Das Lager am Strand wird Ziel einer Beutesuche wildschweinähnlicher Kreaturen, die zwar für Panik sorgen, sich allerdings wieder in den Wald verdrücken. Dabei will Locke es aber nicht belassen- er stellt einen Jagdtrupp auf, um die Tiere zu erledigen. Währenddessen sammelt Claire Informationen über alle Verstorbenen, um diesen an einem großen Feuer ihre letzte Ehre zu erweisen.
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[104] "Wildschweinjagd" / "Walkabout"
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Gast
[104] "Wildschweinjagd" / "Walkabout"
18****** eine der besten Lost-Folgen aller Zeiten!11,11%2***** sehr gute Folge - hat alles, was Lost ausmacht!44,44%8**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!44,44%8*** vollkommen durchschnittliche Folge!0%0** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!0%0* eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Lost unwürdig!0%0Stichworte: -
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Endlich erfährt man welches "Wunder" denn nun Locke wiederfahren ist. Dass er ursprünglich gelähmt war, war schon ne gelungene Überraschung. Auch die Leichen-Verbrennungs-Szene war ziemlich schön und unter die Haut gehend.
Die Wildschweinjagt wurde spannend und interessant in Szene gesetzt. Obwohl man von Lockes Fanatismus schon fast Angst bekommen könne. Irgendwie wurde hier schon ziemlich übertrieben. Außerdem ist Locke sowieso nicht gerade mein Lieblingscharakter von LOST.
Alles in allem ne gute, aber nicht außergewöhnliche Folge. Sprich
4,5 Sterne!
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Gast
Die erste Hälfte dieser Folge kann mit einigen Lachern aufwarten. Z.B. gleich zu Beginn, als Jack sofort Sawyer verdächtigt, da im Wrack herzumzuschnüffeln und er dann mault: "ich steh direkt hinter dir!"
Oder das mit dem Messer, einfach geil!
Überhaupt ist Locke (Neben Sayid und Hurley) schon jetzt einer meiner Lieblings-Charaktere. Auf den ersten Blick nur ein netter und unscheinbarer Kerl, aber wenn man mal in seine Vergangenheit blickt, darf man echt gespannt sein.
Am Schluss tat er mir richtig Leid.
Dass die Wildschweinjagd am Ende erfolgreich sein würde, war abzusehen - und dass so früh und mitten in der Staffel keiner der Hauptchars tot sein würde, sowieso. Insgesamt verläuft sie nicht gerade spektakulär, da waren die Rückblenden wesentlich interessanter.
Shannon mag ich überhaupt nicht. So ein richtiges klischeehaftes und oberflächliches Blödchen, dass immer nur an sich selbst denkt.
Der Part um die Leichen etc. war sehr gut umgesetzt und Sayid Reaktions macht in IMO noch symapthischer, auch wenn Jack objektiv betrachtet Recht hat.
Alles in Allem war "Wildschweinjagd" besser als "Tabula Rasa", reicht jedoch nicht an den Pilotfilm heran, daher
5Sterne
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Locke... das war der Charakter, von dem ich nach den ersten drei Folgen am wenigsten wusste, was ich halten soll. Bei den anderen wusste man immerhin ungefähr, wo man war. Jack ist eben der typische Held, Hurley einfach nur zum Knuddeln, Shannon ist das Flittchen, Claire die Schwangere, die bei einem Flugzeugabsturz nicht fehlen darf... klar, von vielen weiß man immer noch nicht viel, aber von Locke wusste man das allerwenigste. Ich konnte ihn nicht einschätzen. Jetzt hat er also seine erste eigene Folge gesehen und... man weiß immer noch nicht genau, woran man jetzt bei ihm ist. Okay, er erscheint einem jetzt viel sympathischer (fand es richtig traurig, als Helen abgelehnt hat, mitzukommen) und nicht mehr ganz so mysteriös, aber einschätzen kann ich ihn immer noch nicht. Zuvor hatte ich ja das Gefühl, er wäre quasi der Yoda des Dschungels, der weiß, was vor sich geht, aber jetzt...
Die Inselhandlung fand ich jetzt nicht superspannend, aber es wäre grundwegs falsch gewesen, sich mit solchen Themen wie „Was machen wir mit den Leichen?“ oder „Wo kriegen wir Essen her?“ zu beschäftigen. Trotzdem war jeder Flashback eine willkommene Abwechslung. Dieses Stilmittel gefiel mir schon in der letzten Folge, hier finde ich es noch besser. Am überraschendsten war sicherlich der letzte Flashback, in dem man begreift, warum man in den anderen Flashbacks Locke eigentlich bisher immer nur sitzend oder liegend gesehen hat.
Neben der Haupthandlung gab es wieder viele kleine Szenen zwischen den Charakteren. Das finde ich an sich schon gut gemacht, aber man sollte aufpassen, dass man es damit nicht übertreibt und die Handlung an sich nicht aus den Augen verliert, wie es heute ab und an mal den Anschein gemacht hat. Aber dann denke ich mir wieder, dass man es ja auch wieder mehr als Teil eines riesengroßen Kinofilms sehen könnte und dann finde ich es auch wieder in Ordnung. Also: In der Folge war es noch okay und es darf auch gerne wieder auftauchen, aber nicht allzu oft in einer Folge, verstanden?
Immer noch etwas nervig finde ich die Musik. Dass jeder Akt (also immer ein Teil bis zur nächsten Schwarzblende) mit einem BUMM aufhört, ist doch ziemlich einfallslos. Ab und zu mal passt es ja, aber immer? Ebenso merkwürdig finde ich, dass am Ende jeder Folge noch einmal der Titel „Lost“ eingeblendet wird. Dazu gibt es natürlich wieder ein BUMM. Soll wohl Spannung erzeugen, ist aber IMO irgendwie lächerlich.
Ich würde für 4 Sterne tendieren. Eigentlich sind es etwas mehr, dank 2 wirklich rührenden Szenen (das Telefonat mit Helen & die Verbrennung der Leichen), aber die letzte Folge hatte eigentlich auch schon 4,5 Sterne...
EDIT: Ach, ich gebe der Folge jetzt einfach 5 SterneZuletzt geändert von garakvsneelix; 28.06.2008, 11:27.
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Na endlich erfährt man mal was über John Locke. Wurde aber auch höchste Zeit. Und das auch noch so gründlich. Leider geht hier auch das von Han Solo angekündigte Schicksalsgequatsche los. Mal sehen was daraus wird.
Auf jeden Fall toll wie er in dieser Folge eingeführt wurde. Erst mal brachte er Marlboro Man mit einem Messerwurf zum Schweigen. Da hat er seinen Meister gefunden. Da gibt es schon mal seeehr viele Sympathiepunkte. Diese Szene ist schon etwas Klischeehaft, aber genau diese Klischees liebe ich. Erst sagt er was gejagt wird und dann wie geagt wird. Wie alle große Augen machten als er seinen Koffer voller Messer öffnete.
Auch sonst war die Einführung des Chars an Hand der Jagd und der Flashbacks einfach super. Zuerst könnte man meinen das er tatsächlich dieser Survivalspezialist ist, oder das er durch diesen Walkabout auf diese Situation vorbereitet ist. Leider kannte ich schon vorher sein Geheimnis so das es nicht mehr so überraschend war.
Es war höchste Zeit das man sich mal um das Problem der Leichen und der Nahrungsmittel gekümmert hat. Das verleiht der Serie diesen realistischen Touch den es braucht.
Ansonsten nette, aber dennoch uninteressante Nebenhandlungen. Das man das Problem mit der französischen Frau weiter angegangen ist war gut, nur das man plottechnisch die Suche so sabotiert hat mir nun wirklich nicht gefallen. Und jede Handlung mit Shannon (oder sollte ich sagen Paris Hilton ) kann ich eh nicht leiden. Warum hat der Schwarze seinen Sohn eigentlich bei der Asiatin (Japanerin?) gelassen. Nur weil er mal ihre Hupen gesehen hat? Ich meine ich würde mein Kind auch nicht bei jemanden lassen deren Sprache ich und mein Kind nicht verstehen kann. Hoffentlich gibt das in den nächsten Folgen keinen Ärger mit dem Ehemann.
Ich gebe mal vier **** Sterne.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Hey!
Eine sehr interessante Folge. Die Wildschweinjagd sorgte für die nötige Spannung. Dieses mal wurde Locke etwas näher durchleuchtet und es wurden wiederum passend die Szenen aus der Vergangenheit eingeblendet. Dieser Stil gefällt mir wirklich gut. Es ist in der Tat ein Wunder, dass er plötzlich wieder laufen kann. Jetzt bleibt noch die spannende Frage, warum das Monster oder was auch immer Locke nicht zerfleischt hat.
Weiterhin scheint es so, als gehen die Leute langsam einen Schritt auf das Inselleben zu. So müssen sie sich mit der Nahrungsbeschaffung auseinandersetzen und sich von den Toten verabschieden.
5 Sterne sind berechtigt.
Gruß,
SoranSorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
Ein Hirntumor namens Walter
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4 Sterne
Ansich ist "Walkabout" wie "Tabula Rasa" - nett, aber nichts besonderes.
Das nAugenmerk liegt hierbei eher auf Locke - was ganz nett umgesetzt ist, da Locke IMO ein recht interessanter Charakter ist. Und die Geschichte die hinter diesem Mann steckt, hat es in sich.
Gut, das die Wildschweinjag erfolgreich sein würde, war irgendwo ja vorhersehbar. Einen weiteren Pluspunkt gibts aber dafür, das die Ressourcenknappheit behandelt wird - etwas was die ganze Sache soviel realistischer macht. Aber auch die Sache mit en Leichen - auch das musste behandelt werden. Und das macht Lost hier sehr gut.Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
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Zwar spürt man schon eine leichte Verkomplizierung der Situation (wie das einfach den Gesetzen des Storytellings entspricht, vor allem in einer Serie, die tatsächlich einfach nur eine fortlaufende Handlung erzählt), aber zu Beginn war LOST doch recht einfach.
Dass die Suche nach Essen sehr schnell ein Thema werden würde, ist einfach eine Gesetzmäßigkeit des Robinson-Crusoe-Szenarios, die nunmal ausgefüllt werden muss. Über den gesamten Zeitraum der Serie ging leider auch das sehr schnell verloren, was eigentlich schade ist.
Vielleicht spürten die Autoren aber die (trotz allem) vorhandenen Fesseln des Szenarios und stürzten sich darum recht schnell auf die Mysterien. Dabei hätte es ihre Arbeit doch vereinfacht, wenn sie sich erst etwas später um die Mysterien gekümmert hätten.
In den Dosen, in den die Mysterien nämlich jetzt kommen, sind sie doch recht annehmbar. Man spürt deutlich die Intention der Macher, eine Mystery-Serie zu produzieren, aber bisher gab es noch nichts, in dem man sich hätte verstricken können. Die Enthüllung, dass Locke im Rollstuhl saß, kommt überraschend, ist ein schöner kleiner Moment, aber auch nicht das übermäßige effekthascherische WTF.
SPOILER Was die Auflösung angeht, bin ich dabei einigermaßen zufrieden. Eigentlich bin ich top zufrieden, denn eine wissenschaftlich logische Erklärung habe ich da nie gebraucht. Spätestens nach der Rose-Bernard-Folge war ja klar, dass es schlichtweg die Insel war, die Erklärung mochte ich. Das später eingeführte Licht passte dann zwar dazu, war für mich aber generell etwas zu over-the-top. Darum halt eben "einigermaßen zufrieden" statt "voll zufrieden"
Die Flashbacks gefielen mir insgesamt sehr gut. Stilistisch fällt auf, dass man in den Flashbacks die Kamera doch sehr konventionell benutzt und im Vergleich dazu die Inselszenen mit - im Schnitt - mehr Bewegung gedreht werden. Ich mag es einfach, wenn das Stilmittel "bewegte Kamera" wenigstens mit etwas Kopf eingesetzt wird.
Inhaltlich zeigen sie das, was gerade in der 1. Staffel immer wieder ein Thema der Flashbacks ist: dass der Schein trügt. In der ersten Flashback-Szene, die schon die Lust der Autoren, den Zuschauer auf falsche Fährten zu führen, zeigt, glaubt man zunächst, dass das Gefühl, hinter Locke würde sich eine ganze Menge verbergen, bestätigt wird. Er lässt sich mit "General" anreden, sagt, die Leitung sei "sicher"... und dann ist er ein ganz einfacher Büroarbeiter mit mehr Ticks, als man hier noch ahnt.
SPOILER Ehrlich, nach der gescheiterten Beziehung zu Helen eine Calldame zu suchen, die Helen heißt, finde ich wirklich abstößig.
Gegen Ende der Folge sieht Jack schon mal Christian, was dann im Prinzip schon in die nächste Folge überleitet, hier aber auch schon ganz gut gepasst hat. Gefallen hat mir auch die emotionale Bewältigung des Traumas bei der Verbrennung der Toten und der doch recht rührenden Gedenkfeier.
5 Sterne
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Hat mir gut gefallen, jetzt wird mal angesprochen, wie man sich um Nahrung etc kümmert. Dies wird auch ein grundlegendes Problem sein. Genau so wie das Auffangen v. Regenwasser. Aber mit einem erlegten Wildschwein wird man wohl nicht lange auskommen. Mal sehen ob das Problem der Nahrungsbeschaffung auch im Verlauf der Serie weiterbehandelt wird.
Dann wäre noch das Problem mit den Toten, klar dass man sie nicht im Flugzeug lassen kann. Das Verbrennen ist aus meiner Sicht auch das einzig richtige. Die Abschiedszeremonie war nett in Szene gesetzt.
Gut und dann wird Mr. Locke noch näher beleuchtet, halte ihn bisher für einen sehr interessanten Charakter. Mit den Rückblenden stellte sich heraus, dass er eigentlich einen Minderwertigkeitskomplex hat und den Flugzeugabsturz nun dazu nutzen kann, sich ein neues Leben aufzubauen bzw. eine wichtige Stellung innerhalb der Überlebenden. Dann am Ende noch eine Überraschung, dass er früher im Rollstuhl saß, dies war wohl ein ziemliches Wunder seine Genesung.
Auch Jack sieht am Ende noch eine Person, welche wohl nur er sieht.
Diese Episode macht Lust auf mehr.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Locke ist in den ersten beiden Staffeln ein wunderbar mysteriöser und geheimnisvoller Charakter. Sein Wissen und seine Intuition ist einzigartig unter den Losties. Weiß er mehr als alle anderen von den Geheimnissen der Insel? Ach war das ein schönes Rätselraten damals.
In dieser Folge wird auch zum ersten Mal deutlich wie sehr sich das Leben von Locke durch den Absturz auf die Insel verändert hat. War er davor regelmäßig vom Schicksal gepeinigt blüht er auf der Insel regelrecht auf und erlebt sich als wichtiges Mitglied einer Gruppe, kompetent und selbstsicher. In den Flashbacks leide ich regelrecht mit Locke mit.
Meine Bewertung: 4 Sterne
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In dieser Phase der Serie fand ich noch alles spannend, mysteriös und war noch sehr damit beschäftigt die Personen in ihrem Wesen und Charakter zu erfassen. Wie die Neuinsulaner war ich noch auf Orientierungssuche. Gut fand ich auch das tägliche und praktische Tagesprobleme inhaltlich einbezogen wurden. Die Flashbacks fand ich sehr gut weil sie die Vorgeschichte ein wenig beleuchteten, obwohl auch hier fast mehr Fragen aufkamen als beantwortet "wurden".
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