[1003] "Mulder & Scully gegen das Wer-Monster" / "M & S Meet The Were-Monster" - SciFi-Forum

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[1003] "Mulder & Scully gegen das Wer-Monster" / "M & S Meet The Were-Monster"

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    [1003] "Mulder & Scully gegen das Wer-Monster" / "M & S Meet The Were-Monster"

    Original Erstausstrahlung: Montag, 01.02.2016 (FOX)
    Deutsche Erstausstrahlung: Montag, 22.02.2016 (ProSieben)

    Regie: Darin Morgan
    Drehbuch: Chris Carter, Darin Morgan

    Handlung:
    Die beiden Special-Agents werden diesmals zu einem Fall in den Wald gerufen. Dort wollen zwei Junkies ein echsenartiges Monster gesehen haben, das einen Tierfänger angegeriffen hat. Zur Überraschung von Scully und Mulder hat der Mann überlebt. Anscheinend hat es jedoch noch einen Überfall gegeben, da in der Nähe des Tatorts eine Leiche mit aufgerissener Kehle gefunden wird. Scully und Mulder sind dem Monster auf der Spur und entdecken Guy, einen Echsenmann, der sich immer wieder ungewollt in einen Menschen verwandelt. (Text: ORF)
    16
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    50,00%
    8
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    31,25%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    12,50%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    12,50%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Anfangs fand ich den Humor eine Spur zu aufgesetzt, aber im Verlauf der Folge hat sich das gegeben und rückblickend war die Vorgehensweise durchaus passend. Eine teilweise alberne Parabel über die Absurdität des Lebens. Kein Klassiker, aber unterhaltsam.

    Kommentar


      #3
      Genial. Einfach genial.
      Scully unsterblich? Da war ich etwas verwirrt aber nach ein bisschen Recherche kam heraus, dass es da in der Serie schon mehrmals Anspielungen darauf gegeben hat. Mulders roter Schlüpfer fällt auch unter Kontinuität und Scully erinnert sich noch an Queequeg. Da hat jemand seine Hausaufgaben gemacht. Respekt.


      Das beste war aber die X-Files Titelmelodie als Mulders Klingelton.

      Kommentar


        #4
        Na, ich weiß nicht. Mir kam der Humor viel zu aufgesetzt vor. Ich kann dieser Folge nicht viel abgewinnen. Nach einer vermurksten Mythologie-Folge und einer mittelmäßigen MotW-Folge jetzt also eine recht alberne Folge. Bei mir hat sich jedenfalls kein X-Feeling eingestellt. Ich hoffe die nächsten Folgen werden besser. Ich gebe mal drei Sterne.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          #5
          Eine herrliche Monster-of-the-Week-Episode. Oder besser gesagt Monster-of-the-Week-Parodie, nachdem es diesmal ja umgekehrt ist und das "Monster" sich in einen Menschen verwandelte (der Schauspieler erinnerte mich vom Aussehen übrigens an Martin Freeman). Auch kann man das "kennst du einen Serienmörder, kennst du alle" vielleicht als Verarsche gegenüber Serien wie "Criminal Minds" ansehen .

          Mulders Klingelton mit dem Original-Titel-Theme war ein Brüller. Dass Scullys Unsterblichkeit öfter thematisiert wurde, kann ich mich zwar nicht mehr erinnern, wenn ja, ist es aber ein netter Insider. Einzig Mulders Zweiflerei am Anfang (er und Scully haben in den neun Staffeln zuvor eeeewig viele beweisbare Monster und dergleichen gefunden) wirkten etwas konstruiert.

          Gute
          5 Sterne!

          Kommentar


            #6
            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

            Mulders Klingelton mit dem Original-Titel-Theme war ein Brüller. Dass Scullys Unsterblichkeit öfter thematisiert wurde, kann ich mich zwar nicht mehr erinnern, wenn ja, ist es aber ein netter Insider.
            Es gab wohl eine Episode mit einem Hellseher, der vorhersehen konnte wie Menschen sterben. Bei Scully sah er nichts.
            In einer anderen Episode hat jemand der selbst nicht sterben konnte seine Lebenskraft auf Scully übertragen nachdem sie niedergeschossen worden war.
            Und auch die "Täglich grüßt das Murmeltier"-Episode mit dem Banküberfall wird in Fankreisen so erklärt, dass sich die Ereignisse deswegen wiederholen weil Scully eben nicht sterben darf.

            @Admiral Amohse
            Autor der Episode war Darin Morgan. Der hat sich früher schon für Humor-Folgen der Serie wie z.bsp. "Clyde Bruckman's Final Repose" verantwortlich gezeichnet.
            In der Hinsicht war es für mich durchaus "X-File"-ig, denn auch solche Episoden haben schon immer dazugehört.
            Zuletzt geändert von spidy1980; 16.02.2016, 12:32.

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              #7
              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
              ... @Admiral Amohse
              Autor der Episode war Darin Morgan. Der hat sich früher schon für Humor-Folgen der Serie wie z.bsp. "Clyde Bruckman's Final Repose" verantwortlich gezeichnet.
              In der Hinsicht war es für mich durchaus "X-File"-ig, denn auch solche Episoden haben schon immer dazugehört.
              Danke für die Infos. Wusste ich noch nicht. Allerdings gefallen mir solche Folgen grundsätzlich eher weniger. Aber naja, vielleicht wirds ja noch besser.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                #8
                Diese Folge bekommt von mir sechs Sterne, alleine schon weil der Humor dieser Episode klasse war. Es gab einige sehr witzige Dialoge, wie folgender:
                Prostituierte: "Die dachten ich bin auf Crack."
                Mulder: "Sind sie?"
                Prostituerte: "Ja."
                Aber auch Mulder und seine Probleme mit seinem Smartphone waren zum Todlachen.
                Weiters fand ich die Idee der umgekehrten Monsterstory sehr interessant und gelungen umgesetzt.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                  Genial. Einfach genial.
                  Scully unsterblich? Da war ich etwas verwirrt aber nach ein bisschen Recherche kam heraus, dass es da in der Serie schon mehrmals Anspielungen darauf gegeben hat. Mulders roter Schlüpfer fällt auch unter Kontinuität und Scully erinnert sich noch an Queequeg. Da hat jemand seine Hausaufgaben gemacht. Respekt.
                  Und auch die Bleistifte waren wieder da - auch wenn sie sonst immer in der Decke gelandet sind

                  Für mich die beste Folge der aktuellen Staffel - was aber auch nicht besonders schwer war. Anfangs erinnerte mich die Folge ein bisschen an einen Abklatsch von Vollmond, was sich dann aber zum Glück relativ schnell gelegt hat. Auf die Idee eines Wermenschen muss man erstmal kommen und der Humor war hervorragend. Einzig Mulders gehadere am Anfang der Folge fand ich mal wieder etwas OOC. Alles in allem sehr gute 5 Punkte.
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                    #10
                    Ich poste den Test mal wieder neu, wegen dem Datenbankfehler des Forums ist er verloren gegangen. Leider habe ich den Test nicht mehr vollständig, so dass ich ihn aus einer Vorlage wiederherstellen muss:
                    ****** - 6 Sterne.

                    Vorsicht Spoiler, aber wer den Thread bis hierher gelesen hat, ist ja schon gespoilert

                    Auf die erste "Monster-of-the-week"-Folge der neuen Folgen habe ich mich schon gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Versuch ich mal, das zu begründen...
                    Das ist eindeutig einer der mehr vom Humor getragenen Folgen und das muss nichts schlechtes sein, wie Folgen wie diese beweisen.

                    Zunächst einmal möchte ich feststellen, dass Akte X in dieser Folge meines Erachtens wieder zu dem mehr auf Mystery ausgelegten Stil zurückkehrt. Wenn man vom Ende absieht (das man immer noch interpretieren kann, z. B. das Mulder nur sieht, was er sehen will), dann bleibt während der Folge ziemlich unklar, was es mit der Natur des Monsters auf sich hat. Handelt es sich nur um einen Mann mit Wahnvorstellungen oder passiert wirklich etwas paranormales?
                    Dazu passt, dass auch die zentrale Erklärung des Mannes selbst nicht vollständig glaubwürdig ist. Erstens wird der Mann psychologisch behandelt, zweitens war er alkoholisiert und drittens weist seine Geschichte einige Details auf, die mit Sicherheit falsch sind und anderes, das doch sehr zweifelhaft ist. Das trägt nicht zur Glaubwürdigkeit des übernatürlichen Kerns seiner Geschichte bei.

                    Die Darstellung des Psychotherapeuten, der Mulder Antipsychotika anbietet und selbst welche nimmt, war das typische Klischee. Auch der Hotelbesitzer war obskur bis grotesk dargestellt. Beides war auf der Grenze zwischen lächerlich und komisch abgesiedelt.

                    Die Folge nimmt immer weiter Fahrt auf und wird an der Stelle, an der das Monster über seine Erfahrungen mit dem Menschsein spricht, wirklich genial-lustig, denn ab diesen Moment versteht man, worum es eigentlich geht. In den normalen Geschichten über "Monstermetamorphose" geht es um einen Menschen, der seine Menschlichkeit verliert und sich zu etwas animalischen, triebhaften verwandelt, über das er keine Kontrolle mehr hat, doch hier wird der Spieß umgedreht: Das Monster verwandelt sich in einen Menschen.
                    Besonders sehenswert ist hier die Szene, in der das Wesen zum ersten Mal als Mensch aufwacht. Es hört eine Stimme, seine Stimme in seinem Kopf und stellt dann überrascht fest, dass es über Selbstbewusstsein verfügt.
                    Als nächstens empfindet er zum ersten Mal in seinem Leben scham darüber nackt zu sein. Dies habe ich als Anspielung auf die Genesis verstanden, die Unschuld ist sozusagen in diesem Augenblick verloren gegangen.
                    Als nächstes hat das Wesen plötzlich das Bedürfnis, sich einen Job zu suchen und macht sich Sorgen um solche Dinge wie Hypotheken, Renten usw., was eindeutig absurd und eine Anspielung auf das moderne, bürgerliche Leben ist. Dem Menschen sind solche Dinge sozusagen zur "zweiten Natur" geworden.
                    Auch das über Haustiere und Insekten usw. war sehr amüsant.

                    Dass Mulder am Ende gar nicht mehr gebraucht wird und Scullys selbst den Tag rettet, sowie der eigentliche Mörder später ganz uninteressant ist, sind zusätzliche Pluspunkte.

                    Sonst:
                    - Mulders Klingelton ist wirklich ein guter Gag.
                    - Scullys Unsterblichkeit ist ein interessanter Fakt. Dass sie es selbst im Spaß so sagt, wirkt ein wenig seltsam. Die Hintergründe müsste ich noch mal recherchieren.
                    - Mulder scheint das Verhalten des Besitzers des Hotels nicht weiter zu verfolgen.
                    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                      #11
                      Ich fand die Folge absolute Spitze. Am Anfang war es noch eine ganz normale Monsterfolge wie in den alten Zeiten. Doch dann kam der Wermensch oder besser gesagt die ungekehrte? Wermenschenechse (hat sich schließlich bei Vollmond nicht verwandelt sondern zurückverwandelt). Ich konnte nicht mehr vor Lachen. Diese Darstellung, wie ihn seine neuen menschlichen Instinkte überkommen haben und er sich einen Job suchen musste. Wo er auch noch instinktiv einfach nur geredet hat, ohne eine Ahnung was er da redet. Die Szenen waren einfach so lächerlich, dass sie schon wieder absolut genial waren. Ich hatte richtig Mitleid mit dem armen Echsenmann.

                      Und ganz nebenbei wurde auch geklärt warum Mulder die Geschicht um die Regierungsverschwörung ohne Aliens so schnell akzeptiert hat. Der Mann steckt mitten in einer Midlife Crisis und hat manisch depressive Schübe. Anders kann ich mir sein Verhalten jedenfalls nicht mehr erklären.

                      Zusammen mit den ganzen Anspielungen bekommt die Folge volle 6/6 Sternen von mir.

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                        #12
                        Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                        Der Mann steckt mitten in einer Midlife Crisis und hat manisch depressive Schübe. Anders kann ich mir sein Verhalten jedenfalls nicht mehr erklären.
                        Soweit ich mich erinnern kann, hat Scully in 10x01 auch genau das als Trennungsgrund angegeben.

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                          #13
                          Die Episode war prima, weil streckenweise total überzeichnet und viele Dinge aufs Korn genommen wurden.

                          Auch ich musste zweimal hinsehen, da ich dachte Martin Freeman zu erkennen. Mulder's Smartphone-"Wahnsinn" war auch recht witzig anzusehen. Gibt 5*.
                          'To infinity and beyond!'

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                            Diese Folge bekommt von mir sechs Sterne, alleine schon weil der Humor dieser Episode klasse war.
                            Aber auch Mulder und seine Probleme mit seinem Smartphone waren zum Todlachen.
                            Weiters fand ich die Idee der umgekehrten Monsterstory sehr interessant und gelungen umgesetzt.
                            Für mich Akte X vom feinsten, eine geniale Idee mit dem armen Monster dass sich als Mensch durchschlagen musste.

                            „Ich habe einfach auf die stärkste Kraft im Universum vertraut, Laura. Liebe.“

                            Kommentar


                              #15
                              Den Anfang fand ich etwas schleppend mit zu sehr aufgesetzter Komik die man von den früheren "Spaß"-Folgen so nicht gewohnt war.
                              Die Idee des Wermonster, also ein Monster dass sich in einen Menschen verwandelt halte ich für genial, das hab ich noch nirgends thematisiert gesehen. Mit den typischen menschlichen Problemen wie Job und Hypothek. Großartig! Dazu die vielen Anspielungen und Klischees: Kaputte Handyapps, "Warum gibt es kein Foto obwohl jeder ein Smartphone hat?", Psychiater die selbst Pillen nehmen, der Hotelbesizer, Transgender.
                              Der beste Gag war Mulders Klingelton. Ich war erst irritiert weil die Szene genau nach der Werbung kam und man erst den Eindruck hatte es ist die Hintergrundmusik die wieder auf Akte X aufmerksam machen soll. Die andere Anspielung auf die Serie selbst lieferte Scullys Unsterblichkeit die Thema der Folge "Thitonus" Staffel 6 Folge 9 war. http://www.scifi-forum.de/forum/film...honus-tithonus
                              Zu den eher negativen Sachen gehört, dass Mulder zu Beginn sehr skeptisch war aber in Scullys Hotelzimmer wieder sehr begeistert ist. Auch fand ich, dass recht früh klar war, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Monster und dem Tierfänger gibt "Töte mich" und "Ich kündige" beide Aussagen wurden von beiden Personen in ähnlichem Tonfall gemacht. Die Erzählung des Monster hat auch Lücken. Zum einen beginnt es damit, dass es den Handyladen kaputt macht und kündigt obwohl dieser Vorfall zeitlich später sein müsste und im Beisein von Scully. Auf der Tankstelle sagte es es hatte sich ausgezogen, als Mulder aber kurz danach das Foto auf der Toilette macht hat es wieder alle Kleidungsstücke an. Die Erzählung vom Hotelbesitzer und seiner eigenen was im Zimmer passierte sind auch nciht deckungsgleich.

                              Eine kurzweillige Folge deren beste Gags nur eingefleischte Fans verstehen dürften. 4*
                              PS: Hat jemand die Anspielung ganz am Anfang mit dem Goldstaub im Gesicht verstanden? Ich nicht.

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