[315] "Der Feind - Teil 1" / "Piper Maru" - SciFi-Forum

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[315] "Der Feind - Teil 1" / "Piper Maru"

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    [315] "Der Feind - Teil 1" / "Piper Maru"

    Buch:
    Frank Spotnitz, Chris Carter

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Alex Krycek (Nicholas Lea) [Michael Iwannek]
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Captain Kyle Sanford (Richard Hersley)
    Chris Johansen (Robert Clothier) [Peter Neusser]
    Dr. Seizer (Paul Batten) [Bodo Wolf]
    Erster Ingenieur (Joel Silverstone)
    Gauthier (Ari Solomon) [Helmut Gauß]
    Grauhaariger Mann (Morris Panych) [Klaus Lochthove]
    Hispanic Man aka Luis Cardinal (Lenno Britos) [Ingo Albrecht]
    Jeraldine Kallenchuk (Jo-Anne Bates) [Viola Sauer]
    Joan Gauthier (Kimberly Unger) [Andrea Aust]
    Junge Melissa (Christine Viner)
    Junger Johansen (Tom Scholte) [Jan Kurbjuweit]
    Kellnerin (Rochelle Greenwood) [Anja Godenschweger]
    Sanitäter (Russell Ferrier) [Ralph Beckmann]
    Sick Crewman (Peter Scoular)
    Wächter (David Neale) [Michael Bauer]
    Wayne Morgan (Stephen L. Miller) [Wilfried Herbst]
    World War II Pilot (Robbie Maieri)
    Young Diana (Tegan Moss)
    Zweiter Ingenieur (Darcy Laurie)

    Inhaltsangabe:
    Das französische Bergungsschiff Piper Maru setzt im stürmischen Pazifik seinen Anker und läßt einen Taucher, Gauthier, in die Tiefe hinunter. Gauthier entdeckt das Wrack eines Kampfflugzeuges aus dem 2.Weltkrieg auf dem Boden des Ozeans, was bei seinen Kollegen an Bord des Schiffes große Freude auslöst. Doch als Gauthier durch die Glaskuppel in das Flugzeug schaut sieht er, daß der Pilot noch am Leben ist. Nur hinter seinen Augen scheint ein merkwürdige schwarze Flüssigkeit gefangen zu sein. Im Glauben eine Halluzination zu sehen taucht er wieder auf. Als seine Crew ihm oben wieder aus seinem Anzug hilft bemerkt sie jedoch nicht die schwarze Flüssigkeit die nun hinter seinen Augen ist.

    Später, in Washington, informiert Skinner Scully, daß die lokale Polizei die Ermittlungen im Mordfall an ihrer Schwester aus Mangel an neuen Spuren einstellen will. Danach besucht Scully Mulder in seinem Büro. Der zeigt ihr Beweise dafür, daß die Piper Maru an exakt derselben Stelle wie vor ihr die Talapus (siehe Episode 3x09 - Die Autopsie / Nisei) geankert hat. Er erklärt ihr auch jeder an Bord der Piper Maru, mit Ausnahme von Gauthier, hat schwere radioaktive Verbrennungen erlitten. Also machen die Agenten sich auf zum Hafen um das Schiff zu untersuchen. Dabei entdeckt Mulder einen öligen Film auch dem Taucheranzug. Dann finden er und Scully ein Videoband von Gauthiers Tauchgang und sehen darauf das Flugzeug aus dem 2.Weltkrieg.

    In der Zwischenzeit kehrt Gauthier nach San Francisco und sieht sich in seinem Büro um. Seine amerikanische Frau, Joan, überrascht ihn dabei. Daraufhin greift er sie an und kurz darauf verdunkeln sich ihre Augen durch die schwarze Flüssigkeit. Später findet Mulder Gauthier auf dem Boden der Küche. Doch Gauthier erinnert sich an nichts mehr was nach seinem Tauchgang im Pazifik passierte. Als Mulder sich ind er Wohnung umsieht findet er einen Brief, der ihn auf die Spur der J. Kallenchuk Salvage Brokers bringt.

    Scully besucht inzwischen einen ehemaligen Nachbarn und 2.Weltkriegs-Veteranen, Commander Christopher Johansen, in der Hoffnung er könnte ihr weiterhelfen. Zufällig war er damals an Bord des U-Bootes Zeus Faber, welches ebenfalls das Flugzeug finden sollte. Nach seinen Angaben transportierte das Flugzeugs damals eine Atombombe. Er erzählt ihr auch wie die Crew des U-Bootes damals krank wurde und er selber das Kommando übernahm nachdem der Kapitän durchdrehte.

    Mulder folgt Geraldine Kallenchuk, der J. Kallenchuk Salvage Brokers gehört, nach Hong Kong. Er legt ihr Handschellen an und geht mit ihr in ihr dortiges Büro. Plötzlich erscheint Alex Krycek auf der Bildfläche und stürzt sich auf Mulder. Er stößt Geraldine, die immer noch mit Handschellen an Mulder gefesselt ist, auf den Flur. Doch dort hört man plötzlich Schüsse und Geraldine wird getötet. Krycek flieht durch ein Fenster und Mulder schließt schnellstmöglich die Handschellen auf und flieht ebenfalls.

    Währenddessen, zurück in den USA, wird Skinner beim Essen vom Hispanic Man, der auch dabei war als Scullys Schwester ermordet wurde, in dem Bauch geschossen. Ein Krankenwagen bringt Skinner daraufhin ins Krankenhaus. Auf dem Flughafen in Hong Kong überrascht Mulder derweil Krycek und schlägt ihn nieder. Er fordert von ihm das Digitalband zurück. Krycek gibt ihm daraufhin einen Schlüssel von einem Schließfach in Washington, darin soll sich das Band befinden. Mulder erlaubt ihm sich im Waschraum wieder frisch zu machen. Doch dort erscheint plötzlich Joan Gauthier und greift Krycek an und die ölige Substanz wechselt von ihr zu Krycek.



    Quelle
    10
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    20,00%
    2
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    60,00%
    6
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    20,00%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
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    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
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    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Ein sehr guter Beginn einer Doppelfolge. Besonders gut hat mir die Anfangsszene mit dem französischen Bergungsschiff gefallen. Besonders wie der Taucher das im zweiten Weltkrieg abgestürzte Flugzeug untersucht und darin einen noch lebenden Menschen vorfindet.
    Auch sehr gut fand ich, daß Krycek mal wieder mit von der Partie ist.
    Somit gibt es von mir sechs Sterne für diese Folge und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Ich finde, "Piper Maru" ist eine gute, unterhaltsame Mythologie-Folge, für die ich vier Sterne vergebe. Sie bringt zwar die Mythologie ein bedeutendes Stück weiter, aber mit der Einführung des schwarzen Öls als außerirdische Entität auf eine Weise, die mir nie so recht behagt hat. Speziell die radioaktive Strahlenwaffe, die die Außerirdischen einsetzen können, wenn sie sich im Körper eines Menschen befinden, finde ich übertrieben. Dass das Öl einen Menschen kontrolliert, in Ordnung, aber dass jemand dann gleich zum "Radioactive Man" quasi mit Superhelden-Fähigkeit wird ... Insgesamt gab es auch zuviele Handlungsfäden in der Folge, so etwa Skinner, der angeschossen wird, und Scully und Mulder waren zu oft voneinander getrennt, wodurch die Folge zwar insgesamt wohl schneller vorankommt, aber auch durch das Fehlen von entsprechenden Dialogen an Unterhaltsamkeit verliert.

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        #4
        Eine Folge, die deutlich machen soll, wie stark die außerirdische Rasse(n) der mesnchlichen überlegen ist (sind).

        Die Einführung des Schwarzen Öls finde ich exzellent gelungen und besonders die Schlussszenen mit Krycek waren unglaublich spannend! Und das waren auch die Szenen auf der Piper Maru.

        Leider finde ich, dass zu viele Personen auf einmal dieses Öl übertragen bekamen, das war doch etwas zu viel des Guten!

        Trotzdem fünf Sterne von mir!

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          #5
          Wieder eine Doppelfolge, welche die Haupthandlung der Serie voranbringt. Habe mir ja gerade auch den Anasazi-Dreiteiler angesehen, jetzt gehts gleich mit Vollgas weiter.
          Hier sieht man das erste Mal die schwarze Flüssigkeit in den Augen von Menschen, welche ja noch öfters vorkommen wird. Die Handlung geht ständig so dahin, man muss hier wirklich viel nachdenken, weil man doch leicht den Überblick verlieren kann. Es wird auch wieder Bezug auf den Tod von Scullys Schwester genommen, und Mulder sucht weiterhin das Magnetband mit den Daten über Aliens. Skinner hat auch wieder einen Auftritt, wird diesesmal angeschossen, wohl im Auftrag seiner mächtigen Feinde.
          Und am Ende, schön dass man Krycek auch wieder sieht, und das "schwarze Öl" ist nun in ihm, bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #6
            Sechs Sterne für diese Folge.

            Wieder eine sehr gute Mythologie-Folge und meiner Meinung nach auch eine der Besten. Hier tritt das schwarze Öl auf, ein ausserirdischer Virus, der Menschen befällt und auch steuern kann.

            Die Folge ist sehr spannend gemacht und zeigt auch einen Einblick in Scullys Jugend und Skinner begibt sich in Gefahr, weil er den Tod von Scullys Schwester Melissa weiter untersuchen lassen will.

            Auch Badboy Kryczek hat wieder seinen Auftritt. Klasse!

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              #7
              Schon der Anfang dieser Folge mit dem französischen Bergungsschiff war klasse, besonders als der Taucher in knapp 300 Meter Tiefe auf einmal auf einen lebenden Menschen im abgestürzten Flugzeug trifft. Zuerst hört der Taucher nur das Klopfen und dann auf einmal sieht ihn ein Mensch durchs Fenster des Flugzeuges an, das war eine super Szene!
              Auch die Einführung dieser öligen Substanz wurde sehr spannend gemacht und interessant war es zu sehen wozu Menschen fähig sind, welche von dieser öligen Flüssigkeit gesteuert werden. Die Einbindung von Krycek in diese Handlung wurde gelungen erledigt und das am Ende nun auch er von der Flüssigkeit kontrolliert wird, verspricht viel Spannung für die nächste Folge.
              Die Spezialeffekte mit den schwarzen Augen und wo die ölige Flüssigkeit zum Angriff über geht, sind echt sehr beeindruckend, wenn man bedenkt wie alt die Folge schon ist. Ach ja, und Skinner wird von einem Handlanger des Cigarette Smoking Man niedergeschossen!
              Ich gebe der Folge wieder sechs Sterne.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Im pazifischen Ozean taucht ein französisches Bergungsschif nach den Überresten eines abgestürzten Kampfflugzeugs aus dem zweiten Weltkrieg. Als das Schiff später in San Diego eintrifft, leiden alle Besatzungsmitglieder bis auf eines unter schwersten Strahlungsschäden. Während sich Scully auf die Suche nach Informationen über das Kampfflugzeug begibt, führt die Verfolgung des einzig Unversehrten Mulder nach Hong Kong, wo er auf Alex Krycek trifft. In der Zwischenzeit erfolgt ein Anschlag auf Walter Skinner, der den Tod von Melissa Scully weiter untersuchen will.

                "Piper Maru" nimmt einige in den letzten Mythologiemehrteilern angefangenen und hängengelassenen Handlungsfäden wieder auf: Das gesunkene U-Boot aus dem "Nisei"-Zweiteiler, das DAT-Band mit den Majestic-12-Daten aus dem "Anasazi"-Dreiteiler und den Tod von Melissa Scully. In "Nisei" suchte die Talapus im Auftrag des Syndikats im pazifischen Ozean angeblich nach einem gesunkenen japanischen U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg, tatsächlich aber nach einem gesunkenen UFO. In "Piper Maru" sucht nun an derselben Stelle ein französisches Bergungsschiff, die titelgebende Piper Maru, angeblich nach einem P-51 Mustang Kampfflugzeug aus dem zweiten Weltkrieg, tatsächlich aber wieder nach dem UFO. Das UFO wurde im zweiten Weltkrieg von der US Air Force abgeschossen und riss einige Kampfflugzeuge mit sich, darunter die besagte P-51. Das U-Boot Zeus Faber wurde ausgeschickt, um das UFO zu bergen; offiziell suchte man nach einer Atombombe. Als die Franzosen in den Besitz der Koordinaten kommen (verkauft von Krycek, der sie wiederum aus dem gehackten DAT-Band hat, welches sich immer noch in seinem Besitz befindet), schicken sie die "Piper Maru" dorthin.

                "Piper Maru" führt erstmals das Schwarze Öl ein. Das Schwarze Öl, aka Purity, ist der bedrohlichste Bösewicht der Serie - und doch ist es noch viel mehr. Zunächst jedoch ist das Schwarze Öl neben dem außerirdischen gestaltwandelnden Kopfgeldjäger die originellste Schöpfung des Akte-X Autorenteams, was Widersacher angeht. Während der Kopfgeldjäger die Gestalt von jedermann inklusive Freunde und Kollegen annehmen kann, kann das Schwarze Öl die Kontrolle über jedwede Person übernehmen, und Menschen, denen man vertraut, gegen einen wenden. Während man den Kopfgeldjäger mit einem Stilettstich in den Nacken außer Gefecht setzen kann, ist völlig unklar, wie das Schwarze Öl zu bekämpfen ist, oder wie man sich davor schützen kann. Das Öl, das über eine Art eigenes Bewusstsein verfügt, schützt den Träger selbst und kann ihn jahrzehntelang vor dem Tod bewahren (wie den Piloten des Kampffliegers, der seit dem zweiten Weltkrieg an Bord des gesunkenen Flugzeugs überlebte), ist aber durch die extreme radioaktive Strahlung, die es absondern kann, für alle anderen tödlich. Das Schwarze Öl war an Bord des im zweiten Weltkrieg abgeschossenen UFOs, infizierte von dort aus den Piloten des Kampffliegers und die Besatzung des U-Boots Zeus Faber - und schließlich nach einem halben Jahrhundert den Taucher der Piper Maru.

                In "Piper Maru" wird das Thema der Vergangenheit, die einen immer wieder einholt, erneut wiederaufgegriffen. Das Schwarze Öl wartete seit einem halben Jahrhundert am Meeresgrund, bis es von dem französischen Bergungsschiff an die Oberfläche geholt wurde - und die Vorgänge im zweiten Weltkrieg mit ihm. "We bury our dead alive, don't we?" fragt der alte U-Boot-Matrose Johansen Scully. "We hear them everyday, they talk to us, they haunt us, they beg us for meaning. Conscience… it’s just the voices of the dead… trying to save us from our own damnation." Die Vorstellung, dass die Taten der Vergangenheit die Gegenwart verfolgen, zieht sich durch die gesamten X-Akten, sei es in Form von Geistern, von Toten, die den Geist Lebender kontrollieren, von vergrabenen Geheimnissen, die ans Licht gebracht werden. Man kann der Vergangenheit nicht entfliehen - "nothing vanishes without a trace". Bildhaft dargestellt durch den P-51-Piloten, den das Schwarze Öl seit dem zweiten Weltkrieg am Leben hält, ist die Vergangenheit hier buchstäblich lebendig.

                Eine ebenfalls wiederkehrende Vorstellung ist die des Bösen, das infektiös ist und von einer Person zur anderen springen kann. Zuletzt in der Vorgängerepisode "Groteque" (aber auch schon früher, bspw. mit den Parasiten in "Ice"), und hier ganz konkret und offensichtlich mit dem Schwarzen Öl, das von einem Träger zum nächsten springt und die Kontrolle erst über den Taucher, dann über dessen Frau und schließlich über Krycek übernimmt.

                Krycek ist verantwortlich für die ganze Ereigniskette. Ihm ist es offenbar gelungen, die Verschlüsselung des DAT-Bands zu knacken, und er verkauft nun die Informationen aus den Majestic-12-Akten an den Meistbietenden. Er hatte ja dem Raucher Rache für den auf ihn verübten und nur knapp gescheiterten Autobombenanschlag geschworen. War er vorher nur der Kaffee-Boy, so ist er mit der Kenntnis der Informationen auf dem DAT-Band zu einer ernsten Bedrohung für das Syndikat und zu einem interessanten Ziel für Mulder geworden. Dass er nun vom Schwarzen Öl kontrolliert wird, macht ihn und die Situation vollends unberechenbar.

                In der Nebenhandlung um den Tod von Melissa Scully versucht Skinner zu verhindern, dass der Fall geschlossen und die Tat begraben wird. Scully regt sich über die Vertuschungsversuche furchtbar auf; die Gegenüberstellung mit Mulders Hartnäckigkeit, der auch bei noch so weit hergeholten und scheinbar bedeutungslosen Fällen nicht locker lässt, hat mir gut gefallen. "You're in the basement because they are afraid of you. Of your relentlessness." Wie sehr Skinners Aussage, es handle sich sicher nur um ein Personalproblem und habe nichts mit anderen Interessen zu tun, daneben liegt, zeigt sich, als er wegen seiner Weigerung, den Fall aufzugeben, angeschossen wird.

                "Piper Maru" ist wieder eine spannende Mythologiefolge, die die Rahmenhandlung ein großes Stück voranbringt und mit dem Schwarzen Öl den vielleicht originellsten Beitrag des Akte X Autorenstabs einführt. Es werden einige Handlungsfäden wieder aufgenommen und Fragen beantwortet, aber mindestens ebenso viele neue aufgeworfen. Mit dem angeschossenen Skinner und dem vom Schwarzen Öl infizierten Krycek endet die Episode mit einem zweifachen Cliffhanger. Ganz kommt sie für mich nicht an die besten Mythologiefolgen heran; ich gebe gute fünf Taucheranzüge dafür.
                Zuletzt geändert von Janet18; 11.12.2018, 17:20.

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                  #9
                  Ich fand diese Folge ebenfalls sehr interessant, Das schwarze Öl ist als Antagonist ein interessanter Charakter und seine wahren Absichten sind hier ebenfalls noch sehr rätselhaft, überhaupt finde ich es faszinierend wie viele Alienspezies wir bisher in der Serie gesehen haben. 3-4 waren es bisher glaube ich, wirklich interessant und irgendwie komisch wie viele doch an der Erde Interesse haben. Scully und Mulder werden hier getrennt und ermittelt auf eigene Faust. Alex Krycek darf hier wieder mitmischen und verkompliziert die Sache zusätzlich.
                  Ich vergebe deshalb 4 von 6 besetzten Körpern.

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                    #10
                    Mit der Einführung der öligen Substanz (in den Augen) macht die Mythologie-Handlung einen großen Schritt nach vorne. Soll ja noch sehr wichtig werden (z.B. auch beim Film zwischen Staffel 6 und 7).

                    Dass Scully und Mulder entfernt von einander ermitteln hat mich nicht gestört. War letztens beim Zug-Zweiteiler ja auch großteils so. Nett das Wiedersehen mit Kryzeck, welcher zuletzt nach der Ermordung von Mulders Vater eher Sensepause hatte.

                    Das Anschießen von Skinner ist ebenfalls spannend. Und mit der schwarzen Substanz, die sich Kryzeks bemächtigt, macht der Cliffhanger Lust auf mehr.

                    Insgesamt jetzt keines DER Highlights der Mythologie-Zweiteiler (gibt einfach spannendere oder emotionalere Folgen dahingehend), aber sehr gut war die Episode (wie ziemlich alle Mainarc-Folgen) schon:

                    5 Sterne!

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