in die Welt zu zeigen.
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[120] "Schade nicht" / "Do no harm"
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[120] "Schade nicht" / "Do no harm"
12****** eine der besten Lost-Folgen aller Zeiten!50,00%6***** sehr gute Folge - hat alles, was Lost ausmacht!25,00%3**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!0%0*** vollkommen durchschnittliche Folge!16,67%2** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!8,33%1* eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Lost unwürdig!0%0"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!Stichworte: -
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Eine selten geniale LOST-Folge. Boone kämpft um sein Leben, Claire bekommt ihr Baby. Leider wusste ich bereits bevor ich die Folge sah, dass Boone stirbt (ungekennzeichneter Spoiler im Internet ), trotzdem hab ich verdammt mitgefiebert und gehofft, dass er vielleicht doch überlebt.
Allein schon die Szene wo Jack ihm das Beim abgeschlagen will. Die ganze Zeit über dachte ich nur "tu's nicht".
Die letzten 3 Minuten sind dann nur noch zum Heulen. Claire kommt mit dem Baby zum Strand, Locke taucht wieder auf und Shannon die die ganze Zeit über mit Sayid zusammen war muss erfahren, dass ihr Bruder gestorben ist.
Auch wenn die Jack-Rückblenden eher langweilig waren
6 Sterne!
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Diese Folge hat mir auch die Tränen in die Augen getrieben.
Und zwar gleich 2x aus völlig unterschiedlichen Gründen.
Das erste Mal wegen der (mal wieder) haarsträubend unglaubwürdigen medizinischen Versorgung Boones. Die Transfusion hätte so überhaupt nicht funktionieren können, und der Schlauch in Boones Brust macht ohne Pumpe/Sog auch null Sinn.
Absolut unrealistisch, selbst wenn man grosszügig beide Augen verschliesst, sich einen Sack über den Kopf zieht, in den Keller geht und das Licht löscht, kann man über diese Unglaubwürdigkeit nicht hinwegsehen.
Aus dem Grunde war ich sehr erleichtert, dass Jack ihm nicht auch noch erfolgreich das Bein amputiert hat.
Boones Tod und Claires Geburt am Ende haben mich dann trotzdem noch einige echte Tränen gekostet.
Ein leicht abgewandelter Titel für die Folge: SCHADE, NICHT?
Hätte man auf all die platten Holywoodklischees verzichtet (siehe auch Jacks melodramatische Hintergrundgeschichte in dieser Folge), mit denen man Dramatik erzeugen möchte, aber nur Unglaubwürdigkeit erreicht, wäre diese Serie wirklich genial.
Denn: Mit mehr Realismus erreicht man auch Spannung, da man sich mit realistischen Situationen leichter identifizieren kann.
Realistisch wäre z.B. folgendes Szeanario:
Boone wird schwerstverletzt mit dem Heroin aus dem Flugzeug versorgt, um seine Schmerzen zu lindern. Keine Operationen im Dschungel, Boone stirbt. (Jack lernt dadurch auch loszulassen)Zuletzt geändert von truemmer; 29.03.2006, 09:51.
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An sich ist ja mal wieder nichts passiert, was man nicht auch kürzer hätte gestalten können. "Star Trek" zeigt doch, wie man am besten mit sterbenden Charakteren umgehen soll. Zack und weg. (Jadzia, Tasha...) ABER DAS HIER IST VIEL GENIALER!!!
Mein Gott, zwar war ich auch schon von Boones Tod vorgespoilert (in der Inhaltsangabe zur nächsten Folge auf der DVD stand schon, dass "Boone den Kampf mit dem Tod verloren hat"), aber auch so ist es einfach sagenhaft. Eine übelst geniale Folge LOST, die man trotzdem gar nicht so oft gucken will.
Mir gefällt es einfach, wenn der Main Cast unsicher ist. Die Krankheit gibt es leider ziemlich häufig in TV-Serien. Natürlich ist LOST nicht ganz frei davon - so glaube ich nicht, dass sie jemals Jack werden sterben lassen außer vielleicht in der letzten Folge, aber so einen Charakter muss es ja immer geben, er ist halt der "Captain", so wie z. B. Sheridan es war -, aber es ist halt trotzdem gleich mal was anderes, wenn es wenigstens einen trifft. Allerdings muss ich sagen, dass Boone wirklich nicht derjenige war, den ich vermissen würde. Zu Anfang mochte ich, aber sobald er begonnen hat, mit Locke "rumzuhängen", wurde er unausstehlich.
Die Flashbacks haben gut zur Folge gepasst und machten alles sogar noch ein wenig besser. Trotzdem muss ich hier eine Kritik ablassen, die aber nicht nur diese eine Folge betrifft: Diese Fixierung der Autoren auf Jack wird auf die Dauer langsam nervig. Das ist jetzt schon sein dritter Flashback, wenn man den Piloten dazuzählt, sogar schon sein vierter. Unterdessen hatte zum Beispiel Shannon noch gar keinen (wenn man den Boone-Flashback nicht zählt). Und sooooo interessant ist Jacks Vergangenheit gar nicht mal. Mehr so das Normalo-Leben mit Eheproblemen, Sorgen eines Arztes und einer problematischen (zugegebenerweise toll gezeichneten) Beziehung zu seinem Vater.
Na ja, dieses kleine Problem tut der Folge aber trotzdem keinen Abbruch. Denn schließlich passten die Flashbacks ja (Wer außer Jack hätte Boone auch operieren können? Ne, ich hätte Jack eher bei "Fährtensuche" ersetzt).
Eigentlich wollte ich ja erst 5 Sterne geben. Aber dann kommt die letzte Sequenz, die einfach nur klasse ist. Die Musik, die ich ja zum Anfang hin nicht mochte (die mir aber auch immer noch ein wenig zu oft BUMM macht am Ende einer Szene) kommt hier wirklich in B5-Qualität daher. Sowieso werden sich die beiden Serien immer ähnlicher.
6 Sterne
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Also ich kann mich diesen Jubelkommentaren wirklich nicht anschließen. Dafür hat mir vieles nicht gefallen. Und damit meine ich nicht den Tod von Boone.
Erstens die Flashbacks. Unnötig bis zum Ende. Greys Anatomy passt einfach nicht zu Lost. Und genau das war dieser Flashback. Eine Folge aus Greys Anatomy. Dazu auch noch grottenlangweilig.
Zweitens die Inselhandlung an sich. Ein schwerverletzter Boone und eine schwangere Claire die ihr Kind bekommt. Das Claire ausgerechnet wohl zum unpassendsten Zeitpunkt (der einzige Arzt ist unabkömmlich) ihr Kind bekommt ist wohl das triefendste und ausgelutschteste Klischee in der TV/Film/Serienlandschaft. Darüber hat sich ja schon Stargate Atlantis lustig gemacht. Und natürlich brechen dann alle Männer auch noch in Panik aus. Und dann zunm Schluss auch noch diese Bildsprache mit der schnulzigen Musikuntermalung. Boone stirbt, aber ein neues Leben wird in die Welt gesetzt. Tod, aber Hoffnung. Oh Gott geht das noch schlimmer.
Das erinnerte mich an die BSG Folge 1X01 33 Minuten wo Billy der Präsidentin am Schluss sagte das ein neues Leben zur Welt gekommen ist. Das hab ich aber in dieser ansonsten genialen Folge noch durchgehen lassen weil es nur eine kurze Szene war. Hier hat man diese Szene auf eine volle Folge aufgebläht.
Also mehr als 3*** Sterne kriegt die Folge nicht und das auch nur weil sie es gewagt haben einen bisher gängigen Char über den Jordan gehen zu lassen.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Ich fand die Folge auch nicht so gut. Erstmal diese unnötig in die Länge gezogene Spannung, das reizt mich nicht wirklich. Es wäre ja nicht so, dass in der Folge irgendwas passiert wäre, aber man hält die Spannung halt mit entsprechender Musik und schwachem Plot (Transfusion, Blutgruppenfrage, Amputation) künstlich aufrecht.
Ja und dann spielen noch wegen der Geburt alle verrückt? Kate verlang in der Situation von Jack, dass er Boone verlässt und zu der Geburt kommt? Immerhin ist eine Geburt das natürlichste auf der Welt und ging Tausende von Jahren ohne Ärzte von statten, als Gestrandete auf einer Insel müssen sie schon ein wenig Zivilisationslosigkeit hinnehmen.
Schade für Locke, dass er jetzt keinen Lakaien mehr hat"This country, with its institutions, belongs to the people who inhabit it. Whenever they shall grow weary of the existing government, they can exercise their constitutional right of amending it, or exercise their revolutionary right to overthrow it." - Abraham Lincoln
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3 Sterne
Argh... Boone... warum nur?
Einen ziemlich interessanten Char so ableben zu lassen.... da muss man sich wohl bei Lost dran gewöhnen.
Das Problem ist nur... naja.... das ganze wirkt so künstlich - hochgehalten. Boones dahinsiechen, die Transfusion (von dieser Schwachsinnigkeit mak nicht zu sprechen...).
Auf der anderen Seite versucht man dann die Hoffnung in Form von Claires Baby zu zeigen - Licht und Schatten in einem. Und da wird dann immer so schnell hin und her gewechselt...
Durch Boones Tod wird das ganze zwar noch halbwegs gerettet, aber der Rest? Naja.Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
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Tolle Folge. Die mal wieder zeigt, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Und dass eben Menschen sterben "müssen" damit auch wieder neues Leben geboren werden kann… War echt schön und traurig zu gleich, die Geburt und der Tod von Boone.
Jin und Charly waren echt richtig knuffig *g*
Das Ende war toll, wie Jack zu Shannon und Sayid gelaufen ist, um ihr die Todesnachricht ihres Bruders mitzuteilen.Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?
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Die Folge war ganz ok.
Das Boon stirbt macht mir jetzt nicht so viel aus.
Erstens konnte ich den Charakter nicht wirklich leiden.
ZWeitens ist es ok, dass mal jemand von der Main-Cast dran glauben muss.
Das ist ein gutes Signal, so sind Extremsituationen etwas spannender, denn wenn eh klar ist, dass den Hauptcharakteren nichts passieren kann, dann ist das total langweilig.
Aber was mich gestört hat ist dass manches dann schon recht haarsträubend ist. Zum einen die Infusion die Jack Boon gibt, naja.....
Aber was mich wirklich ärgert sind die Sprünge, die immer wieder in Jacks Verhalten auftauchen. Einmal ist er der rationale sorgende Anführer und plötzlich tickt er immer wieder völlig aus und macht absolut hirnrissege Aktionen, stürmt los und lässt sich von niemandem beruhigen.
Naja, mal sehen wie es weiter geht mit unserem Hernn Doktor.
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Hat mir eigentlich ganz gut gefallen, ja natürlich wars klischeehaft, ein Leben endet, dafür beginnt ein Neues. Aber trotzdem war die Episode gut in Szene gesetzt.
Besonders gut gefallen hat mir hier, dass Sun und Jin wirklich mal voll in die Gruppe integriert waren. Sun gibt ja ne gute Krankenschwester ab, auch hat sie Jack ordentlich Contra gegeben.
Die letzte Szene hat mir auch gut gefallen, wo Jack zu Shannon ging, man aber keine Worte, sondern nur Musik hörte.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Die letzen 3 Minuten mit dem großartigen Life & Death Theme von Michael Giacchino ist ein Highlight der 1. Staffel. Der starke Kontrast zwischen Boones Tod und der Geburt von Claires Baby kommt so besonders zur Geltung. Im restlichen Großteil der Folge steht der Kampf um Boones Leben im Mittelpunkt. Ich mochte Boone und habe dadurch entsprechend mitgelitten und gehofft, er sei noch irgendwie zu retten. Die Flashbacks von Jack fand ich weniger spannend. So ganz nachvollziehen kann ich es nicht warum ausgerechnet seine Hochzeit thematisiert wurde. Da mir ansonsten die Inselhandlung und besonders das Ende sehr gut gefallen hat, gebe ich der Folge 5 Sterne.
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