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    [117] "...in translation" / "...in translation"


    Michael bastelt weiterhin eifrig an seinem Boot, das ihn von der Insel bringen soll. Da kommt es ihm äußerst ungelegen, dass Jin abermals für Probleme sorgt. Als dann eines Nachts plötzlich sein Boot in Flammen steht, glaubt er den Schuldigen zu kennen und will Vergeltung.
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    11
    ****** eine der besten Lost-Folgen aller Zeiten!
    9,09%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Lost ausmacht!
    45,45%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    45,45%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    9,09%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Lost unwürdig!
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    "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
    ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

    #2
    Das war der erste Sabotageakt um die Fahrt zu verhindern. Aber überraschender Weise von Walt.

    Schön spannend gewesen. Yin tat mir Leid.

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      #3
      Tolle, spannende Folge. Endlich erfährt man warum Jin damals voller Blut war. Einfach eine wunderschöne, dramatische Lovestory. Anfangs kam Jin ja wie der Klischee-Bösewicht schlechthin rüber. Ab dieser Folge ist er ein sympathischer, tragischer Held. Fragte mich die ganze Zeit über wann und wie er zum Schurken wurde, nur um festzustellen, dass er in Wahrheit gar kein Schurke ist.

      Auch, hielt ich es für ne gelungene Überraschung, dass es in Wahrheit Walt war, der das Boot anzündete.

      5 Sterne!

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        #4
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Warte nur bis du die ganzen Ereignisse aus Jins Perspektive präsentiert bekommst .
        ... hat mir HanSolo im Thread von "House of Rising Sun" versprochen.

        Und ja, diesmal fand ich die Rückblicke wirklich besser. Erstaunlich, wie sehr sich die Eindrücke verändern, wenn man doch die Perspektive wechselt. Das ist den Machern wirklich gut gelungen. Am besten war es sowieso noch, wenn man dann genau die selben Szenen gesehen hat wie auch schon in besagter Folge und plötzlich war der Kontext ein ganz anderer. An so etwas könnte ich mich gewöhnen

        Allerdings muss ich sagen, dass die beiden mich immer noch nicht vom Hocker hauen. Okay, es ist jetzt eine durchaus bessere Lovestory geworden als "Frau wird von ihrem Mann unterdrückt", aber wirklich interessieren kann ich mich immer noch nicht dafür. Ich warte eigentlich nur darauf, zu erfahren, was Mr. Paik mit der Insel zu tun hat

        Die Inselhandlung war okay, allerdings fand ich es verdammt unfair, dass gleich alle Jin beschuldigt haben. Das schien mir fast schon ein wenig konstruiert, damit Jin ja auch in den Mittelpunkt gerückt wird, denn immerhin sind es ja seine Flashbacks, die wir hier zeigen müssen. Aber das ging ja noch.

        Anders sieht es dann mit der eigentlichen Auflösung aus. Dass Walt das Floß angezündet hat, hat mich tierisch genervt. Ich weiß nicht, aber die Auflösung fand ich echt schon blöd. Und die Begründung "Ich will nicht schon wieder umziehen, denn auf der Insel gefällt es mir" ist zwar einerseits interessant (weil das wieder etwas ist, was ihn mit Locke verbindet), andererseits aber unglaublich doof. Ne, ein Kind in einer Show ist ja noch okay, aber ein Kind, das gerade eben mal ein Floß anzündet, ist zuviel

        Die letzte Sequenz... okay, so etwas gefällt mir an sich schon, und wenn es wirklich zum Stil von LOST gehört, ist das durchaus ein recht netter Einfall, aber bisher war es nie mehr so schön wie beim ersten Mal bei "Tabula Rasa", weder von den Bildern her noch von der Musik her. Immerhin gab es dieses tolle selbstironische Ende, als der Akku von Hurleys Discman leer geht. Das gefiel mir.

        4 Sterne
        Zuletzt geändert von garakvsneelix; 13.07.2008, 11:07.

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          #5
          Also für mich war die Folge überhaupt nicht überraschend. Wo die Reise mit Jin in den Flahbacks hingeht konnte ich mir schon vorher ausrechnen. Auf dieser Insel gibt es (leider) keinen richtigen son of a bitch. Okay ausser Marlboro Man, aber das liegt nur an meiner Perspektive. Apropos Marlboro Man. Es ging mir mal wieder auf die Nerven wie der da mal wieder den Breiten markierte. Der hat schon lange nicht mehr eins auf die Fresse bekommen.

          Zu den Flashbacks:
          Wer war denn da im Fernsehen. Auch noch im koreanischen. HURLEY! Leider brauch ich nicht rumraten sondern weiß schon warum er im Fernsehen war.

          Also ich habe ja keine Ahnung von der koreanischen Kultur. Aber so wie die sich da benommen haben (mit diesem tiefen Verbeugen vor dem Chef) hat es mich eher an die gängigen Klischees der japanischen Kultur erinnert. Natürlich gibt es ja enge Verbindungen zwischen beiden Kulturen und es gab ja in der Geschichte einen ständigen Austausch. Kam mir trotzdem ein bischen komisch vor. Und jetzt wissen wir wenigstens warum Jin so gut Fische fangen kann. Daddy hats ihm beigebracht. Obwohl ich nicht weiß warum er sich für seinen Vater geschämt hat. Sagt er wäre tod. Natürlich kann es sein das das Gesellschaftssystem so einengend ist das ein sozialer Aufstieg mit seinem Hintergrund fast schon unmöglich ist. Trotzdem finde ich das Fischer doch ein anständiger Beruf ist, für den man sich nicht schämen braucht. Egal was man werden will.

          John Locke hat mir mal wieder sehr gut gefallen. Zuerst macht er mal wieder auf Missionar. Diesmal bei Shannon und dann spielt er wieder sein Spielchen. Zuerst dacht ich ja er wäre es gewesen. Aber dann hat er doch nur den kleinen Walt beschützt. Hat Qui Gon da seinen Anakin gefunden?

          Shannon und Sayid. Na ja. Was haben die beiden bitte schön gemeinsam? Knoten Knüpfen? Also da kann es doch nur auf Sex hinauslaufen. Beide verspüren Druck und es muss einfach raus.

          Die letzte Szene war einfach herrlich. Zuerst sieht man die schwangere Claire mit Charlie. Und dann kommt der zweite Schwangere ins Bild. Und dann geht auch noch der Akku leer.
          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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            #6
            5 Sterne

            Wie HanSolo es schon anbringt>: endlich sieht man die Dinge aus Jins Perspektive. Und die ist einfach nur wunderbar gemacht. Jin ist also nicht nur dieser 0815/Verbrecherhandlanger, da versteckt sich ein äußerst komplexer, interessanter Charakter mit einer tragischen Geschichte und einer vielschichtigen Beziehung zu Sun. Da darf man gespannt sein.

            Schön fand ich dann auch, als Sun am Ende im Bikini am Meer stand. Da merkte man, das sie sich zumindest von Jins strenger Aufsicht gelöst hatte. Sowas hätte er ihr ja nie erlaubt....
            Aber auch als Hurley so durch das Camp schritt, die Leute dort gezeigt wurden, dazu diese Musik und schließlich der entleerte Akku...
            Es ist alles wahr
            Alles! Hörst du?
            Vertraue niemandem
            Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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              #7
              Wahnsinnig tolle Folge^^ Echt krass, wie alle Jin verdächtigen und es derweil Walt war, der das Boot anzündete. Super war als Jin etc. erfuhren, dass Sun Englisch sprechen kann *g*

              Das Ende hat mir wieder total gut gefallen. Vorallem als dann die Batterie von Hurley's Discman leer geworden ist… Wäre für mich ne ganz schreckliche Vorstellung, auf so ner Insel ohne Musik!!!
              Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
              Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
              Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
              was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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                #8
                Wie es wohl immer bei einem Rerun ist, hat man dann doch immer nochmal eine andere Sichtweise auf ein paar Dinge. Manches, was einem vorher gefallen hat, ist jetzt nicht mehr so toll (der wird in Staffel 2 noch eine große Rolle spielen, dieser Satz) und manches, was man vorher nicht so wirklich einschätzen konnte oder eher weniger mochte, ist dann letztlich doch ganz gut. So wie hier.

                Zu Beginn war ich ja von Jin und Sun kaum begeistert, doch im Laufe der Serie habe ich sie doch schon eher für mich gefunden (auch wenn meine Lieblinge dann immer noch andere sind). Im Laufe der Zeit bin ich auch ein wenig ein Romantiker geworden und da sind Sun und Jin in LOST halt die Ansprechpartner schlechthin, gerade auch immer bei den Flashbacks, die doch stets einen tragischen Grundton mit sich herumschleppen. Da geht es immer wieder um Mißverständnisse, unterschiedliche Sichtweisen und die ganz große Liebe, die da der Grund ist, warum diese Mißverständnisse nicht aus der Welt geschaffen werden. Hier ist es Jins Liebe zu Sun, die ihn über ihren Vater schweigen lässt. Das Wissen darum, was ihr Vater macht, will er ihr einfach nicht antun. Und dabei müsste er doch wissen, dass sie alt genug ist, um es wenigstens zu erahnen. LOST als Serie ist bekannt für eine Menge Spielereien und falsche Fährten. Auch diese Spielerei mit den gleichen Szenen aus unterschiedlicher Sichtweise war so etwas, ging aber defintiv voll auf, weil hier die Art und Weise der Darstellung das unterstützt, was auch tatsächlich das Problem von Sun und Jin ist: Keiner der beiden weiß wirklich, was der jeweils andere macht und so wusste der Zuschauer bisher auch nur das, was Sun wusste und bekommt erst jetzt die Wahrheit auf den Tisch.

                Besonders aufschlussreich war dabei Jins Gespräch mit seinem Vater, wo dann gar gesagt wird, dass auch Jin ans Fliehen gedacht hat. Sie hätten in Los Angeles neu anfangen können. Allerdings wären sie dann auch immer von ihrem Vater gejagt worden und darum sind sie dann doch auf der Insel besser aufgehoben...

                SPOILER Ich nehme mal wohlwollend an, dass Jacob in diese Richtung gedacht hat, als er eine direkte Kittung der Eheprobleme von Sun und Jin verhinderte.



                Auch die Inselhandlung ist schön mit ein paar filmtechnischen Spielereien bestickt worden, wie etwa die erinnerungswürdige Sequenz, in der dem Zuschauer mal gezeigt wird, wie sich Jin bei all dem Gebrabbel wohl fühlen muss. Dass das Floß neu aufgebaut werden muss, ist zwar ein für den immer nach vorne drängenden Erstseher deprimierendes Ereignis sein, dennoch ist es ein passender Aufhänger. Dass es ausgerechnet Walt war... na ja... Immerhin gefällt mir die Art, wie Locke ihm aus dem Schlamassel hilft und hey, man hat jetzt eine lustige Sequenz, in der Locke ganz kurz für jedermann erklärt, dass man Probleme mit anderen Leuten auf der Insel hat. Die kann man jetzt gefühlte zehn Mal in die "Was bisher geschah..."-Sequenz einbauen.

                Der Folge gebe ich dann mal

                5 Sterne

                P.S.: Wie Hurleys CD-Player ausfällt und ab demnächst Giacchino diese Sequenzen übernimmt, ist immer wieder herrlich.

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                  #9
                  Schön war, dass bei diesen Flashbacks ein anderes Flashback einer vorigen Episode näher beleuchtet und aufgelöst wird. Jin ist also unfreiwillig der Schlägertyp für Suns Vater. Schön war auch die letzte Szene, wo er doch seinen Vater besucht.
                  Was mir aufgefallen ist, wie Jin diesen Umweltsekretär das erste Mal besucht, sah dessen Tochter doch fern, habe ich mir geirrt oder war da Hurley im Fernsehen????
                  Die beiden Koreaner haben sich nun getrennt, mal sehen wie sich das entwickelt.
                  Am Ende stellte sich heraus, dass Walt das Floß seines Vaters angezündet hat.... Schön war wie Locke da mit ihm spricht.
                  Zuletzt geändert von Mr.Viola; 12.08.2013, 20:18.
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                    #10
                    Die Folge hat ein paar Szenen die mir in Erinnerung geblieben sind z.B. als Jin nur Kauderwelsch versteht oder am Ende der leere Akku des CD-Players von Hurley. Aber insgesamt will der Funke nicht so recht überspringen. Einmal in den Flashbacks konnte ich mit Jin mitfühlen als er seinen Vater als Fischer wiedersieht. Und das brennende Floß bot noch ein wenig Spannung.

                    Das reicht mit etwas Wohlwollen gerade so für 4 Sterne.

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                      #11
                      Einzige Überraschung für mich das Walt der Züngler war. Wirklich interessant für mich noch der koreanische Plot.

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