[511] "Kill Switch" / "Kill Switch" - SciFi-Forum

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[511] "Kill Switch" / "Kill Switch"

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  • HanSolo
    antwortet
    Die Folge hat mir nicht wirklich gefallen. Die Gothic-Braut als Computergenie war völlig klischeehaft (erinnerte etwas an Lisbeth Salander), die ganze Story rund um das Internet und die Super-KI Ist heutzutage längst überholt und war auch für die 90er trashig. Die Szenen mit Mulder in der virtuellen Welt mit dem Hände-Abschneiden war für meinen Geschmack viiiel zu surreal.

    Einzig die Lone Gunmen fand ich cool und wie sie die Computertante angehimmelt haben. Rettet die Folge aber trotzdem nicht vor der Mindestpunktezahl:

    1 Stern!

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen

    Insgesamt aber ist "Kill Switch" eine noch größere Enttäuschung als "Chinga". Auch ein paar gut inszenierte Szenen, beispielsweise der Teaser, die Explosion von Invisigoths Container und später des Farmhauses sowie der Angriff auf Esther auf der Brücke, könnten darüber nicht hinwegtäuschen. Mit paranormalen Phänomenen hat der Fall ebenso wenig zu tun wie "Ghost in the Machine",
    Da bin ich diesmal nciht mit dir einer Meinung. Chinga war im Vergleich dazu unerträglicher. aber dass mag im Auge des Betrachters liegen. Der Anfang war jedenfalls sehr vielversprechend und nach den beiden "Gruselfolgen" gab es hier endlich mal wieder etwas SF. Gut die Folge ist mittlerweile auch schon über 20 Jahre alt, wirkt aber auch schon etwas angestaubt, auch wenn sie 1998 wahrscheinlich von der Thematik ihrer Zeit gerechnet wurde. in den 90ern war das Internet noch nicht dort, wo es sich heute befindet. Für eine Zuschauer war es sicherlich eine Abstrakte Vorstellung. Auch wenn die Handlung ziemlich fette Logiklöcher hatte. z.B die Tatsache, das Eine künstliche KI Satellitensysteme nutzt um gezielt Personen auszuschalten, was aber aus Mulder und Scully niemanden interessiert. Dazu der Wohnwagen der von Außen wesentlich kleiner wirkte als von Ihnen. Auch sonst fehlt mir die nötige Fantasie um zu glauben das eine KI den Wohnwagen so alleine präpariert hat.
    Die Eisamen Schützen haben das ganze etwas retten können. weshalb die Folge dann doch auf 4 zusammengeflickte Computer hinausläuft.

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  • Janet18
    antwortet

    In einem Diner in Washington kommt es zu einer Schießerei, dabei kommt auch ein berühmter, seit mehr als 10 Jahren als vermisst geltender Computer-Spezialist ums Leben. Sein sichergestellter Laptop führt Mulder und Scully zu einer mit dem Opfer befreundeten Hackerin. Diese behauptet, mit dem Opfer und einem weiteren Computer-Fachmann an der Erschaffung einer künstlichen Intelligenz gearbeitet zu haben, die sich verselbstständigt hat und in die Weiten des Cyberspace geflohen ist. Der erschossene Hacker hat ein Programm geschrieben, um die abtrünnige KI zu vernichten - diese schlägt nun zurück, um sich selbst zu schützen.

    "Kill Switch" ist eine weitere Episode, deren Drehbuch von einem berühmten Autor stammt, in diesem Fall William Gibson, vor allem bekannt als Verfasser der "Neuromancer"-Trilogie. Es ist die zweite Episode nach "Ghost in the Machine" in Staffel 1, die sich mit künstlichen Intelligenzen befasst. Die Prämisse einer Bewusstsein und Absicht entwickelnden Intelligenz, die dann aus Selbstschutz zu morden beginnt, erinnert an das aus den "Terminator"-Filmen bekannte Skynet. Der Progammierer Donald Gelman hat zusammen mit den Hackern Esther Nairn (aka Invisigoth) und David Markham eine künstliche Intelligenz entwickelt, die bald nicht nur Bewusstsein, sondern auch planvolles Handeln erkennen ließ und sich aus der Kontrolle der Programmierer befreite. Dies und die Pläne Nairns und Markhams, ihr eigenes Bewusstsein in die KI hochzuladen, führten dazu, dass Gelham Angst vor seiner eigenen Schöpfung bekam und sie vernichten wollte. Er schrieb ein Virus, das sog. "Kill Switch", der die KI vernichten sollte, und speicherte es auf einer CD. Die KI ist nun hinter jenen her, die im Besitz des "Kill Switch" sind, um sie zu töten, und hinter dem Virus selbst, um sich gegen es zu immunisieren. Das erste Opfer ist Gelman selbst, der dem von der KI in den Diner geschickten Gruppe von Dealern in einer Schießerei zum Opfer fällt. Mit Hilfe der Lone Gunmen machen Mulder und Scully erst Nairn und dann die Hardware-Basis der KI ausfindig, wo sie schließlich auch Markham finden; es kommt zu einem Showdown in einer virtuellen Realität und schließlich wird die Hardware-Basis vernichtet, aber nicht, bevor Nairn ihr Bewusstsein in die KI hochgeladen hat, um sich dort mit Markham zu vereinen, dem das schon zuvor gelungen ist.

    Vielleicht sollte man das mit den Promi-Autoren in Akte X einfach lassen, denn m.E. ist "Kill Switch" nach "Chinga" die zweite Episode, die ziemlich verunglückt ist. Akte X tut sich generell schwer mit Geschichten, die der Science Fiction zuzurechnen sind, wie die Beispiele von "Space" und "Ghost in the Machine" aus Staffel 1 und "Soft Light" aus Staffel 2 schon zeigten. In Reviews kommt "Kill Switch" gemessen daran verhältnismäßig gut weg; den Grund dafür verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Es beginnt schon damit, dass "Kill Switch" (ähnlich wie "Ghost in the Machine" und "Space") einfach keine X-Akte ist und mir deshalb nicht klar ist, weswegen Mulder und Scully überhaupt in dem Fall ermitteln. Bei den beiden Staffel 1-Episoden machte man sich zumindest noch die Mühe, zu erklären, von wem und weshalb sie kontaktiert wurden, hier dagegen wirft man sie einfach in die Szenerie.

    "Kill Switch" thematisiert zwei interessante Ideen im Zusammenhang mit dem Cyberspace: Einerseits die Vorstellung einer KI, die eigenes Bewusstsein und planvolles Handeln entwickelt, und die aus Selbstschutz angesichts ihrer drohenden Zerstörung agiert; andererseits die Idee, das Bewusstsein eines Menschen in den Cyberspace hochzuladen und ihn auf diese Weise sozusagen unsterblich zu machen. Hier könnte man alle möglichen philosophischen Betrachtungen anstellen: Was "Leben" eigentlich ist; inwiefern eine KI ein Recht auf Leben und Selbstverteidigung aus Notwehr hat; wie es einem Programmierer geht, der seine Schöpfung zerstören muss und wie das Verhältnis zwischen den beiden aussieht. Leider wird nichts von dem in "Kill Switch" nennenswert thematisiert. Auch die interessante Frage, was man sich unter dem Cyberspace als Lebensraum für eine KI eigentlich vorzustellen hat ("Urschleim in silicon [...] The primordial slime? The ooze out of which all life evolved. Except this time it’s artificial slime - artificial life") wird in einem Satz abgehandelt. Der Konflikt zwischen der KI und ihrem Programmierer hätte gut in die Reihe von Staffel 5-Episoden gepasst, die sich mit Eltern-Kind-Problemen befassen (angefangen vom "Emily"-Zweiteiler über "Schizogeny" bis hin zu "Chinga"), aber auch diese Chance wurde vertan - dieses Thema wurde sogar in "Ghost in the Machine" noch besser dargestellt.

    Statt dessen wird in "Kill Switch" ein enormer Aufwand betrieben, um die nahezu allmächtigen Fähigkeiten der KI zu demonstrieren, die teilweise völlig abwegig sind. Nicht nur kann sie Weltraum-Plattformen des Verteidigungsministeriums kontrollieren und damit ihre Verfolger gezielt auslöschen, sie kann auch jedermann zu jeder Zeit über das Telefonnetz ausfindig machen und schafft so das unwahrscheinliche Kunststück, mit allen möglichen Tricks die Dealer in den Diner zu locken und Gelham umzubringen. Zu allem Überfluss - und spätestens hier wird es abstrus - ist sie auch noch in der Lage, sich selbst eine Hardware-Basis in einem verlassenen Farmhaus und später in einem Wohnwagen zu bauen. Wie die Gerätschaften dahin gekommen sind, wer sie zusammengebaut und zum Funktionieren gebracht hat, wer das alles wartet und am Laufen hält, und warum dies - vor allem der mitten in einem Wohnwagenpark stehende Wohnwagen - nie jemandem aufgefallen ist und zu Nachfragen Anlass gegeben hat, bleibt völlig unerklärlich. Eine Menge Zeit wird auch für eher albern als lustig wirkende Szenen mit einem von Krankenschwestern, die aussehen wie aus einem Pornofilm, umringten Mulder und einer kickboxenden Scully in der Virtual Reality verwendet.

    Womit wir bei den Charakteren wären. Esther Nairn alias Invisigoth ist ein wenig zu sehr das 90er Jahre Stereotyp der Hackerfrau, mit ihrem Make-up und ihrer kratzbürstigen Art. Amüsant war die schwärmerische, geradezu anbetungsvolle Reaktion der Lone Gunmen auf sie. Was Scully angeht, muss man sich langsam fragen, ob sie eigentlich generell ein Problem mit Frauen hat, die ihr intellektuell ebenbürtig oder gar überlegen sind. Zum wiederholten Mal hat es hier den Anschein, dass sie eine solche Frau als Rivalin sieht und mit geradezu kindischer Eifersucht (ob professioneller oder persönlicher Art, ist nicht klar) reagiert. Ihr völlig irrationales Verhalten zu Beginn in Invisigoths Container hätte beinahe alle drei (Nairn, Mulder und Scully selbst) das Leben gekostet - was hielt sie davon ab, zumindest einmal auf den Computerbildschirm zu sehen? Womöglich das beste Element von "Kill Switch" war die Entwicklung der Beziehung der beiden Frauen, als Nairn den zerstörten Wohnsitz von Markham findet, emotional zusammenbricht und Scully sich ihr gegenüber öffnet - und die beiden Frauen dann beginnen, zusammenzuarbeiten. Diese Szenen waren auch von beiden Darstellerinnen überzeugend gespielt.

    Insgesamt aber ist "Kill Switch" eine noch größere Enttäuschung als "Chinga". Auch ein paar gut inszenierte Szenen, beispielsweise der Teaser, die Explosion von Invisigoths Container und später des Farmhauses sowie der Angriff auf Esther auf der Brücke, könnten darüber nicht hinwegtäuschen. Mit paranormalen Phänomenen hat der Fall ebenso wenig zu tun wie "Ghost in the Machine", und ich kann mich den verschiedentlich zu lesenden Einschätzungen, "Kill Switch" sei weitaus besser als die Staffel 1-Episode, nicht anschließen. Die Episode wirkt vielleicht weniger veraltet, was ihrer Entstehung fünf Jahre später zu verdanken ist. Aber "Kill Switch" trifft den Ton von Akte X noch weitaus schlechter als "Ghost in the Machine", sie hat noch mehr Logiklöcher, die zentralen Ideen sind noch unterentwickelter und ein Bezug zur Mythologie existiert nicht einmal im Ansatz. Die Episode ist einfach ein Fremdkörper im Akte X-Universum, und verdankt m.E. die relativ guten Reviews einzig dem prominenten Gastautor und der hochwertigen Produktion (anscheinend war es die teuerste Episode bis dato). Hinzu kommt die ganze Effekthascherei um die allmächtige KI und die Szenen in der virtuellen Realität, was auf Kosten der eigentlich interessanten Themen der Folge geht. Mich konnte "Kill Switch" nicht überzeugen, ich vergebe knappe drei "Twilight Time"-CDs dafür.
    Zuletzt geändert von Janet18; 02.06.2019, 13:47.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Besonders gut gefallen hat mir die Anfangsszene im Diner, alleine schon wegen dem Umstand, dass das "Treffen" der Kriminellen dazu dienen sollte Donald Gelman zu ermorden. Aber auch ganz gut gefallen hat mir der Teil mit der Waffenplattform in der Erdumlaufbahn und optisch gut umgesetzt wurde der Einsatz dieser Waffenplattform. Und das dahinter eine Künstliche Intelligenz steckt, war zwar sehr interessant, jedoch war dann die Umsetzung ab dem Teil wo Mulder dann im Wohnwagen landete, leider recht schwach, mal abgesehen von der lustigen Krankenhaus-Szene, wo Mulder vorgegaukelt wurde, dass ihm beide Arme abgenommen wurden. Scullys Auftritt dabei war total witzig.
    Ich gebe der Folge somit schwache drei Sterne.

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  • xylofony
    antwortet
    Na ja, damals ganz spannend, heute eher solala.
    * * * durchschnitt

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  • DieBugDie
    antwortet
    Puh, was für eine klischeehafte, dümmliche Story. Merke: eine angemahlte Gothic-Tussi, viel Technikgeschwafel und eine außer Kontrolle geratene KI ersetzen keine durchdachte Geschichte. Am besten fand ich noch den Song und die Halluzinationen rund um das verrückte Krankenhaus. Und den Anfang hätte man für etwas wirklich Großes nutzen können.
    Aber: keine KI schafft es, sich selbst einen Wohnwagen zusammenzuzimmern, sich selbst Glasfaserkabel zu legen und schwere Monitore in die Bude zu wuchten - wozu auch? Praktisch auch, dass sich der Laser immer selbst ankündigt, wenn er ein Ziel zerstören will. Ach, an dieser Folge gibt es soviel, das einfach kompletter Murks ist, dass sie nicht mal der spärliche Humor auf Durchschnitt retten könnte. Visionen von Technik gingen bei Akte X, wie auch schon bei "Die Maschine", leider oft in die Hose.

    2 Sterne.

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  • Axel77
    antwortet
    Zwei Sterne.

    An sich ist nix gegen SF Elemente oder eine Story um eine künstliche Intelligenz einzuwenden. Leider ist die Folge aber ähnlich enttäuschend, wie die in der ersten Staffel, wo es auch um eine KI ging.

    Vieles ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen, schon die Szene mit dem Killersatelit, der auf den Lagercontainer zielt, dann wo er in dem Wohnwagen gefangen ist und erst Recht die Szenen mit seinen Visionen da. Vor allem die kickboxende Scully gegen die Krankenschwestern fand ich eher zum Wiehern.

    Die Computertussi fand ich auch nervig ohne Ende, cool nur der Dialog als sie bei den einsamen Schützen sind und sie sie geifernd anstarren:
    "Kann mir einer die Fesseln abnehmen, oder soll ich die Tastatur mit meiner Zunge bedienen?"
    Mulder:"Na, bevor wir darüber abstimmen lassen..."

    Das Ende war auch wieder vorhersehbar, schade!

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  • Keymaster
    antwortet
    Eine ziemlich durchwachsene Folge wie ich finde, die einerseits eine sehr interessante Idee aufgreift, eine KI die sich über ihre Entwickler hinwegsetzt, das klingt jedenfalls recht spannend, der Anfang mit denn ganzen Dealern, denn Polizisten und dem wahren Opfer der KI war wiedermal sehr gut, jedoch flacht das ganze dann ziemlich ab, der Moment als Mulder in dieser künstlichen Realität feststeckt wird etwas vorhersehbar, so das der Zuschauer recht schnell weiß das alles gut ausgehen wird.

    Ich vergebe jedenfalls *** Sterne.

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  • Krebskandidat
    antwortet
    Die Handlung ist ganz ok, aber ein Mini-Roboter mit Kettensägen und ein Satelliten-Laser, der sein Ziel auf den Meter genau treffen kann wirken etwas merkwürdig... -> *** Sterne

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  • Mr.Viola
    antwortet
    War auch nicht sonderlich begeistert davon. Interessant dass die Episode von Gibson mitgeschrieben worden ist, aber für eine 42minütige TV-Episode musste er seine Ideen wohl ein bisschen eingrenzen.
    Dieses ganze HighTech-Zeug finde ich nicht so gut, es wurde relativ schnell klar dass dieses System ein Eigenleben entwickelte und nun Jagd auf seine Erschaffer macht. Lustig war die Szene, wo Esther bei den Lonley Gunmen war, wo Frohicke und Co nicht mehr aus dem Staunen und Anstarren rausgekommen sind.
    Das Ende, wo Mulder im System gefangen war, fand ich ziemlich lächerlich, vor allem seine Visionen mit den abgedrehten Krankenschwestern. Und auch das Ende, wo Esther anscheinend wirklich ihr Bewusstsein ins Netz laden konnte, sagte mir nicht wirklich zu.

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  • Andre Arnold
    antwortet
    Diese Episode fand ich wirklich sehr gut - im Gegensatz zu meinen Vor-Rezensenten...

    "Die Maschine" war noch ziemlich abgegriffen, wohingegen der Plot dieser Geschichte sehr gut durchdacht war. Vor allem die Anfangsszene war absolut genial.

    Mulder in diesem Computer - wunderbar einfallsreich!

    Zwar ebbt die Geschichte in der Mitte etwas ab, dennoch vergebe ich fünf Sterne.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Mir hat diese Folge nicht so gut gefallen, weil es schon einmal so eine ähnliche Folge bei Akte X gab (die Maschine) und auch weil diese Folge nicht gut umgesetzt wurde.
    Sehr gut hat mir noch der Anfang gefallen, wo durch ein paar Telefonanrufe die Kriminellen und die beiden Polizisten alle zu einem Kaffee geführt wurden. Dieses Aufeinandertreffen wurde gut insziniert und versprach eine spannende Folge. Diese Erwartungen wurden aber leider nicht erfüllt und deswegen vergebe ich nur zwei Sterne für diese Folge.

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  • maestro
    antwortet
    Der gute Einstieg und die Tatsache, dass die Folge vom Neuromancer-Autor Gibson geschrieben wurde, haben meine Erwartungen ansteigen lassen, jedoch fand ich die Episode im Verlauf eher schwach und den Bodenstaubsauger mit Armen und Kreissäge eher lächerlich.

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  • Rommie's Greatest Fan
    hat eine Umfrage erstellt [511] "Kill Switch" / "Kill Switch".

    [511] "Kill Switch" / "Kill Switch"

    11
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    9,09%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    9,09%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    45,45%
    5
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    45,45%
    5
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Buch:
    William Gibson, Tom Maddox

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    1. Sanitäter (Steven Griffith)
    2. Sanitäter (Ted Cole)
    Boyce (Jerry Schram)
    Bunny (Rob Daprocida)
    Byers (Bruce Harwood) [Udo Schenk]
    Donald Gelman (Patrick Keating) [Matthias Klages]
    Esther Nairn - Invisigoth (Kristin Lehman) [Nina G. Akel]
    Figgis (Dan Weber)
    Frohike (Tom Braidwood) [Lothar Mann]
    Jackson (Peter Williams)
    Krankenschwester (Kate Luyben)
    Langly (Dean Haglund) [Frank Schröder]
    Pathologe (Brent Butt) [Reinhard Scheunemann]

    Inhaltsangabe:
    Ein paar schwer bewaffnete Crack-Dealer erhalten einen anonymen Telefonanruf der ihnen den Aufenthaltstort eines schon länger gesuchten Feindes verrät. Die Männer stürmen das Lokal wo derjenige sich aufhalten soll, finden ihn dort jedoch nicht. Zwei Polizisten erhalten einen ähnlichen Tip über einen Flüchtling der sich auch in dem Lokal aufhalten soll. Die Polizisten betreten das Lokal und befehlen allen sich auf den Boden zu legen. Doch die Dealer ziehen ihre Waffen und ein Feuergefecht beginnt.
    Als Mulder und Scully später den Schauplatz des Gefechts untersuchen entdeckt Mulder Donald Gelman, eine Größe im Internet, unter den Opfern. Gelman hat an seinem Laptop in dem Lokal gearbeitet als das Feuergefecht begann und geriet ins Kreuzfeuer. Mulder versteckt Gelmans Laptop unter seiner Jacke und bringt ihn zu Scullys Auto. Er findet eine CD im Laufwerk des Laptops, die in Scully Auto-CD-Player abgespielt Musik von The Platters' Twilight Time hören läßt. Verwundert bringt Mulder die CD zu den Lone Gunmen zur weiteren Analyse. Als sie es nicht schaffen den Sicherheitscode der CD zu knacken, schlägt Scully vor Gelmans E-Mail zu überprüfen. Dort finden sie eine Nachricht die eine Standard ID Nummer für einen Schiffscontainer enthält. Die Nachricht ist unterzeichnet von jemandem namens Invisigoth.

    Die Agenten verfolgen die ID Nummer zurück zu einem Containerplatz. Plötzlich springt eine Gestalt aus dem Dunklem, bedroht Mulder mit einem Gewehr und rennt in die Nacht davon. Scully kann die Verdächtige einholen, es handelt sich um Esther Nairn, eine junge Frau mit einem Nasenring, und bringt sie zurück zum Container, der randvoll mit hochmodernem Computerzubehör ist. Esthers Aufmerksamkeit gehört allerdings insbesondere einem der Monitore. Sie erzählt den Agenten, ein bewaffneter Satellit des Verteidigungsministeriums wäre auf ihren Aufenthaltsort ausgerichtet. Trotz der unglaubwürdigen Geschichte überzeugt Mulder Scully den Ort zu verlassen. Kurz darauf erscheint ein fremdartiges grünes Licht von Himmel und zerstört den Container.

    Mulder vermutet Donald Gelman hätte einen Lebenstraum realisiert, die Erfindung einer künstlichen Intelligenz, einem Computerprogramm mit einem eigenem Bewußtsein. Esther bestätigt Mulders Vermutung und beschreibt wie er das Programm im Internet verbreitet hat damit es sich entwickeln kann, so wie der Ursprung der Menschen sich entwickelt hat. Sie erzählt den Agenten das KI-Programm würde die gesamte Kommunikation überwachen und jeden zerstören der seinen Aufenthaltsort findet. Esther berichtet auch von einem speziellen Virusprogramm, genannt "Kill Switch", an dessen Entwicklung Gelman gearbeitet hat und welches das gesamte System zerstören könnte. Anstatt Gelman einfach mit dem Laser aus dem Himmel zu zerstören, so ist Esther überzeugt, hat das Programm die Crack-Dealer veranlaßt das zu tun, um so seinen Sinn für Humor zu zeigen. Sie glaubt auch der Virus wäre irgendwo auf einem Computer und der einzige Weg ihn zu entfernen wäre sein sicheres Heim zu zerstören.

    Nachdem er Zugriff auf ein paar Regierungsdaten bekommen hat, findet Mulder eine verdächtige T3-Leitung (eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, die Daten mit einer Rate von 45 Millionen Bits pro Sekunde überträgt) die anscheinend vom KI-Programm für den Zugriff zum Internet benötigt wird. Er verfolgt die Leitung zu einer abgelegenen Farm auf der ein Wohnwagen steht. In der Zwischenzeit gelingt es Esther Scully zu entwaffnen und sie zu zwingen zu einem entfernten Ort zu fahren, wo sie hofft einen ihrer Freunde, einen Mann namens David Markham zu finden. Dort angekommen verläßt Esther das Auto und beginnt nach ihm zu rufen. Während ihrer Abwesenheit gelingt es Scully sich von ihren Handschellen zu befreien. Doch als Esther zurückkommt gibt sie Scully ihre Waffe zurück und bittet sie ihr aus der Misere zu helfen. Sie erzählt Scully dann, sie und David hatten geplant ihr Bewußtsein in das KI-Programm zu laden und damit Teil des Programms zu werden. Doch Gelman war von der Idee nicht begeistert.

    Mulder gelingt es in den Wohnwagen zu kommen der das Ende der T3-Leitung ist. Darin entdeckt er David Markhams Körper, sein Gesicht verdeckt von einer Virtual Reality Maske. Plötzlich springen mehrere krebsartige Roboter aus dem Kabelgewirr und greifen Mudler an. Mulder erlebt fremdartige Visionen mit Krankenschwestern aus einem Krankenhaus in den 40er Jahren die versuchen ihn Glied für Glied zu amputieren, außer es gelingt ihm den Aufenthaltsort von Kill Switch zu finden. Währenddessen gelingt es dem KI-Programm Scully und Esther in ihrem Auto auf einer Brücke aufzuspüren. Als die beiden in ihrer Lage gefangen sind hält Scully Esther an den Laptop ins Wasser zu werfen. Einen Moment später schießt ein grüner Laserstrahl ins Wasser.

    Scully und Esther kommen zu dem Wohnwagen und betreten ihn und finden Mulder festgehalten von den Robotern. Als diese auch Scully angreifen wollen zerstört sie diese mit ihrer Waffe. Dann finden sie Mulder mit der Virtual Reality Maske auf seinem Kopf, die auch die Quelle für seine Visionen war. Esther zeigt die CD und Scully gibt der KI was sie will indem sie die CD ins Laufwerk legt. Daraufhin läßt die KI Mulder frei und Scully schleppt ihn ins Freie. Esther nimmt ein Keyboard und weist den Satelliten an sich auf den Wohnwagen auszurichten. Als Scully wieder hineingeht findet sie Esther mit der VR-Maske auf dem Kopf vor, neben dem Körper ihres geliebten David. Scully rennt aus dem Wohnwagen und Esther weist die KI an zu starten. Kurz darauf zerstört der Laser den Wohnwagen. Als Mulder zu sich kommt, erzählt er Scully Esthers Bewußtsein wäre nun Teil der KI.



    Quelle
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