[311] "Offenbarung" / "Revelations" - SciFi-Forum

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[311] "Offenbarung" / "Revelations"

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    [311] "Offenbarung" / "Revelations"

    Buch:
    Kim Newton

    Regie:
    David Nutter

    Darsteller:
    Carina Maywald (Lesley Ewen) [Viola Sauer]
    Kevin Kryder (Kevin Zegers) [Nicolas Artajo]
    Michael Kryder (Sam Bottoms) [Tom Deininger]
    Mrs. Tynes (Nicole Robert) [Heike Schrötter]
    Owen Lee Jarvis (Michael Berryman) [Klaus Jepsen]
    Priester (Fulvio Cecerk) [Michael Telloke]
    Reverend Finley (R. Lee Ermy) [Peter Groeger]
    Schulkrankenschwester (Selina Williams)
    Simon Gates (Kenneth Welsh) [Peter Neusser]
    Susan Kryder (Hayley Tyson) [Marina Krogull]

    Inhaltsangabe:
    Die Agent sind auf dem Weg nach Pennsylvania um den mysteriösen Tod von Reverend Finley, einem selbsternannten Heiligen, zu untersuchen, aus dessen Handfläche während einer Versammlung plötzlich Blut kam, was das Publikum in Ehrfurcht erstarren ließ. Mulder erinnert sich an eine Serie religiös-motivierter Morde in denen die Opfer alle vortäuschten die Wundmale Christis zu haben, so wie auch Reverend Finley. Scully bemerkt bei der Untersuchung von Finley Markierungen an seinem Nacken, führt diese aber auf die Strangulierung zurück.

    Währenddessen fangen bei dem Schüler Kevin Kryder in Loveland, Ohio die Handflächen an zu bluten, was seine Lehrerin, Mrs. Tynes, und seine Mitschüler in Angst versetzt. Die Agenten werden von Carina Maywald, einer Sozialarbeiterin darüber informiert, daß Kevins Vater Michael eingesperrt wurde nachdem er seinen Sohn öffentlich als Sohn Gottes bezeichnet hatte. Mulder spekuliert Kevin hätte sich die Wunden möglicherweise selbst zugefügt um dagegen zu protestieren. Aber nun, so befürchtet Mulder, könnte er dadurch zu einem möglichen Opfer des Killers werden.

    In der psychiatrischen Anstalt erklärt Michael Kryder die "Mächte der Dunkelheit" würden kommen um seinen Sohn zu eliminieren und dabei das Armageddon, den Entscheidungskampf zwischen Gutem und Bösem, auslösen. Doch er glaubt auch Gott würde jemanden schicken um Kevin zu beschützen und die Katastrophe zu verhindern. Überraschenderweise glaubt Scully die Geschichte eher als Mulder.

    Kevin wird aus dem Schlafsaal eines Kinderheims von einem glatzköpfigem, furchterregend aussehendem Mann entführt. Nach der Beschreibung der anderen Kinder identifiziert Mrs. Kryder den Mann als Owen Jarvis, einen Gärtner. Die Agenten stürmen daraufhin Jarvis Haus und nehmen ihn fest. Doch Kevin rennt weg. Owen erklärt ihnen Gott hätte ihm befohlen den Jungen zu beschützen. Unter großer Kraftanstrengung gelingt es Owen sich von den Handschellen zu befreien und zum Haus der Kryders zu laufen. Er findet dort den "Millennium Mann", den Mann der auch Reverend Finley ermordet hat, wie er gerade versucht Kevin zu töten. Ein Kampf beginnt und der "Millennium Mann" tötet Owen. Kurz darauf kommen die Agenten und retten Kevin, doch der "Millennium Mann" kann entkommen.

    Die Agenten stellen bei dem Vergleich von Fingerabdrücken aus Owens Nacken die Identität von Simon Gates fest. Die Unterlagen belegen, daß Gates Israel besucht hat. Mulder glaubt Gates würde an dem Jerusalem Syndrom leiden, ein Zustand der Menschen in einen religiösen Wahn treibt.

    Susan Kryder und ihr Sohn müssen derweil auf einer abgelegenen Straße halten da ihr Wagen eine Panne hat. Plötzlich taucht Gates auf und rennt Kevin nach, Susan klettert daraufhin in seinen Wagen und versucht ihn zu verfolgen. Doch sie verliert die Kontrolle über das Auto und stirbt bei dem Unfall.

    Die Agenten nehmen Kevin mit in ein nahegelegenes Motel und stellen ihn unter Beobachtung. Als Kevin ein Bad nimmt erzählt Scully Mulder wie sein Unverständnis für religöse Wunder im Gegensatz zu seinem sonstigem Glauben an das Paranormale steht. Plötzlich hören sie ein lautes Geräusch aus dem Bad, als die Agenten eintreten, erkennen sie, daß Kevin durch das Fenster entführt wurde.

    Scully bemerkt ein rundes Recycling-Logo auf einem Abfallbehälter. Mit der Vermutung sie wäre möglicherweise die Person, die von Gott gewählt wurde um Kevin zu beschützen, fährt sie zu Gates Recycling-Anlage. Mulder glaubt dagegen Gates würde möglichst schnell die Stadt verlassen und fährt zum Flughafen. Doch Scullys Vermutung erweist sich als korrekt, Gates versucht sich in die Schreddermesser der Recycling-Anlage zu stürzen und will Kevin mitreißen. Doch der Junge ist in der Lage sich auf eine sichere Plattform zu retten und Scully zieht ihn in Sicherheit. Die Wundmale des Jungen verschwinden daraufhin auf wundersame Weise.



    Quelle
    12
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    8,33%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    41,67%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    41,67%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    16,67%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Eine recht nette und unterhaltsame Folge.
    Besonders gut war der "Rollentausch" von Scully und Mulder. Das diesmal Scully die Gläubige war und Mulder der Skeptiker fand ich sehr interessant und war mal eine ganz nette Abwechslung.
    Sehr gelungen fand ich auch die Schlußszene wo Scully zur Beichte geht, um dort zwar nicht zu beichten, aber sie brauchte jemanden zum Reden.
    Von mir gibt es fünf Sterne für diese Folge.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Eine gute Folge mit einigen interessanten Wendungen und einiges an Spannung.

      Gut fand ich vor allem die Umsetzung des Exorzisten cuiusdam. Aufgrund der Langatmigkeit in einigen Szenen wird die Spannung aber leider oft aufgesogen.

      Deshalb gibt's von mir vier Sterne für diese gute Episode.

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        #4
        Hat mir sehr gut gefallen, eine richtig gute Mystery-Episode. Obwohl ich überzeugter Atheist bin, mag ich solche Themen rund um religiöse Mythologie. Der Rollentausch von Scully und Mulder ist interessant, diesesmal zweifelt Mulder und sucht eine wissenschaftliche Erklärung, während Scully bereit ist, an religiöse Wunder zu glauben. Aber widerrum haben sie sich sehr gut ergänzt. Auch interessant, dass Scully hier richtige Muttergefühle entwickelt.
        Ich bin jetzt nicht wirklich bibelkundig, aber stimmt es, dass dort erzählt wird, dass sich gewisse Heilige zeitgleich an verschiedenen Orten aufhalten können?
        Einziger Wermutstropfen ist, dass Mr. Gates nicht wirklich gut beleuchtet wird, man weiß nur dass er diese außergewöhnlichen Kräfte nach einem Jerusalem-Besuch entwickelt hat, aber warum wird nicht erklärt.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #5
          Fünf Sterne von mir.

          Sehr gute Mystery-Folge um einen Jungen, der Stigmata hat und von einem Unbekannten verfolgt wird.

          Nicht ganz so krass wie "ALLE SEELEN" aus der fünften Staffel, aber auch sehr spannend. In punkto Religion ist Scully gläubig, während Mulder skeptisch ist.

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            #6
            Starke vier Sterne bekommt diese Folge diesmal von mir.
            Sehr gut gefallen hat es mir wieder das diesmal Mulder und Scully die Rollen tauschten bzw. das Scully die Gläubige war und Mulder der Ungläubige. Weiters fand ich die Handlung rund um die religiös motivierten Morde unterhaltsam und großteils spannend umgesetzt. Auch gab es ein paar nette Szenen, wie zum Beispiel die wo Kevin an zwei Orten gleichzeitig war oder wo Owen mit Handschellen gefesselt aus dem Fenster seines Dachbodens sprang und fast unverletzt davon lief. Sehr schön war auch die Schlussszene mit Scully beim Priester.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #7
              Nach einem Alienzweiteiler nun wieder mal eine etwas religiöse Folge, diesen haben in X-Files meiner Meinung nach des Öfteren Ihre längen.
              Mulder und Scully tauschen hier Ihre Ansichten, Mulders Verschlossenheit wirkte jedoch schon ein bisschen Aufgezwungen meiner Meinung nach, die beiden haben schon ähnlich verrücktes Zeug gesehen und jetzt macht er einen auf Skeptiker ? Gut gefallen hat mir die Anfangsszene mit dem falschen Prediger, das war doch der Chief Sergeant aus Full Metal jacket oder ? Ich mag diesen Schauspieler sehr, auch hier war er großartig besetzt. für Overacting Szenen gefällt er mir einfach sehr gut. Hier wird mal wieder der Kampf Gut gegen Böse thematisiert. das passiert in der Serie ja öfter.

              Auch ein bisschen Gesellschaftskritik schwappt über diese Folge hinaus. Nämlich, dass man gleich den Vater des Jungen verdächtigt, als dieser mit Wunden in die Schule kommt.
              Wahrscheinlich würde man heute noch genauso schlussfolgern. den theoretisch hätte es auch die Mutter seien können, jedoch schien der Vater sehr religiös zu sein.

              Die Prophezeiung mit "sie müssen im Kreis gehen um die Wahrheit zu finden..:" war mit diesem Recycling Zeichen etwas blöde gewählt. finde ich.


              Ich würde 4 Ketchupkonserven verteilen für diese Folge.

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                #8
                Ein Priester, der falsche Stigmata aufweist, wird ermordet aufgefunden. Es ist der elfte solcher falscher Propheten, die ermordet wurden. Ein achtjähriger Junge, dessen Hände im Schulunterricht zu bluten beginnen, könnte das nächste Opfer sein. Mulder und Scully schalten sich ein, um den Jungen zu schützen.

                Akte X tastet sich hier wieder an das Thema Religion heran, wie das schon zuvor einige Male der Fall war, so in "Miracle Man" und "Die Hand, die verletzt". Religion ist in den USA immer noch ein heißes Eisen, bei der Recherche fand ich Hinweise auf Umfragen von vor ca. 5 Jahren, nach denen ca. 75 Prozent der Amerikaner der Religion eine große Bedeutung zuschreiben und ca. 40 Prozent sich nicht vorstellen kann, einen Atheisten zu wählen. Entsprechend vorsichtig ist die Serie hier noch mit ihrem Umgang mit dem Thema; kein Vergleich mit der offen subversiven Herangehensweise zum Ende der sechsten Staffel.

                Die Episode beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Glauben. Sie eröffnet mit dem einen Extrem: Reverend Findley warnt seine Gemeinde, an die Wissenschaft zu glauben, sei gefährlich und nennt als Beispiel ein junges Mädchen, das in seinem Glauben erschüttert wurde, weil ihr Bruder ihr sagte, das rote Meer sei von Wind und Meeresströmungen getrennt worden und nicht von Moses bzw. dem Willen Gottes. (Man kann sich fragen, warum das eine das andere ausschließen muss). Das Mädchen fragte, ob es Wunder gäbe oder die Geschichten in der Bibel nur Märchen seien. "I assured her that yes, miracles really do happen. Most people today tend to vest themselves in science and cynicism. They expect proof for all that they see, but miracles are wonders by nature. They need no rationale, no justification. You must witness the miracles of the Lord without question."

                Auch auf Seiten der Wissenschaft gibt es Vertreter der Auffassung, dass sich Glaube und Wissenschaft gegenseitig ausschließen. Was Scully als Wissenschaftlerin und gläubige Katholikin ins Zentrum der Episode rückt. Scullys katholischer Glaube war schon früher in der Serie ein Thema, hier muss sie sich explizit mit der Möglichkeit von Wundern im biblischen Sinn auseinandersetzen. In der Schlussszene in der Kirche sagt sie "I've drifted away from the church. I'm not sure why exactly." Wie das kleine Mädchen, von dem in der Eröffnungsszene die Rede ist, fragt sie den Pfarrer, ob es wirklich Wunder gibt. Ihre Aussage "I'm afraid that God is speaking… but that no one’s listening" klingt fast so, als ob sie ihren Skeptizismus in Frage stellt.

                Mulder seinerseits hat als überzeugter Atheist mit der plötzlich jeden Skeptizismus ablegenden Scully Probleme. Für mich ist Mulders Skeptizismus wesentlich leichter nachvollziehbar als Scullys Wunderglaube. Mulder hat ein Problem mit der organisierten Religion, und projiziert das auf religiöse Wunder an sich. Da Mulder generell ein Problem mit Autoritäten und Institutionen hat, ist seine Ablehnung der organisierten Religion nicht verwunderlich. Sein Hinweis, dass "a very disgruntled altar boy" womöglich der Täter sei, könnte ein Hinweis auf die Pädophilie-Skandale in der Kirche sein, die in den USA in den 1980ern und 90ern groß in den Schlagzeilen waren. Er hält das Ganze für einen Kreuzzug von Fanatikern und will von Wundern nichts wissen - er hat interessanterweise die Wunder auch nicht gesehen, und ist somit auch in dieser Hinsicht hier in derselben Rolle wie sonst Scully. Mulder ist genauso wenig einfach der "Believer", wie Scully einfach die Skeptikerin ist.

                Beide Charaktere sind komplizierter und das stellt einmal mehr die Partnerschaft auf die Probe. Mulder ist durch Scullys Abkehr vom Skeptizismus verwundert, um nicht zu sagen verunsichert, und muss sich fragen, ob auf ihre bisherige Funktion als "Realitätscheckering" kein Verlass mehr ist. Meine Vermutung ist, dass er deswegen selbst stark in den Skeptizismus verfällt - mehr als er es sonst vielleicht ohnehin bei diesem Thema täte. Scully wiederum muss sich fragen, ob Mulder sich hier durch seine Ablehnung der organisierten Religion von der Suche nach der Wahrheit abbringen lässt. Am Ende kommt sie zu dem Schluss, dass sie mit Mulder über alles reden kann, aber ausgerechnet über Glaubensfragen nicht. Bezeichnend, dass sie beim "Good Bye" ihm nicht einmal sagt, wohin sie geht.

                Interessant ist an "Revelations", wie Akte X hier mit dem Thema Glauben umgeht. Nicht zum ersten Mal scheint die Serie nahezulegen, dass Glauben nur einen Wert hat, wenn er unbedingt und rein ist. Das war schon in "Miracle Man" so, als der Heiler Samuel überzeugt war, durch seine Schwäche und seinen Stolz seine Gabe verloren zu haben. In "Die Hand, die verletzt" wurde auf parodistische Weise der oberflächliche Glaube im heutigen Amerika aufs Korn genommen, indem der Teufel eine Gruppe von Satanisten strafte, weil sie nicht religiös genug waren. Hier werden falsche Propheten Opfer ... und die Show sympathisiert mit Owen Jarvis, der zwar in etwas beunruhigender Weise als fanatischer Gläubiger dargestellt wird, aber am Ende recht behält. "Mass on Christmas, fish on Friday. You think that makes you a good Christian. Just because you don’t understand the sacrifice, because you’re unwilling, don’t think for a moment that you set the rules for me. I don’t question His word. Whatever He asks of me, I’ll do." Und am Ende Scullys Geständnis, dass sie vom Glauben abgekommen ist.

                Die Episode machte den Produktionsnotizen zufolge in der Produktion große Probleme und war kurz davor, im Papierkorb zu enden. Man sieht das auch noch im Endprodukt. So einiges ergibt nur mit erheblichen logischen Bocksprüngen einen Sinn. Warum Gates in Jerusalem zur Überzeugung kam, er müsse das Werk des Teufels tun, hätte mehr als eines Halbsatzes bedurft. Auch, warum Kevin Stigmata aufweist. Stigmata sind äußere Zeichen für Auserwählte Gottes. "I'm special" und "Kevin was chosen by God" reicht da einfach nicht als Erklärung, zumal Kevin zu keinem Zeitpunkt auch nur andeutet, dass er überhaupt gläubig ist. Der finale Showdown in der Recyclingfabrik ergibt auch keinen Sinn. Warum bringt der Mörder Kevin in die Recyclingfabrik, anstatt ihn einfach irgendwo zu töten? Die Verbindung zu dem "coming full circle"-Zitat ist sehr konstruiert, um nicht zu sagen an den Haaren herbeigezogen. "Coming full circle to find the truth" als Hinweis auf die Recyclingfabrik? Welche Wahrheit ist in der Recyclingfabrik zu finden?

                Am Ende halten David Nutters hervorragende Regie und Andersons schauspielerische Leistung die Episode zusammen. Vor allem die Konfrontation in der Recyclingfabrik ist hervorragend inszeniert - der herumfliegende Abfall erzeugt eine dystopische Szenerie, die gut zum apokalyptischen Thema passt. Anderson hat zusammen mit Kevin, in der Unterhaltung mit Owen und beim Abschied von Mulder einige sehr gute Szenen. Thematisch wäre die Folge vielleicht besser in der Schwesterserie "Millenium" aufgehoben gewesen als bei den X-Akten. Ich gebe knappe vier Recyclingtonnen dafür.
                Zuletzt geändert von Janet18; 21.11.2018, 23:13.

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                  #9
                  Der Rollentausch von Mulder und Scully (in deren Augen Wissenschaft und Religion in keinem Widerspruch zu einander stehen) war mal etwas Neues. Der kleine Junge mit den Stigmata war auch süß.

                  Ansonsten eine eher mäßige Stand Alone Folge. Das Relgion-Thema wurde bei jener Wunderheiler-Folge aus Staffel 1 interessanter aufbereitet. War alles recht vorhersehbar (etwa, dass Scully die Beschützerin des Jungen ist) und langatmig.

                  Von dem her geb ich trotz ein paar guter Ansätze nur
                  3,5 Sterne!

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