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    #16
    Ah....die Entwicklung von Willow in "Buffy" is einfach toll. Überlegt doch nur mal, wie sie am Anfang der ersten Staffel da stand, mit langen Haaren, eingeschüchtert und brav. Unglaublich, zu was sie sich entwickelt hat - und ich fand die Veränderungen immer glaubhaft rübergebracht.

    Am Anfang sind bei ihren kleinen Tricks ja auch nichts dabei - und Ford Prefect hat ja auch schon darauf hingewiesen, dass die anderen Scoobies das ja auch noch unterstützen. Meiner Meinung nach, hat Willow sich einfach eine Nische gesucht, in der sie sich richtig ausbreiten konnte. Die "langweiligen" PC-Soielereien haben natürlich nicht mehr gereicht. Irgendwie (und somit is da vielleicht doch ein wenig Machtgier vorhanden ) wollte sie eben einfach mal was "Neues", aufregenderes probieren. Durch Buffy und der damit zusammenhängende Kampf gegen das "Böse" in dieser Welt, hat sie gemerkt, dass es eben doch noch was anders gibt als nur ihre eigene kleine Welt - und die Kostprobe an Magie (wo sie sich ja recht geschickt angestellt hat ) hat ihr natürlich gefallen.
    Abgesehen davon ist es natürlich immer toll, wenn einen die anderen für seine Fähigkeiten bewundern und sich auch darauf verlassen. Sie hat sich praktisch unentbehrlich gemacht.

    Und dann....dann ist sie einfach abgerutscht. Es ist eben wirklich so, dass man immer versucht, den Weg des kleinsten Widerstandes zu gehen - und wenn das Magie bedeutet, dass ist es auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, weshalb sie (fast) immer den gewählt hat. Giles Einwände haben für sie garantiert nur wie die Ermahnungen der eigenen Eltern geklungen - also, altmodisch, spießig und total öde.
    Ich glaub auch, dass ihr Ärger, wenn jemand anders (zum Beispiel Tara) sie "ermahnt" hat, zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass sie unbewusst sehr wohl wusste, dass es falsch ist, was sie tut. Ich auf jeden Fall habe schon oft erlebt, dass Menschen, wenn sie ein schlechtes Gewissen haben, meistens besonders aggressiv sind, so à la "Der Angriff ist die beste Verteidigung".

    Und dann Taras Tod. Das ist die Sicherung ganz einfach durchgebrannt. Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, dass sie nicht sofort total böse war - schließlich hat sie auch erst mal Buffys Leben gerettet. Und als sie dann gemerkt hat, dass die anderen ihr nicht helfen wollen (sondern sogar aufhalten wollen!), waren die eben auch ihre Feinde.
    Dass sie sich dann vor allem über Buffy hermacht, ist klar - sie ist schließlich die ANführerin der Scoobies und es muss Willow furchtbar genervt haben, dass sich Buffy (in Willows Augen) so unglaublich selbstgerecht und sicher aufführt und scheinbar überhaupt nicht versteht, was sie da durchmacht.

    Die Vergleiche mit dem Drogenmilieu waren manchmal wirlklich etwas dickaufgetragen - aber genauso war es ja auch. Magie wurde ja Willows Droge - und je mehr sie davon bekommen konnte, desto zerstörersicher wurde sie. Nur, dass bei ihr die selbstzerstörerischen Tendenzen noch die ganze Erde mitgerissen hätten.

    Sorry fürs viele Labern, aber es ist schwer aufzuhören, wenn man sich erstmal warm geredet hat...*gg*
    Jayne: "I'll be in my bunk."

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      #17
      Ich fand vor allem positiv an Willows entwicklung, das sie im Laufe der Serie immer weniger an hat!
      www.SF3DFF.de / Mein Blog
      "Nich' lang schnacken – Bier in' Nacken“

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        #18
        Also, vielleicht liegts ja an der deutschen Synchronisation, aber mir erschien Willow auch an den Stellen, wo sie ihre Macht ausübte irgendwie zu lieb synchronisiert. Damit meine ich, dass ihre Stimme nie besondere Dramatik ausdrücken konnte und es immer nach der grauen Maus vom Anfang der Serie an geklungen hat...

        Allerdings bin ich nicht qualifiziert genug über ihre Entwicklung zu urteilen, da ich die Serie an sich nur auszugsweise sporadisch gesehen habe, aber im großen gefiel mit der CHarakter von Willow trotz der Stimme immer noch besser als "Superheldin" Buffy...

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          #19
          Um ehrlich zu sein, Buffy war eigentlich die, die mir am unsympathischsten war. Klar, sie ist die eigentliche Heldin und die Hauptperson in der Serie, aber irgendwie war sie manchmal schon echt nervig. Ich fand die "Sidekicks" immer viel interessanter.
          Willow is um Längen tiefschichter als Buffy. Ich fand auch, dass ihre Entwicklung immer sehr schön gezeigt wurde. Also, sie wurde nicht einfach so bumm! lesbisch, sondern man hat ihre allmähliche Annäherung an Tara gezeigt und so weiter.
          Jayne: "I'll be in my bunk."

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            #20
            Zitat von elyc
            Ah....die Entwicklung von Willow in "Buffy" is einfach toll. Überlegt doch nur mal, wie sie am Anfang der ersten Staffel da stand, mit langen Haaren, eingeschüchtert und brav.
            süß

            Unglaublich, zu was sie sich entwickelt hat - und ich fand die Veränderungen immer glaubhaft rübergebracht.
            Fand ich auch und es waren für mich immer "natürliche" Entwicklungen und ich kann mich an keine Situation erinnern, wo ich gedacht hätte, das das jetzt völlig aus der Luft gegriffen war.

            Am Anfang sind bei ihren kleinen Tricks ja auch nichts dabei - und Ford Prefect hat ja auch schon darauf hingewiesen, dass die anderen Scoobies das ja auch noch unterstützen. Meiner Meinung nach, hat Willow sich einfach eine Nische gesucht, in der sie sich richtig ausbreiten konnte. Die "langweiligen" PC-Soielereien haben natürlich nicht mehr gereicht. Irgendwie (und somit is da vielleicht doch ein wenig Machtgier vorhanden ) wollte sie eben einfach mal was "Neues", aufregenderes probieren. Durch Buffy und der damit zusammenhängende Kampf gegen das "Böse" in dieser Welt, hat sie gemerkt, dass es eben doch noch was anders gibt als nur ihre eigene kleine Welt - und die Kostprobe an Magie (wo sie sich ja recht geschickt angestellt hat ) hat ihr natürlich gefallen.
            Abgesehen davon ist es natürlich immer toll, wenn einen die anderen für seine Fähigkeiten bewundern und sich auch darauf verlassen. Sie hat sich praktisch unentbehrlich gemacht.
            Das ist ja auch das mit Xander, er hat irgendwie keine Nische gefunden, was er am Ende auch noch zu Dawn sagt. Manche sind eben nicht dazu bestimmt und wurde von Caleb ja dann auch noch als Watcher betitelt. Von wegen er habe keine Superkräfte, sondern er würde nur beobachten.
            Willow hat ihre Nische gefunden, ihr Platz im Team.

            Und dann....dann ist sie einfach abgerutscht. Es ist eben wirklich so, dass man immer versucht, den Weg des kleinsten Widerstandes zu gehen - und wenn das Magie bedeutet, dass ist es auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, weshalb sie (fast) immer den gewählt hat. Giles Einwände haben für sie garantiert nur wie die Ermahnungen der eigenen Eltern geklungen - also, altmodisch, spießig und total öde.
            Ich glaub auch, dass ihr Ärger, wenn jemand anders (zum Beispiel Tara) sie "ermahnt" hat, zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass sie unbewusst sehr wohl wusste, dass es falsch ist, was sie tut. Ich auf jeden Fall habe schon oft erlebt, dass Menschen, wenn sie ein schlechtes Gewissen haben, meistens besonders aggressiv sind, so à la "Der Angriff ist die beste Verteidigung".

            Und dann Taras Tod. Das ist die Sicherung ganz einfach durchgebrannt. Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, dass sie nicht sofort total böse war - schließlich hat sie auch erst mal Buffys Leben gerettet. Und als sie dann gemerkt hat, dass die anderen ihr nicht helfen wollen (sondern sogar aufhalten wollen!), waren die eben auch ihre Feinde.
            Dass sie sich dann vor allem über Buffy hermacht, ist klar - sie ist schließlich die ANführerin der Scoobies und es muss Willow furchtbar genervt haben, dass sich Buffy (in Willows Augen) so unglaublich selbstgerecht und sicher aufführt und scheinbar überhaupt nicht versteht, was sie da durchmacht.
            Auf jeden Fall!
            Irgendwo hat sie die Kontrolle verloren bzw. nie gehabt hat und deshalb war es für sie uach seltsam, dass man sie nicht wieder in einen "Käfig" sperrt vondem aus sie die Magie nicht mehr benutzen kann, sondern ihr einfach gezeigt hat, dass sie lernen muss damit umzugehen.

            Die Vergleiche mit dem Drogenmilieu waren manchmal wirlklich etwas dickaufgetragen - aber genauso war es ja auch. Magie wurde ja Willows Droge - und je mehr sie davon bekommen konnte, desto zerstörersicher wurde sie. Nur, dass bei ihr die selbstzerstörerischen Tendenzen noch die ganze Erde mitgerissen hätten.
            Nachdem ich mich im Drogenmilieu nicht auskenne ist mir das nicht so "dickaufgetragen" aufgefallen.

            Zitat von elyc
            Um ehrlich zu sein, Buffy war eigentlich die, die mir am unsympathischsten war.
            Mir uach

            Willow is um Längen tiefschichter als Buffy. Ich fand auch, dass ihre Entwicklung immer sehr schön gezeigt wurde. Also, sie wurde nicht einfach so bumm! lesbisch, sondern man hat ihre allmähliche Annäherung an Tara gezeigt und so weiter.
            Auf jeden Fall!
            Diese Entwicklung mit Tare hat mir gut gefallen, fand auch schön, dass sie Oz noch mitreingebracht haben, weil das ja auch eine wichtige Sache gewesen ist

            @Souvreign

            Das liegt wirklich an der Synchro, im englischen ist das mit der Stimme absolut glaubwürdig.
            "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
            "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
            "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
            "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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              #21
              Ich kann euch da nur zustimmen: Willow hat die größte Entwicklung durchgemacht, und diese lief sehr subtil und glaubwürdig ab. Insgesamt gehört sie zu den interessantesten Charakteren. Ich mochte sie am meisten von den Sidekicks, gerade weil sie am Anfang so war, wie sie war, und ihr der Wissensdurst immer geblieben ist.

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