[912] "Unter dem Bett" / "Scary Monsters" - SciFi-Forum

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[912] "Unter dem Bett" / "Scary Monsters"

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    [912] "Unter dem Bett" / "Scary Monsters"

    Buch:
    Tom Schnauz

    Regie:
    Tom Schnauz

    Darsteller:
    Dana Scully (Gillian Anderson)
    John Doggett (Robert Patrick)
    Monica Reyes (Annabeth Gish)
    Leyla Harrison (Jolie Jenkins)
    Gabe Rotter (Brian Poth)
    Jeffrey Conlon (Scott Paulin)
    Tommy Conlon (Gavin Fink)
    Sherriff Jack Coogan (Steve Ryan)

    Inhaltsangabe:
    Ein Junge namens Tommy Conlin liegt nachts im Bett, als ihn ein Geräusch erschreckt und er seinen Vater ruft, der auch an seine Zimmertür kommt. Tommy bittet ihn unter sein Bett zu sehen und als sein Vater nachschaut scheint sich dort tatsächlich etwas zu bewegen. Doch er sagt seinem Sohn es ist nichts da, das würde er sich nur einbilden. Dann schließt Mr. Conlin wieder die Tür zum Zimmer, aber kurz darauf springt Tommy schreiend aus dem Bett und läuft auf die Tür zu. Doch er kann sie nicht öffnen, sein Vater hält sie von der anderen Seite zu.
    In der FBI Akademie wird Dana Scully von Leila Harrison angesprochen, die im letzen Jahr an einer verhängnisvollen X-Files Mission teilgenommen hat. Nun arbeitet sie wieder in der Buchhaltung, doch sie hat etwas entdeckt von der sie sich sicher ist, es wäre eine X-Akte. Eine FBI Sekretärin aus Baltimore nahm sich ohne Erlaubnis ein Fahrzeug aus dem Fuhrpark und wurde tot aufgefunden, mit 16 Stichwunden in ihrem Bauch. Ihr Sohn erzählte seiner Großmutter, seine Mutter wäre von Monstern getötet worden und sein Vater würde darüber Bescheid wissen. Scully schaut sich die Berichte des Leichenbeschauers an, doch nichts deutet auf eine X-Akte hin. Aber Leila berichtet weiter von der Katze der Familie die getötet wurde, woraufhin Scully scherzhaft meint Leila müsste ihr schon die Katze bringen damit sie etwas unternehmen kann. In der Nacht zu Hause bekommt Scully einen Anruf von Monica Reyes. Reyes, John Doggett und Leila sind auf dem Weg nach Pennsylvania wo Conlin Tommy in ein abgelegenes Haus auf einem Berg gebracht hat. Scully meint am Handy zu Reyes, nach ihrer Ansicht gibt es da keinen Fall und Doggett will schon wieder umdrehen. Doch Leila wirft ein nun wären sie schon so weit gekommen um zu klären ob es Tommy gut geht und Agent Mulder würde nun sicher nicht mehr umdrehen.

    Mr. Conlin ist dabei etwas zu vergraben als die Agenten ankommen. Sie erklären ihm warum sie hier sind und er meint Tommy würde schlafen. Doch dann kommt Tommy selber an die Tür und sie fragen ihn nach den Monstern, aber er antwortet, "Es gibt doch gar keine Monster." Conlin nimmt Tommy nun wieder mit hinein, doch Doggett ist misstrauisch geworden. Er möchte einen Durchsuchungsbefehl besorgen, aber das Auto startet nicht mehr und etwas was wie Blut aussieht spritzt gegen das Fenster. Unter der Motorhaube scheint sich eine Art von Tier im Automotor verfangen zu haben. Im Haus erzählt Tommy seinem Vater die Monster würden die Agenten nicht gehen lassen. Später in der Nacht kommt ein Mann namens Gabe Rodder zu Scullys Wohnung und gibt ihr ein Paket was ziemlich schlecht riecht. Es ist Sparky, die Katze der Conlins. Leila hat ihm erzählt sie würde nur einmal mit ihm ausgehen, wenn er Scully die Katze bringt. Also hat er sie auf dem Grundstück der Conlins ausgegraben. Scully möchte ihn gleich wieder hinauswerfen, doch dann bemerkt sie etwas am Körper der Katze. Die anderen Agenten befinden sich nun in Conlins Haus, da Conlins Wagen auch nicht mehr starten will und sie damit hier festsitzen. Immerhin können sie Tommy nun beschützen. Als sie sich unterhalten, schreit Tommy plötzlich und die Agenten laufen die Treppen hinauf. Dort sehen sie wie Conlin die Tür zu hält, während sein Sohn versucht aus seinem Zimmer herauszukommen. Sie öffnen die Tür und sehen wie Tommy von riesigen Insekten angegriffen wird. Doggett gelingt es eine zu erschießen, doch aus dem zerschossenen Teil wachsen sofort zwei neue Insekten.

    Später sind die Insekten wieder fort, ohne Spuren zu hinterlassen. Tommy erzählt Doggett, das wären die Monster gewesen, die auch seine Mutter bedroht haben, doch sein Vater weist ihn an nicht darüber zu sprechen. Doggett nimmt sich Conlin vor, doch der meint er würde das beste tun um die Angelegenheit unter Kontrolle zu halten. Er warnt die Agenten, die Monster würden sie alle töten und sie könnten nichts dagegen tun. Scully führt derweil eine Küchentisch-Autopsie an der Katze durch, Gabe schaut dabei zu. Es sieht aus als hätte die Katze sich selber in den Bauch gebissen, ähnlich wie Mrs. Conlin die sich ihre Bauchverletzungen selber zugefügt hat. Aber im Inneren der Katze findet sich nichts. Dann unterhält sie sich mit dem Sheriff aus der Gegend wo die Conlins leben. Er meint er war vor ein paar Wochen in deren Haus und hat angefangen sich mit Mr. Conlin zu streiten. Außerdem haben die Straßen angefangen gefährlich zuzufrieren, doch Scully ist besorgt um ihre Kollegen. Also lässt der Sheriff sich überreden zu dem Haus zu fahren. Dort fragt Doggett Conlin inzwischen was er vergraben hat als sie ankamen. Er erwidert es waren Teile eines zerbrochenen Spiegel, vor denen Tommy sich fürchtete. Dann beschließt Doggett, dass sie gehen sollten und sagt Conlin er solle seine Sachen packen. Als sie fertig zum gehen sind kommt allerdings gerade der Sheriff. Doch er sagt ihnen, sie könnten wegen der schlechten Straßen nicht zurückfahren. Mr. Conlin ruft plötzlich, das wäre überhaupt nicht Sheriff und Doggett und der Mann kämpfen gegeneinander. Als Doggett ihn schlägt geht seine Faust tief in den Bauch des Mannes und er bricht zusammen.

    Reyes entdeckt, dass der angebliche Sheriff keine inneren Organe hat und was wie Blut aussieht ist in Wirklichkeit keines. Doggett und Reyes unterhalten sich über die Erfahrungen die Mulder und Scully mit so etwas hatten, aber sie können nicht klären wie dieser Fall zu lösen wäre. Doggett schließt, nichts macht hier Sinn und das ist vielleicht was sie verstehen lernen müssten. Reyes geht dann mit Tommy die Treppen hinauf, während Doggett und Leila wieder Conlin befragen. Er erzählt ihnen er hielt Tommys Tür zu, weil er weiß die Monster würden ihm nichts tun. Er zeigt ihnen Narben auf seinem Arm, dort hätten die Insekten ihn fast getötet. Tommy zeigt Reyes nun Zeichnungen von den Insekten und sie ist erschrocken, aber er meint er würde zeichnen weil er sich fürchtet. Scully und Gabe kommen inzwischen im Büro des Sheriffs in Pennsylvania an. Der Sheriff kam gerade zurück, von dem vergeblichen Versuch das Haus der Conlins zu erreichen. Die Straßen sind zu vereist, seiner Meinung nach gibt es keine Möglichkeit zu dem Haus zu kommen. Leila wundert sich derweil ob Tommy irgendwie die Hauptfigur des Ganzen ist, als die Agenten merken, der Körper des falschen Sheriffs ist fort. Reyes taumelt die Treppe mit starkem Bauchweh hinunter, etwas bewegt sich in ihr. Conlin erklärt es wäre Tommys Phantasie und er könne es nicht stoppen. Also geht Doggett nach oben und sieht Tommy auf dem Flur, als er ihm in sein Zimmer folgt ist das Zimmer plötzlich nicht mehr da und Doggett fällt in ein dunkles, tiefes Loch. Aus der Dunkelheit kommen die Insekten und bedecken ihn.

    Leila hält Reyes fest, die schreit sie sollen es aus ihr herausholen. Dann beginnen Leilas Augen zu bluten, so wie es Tommy auf einem Bild von ihr gemalt hat. Conlin geht auch nach oben in Tommys Zimmer, aber Doggett greift nach seiner Hand bevor Conlin die Tür öffnen kann. Diese Dinge passieren in Wirklichkeit überhaupt nicht, glaubt Doggett. Wenn man das erkennt können die Monster einem nichts tun. Also versucht er die anderen nun nach draußen zum Auto zu bringen, wobei Tommy sie beobachtet. Dann geht Doggett wieder ins Haus und nimmt einen Benzinkanister, Tommy ist derweil nach unten gekommen. Er höhnt Doggett würde ihm nichts tun, doch Doggett verteilt nun das Benzin im Raum und wirft eine Streichholz hinterher. Flammen schlagen sofort umher und plötzlich hören Leilas Augen auf zu bluten und Reyes Schmerzen sind fort. Zur gleichen Zeit fährt Scully in einem Jeep mit einem Schneepflug vor. Alle zusammen renne in das Haus wo sich noch Doggett mit Tommy befindet, der nun bewusstlos ist. Es brennt überhaupt nicht, denn Doggett hat nur Wasser verstreut, doch das war nicht was Tommy glaubte.

    Wieder im Büro besucht Leila zum ersten Mal das Büro der X-Akten, zusammen mit Gabe. Dies war und ist ein magischer Ort, erklärt sie. Und sie gratuliert Doggett dazu den Fall gelöst zu haben, mit den Worten "ihre mangelnde Vorstellungskraft hat unser Leben gerettet". Tommy befindet sich nun in psychologischer Behandlung, zwar wissen die Ärzte nicht was zu tun ist, aber sie müssen einen Weg finden seine Phantasie zu unterdrücken. Nun sitzt er in einem Raum mit einem Dutzend Fernsehern, alle mit jeweils einem anderem Programm.



    Quelle
    8
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    62,50%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    12,50%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    12,50%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    12,50%
    1
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Schön das Jolie Jenkins als Leyla Harrison wieder einmal mit dabei war. Optisch gefällt sie mir ausgezeichnet und ihre Rolle als Leyla Harrison ist einfach klasse. Ihre Natürlichkeit und X-Akten bzw. Mulder und Scully Fixierung sind einfach niedlich. Sie spielt ihre Rolle sehr überzeugend und die Schlußszene, wo sie Doggett lobt, war sehr witzig.
    Die Story mit den Monstern war auch recht interessant und gut umgesetzt.
    Von mir gibt es fünf Sterne für diese Folge.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Eine sehr gelungene Episode!

      Die Idee, die Ängste und Gedanken eines kleinen Jungen Wahrheit werden zu lassen, war extrem spannend und tiefsinnig umgesetzt.

      Fünf Sterne für eine fast perfekte Folge.

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        #4
        Wieder eine sehr gute Episode, der Mystery-Faktor war ziemlich hoch. Diese Story hätte ich eher in Serien wie "Poltergeist" oder "PSI-Factor" erwartet. Hat aber auch bei Akte-X gut funktioniert.
        Man bleibt lange im Dunkeln, welche merkwürdigen Dinge eigentlich hier vorgehen. Das Ende war dann wirklich beeindruckend, als der kleine Junge im Grunde der Bösewicht ist. Irgendwie richtig trashig, dass seine Ängste ein Eigenleben entwickeln und auf Mordtour gehen.
        Der Gastauftritt von Agent Harrison brachte wieder ordentlich Humor rein. Ihre Naivität sowie Besessenheit von Mulder und Scully gefallen mir. Auch die Szenen zwischen Scully und dem Verehrer von Harrsion waren genial.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #5
          Vier Sterne.

          Anfangs dachte ich was für ein Schwachsinn wird das denn.

          Aber nach einer Weile hat mir die Folge recht gut gefallen, vor allem die Idee, dass der Junge seine Ängste praktisch real werden lassen kann.

          Wieder mal nervig war die olle Agent Harrison. Macht optisch was her, ist aber von ihrer Art her schon was beschränkt.

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            #6
            Eine recht gute Folge, sehr spannend und mysteriös umgesetzt. Die Idee, dass Ängste wahr werden ist schon sehr intressant. Mir ist zwar nicht klar wie die Behandlungsethode funktionieren soll aber naja.

            Die Gast-Agentin macht leider wirklich einen etwas dämlichen Eindruck, find ich etwas unpassend da Humor in Akte X bislang anders ausgesehen hat.

            4*

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              #7
              Besonders gefreut hat es mich das in dieser Folge Leyla Harrison wieder einen Auftritt hat, weil sie mit ihrer Schwärmerei für Scully und Mulder einfach zuckersüß ist. Auch lieferte sie einige lustige Dialoge und außerdem weiß sie wie sie die Leute um den Finger wickeln muss, damit sie das machen was sie will.
              Zudem war die Folge auch noch gruselig, großteils spannend und die vom Jungen erzeugten Monster wurden optisch ganz gut umgesetzt. Ganz witzig fand ich die Szene wo Scully eine tote Katze auf ihren Küchentisch obduzierte!
              Ich gebe der Folge somit schwache fünf Sterne.

              P. S.: Aufgefallen ist mir schon in ein paar Folgen und in dieser auch wieder, dass Doggett gerne das Wort "Schweinehund" verwendet.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Agent Harrison hat mir schon in Staffel 8 (nicht nur optisch) gefallen und ich fand ihre Schwärmerei für Mulder und Scully auch nur süß.

                Die eigentliche Handlung der Folge war auch nicht schlecht und ziemlich spannend. So glaubt man erst, der Vater wäre der Schurke, bis es sich herausstellt, dass der Junge die Leute mit seinen Ängsten umbringt. Warum diese plötzlich Realität werden, hätte man IMO aber schon klären müssen. Dazu verstehe ich nicht, wie Doggett ihn am Ende mit dem "Feuer" besiegen konnte und was die "Fernsehtherapie" in der Schlussszene bewirken soll.

                Gebe der Folge
                4 Sterne (hatte Höhen und Tiefen)!

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