Ah....die Entwicklung von Willow in "Buffy" is einfach toll. Überlegt doch nur mal, wie sie am Anfang der ersten Staffel da stand, mit langen Haaren, eingeschüchtert und brav. Unglaublich, zu was sie sich entwickelt hat - und ich fand die Veränderungen immer glaubhaft rübergebracht.
Am Anfang sind bei ihren kleinen Tricks ja auch nichts dabei - und Ford Prefect hat ja auch schon darauf hingewiesen, dass die anderen Scoobies das ja auch noch unterstützen. Meiner Meinung nach, hat Willow sich einfach eine Nische gesucht, in der sie sich richtig ausbreiten konnte. Die "langweiligen" PC-Soielereien haben natürlich nicht mehr gereicht. Irgendwie (und somit is da vielleicht doch ein wenig Machtgier vorhanden ) wollte sie eben einfach mal was "Neues", aufregenderes probieren. Durch Buffy und der damit zusammenhängende Kampf gegen das "Böse" in dieser Welt, hat sie gemerkt, dass es eben doch noch was anders gibt als nur ihre eigene kleine Welt - und die Kostprobe an Magie (wo sie sich ja recht geschickt angestellt hat ) hat ihr natürlich gefallen.
Abgesehen davon ist es natürlich immer toll, wenn einen die anderen für seine Fähigkeiten bewundern und sich auch darauf verlassen. Sie hat sich praktisch unentbehrlich gemacht.
Und dann....dann ist sie einfach abgerutscht. Es ist eben wirklich so, dass man immer versucht, den Weg des kleinsten Widerstandes zu gehen - und wenn das Magie bedeutet, dass ist es auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, weshalb sie (fast) immer den gewählt hat. Giles Einwände haben für sie garantiert nur wie die Ermahnungen der eigenen Eltern geklungen - also, altmodisch, spießig und total öde.
Ich glaub auch, dass ihr Ärger, wenn jemand anders (zum Beispiel Tara) sie "ermahnt" hat, zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass sie unbewusst sehr wohl wusste, dass es falsch ist, was sie tut. Ich auf jeden Fall habe schon oft erlebt, dass Menschen, wenn sie ein schlechtes Gewissen haben, meistens besonders aggressiv sind, so à la "Der Angriff ist die beste Verteidigung".
Und dann Taras Tod. Das ist die Sicherung ganz einfach durchgebrannt. Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, dass sie nicht sofort total böse war - schließlich hat sie auch erst mal Buffys Leben gerettet. Und als sie dann gemerkt hat, dass die anderen ihr nicht helfen wollen (sondern sogar aufhalten wollen!), waren die eben auch ihre Feinde.
Dass sie sich dann vor allem über Buffy hermacht, ist klar - sie ist schließlich die ANführerin der Scoobies und es muss Willow furchtbar genervt haben, dass sich Buffy (in Willows Augen) so unglaublich selbstgerecht und sicher aufführt und scheinbar überhaupt nicht versteht, was sie da durchmacht.
Die Vergleiche mit dem Drogenmilieu waren manchmal wirlklich etwas dickaufgetragen - aber genauso war es ja auch. Magie wurde ja Willows Droge - und je mehr sie davon bekommen konnte, desto zerstörersicher wurde sie. Nur, dass bei ihr die selbstzerstörerischen Tendenzen noch die ganze Erde mitgerissen hätten.
Sorry fürs viele Labern, aber es ist schwer aufzuhören, wenn man sich erstmal warm geredet hat...*gg*
Am Anfang sind bei ihren kleinen Tricks ja auch nichts dabei - und Ford Prefect hat ja auch schon darauf hingewiesen, dass die anderen Scoobies das ja auch noch unterstützen. Meiner Meinung nach, hat Willow sich einfach eine Nische gesucht, in der sie sich richtig ausbreiten konnte. Die "langweiligen" PC-Soielereien haben natürlich nicht mehr gereicht. Irgendwie (und somit is da vielleicht doch ein wenig Machtgier vorhanden ) wollte sie eben einfach mal was "Neues", aufregenderes probieren. Durch Buffy und der damit zusammenhängende Kampf gegen das "Böse" in dieser Welt, hat sie gemerkt, dass es eben doch noch was anders gibt als nur ihre eigene kleine Welt - und die Kostprobe an Magie (wo sie sich ja recht geschickt angestellt hat ) hat ihr natürlich gefallen.
Abgesehen davon ist es natürlich immer toll, wenn einen die anderen für seine Fähigkeiten bewundern und sich auch darauf verlassen. Sie hat sich praktisch unentbehrlich gemacht.
Und dann....dann ist sie einfach abgerutscht. Es ist eben wirklich so, dass man immer versucht, den Weg des kleinsten Widerstandes zu gehen - und wenn das Magie bedeutet, dass ist es auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, weshalb sie (fast) immer den gewählt hat. Giles Einwände haben für sie garantiert nur wie die Ermahnungen der eigenen Eltern geklungen - also, altmodisch, spießig und total öde.
Ich glaub auch, dass ihr Ärger, wenn jemand anders (zum Beispiel Tara) sie "ermahnt" hat, zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass sie unbewusst sehr wohl wusste, dass es falsch ist, was sie tut. Ich auf jeden Fall habe schon oft erlebt, dass Menschen, wenn sie ein schlechtes Gewissen haben, meistens besonders aggressiv sind, so à la "Der Angriff ist die beste Verteidigung".
Und dann Taras Tod. Das ist die Sicherung ganz einfach durchgebrannt. Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, dass sie nicht sofort total böse war - schließlich hat sie auch erst mal Buffys Leben gerettet. Und als sie dann gemerkt hat, dass die anderen ihr nicht helfen wollen (sondern sogar aufhalten wollen!), waren die eben auch ihre Feinde.
Dass sie sich dann vor allem über Buffy hermacht, ist klar - sie ist schließlich die ANführerin der Scoobies und es muss Willow furchtbar genervt haben, dass sich Buffy (in Willows Augen) so unglaublich selbstgerecht und sicher aufführt und scheinbar überhaupt nicht versteht, was sie da durchmacht.
Die Vergleiche mit dem Drogenmilieu waren manchmal wirlklich etwas dickaufgetragen - aber genauso war es ja auch. Magie wurde ja Willows Droge - und je mehr sie davon bekommen konnte, desto zerstörersicher wurde sie. Nur, dass bei ihr die selbstzerstörerischen Tendenzen noch die ganze Erde mitgerissen hätten.
Sorry fürs viele Labern, aber es ist schwer aufzuhören, wenn man sich erstmal warm geredet hat...*gg*
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