[1110] "Der Kampf - Teil 4" / "My Struggle - Part IV" - SciFi-Forum

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[1110] "Der Kampf - Teil 4" / "My Struggle - Part IV"

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    [1110] "Der Kampf - Teil 4" / "My Struggle - Part IV"

    Original Erstausstrahlung: Mittwoch, 21.03.2018 (FOX)
    Deutsche Erstausstrahlung: Mittwoch, 18.04.2018 (ProSieben)

    Regie: Chris Carter
    Drehbuch: Chris Carter

    Handlung:
    Mulder begibt sich auf die Spur von William, während Scully über Ted O’Malleys Internet-Magazin die Öffentlichkeit über die drohende Pandemie informiert. Nicht nur der Krebskandidat ist William auf der Spur, auch seine geheimnisvollen Gegenspieler um Erika Price. Mulder gelingt es schließlich seinen Sohn aufzuspüren, doch es kommt zu einer tödlichen Konfrontation, in die nicht nur Mulder und Scully, sondern auch der Krebskandidat, Monica Reyes und Skinner verwickelt sind. (Quelle)
    11
    ****** Die beste Folge aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** Sehr gute Folge!
    36,36%
    4
    **** Gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    27,27%
    3
    *** Vollkommen durchschnittliche Folge!
    18,18%
    2
    ** Relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    18,18%
    2
    * Die schlechteste Folge aller Zeiten!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Die Folge hat mir gut gefallen. Williams Fähigkeiten sind wirklich angsteinflößend. Also ich möchte nicht sein Feind sein.

    Dass es nicht Mulder sein wird der stirbt, war mir erst kurz vor der Szene klar. Aber dass William überlebt war nicht verwunderlich. Er ist kleiner als Mulder. Der Kopfschuss musste ihn also verfehlt haben.

    Beim Raucher bin ich mir hingegen nicht sicher. Solange man keine tote Leiche hat kommen solche Personen oft wieder. Beim ersten Mal ist er ja auch nicht gestorben.

    Kommentar


      #3
      Das Staffelfinale fand ich besser als das letzte X-Files Staffelfinale.
      Auch wenn es nur eine Hetzjagd von Anfang bis Ende war.Der Raucher ist wie Herpes, der kommt wieder. Da bin ich mir sicher !
      Ich habe bei all der Aktion fast vergessen, das es sich hierbei auch um besorgte Eltern handelt, die Ihren Sohn wieder sehen wollen, zwischendurch gab es dann auch noch ein bisschen Verschwörungstheroiegedöns. William hat hier ordentlich viel Screentime bekommen, er hat somit auch der eigentliche Protagonist.
      Ich hoffe wir bekommen noch eine Staffel zu sehen. Es wäre schade wenn es so Enden würde.

      Ich vergebe 5 Sterne !

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        #4
        Besonders gut gefallen hat mir der Anfang, weil dieser im Schnelldurchgang Williams letzen 17 Jahre zeigt und man so endlich einmal mehr über sein Leben erfährt. Aber auch die Hetzjagd, welche vom Anfang bis zum Ende lief, fand ich großteils spannend umgesetzt. Etwas überrascht war ich aber von der Brutalität die Mulder an den Tag legte, so viele Gegner hat er glaube ich noch nie kalt gestellt. Aber auch die Fähigkeit von William sorgte für einige doch sehr heftige Szenen, welche zudem noch sehr blutig waren.
        Auch eine große Überraschung war der Umstand das sehr viele Figuren getötet wurden, welche schon lange dabei sind. Das wäre dann mal Skinner, Reyes, Price, der Cigarette Smoking Man und William (welcher aber nicht tot ist).
        Ich gebe der Folge fünf Sterne.



        Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
        Die Folge hat mir gut gefallen. Williams Fähigkeiten sind wirklich angsteinflößend. Also ich möchte nicht sein Feind sein.

        Dass es nicht Mulder sein wird der stirbt, war mir erst kurz vor der Szene klar. Aber dass William überlebt war nicht verwunderlich. Er ist kleiner als Mulder. Der Kopfschuss musste ihn also verfehlt haben.
        Der Kopfschuss hat ihn nicht verfehlt, weil kurz vorm Ende der Folge taucht William lebend aus dem Wasser aus und in seiner Stirn war sehr gut das Loch zu sehen.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

        Kommentar


          #5
          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
          Der Kopfschuss hat ihn nicht verfehlt, weil kurz vorm Ende der Folge taucht William lebend aus dem Wasser aus und in seiner Stirn war sehr gut das Loch zu sehen.
          Wohl doch nicht ganz so gut, wenn ich das Loch übersehen habe.
          Und ich habe mich geirrt. Die beiden sind gleichgroß.

          Kommentar


            #6
            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
            Die Folge hat mir gut gefallen. Williams Fähigkeiten sind wirklich angsteinflößend. Also ich möchte nicht sein Feind sein.

            Dass es nicht Mulder sein wird der stirbt, war mir erst kurz vor der Szene klar. Aber dass William überlebt war nicht verwunderlich. Er ist kleiner als Mulder. Der Kopfschuss musste ihn also verfehlt haben.

            Beim Raucher bin ich mir hingegen nicht sicher. Solange man keine tote Leiche hat kommen solche Personen oft wieder. Beim ersten Mal ist er ja auch nicht gestorben.
            Der Raucher hat schon oft genug wie durch ein Wunder überlebt (wie Mulder, aber das war ihm auch zu gönnen). Eigentlich wurde er ja schon mehrfach umgebracht, ich erinnere mich gerade an den Fernschützen durchs Fenster seiner geheimen Wohnung und den Raketenangriff in der Wüste von Arizona (?)...
            Ich denke, dass kann er diesmal wirklich nicht überlebt haben - mehrere Schüsse in den Brustkorb. Es sei denn, er ist ein Alien (das wäre mal ne wirklich aberwitzige Auflösung
            CSM ist wirklich ein Phänomen und es gibt wohl eine sehr starke Hass-Liebe bei den Fans. Dabei ist der Schauspieler selbst so ein lustiger Mensch in den Interviews (und hatte bereits vor der 1. Staffel mit dem Rauchen aufgehört)! Naja, er war halt lange Zeit der geheimnisvollste Hintermann, der zudem Mulder immer geschützt hat - aber, wie er in der letzten Folge der 11. Staffel mit der Pistole gegenüber dem vermeintlichen Mulder erwähnt, hat er für seine Macht und seine verrückten Pläne der Auslöschung der Menschheit, keine Hemmungen, auf seine Söhne zu zielen (Jeffrey, Fox, William)...

            Erwähnt Mulder eigentlich nicht bei seiner ersten Begegnung von "Der Kampf - Teil 4", dass William, größer als er sei und nicht kleiner? Und wenn er sich dem Raucher als Mulder zu erkennen gibt (er hat sich ja auch oft genug als "Ghouli"-Monster zu erkennen gegeben, wenn er Spaß am Spiel mit seinen übersinnlichen Fähigkeiten hatte), wird er wohl auch die Größe und Originalproportionen von Mulder als Sinneswahrnehmung nachahmen können. Man sieht doch deutlich, das CSM ihn (2 Mal?!) am Kopf trifft, oder nicht?
            Er ist halt der perfekte Mensch-Alien-Hybrid, und ist doch sicher nur durch einen Genickschuss / einem Stich mit dem Stilett mit dem besonderen Metall zu töten, nehme ich doch an!?

            Es wäre vielleicht wirklich besser gewesen, wenn William nicht wieder aus dem Wasser aufgetaucht wäre im Schlussbild. Das ist zwar typisch Akte X, dass am Ende der oder "das Böse" nochmal zuckt und lebendig zu werden scheint, aber was will er in dieser Welt unter Menschen, die ihn nicht verstehen oder akzeptieren, mit seinen pubertären Unsicherheiten und emotionalen Überreaktionen. Er tötet alle, die ihm nicht wohl gesonnen scheinen auf bestialische Art und Weise. Das habe ich ja noch nicht mal in Egoshootern so schlimm gesehen, wie er die Menschen von jetzt auf gleich wortwörtlich zerfetzt. Das fand ich auch völlig überzogen und bedauerlich, dass gerade eingeführte Charaktere wie die Köpfe der elitären Weltraumverschwörer einfach so wieder verschwinden, wenn man sie gerade anfängt interessant zu finden. Ich fand es generell in der Staffel 11, und insbesondere in der finalen Folge mit dem in diesem Ausmaß eher X-Files-untypischen Verfolgungsjagd-Kampfaction-Setting, schlimm mit anzusehen, wie abgebrüht u. a. Mulder und Scully geworden sind, wie kaltblütig und brutal überall gemordet wird. Warum dieser Overflow, warum dieser Bodycount zum Schluss? Um die ganze Serie irgendwie zuende zu bringen? Das eben keine wichtigen Personen mit Einfluss und Bedeutung in der Gesamtgeschichte noch am Leben ist, außer die Hauptcharaktere, unsere geliebten Special Agents, Fox Mulder und Dana Scully, samt künstlichem wie natürlichem Nachwuchs?
            Die Schlussszene der vorherigen Folge war ja nochmal richtig feinfühlig, als Mulder und Scully sich noch einmal näher gekommen sind, ein Licht anzünden, Scully zu ihrem christlichen Glauben steht, obwohl sie früher doch so sehr gezweifelt hat, und Mulders Hand ergreift, das war wirklich ergreifend. Aber nicht dieser Rachefeldzug-Showdown am Ende der (vermutlich letzten) Staffel 11.

            Ich muss aber auch zugeben, dass ich die alten Staffeln 1 - 9 bis ins Jahr 2002 besser fand. Die neuen sind zwar mehr im jetztigen Zeitgeist, aber für mich hat sich auch der Stil der Serie verändert. Es ist noch bunter, hektischer, brutaler, unmenschlicher geworden. Wo ist die Zeit für Charakterentwicklungen geblieben, wo die stimmungsvoll-unheimliche Atmosphäre, die leisen Zwischentöne?
            Wo sind hier die wahren Nostalgiker, die das vielleicht so ähnlich sehen?

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              #7
              Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
              Das Staffelfinale fand ich besser als das letzte X-Files Staffelfinale.
              Auch wenn es nur eine Hetzjagd von Anfang bis Ende war.Der Raucher ist wie Herpes, der kommt wieder. Da bin ich mir sicher !
              Ich habe bei all der Aktion fast vergessen, das es sich hierbei auch um besorgte Eltern handelt, die Ihren Sohn wieder sehen wollen, zwischendurch gab es dann auch noch ein bisschen Verschwörungstheroiegedöns. William hat hier ordentlich viel Screentime bekommen, er hat somit auch der eigentliche Protagonist.
              Ja, ich fand auch, dass dies DIE Folge über und mit William war. Er ist mitten in der Pubertät, wirkt fast mehr wie ein unreifer, unberechenbarer "X-Men", und das ist auch brandgefährlich bei seinen Fähigkeiten (insbesondere was schädliche Gewalteinflüsse und Täuschungsmanöver gegenüber mehr oder weniger schuldbeladenen Personen angeht". Ob ihm in einem Spinoff / dritten Kinofilm wohl nochmal eine entscheidene Rolle zukommt?
              Die Außerirdischen sind vertrieben bzw. haben das Interesse an den (nicht nutzbringend und kontrolloerbar hybridisierbaren) Erdlingen und den längst ausgesaugten Ressourcen dieses Planeten verloren, die Rebellen unterlagen wohl den Greys und ihren Kopfgeldjägern (die wiederum alle Alien-Mensch-Hybride bis auf William vernichtet zu haben scheinen), die ehemalige Verschwörungselite um den CSM und den "Well manicured Man" (das Konsortium) konnte ihren Pakt mit den Greys nicht umsetzen und wurden größtenteils ausgelöscht, die Führung einer neuen Elite, die den Weltraum nur mit den "Besten" ihrer Spezies besiedeln will, wurde von William im wahrsten Sinne des Wortes pulverisiert und der allseits geliebt-gehasste Raucher (der letzlich - aus Frust oder Enttäuschung über das eigene Versagen bei der Kolonisierung der Erde mit Alien-Mensch-Hybriden - die gesamte Menschheit mit einem Virus vernichten will) wurde von seinem Erzfeind und Lieblingssohn in einem, Fox Mulder, heißblütig im Rausch der Rache für den gerade erlebten, vermeintlichen Tod Williams wiederum durch eine ganz normale Dienstwaffe mit mehreren Schüssen getötet (wenn er nicht daran starb, wird er wohl ertrunken sein, denn ihm gingen ja zuvor schon sämtliche mehr oder weniger Verbündete verloren)...
              Und Dana und Fox bekommen ein Kind! Scheinbar auf natürlichem Wege, wobei auch hier nicht klar ist, ob und inwiefern William die Fruchtbarkeit Scullys irgendwie positiv beeinflusst hat!
              Also, heile Familie und Happy End, da die Menschheit endgültig gerettet scheint (wenn auch nicht vor sich selbst - siehe Relgigions-/Kulturkriege, künstliche Intelligenz, Technik- und Social Media-Wahn) und alle "Bösewichte" irgendwie aus dem Leben schieden!?
              Wobei ja noch völlig offen ist, was aus Charakteren wie dem Wunderknaben Gibson Praise, dem ehemaligen Agenten Dogget, den Newbees Einstein und Miller sowie natürlich Skinner (der ja nicht tot gezeigt wird, als das Auto mit dem Raucher und einer toten Agent Reyes in einer Sackgasse auf ihn zu rast, sondern sich versucht unter einen stehenden Wagen zu retten)? Nicht zu vergessen zu dem erst von Aliens entführten und dann selbst in eines verwandelten, unsterblich scheinenden, Billy Miles, der schon in der allerersten Folge der ersten Staffel als Schlüsselfigur auftaucht? Ist er nach der Geburt Williams einfach so verschwunden oder mit den Greys (und dem oder den Kopfgeldjägern) in die Weiten des Weltraums gefolgt? (was ja nicht in der Serie gezeigt wurde, das muss während der 15 Jahre FBI-Pause von Scully und Mulder passiert sein, als ja auch der Tag X (die angekündigte Apokalypse am 22.12.2012 nach Maya-Kalender) ereignislos vorbeigegangen ist...

              Apropos Weltuntergang - mir persönlich hat ja das sehr lebhafte Katastrophen-Szenario in der letzten Folge von der (mich insgesamt doch ansprechenderen) Staffel 10 sehr gut gefallen. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass Chris Carter den Kampf Scullys erst für ein Gegenmittel gegen das sich rasant und weltweit verbreitende tödliche Virus, das die Menschheit befallen hat (initiiert von dem diabolischen Stehaufmännchen C.G.B. Spender) und dann um Mulders Leben mit der noch bevorstehenden Suche nach William als Knochenmarkspender weitererzählt hätte und nicht in der ersten Folge von Staffel 11 als Vision Scullys (durch Williams Gedankenübertragung) umgedeutet hätte. Ein Freund von mir fand aber auch gerade diese Umdeutung sehr gelungen. Trotzdem, da bricht mitten in einer spektakulären, gradlinigen, geradezu fiebrigen Akte-X-Hochspannungsfolge mit einem Ufo über einer mit panisch fliehenden Menschen in und um stehende Autos überfüllten Brücke, mit einem Cliffhanger die Staffel ab. Das war echt Folter und eigentlich nur mit dem Cliffhanger einer der alten Staffeln zu vergleichen, wo Mulder scheinbar unterirdisch in einem alten, zugebuddelten Waggonwagen durch die Gefolgsleute des Rauchers verbrennt, oder mit jenem, wo Scully und Mulder "dem" Kopfgeldjäger (immer der gleiche Schauspieler) irgendwo auf einer abgelegenen Baustelle gegenüber stehen, und unklar ist, ob sie ihn abschütteln oder töten können (oder selbst umgebracht werden)...
              Ich hätte gerne erfahren, ob Skully einen vom Virus dahin siechenden Mulder retten kann, was die Außerirdischen (mit ihrem?) Raumschiff über der Brücke von den beiden wollten (der Lichtstrahl fokussiert ja auf eine nervlich am Ende stehenden Scully) und wie die ganze Geschichte so weitergelaufen wäre. Das nach Staffel 10.
              Nach Staffel 11 würde mich vor allem interessieren, was jetzt diese neue Weltverschwörer-Sekte, die unser Universum besiedeln wollte, genau vorgehabt hätte, welches Interesse sie am Wohlergehen der Menschheit (und welchen Menschen) auf der Erde gehabt hätte, oder ob das Überleben der restlichen Menschheit, die nicht von der Erde wegsiedelt ihnen egal gewesen wäre (weil Kriege um letzte verbliebende Ressourcen, terroristische oder unkontrollierte ABC-Waffeneinsätze oder auch künstliche Computerintelligenzen) sie dahin gerafft hätten...

              Wie hättet ihr gerne die Geschichte weitererzählen lassen?

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                #8
                Laut CC ist William unsterblich und das ist der Grund, warum alle hinter ihm her waren. Dass Skinner, Reyes und der Raucher tot sind, ist laut ihm auch keineswegs ausgemacht.

                Zum Staffel- (Serien-?)-Finale: Zum Finale: Ich fand's ok, nicht hinreißend jetzt, aber auch nicht katastrophal. Dementsprechend vier Sterne von mir. Was mir gefallen hat, war dass nicht Super-William die Welt mit seinen Wunderkräften rettete, oder sonst irgendwelche Alien- oder Superkräfte oder gar Unsterbliche erforderlich waren, sondern dass der höchst menschliche Mulder es war, der Mr Y und den CSM mit einer ganz normalen Dienstwaffe erschoss und damit (zumindest fürs Erste?) die Pandemie verhinderte. Man saves man, wie es in "Sophie" hieß. Auch, dass William nicht so eine Art Luke Skywalker der X-Files geworden ist, sondern ein paar ganz erhebliche Knackse mitbekommen hat.

                Was mich störte, ist, dass die Kolonisierungspläne letztlich mit einem Satz über den Klimawandel und den Zustand des Planeten abgetan wurden (da hätten sie sich doch etwas mehr Mühe geben können), dass man generell von Purity ebens wie von den Supersoldaten so gut wie nichts mehr hörte. Klar ist es schwierig, das ganze Gewirr neuen Fans nahezubringen. Aber auch hier: Etwas mehr Mühe hätte man sich da doch geben können.

                Einige andere Kritikpunkte dagegen kann ich schwer nachvollziehen. Vor allem scheint es ja einen regelrechten Kreuzzug von Feministinnen zu geben, die ihre Jugendheldin durch entweiht sehen, u.a.weil Scully nun wieder schwanger ist. Das kann ich nun nicht verstehen. Es stimmt zwar, dass Scully für 1990er Verhältnisse ein starker, unabhängiger Frauencharakter war, es war aber auch von der ersten Staffel an klar, dass Scully immer von einem (normalen) Baby geträumt hat. Auch das Zustandekommen kann ich mir in einem X-Files-Universum schon vorstellen.

                CC hat sich m.E. mit diesem Staffelfinale alles offen gelassen. Ich verstehe seine letzten Interviews so, dass er in irgendeiner Form weitermachen will - der Ball ist bei Fox bzw. deren neuen Eigentümer Disney.

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                  #9
                  Als Staffelfinale fand ich die Folge ganz gut. Als Serienfinale wäre es IMO, obwohl die wichtigsten Handlungsbögen abgeschlossen scheinen, etwas unspektakulär.

                  Wäre schade, wenn man sich Skinners so einfach im off entledigt. Hoffe, dass er bei einer etwaigen Fortsetzung wiederkommt. Der Raucher hat schon alles mögliche überlebt. Und Reyes ist mir mehr oder weniger egal.

                  Das Verhindern der Pandemie durch einen "Rachefeldzug" Mulders ist ok und besser als wenn William als deus ex machina den Tag rettet. Hatte kurz Angst, man tötet auch Mulder, allerdings war es dann doch William, dem der Raucher in den Kopf geschossenen hat und der trotzdem überlebt hat. Seine Fähigkeiten sind schon angsteinflößend. Vor allem bei der Trucker-Szene.

                  Nett, dass Scully diesmal wirklich von Mulder schwanger ist. Wäre eines Serienfinales würdig. Aber wie gesagt, hoffe trotzdem, dass es weitergeht. Man braucht ja den verworrenen Mainplot, nun wo die Aliens kein Interesse mehr an der Erde haben und die beiden Gruppierungen anscheinend auch Geschichte sind, nicht mehr weiter fortsetzen, sondern kann sich auf MotW-Folgen konzentrieren.

                  4,5 Sterne für das Finale!

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                    #10
                    Zitat von thorak111 Beitrag anzeigen
                    Ich muss aber auch zugeben, dass ich die alten Staffeln 1 - 9 bis ins Jahr 2002 besser fand. Die neuen sind zwar mehr im jetztigen Zeitgeist, aber für mich hat sich auch der Stil der Serie verändert. Es ist noch bunter, hektischer, brutaler, unmenschlicher geworden. Wo ist die Zeit für Charakterentwicklungen geblieben, wo die stimmungsvoll-unheimliche Atmosphäre, die leisen Zwischentöne?
                    Wo sind hier die wahren Nostalgiker, die das vielleicht so ähnlich sehen?
                    Du scheinst auch an einem ReRun der Serie interessiert zu sein Janet18 und ich wären ebenfalls daran interessiert, die Serie nochmals von Anfang an zu sehen und hier zu bewerten.
                    Mit dir wären wir schon 3 User ! und ich bin mir sicher, dass sich noch mehr für dieses Projekt finden lassen würden. wir können uns ja auf einen Tag, einigen, an dem wir die Serie sehen, eventuell den Donnerstag, um dann später hier in der Episodenliste darüber zu diskutieren. Jedenfalls würde ich mich auf so ein gemeinsames Projekt freuen. Das würde ein bisschen Leben in dieses Unterforum bringen, jetzt da diese Staffel zu Ende ist, befürchte ich, wird sich sonst hier wieder wenig tun.

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                      #11
                      TJa, Lieblos, schlecht, und auch langweilie. Mulder fährt wieder durch die gegen, erschießt nebenbei die Leute von verschwörung 2. oder Mr Y? Mr Z? William wird zum X Man.

                      Der Plan des Rauchers ist auch nicht nachvollziehbar, und eventuell hat man auch noch Skinner entsorgt. Was soll das?

                      Wenn ich da an Staffel 6 Dachte als das Konsortium zum ersten Mal "Plattegemacht" wurde von den Alienrebellen oder wer das war.

                      Und klar Scully ist schwanger? Generell wechselt scheinbar jede Folge das Beziehunggeflecht.

                      Ingesamt gab die Staffel nur wenige also vieleicht 3 gute Folgen her, aber das FInale war eben schlecht.

                      Mit dir wären wir schon 3 User ! und ich bin mir sicher, dass sich noch mehr für dieses Projekt finden lassen würden. wir können uns ja auf einen Tag,
                      TJa ich bin beim Rerun bei Staffel sieben (Sogar besgate Folge aus der Kampf III auf die angespielt wird)

                      Nein, genau deswegen fällt mir auch die Lieblosigkeit der Staffel 11 auf, noch mehr als bei 10 wo es einen Wiedersehen und "Wow wie die Welt heute anders ist" bonus gab.





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                        #12
                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Wenn ich da an Staffel 6 Dachte als das Konsortium zum ersten Mal "Plattegemacht" wurde von den Alienrebellen oder wer das war.

                        Und klar Scully ist schwanger? Generell wechselt scheinbar jede Folge das Beziehunggeflecht.

                        Ingesamt gab die Staffel nur wenige also vieleicht 3 gute Folgen her, aber das FInale war eben schlecht.



                        TJa ich bin beim Rerun bei Staffel sieben (Sogar besgate Folge aus der Kampf III auf die angespielt wird)

                        Nein, genau deswegen fällt mir auch die Lieblosigkeit der Staffel 11 auf, noch mehr als bei 10 wo es einen Wiedersehen und "Wow wie die Welt heute anders ist" bonus gab.
                        Du wirkst wirklich sehr enttäuscht. Ich hätte doch gerne noch etwas mit Liz Einstein und Kyd Miller gesehen - vielleicht werden das ja die Jungagenten, falls Akte X in modernem Gewand von Staffel 1 an ähnlich verfilmt wird?
                        Die 6. Staffel fand ich übrigens mit am besten von allen (auch die MotW-Folgen, deren neuere Umsetzungen in den Staffeln 10 und 11 ich doch deutlich lahmer oder auch mal zu durchgeknallt fand) - ich hatte mir auch vor 15 oder mehr Jahren schon die deutschen DVDs zur Staffel besorgt. Natürlich auch von Staffel 1! :-)

                        Es ist doch jammerschade, dass so viele (mehr oder weniger liebgewonnene) Charaktere eines unnatürlichen Todes sterben mussten im Laufe der Zeit. Unter anderem wurde die ganze Familie von Mulder ausgelöscht (seine Mutter begann vermutlich Selbstmord), von Scully glaube ich "nur" die Schwester - ich war sehr glücklich als "die Ratte" Crycek endlich getötet wurde, und dass auch noch von Skinner! :-)
                        Immerhin haben Mulders und Scullys loyalen FBI-Kollegen ziemlich lange überlebt (wer außer Monica Reyes ist noch gestorben?)...
                        Übrigens fand ich im Gegensatz zu nicht wenigen anderen Fans, dass John Dogget ein super Typ war, insbesondere als er nicht mehr mit aller Skepsis des "gesunden Menschenverstands" gegen die M&S's Verschwörungshypothesen angetreten ist, da es ja auch immer mehr Beweise, Begegnungen mit Hintermännern und paranormale Erlebnisse mit ihm als Augenzeugen gab. Besonders die Folgen der Staffeln 8 - 10 hatten diesen besonderen anderen Charme (zudem wurde er, leicht ähnlich zu Mulder, immer besessener vom ungeklärten Schicksal seines Sohnes). Er war sich ja auch zeitweise ziemlich nah im Verhältnis zu Agent Reyes, die nochmal ein komplett anderer Typ ist (nun ja leider war)...
                        Wie ist bzw, war hier im Forum so die Stimmung, konnten sich auch andere User mit den beiden identifizieren?

                        Ich bin ja gerade erst frisch dazugekommen, in dieses Forum (ganz früher hatte ich höchstens mal bei X-Files-Mania vorbeigeschaut), damit ich nicht so alleine das womögliche Ende der X-Akten miterleben muss. Wobei, ich hatte sowohl in den letzten beiden Jahren, als auch zwischen Mitte der 90er und Anfang 2000er immer einen guten Freund, mit dem ich mich regelmäßig ausgetauscht habe. Aber so ein endgültiges (?) Finale ist ja schon eine Erschütterung als jahrzehntelanger Fan, oder?

                        Einen Rerun habe ich auch erst vor wenigen Monaten hinter mir - allerdings, angesichts von 200 + x Folgen habe ich mich auf sämtliche Mythologiefolgen konzentriert. Die aus meiner Sicht beste Übersicht (mit vielen Hintergrundinfos und guten Zusammenfassungen) gibt es hier:
                        Das Spookyverse ist ein Wiki-Projekt zum Aufbau einer offenen deutschen Akte X-Enzyklopädie, an der jeder mitarbeiten kann.

                        Gibt natürlich noch reichlich andere "wikis" zur besten Mystery-Serie aller Zeiten...
                        Falls ihr beiden, Keymaster und Janet18, noch weitere Mitstreiter sucht: bei x-files-mania geht immer noch die Post ab - wer weiß, wie lange noch, aber spekuliert und diskutiert wird jedenfalls noch eifrig...


                        PS: Hat jemand schonmal Director Alvin Kirsh (sein Vorname war mir bis gerade nicht bekannt nicht baffen oder sogar mal lächeln gesehen? ;-) Eine der für mich unsympathischeren Dauerfiguren im X-Files-Universum!

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                          #13
                          Ich mochte Reyes und Doggett schon, denke auch, dass Reyes wirklich eine Freundin für Scully hätte werden können und fand es schade, dass sie sich in Staffel 10 auf die Seite des CSM geschlagen hat. Gut war, dass Doggett aus anderen Gründen Skeptiker ist als Scully, und es brachte die Charakterentwicklung von Scully wirklich voran, dass sie sich nun sozusagen auf der anderen Seite wiederfand, weil Doggett so extrem war. Allerdings glaube ich nicht, dass ein Duo Doggett/Reyes von Anfang an die Serie über 9 oder gar 11 Staffeln getragen hätte. Dazu geht Doggett einfach der Charme ab und Reyes ist als Frau mit ihrer Neigung zum Paranormalen zu nahe am Klischee. Der Charme des Mulder/Scully-Gespanns speiste sich ja nicht unerheblich aus der Umkehrung der traditionellen Geschlechterrollen - Mulder der Rechtshirn- und Scully die Linkshirn-Gesteuerte.

                          Auf Einstein und Miller dagegen kann ich gut verzichten. Das ist ein Mulder/Scully-Abklatsch mit überzeichneten Figuren und ohne die notwendige Chemie zwischen den beiden. Anders als viele andere Fans bin ich auch nicht der Meinung, dass Carter hier einen "Testlauf" für ein Reboot starten wollte. Eher schon eine Parodie auf die Anfänge der X-Akten oder sogar auf sein eigentliches ursprüngliches Ansinnen, ein Ermittlerpärchen zu haben, die so gar kein Interesse über das Persönliche hinaus am jeweils anderen haben.

                          Ich glaube, der Mytharc in den Staffeln 10 und 11 wäre anders ausgefallen, wenn Frank Spotznitz noch an Bord gewesen wäre. Der scheint hauptsächlich für die Mythologie verantwortlich gewesen zu sein, während Carter eher derjenige war, der die Charaktere entwickeln wollte.

                          Für die des Englischen Kundigen ist hier ein Podcast zum Finale der 11. Staffel, den ich recht interessant fand:
                          The X-Files is, once again, over for good probably.Who better to unpack -and possibly redeem- the significance of the final series and stitch the whole corpus together than the syncosphere's x-iest polymath, Chris Knowles of The Secret Sun?Note: If you've not finished season 11, this show is


                          Die beste Seite, allerdings auch auf Englisch, ist mMn http://www.eatthecorn.com/.

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                            #14
                            Kurz gesagt, ich fand diese letzte Episode wie die gesamte Staffel. Irgendwie lustlos und vor sich hin plätschernd.
                            Es bleiben weiterhin viele Fragen offen, der Zuseher kann sich selbst denken wer jetzt aller überlebt hat und wer nicht.
                            Man hat es sich offen gehalten eine mögliche Fortsetzung irgendwann zu bringen, ich hoffe jedoch dazu kommt es nicht.
                            Die Serie soll ruhen, hat den Zenit deutlich überschritten.

                            3 Sterne
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                              #15
                              An dieser Folge konnte man wieder sehen, dass ( und schon längst) andere Leute als Carter das Ruder über die Serie übernehmen hätten sollen.
                              Gillian Anderson hat ja schon vor den Dreharbeiten gesagt, dass dies ihre letzte Staffel bei Akte X sein wird und da hätte man doch ein besseres Finale schreiben können, als dieses hier.
                              Mir war das ganze einfach zu hektisch und zu vollgepackt. Action von der ersten bis zur letzten Minute. Auf eine der unnötigen Folgen dieser Staffel hätte die Macher verzichten sollen, und die Handlung dafür in eine Doppelfolge reinpacken sollen oder halt die zusammengehörigen Teile hintereinander ausstrahlen sollen.
                              Nach der vielen Action hätte ich mir ein paar ruhige Momente gewünscht.

                              Mulder ist inzwischen zu einem eiskalten Killer geworden, wo selbst vier Sicherheitsmänner keine Chancen mit gegen ihn hatten.
                              Der smoker wurde erschossen, aber er ist ja schon öfters in der Serie gestorben. Er hätte schon die Raketenangriff im Finale der 10 Staffel nicht überleben sollen. Fand seine Rückkehr in den letzten Staffeln schon völlig unnötig.
                              Monica wurde auch nebenbei erschossen. Dass sie ausgerechnet von Skinner erschossen wurde, war auch etwas seltsam. Skinner hat die Folge sicherlich überlebt, aber wozu diese
                              Ungewissheit ?

                              Die Folge an sich war vielleicht ok, aber als Finale schon enttäuschend.

                              3,5*

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