[606] "Zeit der Zärtlichkeit" / "Terms of Endearment" - SciFi-Forum

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[606] "Zeit der Zärtlichkeit" / "Terms of Endearment"

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    [606] "Zeit der Zärtlichkeit" / "Terms of Endearment"

    Buch:
    David Amann

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Agent Jeffrey Spender (Chris Owens) [Martin Keßler]
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Betsy Monroe (Grace Phillips) [Ulrike Stürzbecher]
    Dep. Arky Stevens (Michael Milhoan) [Uwe Büschken]
    Dr. Couvillion (Michael Rothhaar) [Alexander Herzog]
    Laura Weinsider (Lisa Jane Persky) [Carola Ewert]
    Mr. Ginsberg (Jimmy Staszkiel)
    Ms. Britton (Lenora May) [Hanna Bechstedt]
    Sanitäter (Matthew Butcher) [Ulrich Müller-Hönow]
    Sanitäterin (Karen Stone) [Claudia Theresa Münch]
    Wayne Weinsider (Bruce Campbell) [Jörg Hengstler]

    Inhaltsangabe:
    Wayne und Laura Weinsider sind eine typisches Ehepaar welches eine Familie gründen will. Doch als sich bei einer Ultraschalluntersuchung herausstellt, daß das Baby welches Laura in sich trägt möglicherweise Mißbildungen hat ist vor allem Wayne besorgt. In der Nacht darauf hat Laura einen Alptraum in dem ihr ein Dämon das Baby wegnimmt. Doch als sie aufwacht stelllt sie fest, der Traum wurde zur Realität, ihr Baby ist fort.

    Der Sheriff der Stadt, der außerdem Lauras Bruder ist, macht Agent Spender auf den Fall aufmerksam. Der befördert die Akte jedoch gleich in den Aktenvernichter. Mulder gelingt es jedoch die Akte zu retten und beginnt eigene Nachforschungen. Sein Hauptverdächtiger ist Wayne, doch Scully glaubt Laura hat ihr Kind selbst abgetrieben und läßt sie festnehmen. Mulder verfolgt aber lieber Wayne und deckt sein Doppelleben auf. Seine zweite Frau Betsy lebt auf der anderen Seite der Stadt und Mulder fürchtet um ihre Sicherheit. Als Mulder und Scully sich aufmachen um sie zu beschützen stoppt auf der Mitte der Straße plötzlich ein Auto und Betsy steigt blutend aus und behauptet Wayne hätte ihr Baby gestohlen.

    Als die Agenten Betsys Haus betreten entdecken sie Wayne im Hinterhof graben. Sie glauben Wayne will Betsys ungeborenes Baby vergraben, doch bevor Wayne sie vom Gegenteil überzeugen kann kommt der Sheriff und schießt ihn nieder. Wayne wollte ihnen erzählen, daß er nur ungeborene normale Babys wieder ausgraben wollte - wie das Baby von Betsy, welches sie selber vergraben hatte. Trotzdem er ein Dämon ist, wollte er nur ein normales Baby, doch Betsy, ein weitaus teuflischerer Dämon, wollte genau das Gegenteil: ein dämonisches Baby. Und als Betsy nun dem Sonnenuntergang entgegen fährt, sieht man genau dieses hat sie nun bekommen.



    Quelle
    10
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    30,00%
    3
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    40,00%
    4
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    30,00%
    3
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Hi!

    Ja, eine ganz nette Folge. Zu Beginn dachte ich irgendwie, die Folge gleich zu durchschauen. Wayne ist der Täter, er hat seine Frau mit der Milch dazu gebracht, dass er ihr das Kind wegnehmen konnte.
    Doch als dann diese Betsy in der Lage war, Wayne zu durchschauen, wurde die Folge dann doch noch mal etwas spannender.
    Am Anfang zeigt sich übrigens mal wieder, was Spender für ein mieser Kerl ist. Da hat man wirklich den richtigen gefunden, um die Arbeit an den X-Akten NICHT voranzubringen. ...

    4 Sterne.

    Gruß,
    Soran
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    Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
    Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
    Ein Hirntumor namens Walter

    Kommentar


      #3
      Eine gute Folge, die die Spannung bis zum Schluß hin steigern konnte.
      Sehr gut gefallen hat mir die Szene wo Wayne das Baby seiner ersten Ehefrau, Laura, in der Nacht in dämonischer Gestalt zur Welt bringt. Die Szene mit dem Feuer im Hintergrund fand ich optisch klasse gelungen.

      Mit der zweiten Ehefrau von Wayne, Betsy, wurde eine sehr interessante Wendung bzw. unheimlicher Charakter in die Folge eingeführt. Das diese selbst ein Dämon war und genau den gegenteiligen Wunsch von Wayne hatte, nämlich ein dämonisches Baby, fand ich sehr interessant und spannend. Besonders klasse gefiel mir die Szene mit Betsy und Wayne, als dieser wieder versuchte das Baby zu entbinden, diesmal aber von dem Dämon Betsy daran gehindert wurde.
      Optisch gut in Szene gesetzt fand ich auch die Schlußszene, wo Betsy mit dem Dämonenbaby in Waynes Auto davonfährt!

      Alles in allem eine sehr gute Folge, für die ich fünf Sterne vergebe.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Diese Episode hat mir nicht sonderlich gut gefallen, da ihr Plot sehr undurchsichtig ist und Mulder nur aufs Geratewohl ermittelt. Durch die fehlende Spannung kommt auch keine rechte Atmosphäre auf.

        Bis auf einige gelungene Szenen...

        Drei Sterne.

        Kommentar


          #5
          Gute Episode, hier gabs mehrmals überraschende Wendungen. Schon der Beginn hat mir gefallen, wo Spender diese X-Akte einfach wegwirft. Aber leider ging es für mich viel zu einfach, dass Mulder und Scully diesen Fall inoffizell übernehmen.
          Mulder war sich ja schnell im Klaren, dass Wayne irgendwas mit diesen mysteriösen Vorfällen zu tun hat, für mich gings etwas zu schnell. Optisch wurde Wayne als Dämon aber toll dargestellt, mit dem Feuerhintergrund.
          Und dann das Ende war echt wieder toll in Szene gesetzt, als man erfuhr diese Betsy ist ebenfalls ein Dämon und hat Wayne nur benutzt. Was mir allerdings etwas schleierhaft vorkam, wie konnte Wayne so ein Doppelleben führen? Ich meine, 2 Ehefrauen zu haben die nichts voneinander wissen muss doch ziemlich anstrengend und zeitraubend sein.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

          Kommentar


            #6
            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Was mir allerdings etwas schleierhaft vorkam, wie konnte Wayne so ein Doppelleben führen? Ich meine, 2 Ehefrauen zu haben die nichts voneinander wissen muss doch ziemlich anstrengend und zeitraubend sein.
            Ich glaube, in Amerika kommt so etwas relativ häufig vor. Viele Leute haben dort mehrere Jobs, sind oft nicht zuhause, und können den Job gut als Ausrede vorschieben.

            Kommentar


              #7
              Eine wahrhaft fesselnde Folge, der Fokus liegt hier ausnahmweise weder auf Mulder noch auf Scully, eher auf Wayhne gespielt von Bruce Campell, der dem ein oder anderen aus der Evil-Dead-Reihe bekannt seien sollte, da hat man echt denn passenden Schauspileler für denn "Wolf im Schafspelz" gefunden , Bis kurz vor Ende glaubt man zu wissen wie die Folge ausgeht, um schließlich damit konfrontiert zu werden das Wayne´s andere Ehefrau, ebenfalls ein Dämon ist, der sich im Gegensatz zu ein dämonisches Baby wünscht, dabei kann Wayne einem zu Schluss fast leid tun, er wollte nur ein normales Kind, als er erkannte das es mit im zu Ende geht, hat er Laura gerettet und sich selbst geopfert, ziemlich selbstlos für ein Dämon, was wohl auch die Moral an dieser Episode ist, "Es ist nicht immer alles so wie es zu seien scheint".

              Ich vergebe jedenfalls ***** Sterne.

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                #8
                Eine gute Akte X-Folge (besonders die Wendung gegen Ende der Folge hat mir gefallen), aber auch nichts außergewöhnliches -> **** Sterne

                Kommentar


                  #9
                  Vier Sterne.

                  Diese Folge ist sehr spannend, vor allem die Träume von ihr mit dem Teufel.

                  Super fand ich auch, wie er nachts das Laub verbrennt und die düstere Musik dazu. Generell fand ich den Typ sehr gruselig.

                  Dass er noch eine andere Ehefrau hat, ist aber sehr seltsam und der Schluss ist auch wieder sehr offen.

                  Dennoch recht gut.

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                    #10
                    Ich gebe der Folge diesmal wieder fünf Sterne, weil mir einerseits die Handlung sehr gut gefallen hat und andererseits konnten die Spezialeffekte überzeugen. Sehr gut gefallen hat mir auch der Umstand das Wayne Weinsider ein normales Baby wollte und ausgerechnet auf Betsy Monroe traf, welche einerseits noch bösartiger war als er und andererseits ein Dämonenbaby haben wollte. Schon beim ersten Auftritt von Betsy in dieser Episode ahnte ich das mit der Dame etwas nicht stimmte.
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                    Kommentar


                      #11
                      Aus Virginia wird ein mysteriöses Verschwinden eines Babies gemeldet: Die hochschwangere Mutter behauptet, eine dämonische Gestalt habe es ihr in der Nacht aus dem Leib gerissen. Mulder, der den Fall in Spenders Papierkorb findet, verdächtigt den Ehemann der Frau, ein Dämon zu sein, während Scully von einer drogeninduzierten Halluzination ausgeht. Wie sich herausstellt, hat der Mann noch eine weitere Ehefrau, die ebenfalls hochschwanger ist.

                      "Terms of Endearment" ist eine klassische Monster of the Week-Story mit offensichtlichen Ähnlichkeiten zu Roman Polanskis Film "Rosemary's Baby" - allerdings mit einem Twist (Scully erwähnt sogar gleich zu Beginn, den Film am Abend zuvor im Fernsehen gesehen zu haben). Wayne Weinsider, der Dämon, ist ein Cabrio-fahrender Versicherungsmakler, der sich verzweifelt eine "normale" Familie wünscht. Als seine hochschwangere Frau Laura bei der Ultraschall-Untersuchung ist, werden abnormale Knochenbildungen am Schädel und am Steißbein des Fötus gefunden. In der Nacht darauf wacht Laura auf und sieht eine dämonische Gestalt vor einer Feuerwand, die ihr das Baby aus dem Bauch entreisst. Ihr Bruder, der örtliche Sheriff, bittet das X-Akten-Büro um Hilfe, wo Spender den Fall prompt durch den Schredder lässt. Mulder jedoch, der sich anscheinend zur Angewohnheit gemacht hat, Spenders Papierkorb zu durchsuchen, nimmt sich der Sache an.

                      Als Mulder die Weinsiders befragt, ergeben sich Unstimmigkeiten zwischen deren Aussagen. Schon bald hat er Wayne im Verdacht. Scully, die er hinzuzieht, erkennt auf der Ultraschall-Aufnahme Ansätze von Hörnern, außerdem werden im Blut der Mutter Spuren des Gifts der Alraune gefunden - ein Kraut, das für selbst-induzierte Abtreibungen verwendet wird und überdies Halluzinationen verursacht. Wie Mulder herausfindet, ist Wayne noch mit einer zweiten Frau verheiratet, die ebenfalls hochschwanger ist. Wayne hat überdies unter anderen Namen früher schon in osteuropäischen Staaten gelebt, wo er zweimal wegen Mordes an seinen Ehefrauen angeklagt war. Mulder vermutet daraufhin, dass Wayne ein Dämon ist, der ein normales, nicht-dämonisches Kind haben will, und Lauras Baby wegen dessen Abnormitäten abgetrieben hat.

                      Wayne, der Dämon, ist zwar klar der Bösewicht der Geschichte; er balanciert zwischen zwei Ehefrauen und versucht sogar, Laura zu überzeugen, dass sie es war, die das Kind getötet hat, und ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Jedoch wird die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt und er ist trotz seiner teuflischen Taten kein völlig unsympathischer Charakter, will er doch das, was alle werdenden Väter wollen: "A normal life, a family. It’s all I ever wanted." Alles, was er will, ist ein normales, nicht-dämonisches Kind. Dafür scheint er allerdings zu allem bereit zu sein. Waynes zweite Ehefrau Betsy hingegen will das exakte Gegenteil: Sie ist selber eine Dämonin und will um jeden Preis ein dämonisches Kind. Wie Wayne hat sie schon mehrere Versuche hinter sich, ein Kind zu bekommen, das ihren Anforderungen entsprach, bisher jedoch erfolglos. Wie Wayne hat sie alle diese Kinder, die in ihrem Fall normal waren, umgebracht. Auf der metaphorischen Ebene kann man diese Geschichte auch lesen als eine Parabel über Eltern, die alles tun würden, um ein Kind zu bekommen, das ihren Standards entspricht; bzw. Kinder, die das nicht tun, rigoros abtreiben.

                      Mit der Erzählperspektive, die Wayne in den Fokus stellt, und Betsy, die Wayne ebenso benutzt wie er Laura, werden die traditionellen Geschichten über Schwangerschaften mit teuflischen Kindern auf den Kopf gestellt, und in diesem Sinne ist "Terms Of Endearment" trotz der hinlänglich bekannten Thematik recht orginell. Typisch ist auch wieder, dass die Polizei schnell dabei ist, Laura die Schuld zu geben, und Mulder der einzige ist, der hier nicht gleich voreilige Schlussfolgerungen zieht. Die Episode hat auch ein paar amüsante Momente, so Mulders Verfolgung von Wayne auf seiner Fahrt zu Betsy und auch die Schlussszene, als Betsy mit ihrem teuflischen Baby davon fährt, ist gut gelungen. Hervorzuheben ist auch die schauspielerische Leistung von Bruce Campbell in der Rolle von Wayne, die viel dazu beiträgt, dass Wayne trotz seiner dämonischen Natur irgendwie menschlich wirkt. Auch die Umsetzung der Szenen, in denen Wayne als Dämon erscheint, ist gut gelungen. Unentschuldbare Schlamperei ist allerdings die Dialogzeile Mulders, "I'm not a psychologist". Es ist mir völlig unbegreiflich, wie das nicht geschnitten worden ist. Insgesamt gebe ich vier Ultraschallbilder dafür.

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                        #12
                        Yeah Bruce Campbell als Dämon der Vater werden will ?! eine klasse Besetzung, dafür gibts schon mal einen roten Sportwagen.
                        Die Story war wirklich sehr geschickt angelegt von den Autoren. Ich denke man hat die Popularität von "Ash" genutzt als kleines Zuckerstück für tanz der Teufel fans.

                        Mulder und Scully nehmen hier ihre klassischen Positionen ein, was mir sehr gut gefällt auch wenn Mulder relativ schnell auf der richtigen Spur ist. Aber das ist man ja gewohnt.
                        Wobei der Fokus klar auf Wayne liegt und wie Janet18 schon geschrieben hat, trotz seiner Taten und der Tatsache das er das Monster of the week ist, ist er nicht 100% unsympathisch. bzw sein Wunsch ist verständlich, jedoch wundert es mich, das sich Dämonen nicht untereinander erkennen. Hinter dieser wirklich schaurigen Folge verstecken sich wieder die ein oder anderen gesellschaftskritischen Momente. jedoch war für mich der Anfang ebenfalls sehr gut, als der Bruder von Laura zu Mulder bzw. Agent Spender geht und ihn auf den Fall ansetzten will, jedoch Spender natürlich nicht daran interessiert ist. Mulder die Akte aber später wieder aus dem Papierkorb fischt.

                        passend auch der Job des Dämons als Versicherungsmakler. ich frage mich ob es wirklich Menschen wie Wayne gibt, die 2 bzw. eigentlich drei Existenzen am laufen halten.

                        Ich vergebe für diese Folge 5 rote Sportflitzter.

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                          #13
                          Bruce Campbell als Gaststar hat IMO hervorragend funktioniert. Immer wieder schön diesen zu sehen, vor allem weil es ja um Dämonen alles "Evil Dead" geht . Mulder rund Scully eher im Hintergrund ist meist weniger meins (IMO tragen die beiden einfach die Serie), aber hier war es ok.

                          Die Story rund um das Doppelleben und den Dämon, der ein normales Baby möchte war ganz nett und tlw. gesellschaftskritisch. Der Twist, dass Batsy ebenfalls ein Dämon ist und ein Dämon-Baby möchte war überraschend.

                          Eigentlich bin ich weniger ein Fan davon, wenn "Akte X" zu mystisch wird (siehe letztens "Alle Seelen") und selbiger Kritikpunkt trifft auch hier zu, aber unterhaltsam war's doch:

                          3,5 Sterne!

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