Ist Buffy Teeniekram?

[Spike_84]

@warlock Dann guck doch was de willst.

Und deine Äußerungen kannste dir echt sonst woin stecken. Wie die Dämonen sehen billig aus. Für die Masken hat die Serie schon Preise bekommen.

Außerdem ist das eine TV Serie und das Buget lässt auch nicht grade viel zu. Und das Team von Buffy hat aus den Möglichenkeiten echt super Ergebnisse geliefert.

Buffy ist einfach eine super clever aufgebaute Serie. Und wer das nicht erkennen kann, dem kann man auch nicht mehr helfen!!!

Dann guck lieber die Court Shows auf RTL!!!

[Whyme]

Ich denke, zu Beginn der Serie war Buffy schon eine Teenieserie. Neben der Jagd nach den Untoten waren halt die Probleme typischer Teenager wichtig, wie Beliebtheit und natürlich die Liebe wichtig. Dabei wurden aber auch immer wieder kritische Töne laut.

Aber mit den Jahren wurde die Serie immer erwachsener. Sie ist mit ihren Charakteren erwachsen geworden, und es waren harte Jahre, die die Charaktere mitgemacht haben.

Somit hat Buffy vielleicht als Teenieserie begonnen, aber sie hat sich entwickelt. Und wenn man genauer hinschaut, hatte sie auch am Anfang schon ne Menge Tiefgang bei den Charakteren.

Whyme

P.S. @Spike84: Was war das den für ein Ausbruch?

[Gnarrader Blek]

Das ist, wie immer, Geschmackssache...

Genau so ist es. Meine Frau und ich (beide >30 Jahre alt, verheiratet und mit Kind). Die Serie war einfach frisch, fröhlich, frei. Wo ist das Problem?

[elyc]

Eben. Jedem das Seine und mir das Meiste...*hehe* Ne, ich meinte, das sind ja auch Serien, die gut nebeneinander existieren können. Sie schließen sich ja auch nicht aus, oder so.
Und schließlich is Angel aus Buffy enstanden...

[Tamara Jagellovsk]

Ich schaue gerade auf Kabel 1 die ersten Folgen wieder, obwohl ich sie auch auf DVD habe, aber sie wieder im TV zu sehen, macht auch Spaß.
Diese Serie hat die Gemüter gespalten, entdweder man hasst sie oder man liebt sie. Das ist eben so. Ich liebe sie definitiv. Und die Folgen wurden von Staffel zu Staffel wirklich erwachsener. In unserem Freundeskreis gibt es keine Teenies mehr und sie sind trotzdem alle Fans.

[elyc]

Genau Tamara. Die Serie ist quasi mit den Fans erwachsen geworden. Bis zu einem gewissen Grad natürlich nur - wer will schon ganz erwachsen werden... Den Humor find ich sowieso am besten in der Serie...*kicher*
Die ersten Folgen find ich fast schon krass nach so langer Zeit wieder mal zu sehen. Kann das sein, dasss die Klamotten von Buffy schon sehr....kurz sind...*hüstel*

[U.S.E.R.]

Nein

[Snobantiker]

Na das nenne ich mal eine Antwort. Könntest du vielleicht in ein paar Sätzen erläutern, weshalb du denkst, dass Buffy kein Teeniekram ist? Solche Einzeiler bzw sogar Einwörter sind hier nämlich nicht gern gesehen

[Nordmann]

Tja ja... es ist alles nun mal Geschmacksache und über Geschmack läßt sich nun mal bekanntlich vortrefflich streiten (auch wenn manche das Gegenteil behaupten).

Ich bin erst später in die Serie eingestiegen, welche Staffel weiss ich nicht mehr, und fand das vorher alles zu amerikanisch Teenie-Highschool-Mäßig. Als ich bemerkte das da doch was dahintersteckt (Action, Spannung, Humor, Tragik teilw. sogar Tiefgang) gefiel mir die Serie immer besser und ich wurde zum Fan. Getoppt wurde das ganze dann noch als gleichzeitig Angel lief....

....irgendwie bin ich jetzt doch vom Thema abgekommen, oder?

Äähm... also ich mag die Serie sehr und bin selbst schon lange kein Teenie mehr. Twen auch nicht. Ich bin ein alter Sack und bald isses wieder soweit dann geht`s noch`n Stückchen weiter bergab

Ciao

ich habe vor 3 monaten das erste mal die 1. staffel von buffy gesehen (bin 26)
damals habe ich auch gedacht es wäre eine simple etwas kindische serie, die 1. staffel habe ich mir bloß aus einer langeweile heraus aus der videothek geliehen.

seitdem guckte ich jeden tag abends beim essen 2 folgen und ich finde die serie spitze, die charaktere sind einem alle ans herz gewachsen (was kein 1,5 stunden film hinbekommt) und ich finde es spannend wie sie sich alle entwickeln, besonders spike der mit giles zu meinen favouriten zählt.

schade das ich bald durch bin, weiß gar nicht mehr was ich nach der 7. staffel abends beim essen gucken soll

gibt es etwas vergleichbares? außer angel

[spidy1980]

Firefly. Ist zwar anderes Genre aber selber Stil, und natürlich ebenfalls von Joss Whedon.
Hat leider aber auch nur eine Staffel plus einen Kinofilm.

[TheMarsToolVolta]

Ich denke, zu Beginn der Serie war Buffy schon eine Teenieserie. Neben der Jagd nach den Untoten waren halt die Probleme typischer Teenager wichtig, wie Beliebtheit und natürlich die Liebe wichtig. Dabei wurden aber auch immer wieder kritische Töne laut.

Aber mit den Jahren wurde die Serie immer erwachsener. Sie ist mit ihren Charakteren erwachsen geworden, und es waren harte Jahre, die die Charaktere mitgemacht haben.

Somit hat Buffy vielleicht als Teenieserie begonnen, aber sie hat sich entwickelt.

Genauso sehe ich das auch. Zu Beginn war die Serie schon enorm stark auf ein jugendliches Publikum ausgerichtet, wirkte oft unfreiwillig komisch und machte es Erwachsenen bestimmt nicht leicht der Jägerin etwas abzugewinnen. Aber im Verlauf der Serie wurden die Charaktere und auch die Drehbücher reifer, so dass sich dann vielleicht auch das ältere Publikum mit Buffy - Im Banne der Dämonen identifizieren konnte.

[mag5ST]

Ich finde Buffy ist und war etwas für Jugendliche. Man kann der Serie
eine gewissen Entwicklung nicht absprechen, aber die Serie ist meiner
Meinung nach nie erwachsen geworden.

[Krabat]

Das trifft sich gut.

Ich bin wohl auch nie richtig erwachsen geworden!

[FallenAngel]

Also dazu muss ich sagen das ich dem Teenie Alter schon eine Weile entwachsen bin. Ich habe im Erwachsenenalter erst angefangen zu gucken.

Natürlich gibt es auch viele andere Erwachsene der Meinung das ich einen Sockenschuss habe wenn ich sage das ich die Serie total genial finde. Aber das ist mir soooo egal.

Ich weiß schließlich auch nicht so genau was ich von den Simpsons oder Spongebob halten soll. Und es gibt genug 20-40 Jährige die es gerne gucken.

Jedem das Seine, oder?

LG

[Krabat]

Das bringt mich doch mal auf eine interessante Frage:

Welche Serien sind denn was für Erwachsene und weshalb schaut dieser "Otto Normalerwachsener" diese "Erwachsenenserien"? Um erwachsen zu wirken? Um sich selber etwas darauf einzubilden?

Als wir Kinder waren, dachten wohl viele von uns, dass es für uns Kinderserien gibt und für die Erwachsenen gibts halt "Erwachsenensachen". Das ist doch leicht zu unterscheiden, oder? Links für Kinder, rechts für Erwachsene.

Nun gibt es nur ein kleines Problem: eine Eigenart des "erwachsen werdens" ist die wachsende Fähigkeit zu Differenzieren. Plötzlich kann man nicht mehr alle in Kinder- und Erwachsenensachen einteilen. Sicher unterscheiden wir Erwachsenen uns in einigen Dingen von den Kindern. Teilweise haben die Erwachsenen früher aber auch nur "erwachsen getan". Nun, wo wir selber zu diesem sonderbaren Schlag Menschen gehören, müssen wir feststellen, dass wir Erwachsenen genauso albern, verträumt, infantil und verspinnert sind, wie die Teenies. Als Kinder hätten wir es vielleicht nicht geglaubt aber alleine die Tatsache, dass dieses Forum hier in dieser Form existiert, dass hier über Hobbits und Replikatoren philosophiert wird und dass viele erwachsene Männer (und natürlich auch Frauen) darüber diskutieren, weshalb ein Vampir gefilmt werden kann, während er im Spiegel unsichtbar bleibt, zeigt uns doch wohl deutlich, dass unser eigenes Bild von Kindern, Erwachsenen und ihren jeweiligen Welten teilweise überarbeitungsbedürftig ist.

Was soll man auf diese Frage also antworten: "Ist Buffy Teeniekram?"
Diese Frage setzt ein bestimmtes Erwachsenenbild voraus und dieses Erwachsenenbild wird in meinen Augen schon allein durch die Existenz dieses Forums und seiner vielen Postings korrigiert. Offenbar sind wir (zum größten Teil wenigstens) noch Kind genug, um uns hier rumzutreiben. Welchen albernen Maßstab sollte ich anlegen, um zu beurteilen, ob ich einer Fernsehserie entwachsen bin?

Viele Grüße

Krabat