Zitat von HanSolo
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[116] "Outlaws" / "Outlaws"
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Ziemlich mittelmäßige Episode. Sawyers Vendetta gegen das Wildschwein fand ich jetzt nicht wirklich spannend oder witzig. Einzig interessant war sein Spiel mit Kate, wo sie sich gegenseitig Sachen gestehen.
Bei den Flashbacks war interessant, dass Sawyer Jacks Vater in Australien getroffen hat, es Jack aber nicht erzählt.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Ich liebe die Szene am Lagerfeuer, als Kate und Sawyer das Trinkspiel zusammen spielen. Zwischen den beiden stimmt einfach die Chemie. Die Jagd nach dem Wildschwein hat einige witzige Momente, die der Folge guttun. Denn da sind noch die Flashbacks mit Sawyer, die schon harter Tobak sind. Erst sehen wir ihn als Kind und wie er sich unter seinem Bett verstecken soll, als sein Vater zurück nach Hause kommt und randaliert. Er erschießt seine Mutter und betritt dann Sawyers Kinderzimmer. Nachdem er sich auf Sawyers Bett gesetzt hat hören wir wieder einen Schuss und wie der Vater auf dem Bett zusammensackt.
Dann folgt ein Zeitsprung wo Sawyer inzwischen erwachsen ist. Sein Partner Hibbs kontaktiert ihn und behauptet den echten Mr. Sawyer gefunden zu haben. In Australien. Dort angekommen entdeckt er den Mann, den er sein ganzes Leben gesucht hat, in einer Shrimps-Imbissbude. Beim ersten Treffen zögert er noch, doch beim zweiten Mal kann er sich überwinden und ihn erschießen. Als er ihn dann mit dem Brief konfrontiert, den er als Kind geschrieben hat, stellt sich heraus dass der Mann keine Ahnung hat und nicht der echte Mr. Sawyer ist. Sein Partner Hibbs hat ihn belogen und dazu benutzt, einen nicht zahlungswilligen Schuldner beiseite zu schaffen...
Sawyers Vorgeschichte ist mit die beste von allen Losties. Nur Locke und vielleicht noch Kate können da mithalten. Sie wird spannend und mitreißend erzählt und kann mich echt begeistern.
Ich mag die Folge sehr und sehe eine Steigerung im Vergleich zu den vergangenen Folgen. So vergebe ich diesmal 5 Sterne.
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Putzig das Sawyer die Sache mit den Schwein zu einer persönlichen Vendetta macht. Wenn man aber auf die Erlebnisse seiner Kindheit sieht steckt dahinter ein Wesenszug.
Sayid zeigt Charlie das Töten ein einschneidendes Erlebnis ist womit man sein ganzes Leben lang zu kauen hat. Was sich wie ein roter Faden durch die Episoden zieht ist das die Inhalte der Flasgbacks die der Zuschauer zu sehen bekommt von den Protagonisten untereinander aber mehr oder weniger Geheimnis bleibt. Wenn die Gestrandeten ehrlicher untereinander mit ihren Vorgeschichten umgegangen wären hätten sich viele Mißverständnisse in Folge so nicht ergeben, weil das auch die persönliche Motivlage klarer gewesen wäre.
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