LOST - Das gelungene Ende einer großartigen TV-Serie - SciFi-Forum

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LOST - Das gelungene Ende einer großartigen TV-Serie

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    Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
    Dabei vermag unser aller Lieblinbsgenre wie kein anderes die kreativen Synapsen zu stimulieren. An sich ein idealer Spielplatz für ungewöhnliche und mutige Ideen. Ich versteh nicht, warum sich da seit Jahren nichts tut.
    Naja, womöglich liegt das sogar mit daran, dass die Ansprüche der Zuschauer durch den seit einiger Zeit anhaltend geringen Output an originellen SF-Serien mittlerweile dermaßen gesunken sind, dass sie bereits einen banal-schablonenhaften Hirnlosstreifen wie "Star Trek" (2009) für einen supertollen Film halten. Wer will da noch Großes erwarten, wenn die Studios genauso gut auf grenzdebile Hühnerkacke setzen können, um ihr Geld zu machen. Und gerade bei "Lost" kann man wunderbar beobachten, dass man dem stinkendsten Dreck bloß einen ordentlichen, rosaroten Zuckerguss und einen anständigen Schuss Appetizer verpassen muss - der Zuschauer frisst alles! Ob es nahrhaft ist, interessiert einfach keinen mehr.

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      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Naja, womöglich liegt das sogar mit daran, dass die Ansprüche der Zuschauer durch den seit einiger Zeit anhaltend geringen Output an originellen SF-Serien mittlerweile dermaßen gesunken sind, dass sie bereits einen banal-schablonenhaften Hirnlosstreifen wie "Star Trek" (2009) für einen supertollen Film halten. Wer will da noch Großes erwarten, wenn die Studios genauso gut auf grenzdebile Hühnerkacke setzen können, um ihr Geld zu machen. Und gerade bei "Lost" kann man wunderbar beobachten, dass man dem stinkendsten Dreck bloß einen ordentlichen, rosaroten Zuckerguss und einen anständigen Schuss Appetizer verpassen muss - der Zuschauer frisst alles! Ob es nahrhaft ist, interessiert einfach keinen mehr.
      Ja, wobei ich mir von Science Fiction Filmen sowieso eher wenig erwarte. Hier ist es einfach zu verlockend für Studiobosse, auf bildgewaltige Krachbummaction zu setzen. Ich vertraue einfach Wirtschaftern nicht, da sie sich oft nur allzugerne in kreative Prozesse einmischen - ist eben ihr Geld, ja kein Risiko eingehen.
      An sich ist mir das auch solange egal, wie der Film bzw. die Serie nicht versucht irgendeinen höheren Anspruch zu stellen, wie z.Bsp. Independence Day oder Transformers. Bei Lost, das ja in der öffentlichen Wahrnehmung als intelligente Unterhaltung gelten soll, fühl ich mich viel eher verarscht, wenn dann am Schluss versucht wird, die plan und konzeptlosigkeit eben mit den altbewährten Emotionsoverkill zu kaschieren. Ähnlich RDM bei BSG, der ja gesagt hat, dass er das Finale bereits geschrieben hat, um dann plötzlich beim Duschen eine Epiphanie zu bekommen:"It's all about the characters". Daraufhin hat er alles verworfen, und das Ergebnis mussten wir dann ertragen.

      Dann gibts auch noch Fälle wie SG:Universe, welches bemüht charakterlastig und pseudophilosophisch ankommen will, weil das doch bei BSG ja auch so toll funktioniert hat. Wenn ich bei einem Autor einmal das Gefühl habe, er verfolgt keine eigene Vision mehr, sondern schaut den Zusehern allzu sehr auf den Mund, dann kann das Drumherum noch so gut sein. Ich fühle mich in meiner Intelligenz beleidigt, und meiner Zeit beraubt.

      PS: Ich möchte noch hinzufügen, dass ich nicht glaube, dass deswegen keine hochwertige Science Fiction produziert wird, weil man Science Ficiton Fans für Idioten hält. Meines Erachtens verhält es sich genau umgekehrt: Die Science Fiction, die heutzutage produziert wird, richtet sich NICHT an Fans, eben jenes Genres, weil diese zu anspruchsvoll sind, sondern zielt eher auf den Gelegenheitskonsumenten ab, weil der wirklich jeden Mist schluckt. Vor den wahren Fans, haben sie viel zu viel angst
      Zuletzt geändert von Cotillion; 30.11.2010, 17:23.
      Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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        Zitat von helo Beitrag anzeigen
        Jeder dessen Tod in der Serie explizit gezeigt wurde, starb genau dann und dort.

        Diejenigen, die am Ende mit dem Ajira-Jet von der Insel wegkommen, sowie Hurley und Ben, sterben "nach der Serie" (im Falle von Hurley und vielleicht auch Ben wohl erst sehr viel später, wenn man überlegt wie lange Jacob auf der Insel rumgewuselt ist).
        Danke.
        Ich hab' auch nicht verstanden, was dass alles mit der Parallelwelt auf sich hatte in der 6. Staffel.
        Zumal ich es richtig witzlos fand als die sich dann an an die andere Laufbahn erinnern konnten...

        Zitat von helo Beitrag anzeigen
        Mal eine generelle Frage in die Runde: Habt ihr Lost jetzt alle bislang erst einmal komplett gesehen?
        Ja, hab die Serie 1x gesehen.

        Einen Teil der ersten Staffel 2x.
        "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
        Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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          Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
          Ich hab' auch nicht verstanden, was dass alles mit der Parallelwelt auf sich hatte in der 6. Staffel.
          Nun ja, der ganze Sinn hinter der Übung mit der Atombombe am Ende von Staffel 5 lag ja darin auf diese Weise den Lauf der Geschichte zu ändern.

          Die Bombe sollte hochgehen, die Swan Station wird nie gebaut, niemand gibt jahrzehntelang alle 108 Minuten die Zahlen in den Computer ein, Desmond kann dieses nicht einmal verpeilen, Oceanic 815 stürzt nie ab, die Losties landen nie auf der Insel.

          Die Flashsideways wirkten daher zunächst wie ein Parallel-Universum in dem die Bombe wie geplant hochgegangen ist mit dem beabsichtigten Effekt. Für die Inselhandlung hätten sich die Autoren dann zum Schluß eine andere Erklärung einfallen lassen müssen.

          Etwa eine Multiversums-Erklärung in der jede mögliche Alternative tatsächlich stattfindet und in einem neuen Universum mündet. Die Bombe geht hoch -> alle leben glücklich und zufrieden im Flashsideways-Universum. Bombe geht nicht hoch -> die Losties hängen weiter auf der Insel fest. Vielleicht hätte etwas in der Art denen besser gefallen, die mit dem mehr im pseudo-religiös verhafteten Ende der Serie nichts anfangen können.


          Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
          Zumal ich es richtig witzlos fand als die sich dann an an die andere Laufbahn erinnern konnten...
          Na ja, das gehörte eben mit zu den Hinweisen, die die Autoren gaben, dass es sich bei den Flashsideways nicht um ein Parallel-Universum handeln konnte. Andere Hinweise waren z.B. Personen, die es bei einer Atomexplosion, die die Insel versenkt hätte, wohl kaum noch von der Insel heruntergeschafft hätten. Miles Vater zum Beispiel, aber wohl auch Ben und sein Vater. So nach und nach kristallisierte es sich heraus das was mit dem Parallel-Universum nicht stimmen konnte.


          Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
          Ja, hab die Serie 1x gesehen.

          Einen Teil der ersten Staffel 2x.
          Danke für die Info. Auch an die anderen.

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            Hallo Jungs und Mädels,

            ich hab mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen und muß sagen, daß ich irgendwie jedem von Euch zustimmen kann! Diskussionen dieser Art über LOST hab ich hier ständig zu Hause
            Einfach herrlich!
            Und ich fang heut abend noch an, mir bei einer Pizza die gesamte Serie zum 3. Mal anzuschauen...

            Gruß,
            lauli

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              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              ..mittlerweile von dem ganzen Bier ohnehin dermaßen sturzbetrunken, dass es dir ohnehin völlig egal ist. Genauso gut hätte ein durch das Licht des Deliriums mutierter Rieseneisbär kommen und die Insel einfach auffressen können. Ja, stimmt. So oder so ähnlich könnte es sich tatsächlich abgespielt haben.
              Lost ist wie ein Krimi, bei dem am Ende der Mörder nicht enthüllt wird. Natürlich war das die ganze Zeit über spannend und selbstverständlich mochte man die Figuren und war an ihren Schicksalen interessiert. Trotzdem steht am Ende ein riesige Enttäuschung, die alles Vorherige in ein anderes Licht rückt. Zumindest für die Abstinenzler im Publikum.
              So eine Mist! Das habe ich bei meiner genial erdachten Lost-Entstehungsgeschichte doch tatsächlich übersehen! Und ich habe mir so eine Mühe gegeben. Aber Du hast in einer Beziehung schon recht. Wenn es um Lost geht, bist Du eher der Abstinenzler im Publikum, aber ich bin da wohl eher der Säufer...

              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Das Problem ist, dass die ganze Zeit von den Produzenten behauptet wurde, sie hätten einen Plan und sie würden alles vernünftig auflösen. Statt dessen ist ihnen ein "Licht" aufgegangen, dass man auch ohne große Denkarbeit genügend Geld mit dem Blödsinn gemacht hat. Warum sich dann noch Mühe geben?
              Seit dem mal die Star Trek-Produzenten bei Voyager versprochen hatten, mit den Kazon die bösesten Buben des Weltalls einzuführen, wogegen die Borg die reinsten Musterknaben wären, höre ich nicht mehr auf das hochtrabende Geschwafel von Autoren, Produzenten oder Schauspielern. Da mich auch der Hype um Lost nicht interessiert hat, bin ich da wohl unbelasteter herangegangen als Du. Ich habe damals die erste Folge auf Pro 7 gesehen und da ich die Serie klasse fand, habe ich sie eben bis zum Schluss verfolgt ohne mich um das ganze Drumherum zu kümmern.

              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Ich habe bisher keine Interpretation gelesen, die alle Ungereimtheiten hätte abdecken können und solange das nicht geschieht, sind besagte Widersprüche für mich ohne Zweifel eine feststehende Tatsache. Das heißt ja nicht, dass einem die Serie deshalb nicht trotzdem gefallen darf, aber daran, dass da Vieles nicht zueinander passt, lässt sich meiner Ansicht nach beim besten Willen nicht rütteln.
              Also, dass es einige Widersprüche und Ungereimtheiten gibt, kann selbst ich nicht leugnen. Aber sie sind für mich nicht so gravierend, dass es für mich das Gesamtbild zerstört hätte. Wie gesagt, fand ich bei Babylon 5 das sehr schnelle Aufgeben der Vorlonen und Schatten auch für sehr unlogisch. Das war für mich ungefähr so, als würden sich in einem Ort zwei Familien seit zig Generationen bekriegen und dann kommen die Nachbarskinder mit der Wasserpistole und sagen: Haut ab, ihr nervt. Und schwupps, packen die Familien ihre Sachen und verschwinden. Aber trotzdem bin ich ein großer Fan der Serie.

              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Schade, leider habe ich kein Leberwurstsmiley finden können.
              Ein beleidigtes Leberwurstsmiley wäre der Knaller. Das könnte ich dann bei meiner nächsten „goldigen“ Antwort auf Largos Beitrag nehmen.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Vielleicht stellen wir an dieser Stelle erstmal klar, dass Dein erster Auftritt in diesem Thread mit der Feststellung begonnen hat, dass die teilweise schlechte Resonanz auf die finale Staffel darauf zurückzuführen seien, dass das Fernsehpublikum im dümmer werde und das solche Menschen mit "Lindenstraße" besser bedient seien.
              Leugnen zwecklos. Es liegt auf der Hand, dass solche Behauptungen naturgemäß Widerstand provozieren. Und es besteht keine Veranlassung, darauf allzu empfindlich zu reagieren.
              Ich leugne gar nix! Zu der Aussage stehe ich nach wie vor. Das Fernsehpublikum wird immer dümmer. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass einige schon nach der ersten Staffel aufgegeben haben. Den Satz „Ach nee, da muss man immer so aufpassen.“ habe ich mehr als einmal gehört. Allerdings muss ich mich dahingehend korrigieren, dass ich hier nun auch gelernt habe, dass sich einige „Ende-Hasser“ doch sehr mit der Serie beschäftigt haben und diese für mich zwar unverständliche, aber nachvollziehbare Gründe haben, die Serie im nachhinein blöd zu finden. Im übrigen war Dein Einstieg hier im Thread auch nicht gerade von schlechten Eltern. Ach und ich habe empfindlich reagiert? Oh, man sei froh, dass es den beleidigten Leberwurstsmiley nicht gibt!


              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              In einer Diskussion werden typischerweise keine allgemeingültigen/universellen Behauptungen aufgestellt, sondern die Diskussionspartner äußern ihre Interpretation/Wahrnehmung einer Realität (z.B. dass die Autoren von "Lost" inkompetent seien). Niemand behauptet hier ernsthaft, er repräsentiere ernsthaft eine unumstößliche Wahrheit. Das immunisiert die Teilnehmer einer Diskussion jedoch nicht davor, dass ihre Behauptungen hinterfragt werden. Und genau das findet hier statt. Es treibt die Diskussion voran.
              Vielen Dank für die Aufklärung. Schön zu lesen, dass Deine Interpretation/ Wahrnehmung nicht die unumstößliche Wahrheit ist. Denn genau das meine ich die ganze Zeit. Deine Interpretation/ Wahrnehmung ist eben nicht meine. Deine Wahrnehmung führt Dich zum Schluss, dass Lost Mumpitz ist, meine eben nicht. Mehr wollte ich Dir hier eigentlich nie mitteilen.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Das Beispiel ist schlecht. Niemand hat ernsthaft vor, Carlton und Cuse zusammenzuschlagen oder zu töten. Soll ich darauf ernsthaft noch weiter eingehen?
              Humor, Ironie, Sarkasmus sind wohl nicht erlaubt, oder? Das war ein Beispiel und so wie ihr hier über die Autoren hergefallen seid, liegt doch der Verdacht nahe, dass es bei einer Begegnung zu Würfen mit Tomaten oder Leberwürsten kommen würde.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Ach, wie goldig. Das erinnert mich an meine Kindergartenzeit. Ist Dein Vati zufällig auch Polizist?
              Nein, aber er hat mir beigebracht, dass man sich selbst nicht immer in den Vordergrund stellt und dass sich dies auch im geschrieben Wort zeigen lässt. Manche haben’s halt nicht gelernt.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Davon abgesehen, ist es letztlich völlig irrelevant, ob man sich auf die Serie eingelassen hat oder nicht. Es zählt allein, wie gut die Argumente sind, die hier ausgetauscht werden. Du bringst hier z.B. ständig nur das Argument, es sei ja alles nur subjektiv und geschmacksabhängig. Das ist kein wirklich brauchbares Argument, um die Diskussionspartner z.B. davon zu überzeugen, dass die Lost-Autoren genial seien.
              Dir ist aber schon klar, dass wir uns hier nicht über die ein weltpolitisches Problem unterhalten, sondern über eine Fernsehserie. Ich will Dich nicht überzeugen, dass die Autoren genial sind. Ich will Dich von gar nichts überzeugen. Es geht hier um eine Fernsehserie mit fiktiven Inhalten. Sie gefällt Dir oder nicht. Letztendlich geht es bei der ganzen Diskussion nur darum. Ich habe hier geschrieben, was mir an Lost gefällt, die Geschichten und die Charaktere. Die von Dir zerlegten Rätsel und Handlungsstränge waren für nicht so wichtig. Also, worüber wollen wir diskutieren? Du kannst mit jemanden, der Deine Interpretation zu den Rätseln widerlegen möchte, jahrelang Dispute führen. Aber wir kommen hier nicht weiter.
              Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
              -Georg Schramm-

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                B5 hier, B5 da...ich kam bis heute nicht über die erste Staffelhälfte hinaus. Habe jetzt schon 2 mal angefangen. Aber das war so schlecht, dass ich einfach keine Lust hatte, weiterzuschauen...
                Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                  Zitat von quest Beitrag anzeigen
                  B5 hier, B5 da...ich kam bis heute nicht über die erste Staffelhälfte hinaus. Habe jetzt schon 2 mal angefangen. Aber das war so schlecht, dass ich einfach keine Lust hatte, weiterzuschauen...
                  Erinnert mich an LOSt, aber da hab ich immerhin bis in die zweite Staffel durchgehalten bevor ich erkannt habe, dass das Ganze zu nichts führt und immer abstruser und abwegiger wurde.

                  Aber irgendwann werd ich mir den Rest vielleicht mal reinziehen. Vielleicht werde ich ja überrascht.

                  Bei Babylon 5 hat mich die erste Staffel auch nicht wirklich begeistert.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                    Es ist wirklich unfasbar wie einige hier über die Serie sich aus kotzen,weil ihn das Ende net gefallen hat,brüllen hier rum die Serie ist so schlecht guck mir nicht mehr an lol.? Denn könnt ihr mir ja die DVD schicken ihr wollt ja die Serie net mehr sehen neh.?

                    Aber sonst geht noch.? Lost ist eine wunderbare Serie die man jedes Jahr gerne nochmal ansieht,es hatte alles Spanung Drama und man wollte wissen wie es weiter geht.

                    Immer dieses Rummeckern wie bei SGU kann es langsam echt nicht mehr hören denn macht doch ne eigene Serie wenn ihr nur meckern könnt.

                    Faszit Los Ende war schjon gut hätte aber besser sein können Ende.

                    Kommentar


                      Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                      Vielen Dank für die Aufklärung. Schön zu lesen, dass Deine Interpretation/ Wahrnehmung nicht die unumstößliche Wahrheit ist. Denn genau das meine ich die ganze Zeit. Deine Interpretation/ Wahrnehmung ist eben nicht meine. Deine Wahrnehmung führt Dich zum Schluss, dass Lost Mumpitz ist, meine eben nicht. Mehr wollte ich Dir hier eigentlich nie mitteilen.
                      Du hast allerdings den zweiten Teil der Aussage übersehen: "Das immunisiert die Teilnehmer einer Diskussion jedoch nicht davor, dass ihre Behauptungen hinterfragt werden."
                      Als Argument, um eine bestimmte These zu untermauern, ist die Aussage "ich sehe das so, und Du siehst das eben so" übrigens unbrauchbar, denn dieser Tatbestand wird ja bereits deutlich, sobald einander widersprechende Thesen formuliert werden.

                      Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                      Humor, Ironie, Sarkasmus sind wohl nicht erlaubt, oder? Das war ein Beispiel und so wie ihr hier über die Autoren hergefallen seid, liegt doch der Verdacht nahe, dass es bei einer Begegnung zu Würfen mit Tomaten oder Leberwürsten kommen würde.

                      Nein, aber er hat mir beigebracht, dass man sich selbst nicht immer in den Vordergrund stellt und dass sich dies auch im geschrieben Wort zeigen lässt. Manche haben’s halt nicht gelernt.
                      Soll ich darauf wirklich ernsthaft antworten?

                      Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                      Dir ist aber schon klar, dass wir uns hier nicht über die ein weltpolitisches Problem unterhalten, sondern über eine Fernsehserie.
                      Auch hier gelten die Regeln wie überall: mit jeder Behauptung musst Du Dich darauf gefasst machen, dass andere Diskussionspartner dieser Behauptung widersprechen. Auch dann, wenn Du diese Behauptungen vorsichtshalber mit einem Smiley versiehst.

                      Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                      Also, worüber wollen wir diskutieren? Du kannst mit jemanden, der Deine Interpretation zu den Rätseln widerlegen möchte, jahrelang Dispute führen. Aber wir kommen hier nicht weiter.
                      Es ist mir offenbar immer noch nicht gelungen, Dir klarzumachen, was ein Diskussionsforum ist. Es besteht grundsätzlich keine Pflicht, an einer Diskussion teilzunehmen. Gleichzeitig muss man jedoch darauf gefasst sein, dass jede geäußerte These (z.B. "das Fernsehpublikum wird immer dümmer") kritisch hinterfragt wird. Du bist jedoch nicht dazu verpflichtet, diese Einwände zu erwidern.
                      Mein Profil bei Last-FM:
                      http://www.last.fm/user/LARG0/

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                        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                        Es ist wirklich unfasbar wie einige hier über die Serie sich aus kotzen,weil ihn das Ende net gefallen hat,brüllen hier rum die Serie ist so schlecht guck mir nicht mehr an lol.? Denn könnt ihr mir ja die DVD schicken ihr wollt ja die Serie net mehr sehen neh.?

                        Aber sonst geht noch.? Lost ist eine wunderbare Serie die man jedes Jahr gerne nochmal ansieht,es hatte alles Spanung Drama und man wollte wissen wie es weiter geht.

                        Immer dieses Rummeckern wie bei SGU kann es langsam echt nicht mehr hören denn macht doch ne eigene Serie wenn ihr nur meckern könnt.

                        Faszit Los Ende war schjon gut hätte aber besser sein können Ende.
                        Wenn du es vermeiden willst, negative Reaktionen auf eine Serie zu lesen die dir gefällt, dann bist du in einem Diskussionsforum wohl an der falschen Adresse. Im übrigen finde ich es wenig hilfreich von dir, dass du Kritik mit "rumgemeckere" verwechselst. Ich denke ich, und auch die meisten anderen enttäuschten Lostzuseher, haben zur genüge ausgeführt, warum ihnen die Serie nicht (mehr) gefällt.

                        Solltest du zukünftig einmal über eine Serie herziehen, die mir gefällt, werde ich auch deine Kritik vernünftig analysieren und darauf eingehen. Es ist schließlich Sinn dieses Forums sich gegenseitig auszutauschen, das schließt auch ein, dass es konträre Meinungen zu ein und dem selben Sachverhalt gibt.

                        PS: Bevor ich aber jetzt alle Argumente wiederholen muss, schau dir doch einfach diesen Thread an. Dort wurde bereits alles erwähnt, was meines Erachtens zum Versagen von Lost beigetragen hat. Und das fing nicht erst beim Finale an

                        http://www.scifi-forum.de/filme-tv-s...ml#post2365394
                        Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                          Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                          "It's all about the characters"
                          Dieser Satz ist in meinen Augen ohnehin die Wurzel allen Übels. Es ist ein überall bejubelter Trend unserer Zeit, mehr auf Charakterisierungen zu setzen, als auf die eigentlich erzählte Geschichte.

                          In Anbetracht der Fülle an Remakes, Reboots und Re-Imaginations, Prequels, verspäteten Sequels und schablonenhaften 08/15-Plots sieht es traurigerweise so aus, als hätte man einfach nichts Interessantes mehr zu erzählen und würde statt dessen den Fokus auf die Figuren lenken, um die platten Geschichten aufzublähen und zu verstecken, dass sich nichts mehr dahinter verbirgt. Peter Jackson hat es immerhin aus diese Weise geschafft, die simple Geschichte von King Kong auf nahezu drei Stunden zu strecken, allerdings unter Aussparung jeglicher Metaphorik, die das Original so interessant macht. Aber Hauptsache, wir kennen Ann Darrows kompletten Werdegang - wofür ist ja egal.

                          Was wird in letzter Zeit immer auf ältere Serien, wie das originale Battlestar Galactica oder Star Trek - The Next Generation geschimpft, weil dort die Figuren zu wenig ausgeleuchtet würden. Mir reichen die Charakterisierungen in diesen Serien vollkommen aus, denn es gibt etwas viel Wichtigeres, Spannenderes, für das die Figuren ohnehin nur Mittel zum Zweck sind - nämlich die Geschichte. Und gerade Star Trek konnte in einzelnen Episoden Geschichten erzählen, die heute auf ganze Serien gestreckt werden, indem man es als Bedeutsam hinstellt, wann irgendein Hauptcharakter zum letzten Mal gefurzt hat.

                          Was heraus kommt, ist dann eben weniger Story, mehr unnütze Charakterszenen und im Fall "Lost" wird dann mal einfach so getan, als wären die Figuren ohnehin viel wichtiger als der Plot, den man dann mit Klischees und Blödsinn beendet. Aber Hauptsache alle sind im Himmel vereint. Geh mir weg...

                          In einer der letzten SFX-Ausgaben stand über das Ende von Lost ein schöner Vergleich, nämlich dass die Serie in etwa so wäre, wie ein Miss Marple - Roman voller Red Herrings, in dessen letztem Kapitel sich die alte Dame nicht mehr darum kümmert, den Fall aufzuklären, sondern einfach mit dem Butler durchbrennt, mit dem sie dann glücklich wird, bis an ihr Lebensende. Für wen Lost immer mehr "Whodunnit" war, als "Whogetsthegirl", der kann eigentlich nur enttäuscht sein.

                          Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                          Aber Du hast in einer Beziehung schon recht. Wenn es um Lost geht, bist Du eher der Abstinenzler im Publikum, aber ich bin da wohl eher der Säufer...
                          Na dann - *Prost*

                          Seit dem mal die Star Trek-Produzenten bei Voyager versprochen hatten, mit den Kazon die bösesten Buben des Weltalls einzuführen, wogegen die Borg die reinsten Musterknaben wären, höre ich nicht mehr auf das hochtrabende Geschwafel von Autoren, Produzenten oder Schauspielern.
                          Echt? Haben die das erzählt? Das waren doch diese Möchtegern-Klingonen, oder? Ich habe Voyager ehrlich gesagt lange nicht mehr gesehen und erst recht nicht komplett, weil ich die Serie totlangweilig fand. Für mich gibt es ohnehin nur 2 richtige Star Trek - Serien, TOS und TNG, auch wenn ich DS9 noch ganz OK fand. VOY und ENT waren in meinen Augen der letzte Mist. Bevor ich mir das ansehe, würde ich es vielleicht doch lieber nochmal mit Lost versuchen und mir das Ende schönreden.

                          Also, dass es einige Widersprüche und Ungereimtheiten gibt, kann selbst ich nicht leugnen. Aber sie sind für mich nicht so gravierend, dass es für mich das Gesamtbild zerstört hätte. Wie gesagt, fand ich bei Babylon 5 das sehr schnelle Aufgeben der Vorlonen und Schatten auch für sehr unlogisch. Das war für mich ungefähr so, als würden sich in einem Ort zwei Familien seit zig Generationen bekriegen und dann kommen die Nachbarskinder mit der Wasserpistole und sagen: Haut ab, ihr nervt. Und schwupps, packen die Familien ihre Sachen und verschwinden. Aber trotzdem bin ich ein großer Fan der Serie.
                          Ich kann verstehen, dass bei B5 vielen das Ende des Schattenkrieges zu schnell ging, allerdings existiert hier eine sehr gut durchdachte, metaphorische Struktur, die das in meinen Augen locker wieder gut macht. So etwas hat Lost ja eher weniger und wenn, dann meist nur auf eine klischeehaft-kitschige Art.

                          Im Grunde geht es in B5 um das Ablegen alter und die gleichzeitige Schaffung neuer Mythen. Der moderne Mensch sieht sich nicht mehr als Spielball höherer Mächte, sondern als eigenverantwortlicher Akteur seiner eigenen Entwicklung. Babylon 5 handelt davon, sich der daraus entstehenden, neuen Verantwortung bewusst zu werden, neue Leitbilder zu entwickeln und als von religiösen und ideologischen Altlasten emanzipierter Mensch das Tor zu einem neuen Zeitalter aufzustoßen, in dem wir selbst zu unserer eigenen Legende werden könnten.

                          Ein beleidigtes Leberwurstsmiley wäre der Knaller.
                          Also ich wäre dafür.

                          Das war ein Beispiel und so wie ihr hier über die Autoren hergefallen seid, liegt doch der Verdacht nahe, dass es bei einer Begegnung zu Würfen mit Tomaten oder Leberwürsten kommen würde.
                          Vor allem aber mit Leberwürsten. Grobe und Feine - sogar Vegetarische.
                          Zuletzt geändert von Logan5; 01.12.2010, 18:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                            Soll ich darauf wirklich ernsthaft antworten?
                            Nein, lass' es lieber. Das Konzept von Humor scheint Dir irgendwie fremd zu sein.

                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            In einer der letzten SFX-Ausgaben stand über das Ende von Lost ein schöner Vergleich, nämlich dass die Serie in etwa so wäre, wie ein Miss Marple - Roman voller Red Herrings, in dessen letztem Kapitel sich die alte Dame nicht mehr darum kümmert, den Fall aufzuklären, sondern einfach mit dem Butler durchbrennt, mit dem sie dann glücklich wird, bis an ihr Lebensende.
                            Da muss selbst ich lachen! Klasse!

                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            Ich kann verstehen, dass bei B5 vielen das Ende des Schattenkrieges zu schnell ging, allerdings existiert hier eine sehr gut durchdachte, metaphorische Struktur, die das in meinen Augen locker wieder gut macht. So etwas hat Lost ja eher weniger und wenn, dann meist nur auf eine klischeehaft-kitschige Art.
                            Hmm, muss ich nach längeren Grübeln zustimmen. Ich fand es gut, dass die Story dann nicht einfach endete, sondern die Auswirkung der "lustigen Spielerei" der alten Rassen auf die Galaxie beschrieben wurde. Für uns alle ein Glück, dass JMS die Story bis zum Ende erzählen konnte.
                            Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                            -Georg Schramm-

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                              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                              Dieser Satz ist in meinen Augen ohnehin die Wurzel allen Übels. Es ist ein überall bejubelter Trend unserer Zeit, mehr auf Charakterisierungen zu setzen, als auf die eigentlich erzählte Geschichte.
                              Die Ansprüche an eine Charakterisierung sind lediglich gestiegen bzw. sie haben sich verändert. Waren früher die Geschichten methaphorisch aufgeladen und die Charaktere platt, so ist das heute teilweise umgekehrt. Die Methaphorik ist also in den vielschichtigen Charakterisierungen zu finden und nicht unbedingt in der Story selbst. Genau aus diesem Grund kommt es dann auch zu diesen dubiosen "früher war alles schlecht" vs. "heute ist alles schlecht" Diskussionen. Dies führt sowieso meinstens zu nichts, da sich die Herangehensweisen und die Sehgewohnten einfach mit der Zeit gewandelt haben. Es kommt aber immer darauf an, was eine Serie verspricht. Bei "Battlestar Galactica" war es auch so, dass eingie Fans mit dem Ende nicht zufrieden waren, weil der Mystery Teil relativ simpel bzw. sehr offen aufgelöst wurde. Nur hatte Galactica dieses "Mysterium" nur sehr sporadisch aufgebaut. Es war zwar Teil der Serie, aber wurde erst relativ spät präsent und deshalb sind mir bisher auch nur hier im Forum vereinzelt Menschen begegnet, welche die Serie nach dem Ende verteufelt haben.

                              Der Anfang der Serie ist klar als Charakterdrama zu erkennen und es macht auch Sinn, dass die Serie als solche endet. Deshalb haben die Autoren zumindest hier recht mit ihrer Aussage "It´s all about the characters"

                              Dies war bei LOST aber etwas völlig anderes. "Its all about the characters" erscheint hier wirklich als Entschuldigung herzuhalten. Natürlich geht es in LOST auch um die Charaktere und es ist gerade am Anfang ein wichtiger Teil der Handlung, aber der "Mystery"-Aspekt wird gleich im Pilotfilm regelrecht aufgebauscht. D.h. LOST hat zwei nebeneinander gleichwertig gelagerte Schwerpunkte. Wer sich also nur von den Charakteren angesprochen gefühlt hat, der kann mit dem Ende sehr zufrieden sein, wer LOST aber hauptsächlich wegen dem "Mystery Plot" angeschaut hat, der ist vom Ende maßlos enttäuscht.

                              Ich würde noch nichtmal sagen, dass LOST eine schlechte Serie gewesen ist, aber am Ende merkt man dann doch, warum diese Serie hauptsächlich geschaut und für interessant gefunden wurde und das war das Mysterium der Insel.

                              Ich bin nach z.B. der 2. Staffel von LOST ausgestiegen, weil mir mir zu diesem Zeitpunkt endgültig klar wurde, dass der Mystery-Teil einfach zu nichts führen wird und immer unlogischer bzw. abgehobener wird.

                              Zudem hat mir LOST in Staffel 2 auch auf Charakterebene nicht mehr wirklich gefallen. Vor allem nachdem die groß eingeführten neuen Figuren quasi fast komplett in ihrer ersten Staffel herausgeschrieben wurden. Ich hab dann nochmal reingeschaut, aber es war für mich vorbei nachdem man Mr. Eco rausgeschrieben hat.

                              Ich hätte mich zu Staffel 1 Zeiten sogar als Hardcore-Fan bezeichnet, die Serie hatte mich richtig gepackt. Ich hab sogar aus der Zeit noch zwei T-Shirts.

                              LOST ist als großes Perpeto-Mobile aus unterschiedlichen Symboliken und Methaphern wahrscheinlich ein Fest für jeden, der gerne in solche Richtungen interpretiert. Wer aber eine Auflösung des Mysteriums erwartete (und diese Erwartung wurde ja anscheind immer wieder von den Autoren selbst geschürt), der kann mit der Serie nicht glücklich werden und deshalb ist die Serie auch aus dieser Sicht schlecht. Sie hält nicht das, was sie und die Autoren versprachen.

                              Die Reaktionen nach dem Ende sprechen jedenfalls eine ziemlich eindeutige Sprache.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                                Zitat von Skeletor
                                Die Ansprüche an eine Charakterisierung sind lediglich gestiegen bzw. sie haben sich verändert. Waren früher die Geschichten methaphorisch aufgeladen und die Charaktere platt, so ist das heute teilweise umgekehrt. Die Methaphorik ist also in den vielschichtigen Charakterisierungen zu finden und nicht unbedingt in der Story selbst. Genau aus diesem Grund kommt es dann auch zu diesen dubiosen "früher war alles schlecht" vs. "heute ist alles schlecht" Diskussionen. Dies führt sowieso meinstens zu nichts, da sich die Herangehensweisen und die Sehgewohnten einfach mit der Zeit gewandelt haben. Es kommt aber immer darauf an, was eine Serie verspricht. Bei "Battlestar Galactica" war es auch so, dass eingie Fans mit dem Ende nicht zufrieden waren, weil der Mystery Teil relativ simpel bzw. sehr offen aufgelöst wurde. Nur hatte Galactica dieses "Mysterium" nur sehr sporadisch aufgebaut. Es war zwar Teil der Serie, aber wurde erst relativ spät präsent und deshalb sind mir bisher auch nur hier im Forum vereinzelt Menschen begegnet, welche die Serie nach dem Ende verteufelt haben.
                                Unterschreib!

                                Darum hab ich mich zwar über das BSG-Ende richtig geärgert, trotzdem kann ich mir die Serie aber nach wie vor ansehen, ohne ständig an die groben Patzer erinnert zu werden. Das was uns da Mitte Staffel 2, und Anfang Staffel 3 präsentiert wurde, gehört dramaturgisch zum Besten, was das Genre jemals produziert hat. Trotzdem merkt man spätestens ab 4.01 auch den charakterlichen Leerlauf, und die unausgegorenen Storyarcs - völlig unabhängig vom Finale. Das ändert in diesem Fall aber nichts am Pegasus oder Neu Caprica Part.

                                Bei Lost müsste man mich hingegen zwingen, das ganze nochmal von vorne zu schauen. Fast alle Gänsehautmomente dieser Serie bezogen sich irgendwie auf das große Mysterium.
                                Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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