Buch:
Tim Minnear
Regie:
Kim Manners
Darsteller:
Ada Costa (Peter Kelamis) [Dirk Müller]
Detective Pennock (Blu Mankuma) [Jürgen Kluckert]
Dr. Wilkenson (Henri Lubatti) [Bernhard Völger]
Frau (Veronika Stocker) [Anja Godenschweger]
Gotts (Richard Fitzpatrick) [Wolfgang Kühne]
Jimmy - 1.Polizist (Colin Lawrence) [Hans-Jürgen Pabst]
Marty Glenn (Lili Taylor) [Bettina Weiß]
Prüfer (Joseph Pascual) [Rainer Döring]
Inhaltsangabe:
Als Marty Glenn, eine Frau Ende Zwanzig, in ihre Wohnung kommt hat sie plötzlich eine Vision. Sie sieht einen Mörder wie er sich mit einem Messer in der Hand seinem Opfer nähert. Kurz darauf wird die Polizei in eine Motel gerufen, wo sie den Körper des Mordopfers im Badezimmer auf dem Boden liegend vorfinden. Plötzlich bewegt sich jemand hinter dem Duschvorhang, als die Polizisten sich nähern entdecken sie Marty, in der Hand einen blutigen Schwamm. Sie legen ihr Handschellen an und bemerken dabei, daß sie blind ist.
Scully und Mulder treffen sich mit Detective Lloyd Pennock vom Morddezernat Wilmington, dem der Fall zugeteilt wurde. Pennock erklärt ihnen, unter normalen würde Marty des Mordes angeklagt werden. Doch da Marty von Geburt an blind wäre, ist er sich nicht sicher wie, und warum, sie den Heroindealer Paco Ordonez ermorden konnte. Pennock erklärt, er hätte 48 Stunden Zeit dem Staatsanwalt zu überzeugen die Verdächtige hätte einen "sechsten Sinn" oder zu warten bis sie wieder einen Mord begeht. Dann begeben die drei sich in Martys Zelle. Während der Befragung stellt sich heraus Marty, die sich allerdings unkooperativ verhält, verfügt über Wissen von Einzelheiten die nur der Mörder kennen dürfte.
Mulder begleitet Marty nun zu einem Lügendetektortest, während Scully den Ort des Verbrechens aussucht. Dort entdeckt sie einen blutigen Lederhandschuh hinter dem Badezimmerspiegel. Mulder stellt derweil fest, Marty dürfte Zeugin des Mordes gewesen sein.
Wieder in ihrer Zelle hat Marty eine erneute Vision. Diesmal nähert sich der Killer einer Frau namens Susan Forester, die in einer Bar sitzt. Marty bemerkt den Namen der Bar in einem Spiegel. Sie bittet darum einen Telefonanruf machen zu dürfen. Nach einem Anruf bei der Auskunft ruft sie in der Bar an und spricht mit dem Mörder, einem Mann namens Gotts. Sie fordert ihn auf die Frau in Ruhe zu lassen, die nun die Gelegenheit nutzt die Bar zu verlassen.
Scully kommt mit dem Handschuh in das Gefängnis. Sie erklärt Marty, daß ihre Fingerabdrücke darauf gefunden wurden und der Handschuh ihr perfekt passen würde. Pennock folgert daraus Marty wäre die Mörderin, was Mulder allerdings bezweifelt. Scully stellt die Überlegung an Marty wäre möglicherweise nicht blind, daher wird Marty einer Augenuntersuchung unterzogen. Dabei erfährt sie wieder eine Vision. Mulder bemerkt dabei die Reaktion auf dem Meßgerät des Augenarztes, doch Marty weigert sich dazu etwas zu sagen. Obwohl der Arzt zu dem Schluß kommt Marty wäre ganz sicher blind, erzählt Mulder Pennock und dem Staatsanwalt von dem Vorhandensein von neurologischen Aktivitäten welche Martys Pupillen erweiterten. Doch der Staatsanwalt meint die Beweise würden nicht reichen um ihr den Prozeß zu machen, daher soll man sie laufen lassen.
Als Marty auf dem Weg nach Hause ist, hat sie wieder eine Vision. Diesmal sieht sie wie Gotts die Frau aus der Bar angreift. Mit Hilfe eines Passanten findet sie den Ort wo der Angriff stattfindet. Doch sie findet nur noch den Körper der Frau in einem Müllcontainer vor. Dann geht Marty zurück zur Polizei und gesteht die beiden Morde.
Marty informiert Pennock über ein Schließfach mit einer Tasche voll Heroin von Gotts. In der Zwischenzeit trifft der Labortest der Blutuntersuchung des Handschuhs ein, keine der beiden darauf gefundenen Blutgruppen stammt von Marty. Das bestärkt Mulder in seiner Unschuldsvermutung über sie. Er erzählt ihr, er hätte die Polizeiakte über den Mord an ihrer Mutter gelesen, die auf die gleiche Art wie Ordonez und Forester starb. Mulder glaubt Marty hätte damals ihre Fähigkeiten bekommen, da ihre Mutter schwanger mit ihr war. Die Ärzte konnten ihre Mutter nicht mehr retten, Marty kam jedoch zur Welt. Durch den hohen Blutverlust wurde wahrscheinlich ihre Blindheit verursacht.
Marty wird nun freigelassen, da die Fingerabdrücke auf der Tasche im Schließfach von Gotts stammen, der außerdem laut PCR-Test ihr Vater ist. Marty erzählt der Polizei Gotts, der auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen wurde, könnte in der Blarney Stone Bar gefunden werden. Mulder und Scully beobachten die Bar daraufhin. In der Zwischenzeit bringt Pennock Marty in ihre Wohnung und bewacht sie dort. Dort hat Marty wieder eine Vision, diesmal sieht sie Gotts wie er am Eingang zum Haus die Namen liest. Mit einer Kaffeekanne schlägt sie nun Pennock bewußtlos, nimmt seine Waffe an sich und wartet auf Gotts.
Mulder kommt in der Zwischenzeit der Gedanke Marty hätte seit dreißig Jahren Visionen von Gotts aus dem Gefängnis. Daher hätte sie die Polizei möglicherweise auf eine falsche Fährte gelenkt um die erneute Einlieferung von Gotts ins Gefängnis zu verhindern. Also machen sie sich auf dem Weg zu Martys Wohnung, finden Gotts jedoch nur noch tot auf dem Boden liegend vor. Später bittet Marty darum keine Sonderbehandlung zu bekommen und wird ins Gefängnis eingeliefert, wo sie endlich frei von Gotts ist.
Quelle
Tim Minnear
Regie:
Kim Manners
Darsteller:
Ada Costa (Peter Kelamis) [Dirk Müller]
Detective Pennock (Blu Mankuma) [Jürgen Kluckert]
Dr. Wilkenson (Henri Lubatti) [Bernhard Völger]
Frau (Veronika Stocker) [Anja Godenschweger]
Gotts (Richard Fitzpatrick) [Wolfgang Kühne]
Jimmy - 1.Polizist (Colin Lawrence) [Hans-Jürgen Pabst]
Marty Glenn (Lili Taylor) [Bettina Weiß]
Prüfer (Joseph Pascual) [Rainer Döring]
Inhaltsangabe:
Als Marty Glenn, eine Frau Ende Zwanzig, in ihre Wohnung kommt hat sie plötzlich eine Vision. Sie sieht einen Mörder wie er sich mit einem Messer in der Hand seinem Opfer nähert. Kurz darauf wird die Polizei in eine Motel gerufen, wo sie den Körper des Mordopfers im Badezimmer auf dem Boden liegend vorfinden. Plötzlich bewegt sich jemand hinter dem Duschvorhang, als die Polizisten sich nähern entdecken sie Marty, in der Hand einen blutigen Schwamm. Sie legen ihr Handschellen an und bemerken dabei, daß sie blind ist.
Scully und Mulder treffen sich mit Detective Lloyd Pennock vom Morddezernat Wilmington, dem der Fall zugeteilt wurde. Pennock erklärt ihnen, unter normalen würde Marty des Mordes angeklagt werden. Doch da Marty von Geburt an blind wäre, ist er sich nicht sicher wie, und warum, sie den Heroindealer Paco Ordonez ermorden konnte. Pennock erklärt, er hätte 48 Stunden Zeit dem Staatsanwalt zu überzeugen die Verdächtige hätte einen "sechsten Sinn" oder zu warten bis sie wieder einen Mord begeht. Dann begeben die drei sich in Martys Zelle. Während der Befragung stellt sich heraus Marty, die sich allerdings unkooperativ verhält, verfügt über Wissen von Einzelheiten die nur der Mörder kennen dürfte.
Mulder begleitet Marty nun zu einem Lügendetektortest, während Scully den Ort des Verbrechens aussucht. Dort entdeckt sie einen blutigen Lederhandschuh hinter dem Badezimmerspiegel. Mulder stellt derweil fest, Marty dürfte Zeugin des Mordes gewesen sein.
Wieder in ihrer Zelle hat Marty eine erneute Vision. Diesmal nähert sich der Killer einer Frau namens Susan Forester, die in einer Bar sitzt. Marty bemerkt den Namen der Bar in einem Spiegel. Sie bittet darum einen Telefonanruf machen zu dürfen. Nach einem Anruf bei der Auskunft ruft sie in der Bar an und spricht mit dem Mörder, einem Mann namens Gotts. Sie fordert ihn auf die Frau in Ruhe zu lassen, die nun die Gelegenheit nutzt die Bar zu verlassen.
Scully kommt mit dem Handschuh in das Gefängnis. Sie erklärt Marty, daß ihre Fingerabdrücke darauf gefunden wurden und der Handschuh ihr perfekt passen würde. Pennock folgert daraus Marty wäre die Mörderin, was Mulder allerdings bezweifelt. Scully stellt die Überlegung an Marty wäre möglicherweise nicht blind, daher wird Marty einer Augenuntersuchung unterzogen. Dabei erfährt sie wieder eine Vision. Mulder bemerkt dabei die Reaktion auf dem Meßgerät des Augenarztes, doch Marty weigert sich dazu etwas zu sagen. Obwohl der Arzt zu dem Schluß kommt Marty wäre ganz sicher blind, erzählt Mulder Pennock und dem Staatsanwalt von dem Vorhandensein von neurologischen Aktivitäten welche Martys Pupillen erweiterten. Doch der Staatsanwalt meint die Beweise würden nicht reichen um ihr den Prozeß zu machen, daher soll man sie laufen lassen.
Als Marty auf dem Weg nach Hause ist, hat sie wieder eine Vision. Diesmal sieht sie wie Gotts die Frau aus der Bar angreift. Mit Hilfe eines Passanten findet sie den Ort wo der Angriff stattfindet. Doch sie findet nur noch den Körper der Frau in einem Müllcontainer vor. Dann geht Marty zurück zur Polizei und gesteht die beiden Morde.
Marty informiert Pennock über ein Schließfach mit einer Tasche voll Heroin von Gotts. In der Zwischenzeit trifft der Labortest der Blutuntersuchung des Handschuhs ein, keine der beiden darauf gefundenen Blutgruppen stammt von Marty. Das bestärkt Mulder in seiner Unschuldsvermutung über sie. Er erzählt ihr, er hätte die Polizeiakte über den Mord an ihrer Mutter gelesen, die auf die gleiche Art wie Ordonez und Forester starb. Mulder glaubt Marty hätte damals ihre Fähigkeiten bekommen, da ihre Mutter schwanger mit ihr war. Die Ärzte konnten ihre Mutter nicht mehr retten, Marty kam jedoch zur Welt. Durch den hohen Blutverlust wurde wahrscheinlich ihre Blindheit verursacht.
Marty wird nun freigelassen, da die Fingerabdrücke auf der Tasche im Schließfach von Gotts stammen, der außerdem laut PCR-Test ihr Vater ist. Marty erzählt der Polizei Gotts, der auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen wurde, könnte in der Blarney Stone Bar gefunden werden. Mulder und Scully beobachten die Bar daraufhin. In der Zwischenzeit bringt Pennock Marty in ihre Wohnung und bewacht sie dort. Dort hat Marty wieder eine Vision, diesmal sieht sie Gotts wie er am Eingang zum Haus die Namen liest. Mit einer Kaffeekanne schlägt sie nun Pennock bewußtlos, nimmt seine Waffe an sich und wartet auf Gotts.
Mulder kommt in der Zwischenzeit der Gedanke Marty hätte seit dreißig Jahren Visionen von Gotts aus dem Gefängnis. Daher hätte sie die Polizei möglicherweise auf eine falsche Fährte gelenkt um die erneute Einlieferung von Gotts ins Gefängnis zu verhindern. Also machen sie sich auf dem Weg zu Martys Wohnung, finden Gotts jedoch nur noch tot auf dem Boden liegend vor. Später bittet Marty darum keine Sonderbehandlung zu bekommen und wird ins Gefängnis eingeliefert, wo sie endlich frei von Gotts ist.
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