Sayid hat sich vom Rest der Inselbewohner entfernt, um keine Gefahr für seine neuen Freunde darzustellen. Auf seinem Streifzug um die Insel macht er eine unglaubliche Entdeckung- ein Kabel führt aus dem Meer in die Tiefen des Dschungels. Unfreiwillig macht er daraufhin die Bekanntschaft mit einer Frau, die seit 16 Jahren auf der Insel festsitzt.
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[109] "Einzelhaft" / "Solitary"
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[109] "Einzelhaft" / "Solitary"
12****** eine der besten Lost-Folgen aller Zeiten!33,33%4***** sehr gute Folge - hat alles, was Lost ausmacht!41,67%5**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!16,67%2*** vollkommen durchschnittliche Folge!8,33%1** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!0%0* eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Lost unwürdig!0%0"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!Stichworte: -
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Kann mich dem Grundtenor hier nur anschließen: Eindeutig eine der besten LOST-Folgen aller Zeiten. Allein schon die Rückblenden waren sauspannend. Dann noch die ganze Danielle-Story (welche ja noch zum Finale hingehend wichtig wird). Zwar erinnern mich langsam die Folter-Nummern aus LOST an 24 (gleich zwei Folgen hintereinander greift man zum Mittel der Folter), allerdings soll man es zum Glück dabei belassen. Eine Folter-Serie reicht.
6 Sterne!
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hab mal wieder was zu meckern...
In dieser Folge werden gleich 2 der übelsten Hollywoodklischees für Ausländer in Sayids Charakter vereint:
Erstens das des "edlen Wilden" (früher gerne für Schwarze verwendet) und zweitens das des "üblen Folterknechts".
Wenigstens bleibt uns der islamische Fundamentalist erspart und es werden auch keine tapferen amerikanischen Soldaten gefoltert, sondern eigene Landsleute.
Bis zu dieser Folge war Sayid einer meiner Lieblingscharaktere, aber seine Hintergrundgeschichte hat mich doch etwas enttäuscht.
Auch die Sache mit dem Golfplatz konnte ich nur schwer verdauen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass, realistisch betrachtet, der blosse Überlebenskampf (Nahrung, Wasser, Schutz vor klimatischen Einflüssen und Krankheiten) das gesamte Dasein der Gestrandeten bestimmen müsste.
Aber wahrscheinlich sehe ich das mal wieder alles viel zu eng
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Gast
Tolle Folge. Sayid ist ohnehin einer meiner Lieblingscharas (eigentlich Nummer zwei nach Sayer)!
Seine Hintergrundstory im Irak ist wirklich sehr spannend, allerdings schließe ich mich truemmer bedingt an, irgendwo war das ganze doch etwas klischeehaft: Der harte Folterknecht, der durch die Begegnung mit einer alten Freundin (Die nebenbei sehr hübsch ist ) langsam weich gekocht wird.
Dennoch war das Ganze sehr spannend in Szene gesetzt, die Höchstpunktzahl möchte ich aber trotzdem nicht vergeben.
Nun weiß man auch endlich, wer die Frau hinter dem Notruf ist. Nett, das Wiedersehen mit Mira Furlan, im Staffefinale bekommt man sie ja wieder zu sehen und ich hoffe, dass sie auch im weiteren Verlauf der Serie noch öfters mal wieder auftaucht. Es werden einige Fragen beantwortet, aber gleichzeitig wieder sehr viele aufgeworfen.
Der Part um das Golfspiel war ganz nett. Nicht überragend, aber trotzdem ganz witzig mit anzusehen, wie die Überlebenden sich endlich mal ein wenig amüsieren. Wirkte aber insgesamt doch mehr wie ein Lückenfüller, um die Sendezeit voll zu kriegen.
Gute
5Sterne!
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Ich fand die Folge in Ordnung, aber auch nicht mehr. Sayid ist sicherlich ein interessanter Charakter und die Flashbacks haben mir auch so weit so gut gefallen. Allerdings ließ wieder mal die Inselhandlung zu Wünschen übrig.
Ja, es war auf jeden Fall spannend, die Französin endlich zu treffen. Hatte ja schon vermutet, dass sie noch leben würde. Allerdings wurde nicht eindeutig gesagt, dass sie es war, die Sayid in „Nachtfalter“ bewusstlos geschlagen hat. Ich glaube es auch nicht mehr, denn wenn sie es gewesen wäre, hätte sie ihn mitgenommen. Es war übrigens auch schön, Mira Furlan mal wieder zu sehen. Anscheinend wird sie noch öfter mal auftauchen. Allerdings hatte ich mir vom ersten Treffen mit der Französin (deren Namen wir ja jetzt auch kennen: Danielle Rousseau) etwas mehr erhofft. Sie hätte wenigstens mal genauer erklären können, was genau sie mit „krank“ meinte.
Nein, stattdessen gibt es mal wieder ein paar Folteraktionen. In der letzten Folge war es ja noch irgendwo okay, aber hier gleich noch mal so ranzugehen, war vielleicht des guten zu viel. Leider war es auch zuweilen eher ermüdend als spannend.
Immerhin hatte man zur Abwechslung diese nett gemachte Golf-Handlung. Hat zwar nicht die lautesten Lacher, aber immerhin ein wenig Humor in die Folge gebracht. Und die Szene, als Sawyer kam, war wirklich nur schön. Auch hat mir gefallen, dass da auf dem Golfplatz anscheinend mehr Leute waren als nur der Main Cast
Ich würde für 3,5 Sterne tippen... bin mal wieder am Überlegen, ob es 3 oder 4 werden
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenAllerdings wurde nicht eindeutig gesagt, dass sie es war, die Sayid in „Nachtfalter“ bewusstlos geschlagen hat. Ich glaube es auch nicht mehr, denn wenn sie es gewesen wäre, hätte sie ihn mitgenommen.
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenSie hätte wenigstens mal genauer erklären können, was genau sie mit „krank“ meinte.Zuletzt geändert von Ford Prefect; 28.07.2009, 07:30.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSPOILERDann wäre die Serie wohl ziemlich schnell vorbei gewesen. Die "Inselkrankheit" ist einer DER Knackpunkte der Serie.
Ja, klar, man hätte ja nicht gleich alles auflösen müssen, wenn es wirklich so wichtig ist (solche Fragen wie "Woher kommt die Krankheit?" oder "Wie wird sie übertragen?" hätte man ja auslassen können, weil Rousseau das wohl selbst nicht weiß, aber sie hätte wenigstens sagen können, was die Krankheit genau bewirkt. Wird man da nur verrückt (dann hat sie sie aber auch) oder wächst einem noch irgendetwas an oder was macht die Krankheit? Das hätte sie schildern können, finde ich.Zuletzt geändert von Ford Prefect; 28.07.2009, 07:30.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDas hätte sie schildern können, finde ich.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenNein, hätte sie eben nicht. Aber wart ab bis du bei Staffel 4 bist.
Na ja, muss ich wohl ein wenig geduldig sein...
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Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Ein total gängiges Klischee was hier fabriziert wurde: Ein Arzt der Golf spielt.
Endlich kommt die Serie mal in Schwung. Die Story entwickelt sich weiter und die Französin treffen wir auch. Hätte gedacht das die das bis zum Staffelfinale zurückhalten. Natürlich kommen dann wieder ein halbes Dutzend Fragen auf uns zu. Aber das ist bei solchen Serien immer so.
Das Saayid ein Klischee Story hatte kann ich nicht zustimmen. Ein Klischee ist wenn wenigstens der Kern des Klischees ein Körnchen Wahrheit erhält. Deshalb war die ganze Folterflashbacks keine Klischees da vollkommen unrealistisch. In Einheiten die Foltern oder die eigene Bevölkerung überwachen kommen nur die 200%igen rein. Also Leute die fanatisch an das System glauben für was sie kämpfen. Leute die dauernd sich selbst hinterfragen wie Saayid wären schon in der Anfangsphase ausgesiebt worden. Aber trotzdem ist ja nicht die Frage wie klischeehaft oder unrealistisch das ist, sondern wie glaubwürdig die Story transportiert wurde. Und hier muss ich sagen war das sehr gekonnt. Obwohl mir persönlich die BSG Folge 1X08 Fleisch und Blut wesentlich besser bei ähnlicher Thematik gefallen hat. Gerade da Starbuck keine Ahnung von Verhören hatte und Leoben das Verhör vom ersten Augenblick an kontrollierte machte es doch wesentlich realistischer als hier bei Saayid und seiner Freundin. Auch die Szene mit Mira Furlan und Saayid haben mir gefallen. Die Frau kam mir doch gleich so bekannt vor.
Zum Golfplatz. Auch hier muss ich mal den Vorrednern widersprechen. Diese Abwechslung war unbedingt nötig. Auch im Krieg oder in Deutschland in der Nachkriegszeit haben sich die Menschen amüsiert. Und auch in Flüchtlingslager gibt es Plätze wo die Menschen spielen. jetzt nicht unbedingt Golf, aber Fußball oder Basketball sicherlich. Gerade dieses zwischenmenschliche Beisammensein ohne immer an das Überleben denken zu müssen macht dies doch zu einem Juwl in der Serie. Hurley habe ich jetzt auch in mein Herz geschlossen. Nur schade das der Schwarze nur wegen Golf seinen Sohn vernachlässigt. Das dann der Sohn zu John Locke geht war fast schon unausweichlich. Solche Kinder brauchen halt ein Vorbild. Na ja . Da hätte er sich ein wesentlich schlechteres aussuchen können.
Ein weiterer Pluspunkt: So gut wie keine Szenen mit Marlboro Man.
Ein neuer Nebenchar wurde eingeführt. Mein erster Gedanke war: Kanonenfutter.
Ich gebe fünf ***** SterneWenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Diese Folge zählt nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfolgen. Ich mag Sayid zwar voll, aber seine Vergangenheit, find ich irgendwie, naja, keine Ahnung.
auf jeden Fall fehlt mir in der Folge die Spannung, sie ist irgendwie langatmig...
Cool finde ich, dass die Abstürzlinge endlich mal etwas Spaß haben *g*
Sogar Jack spielt Golf
Die Story um Danielle ist spannend, aber trotzdem nicht so ganz meins =)Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenNein, hätte sie eben nicht. Aber wart ab bis du bei Staffel 4 bist.
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5 Sterne
Sehr gute Folge.
Zu sehen, was Sayid vorher war, das hatte schon was. Vorallem malt das hier ein wunderbares Bild seines Charakters. Der Folterknecht mit Gewissen. Besonders wie er mit seiner Jugendfreundin umgeht und dann alles riskiert um sie zu retten war einfach nur wunderbar.
Und sieht man endlich einen der anderen Bewohner der Insel... *g*
Rosseau ist ein sehr interessanter Charakter und das bisschen, was man von ihrer Geschichte hier vorgesetzt bekommt macht Lust auf viel mehr.
Zudem ist es schön zu sehen, das die Überlebenden sich auch mal amüsieren können. Die Sache mit dem Golfplatz war einfach nur köstlich...Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSPOILER Leider wurde die geniale Staffel-4-Erklärung mit dem Gedächtnisverlust und den Konstanten in Staffel 5 ja wieder widerrufen, sondern das Rauchmonster verursachte die "Inselkrankheit". Was aber ziemlicher Humbug ist. Denn Rousseau hätte dann einfach davon erzählen können. Außerdem, warum glaubt Danielle dann in Staffel 2, dass Aaron an der Inselkrankheit leidet - er hatte ja keine Begegnung mit dem Rauchmonster. Langsam zweifle ich ziemlich an der Vorausgeplantheit der Serie.
Ansonsten mochte ich die Folge schon beim ersten Mal nicht so sonderlich wie manch anderer hier. Auch die Flashbacks waren irgendwie... unspektakulär. Ja, die Kulissen waren gut, man hat generell eine andere Atmosphäre auffangen können, als bei den Flashbacks, die in den USA spielen, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass man sich nur auf diese Atmosphäre gestützt hat und dann dachte, dass man alles darin erzählen könnte. Ich stimme hier BLuePanther zu, wenn er schreibt:
Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenIch kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Ein total gängiges Klischee was hier fabriziert wurde: Ein Arzt der Golf spielt. . In Einheiten die Foltern oder die eigene Bevölkerung überwachen kommen nur die 200%igen rein. Also Leute die fanatisch an das System glauben für was sie kämpfen. Leute die dauernd sich selbst hinterfragen wie Saayid wären schon in der Anfangsphase ausgesiebt worden.
Ganz okay waren dann die Sayid-Szenen mit Rousseau - eben leider auf die Passagen, in denen Rousseau so verrückt wurde, dass sie über Sachen berichtete, die die Autoren selbst nicht so sehr verstanden haben Aber über die weite Strecke waren auch die Szenen langweilig, und wenn es schon auf ein Schmunzeln in mein Gesicht gebracht hat, wie die beiden ihre Namen herausfinden. Aber irgendwie wollte das alles nicht.
Wirklich gut fand ich die Golf-Handlung. Da war auch viel Selbstironie drinnen, wie Jack und Michael etwa ganz ernst über den nächsten Zug sprechen und die Wortwahl dabei genauso ist wie bei allen anderen (dann ernsthafteren) Problemen. Man sah auch, dass das den Schauspielern selbst Spaß machte. Für mich hätte es ruhig eine reine Golf-Comedy-Folge geben können...
SPOILER...zumal ich im Nachhinein halt eh sagen würde, dass man gerade in der Anfangszeit viel länger bei den "einfachen" Sachen hätte bleiben sollen. Dann wären auch nicht GANZ SO VIELE Rätsel und Verstrickungen aufgekommen.
Schön war, dass man Ethan hier bereits platziert hat, und damit das nicht zu auffällig wurde, auch mal gleich einen weiteren Gestrandeten, den man bisher nicht so sah.
Insgesamt ist die Folge über weite Strecken recht unspektakulär, hätte an allen Ecken noch etwas besser sein können und bekommt von mir
3 Sterne
was immerhin bedeutet, dass die Folge trotzdem auch kein Absturz war, aber einfach... ihr wisst schon, ne?
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenSPOILERDarum meine Frage an alle hier: Was war denn nun genau die Inselkrankheit?
Auch behauptet sie hier, dass sie noch nie einen Anderen gesehen habe, obwohl sie in Staffel 5 Zeuge wurde, wie Ben Alex entführte. Naja, vielleicht hat er sie auch zu sehr eingeschüchert, aber trotzdem unschön.
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