[304] "Der Hellseher" / "Clyde Bruckman's Final Repose" - SciFi-Forum

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[304] "Der Hellseher" / "Clyde Bruckman's Final Repose"

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    [304] "Der Hellseher" / "Clyde Bruckman's Final Repose"

    Buch:
    Darin Morgan

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Clerk (Ken Roberts)
    Clyde Bruckman (Peter Boyle) [Eric Vaessen]
    Detective Cline (Frank Cassini) [Torsten Michaelis]
    Detective Havez (Dwight McFee) [Michael Christian]
    Fotograf (Greg Anderson) [Raimund Krone]
    Madame Zelma (Karin Konoval) [Katharina Koschny]
    Mr. Gordon (David McKay)
    Mrs. Lowe (Doris Rands)
    Puppet (Stu Charno) [Gerald Paradies]
    Tarot Dealer (Alex Diakun) [Georg Tryphon]
    The Stupendous Yappi (Jaap Broeker) [Lutz Mackensy]

    Inhaltsangabe:
    Ein schlanker, scheinbar freundlicher Mann, genannt "The Puppet", besucht Madame Zelma, die in ihrem Laden den Leuten aus der Hand ließt. Als Madame Zelma jedoch mehr daran interessiert ist das Geld ihres Kunden zu bekommen als ihm seine Zukunft vorherzusagen erdrosselt er sie.

    Inzwischen sind Mulder und Scully in eine Untersuchung eingeschaltet, in der es um Morde an mehreren Wahrsagern geht und deren Eingeweide offensichtlich so angeordnet wurden als sollten sie die Zukunft vorhersagen.

    Ein Mann namens Clyde Bruckman, ein Versicherungsvertreter, den Körper von Madame Zelma in einem Müllcontainer in der Nähe seiner Wohnung. Als die Agenten Bruckman befragen stellen sie fest, daß er einige Details über die Morde weiß, was Mulder glauben läßt Bruckman hätte wirklich hellseherische Fähigkeiten. Bruckman glaubt der Killer würde auch übernatürliche Kräfte haben, er sagt vorher am nächsten Tag würde es ein weiteres Opfer in einem See geben.

    Als sich Bruckman Visionen als wahr herausstellen bittet Mulder ihn um Unterstützung bei der Suche nach dem Killer, doch Bruckman befürchtet in das Schicksal einzugreifen würde die Zukunft verändern. In der Zwischenzeit entdeckt Scully, daß alle Opfer ihren Besitz in ein Schneeballsystem einer Firma investiert haben, die Marktstrategien auf Basis astrologischer Vorhersagen macht. Bruckman sagt den Mord des Firmeninhabers und den Fundort der Leiche in einem Wald voraus.

    Später beschreibt Bruckman wie Mulder an einem Punkt in der Zukunft durch eine Küche schleicht, in einen Kuchen tritt und sein Schicksal durch die Hand des Mörders findet. Als ein Tarot-Kartenleger ermordet wird bitten Mulder und Scully Agent Havez Bruckman in einem Hotel zu bewachen, da sie befürchten der Killer kennt seinen Aufenthaltsort. Als Scully den Mordschauplatz untersucht kommt ihr die Erkenntnis der Mörder würde in dem Hotel arbeiten.

    Als der Mörder als Hotelangestellter Bruckmans Zimmer betritt um das Essen zu servieren spüren beide die übersinnliche Kraft des jeweils anderen. Der Mörder tötet Havez und flüchtet dann aus dem Zimmer, gleichzeitig kommen Mulder und Scully ins Hotel und bemerken ihn. Mulder folgt dem Mörder in die Hotelküche und tritt dort in einen Kuchen. Sofort erinnert er sich an die Prophezeiung von Bruckman und dreht sich herum als der Mörder ihn angreift. Als der mit einem Messer zustechen will erscheint Scully, zieht ihre Waffe und tötet ihn.

    Später finden die Agenten Bruckmans Körper in seiner Wohnung, doch er hat sich selbst das Leben genommen.



    Quelle
    15
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    40,00%
    6
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    60,00%
    9
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
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    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
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    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    diese Folge hat wirklich ein grandioses Intro,
    wie die Polizisten da über jmanden reden und man denkt jetzt kommt gleich Mulder, kommt er auch wirklich ins Zimmer und dann erfährt man das die Polizisten auf nen Hellseher warten (der wirklich eine bizzare Show liefert).
    Danach gibts dann ne sehr interessante Konversation mit dem echten Hellseher und vor allem seine Anmerkung zu Scully das es für sie kein Ende gibt, was ja zu der anderen Folge paßt mit dem unsterblichen Typen der meinte wenn man nicht hinsieht wenn der Tod kommt dann holt er sich den nächsten, was dann in dieser späteren Folge auch so ablief.
    Tja Scully ist wohl unsterblich

    sehr gute folgen
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      #3
      Eine klasse Folge, die mir sehr gut gefallen hat.

      Schon die Anfangsszene mit den beiden Detectives war echt klasse. Man dachte sie sprechen über Mulder, aber dem war nicht so. Auch der Hellseher lieferte eine sehr gute Show mit sehr guten Anspielungen.

      Aber besonders gut hat mir der Charakter des Clyde Bruckman, gespielt von Peter Boyle, gefallen. Er spielte seine Rolle sehr überzeugend und seinen Humor fand ich spitze!

      Alles in allem eine geniale Foge für dich ich sech Sterne vergebe.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Sechs Sterne für eine der besten Folgen der Serie. Bestechend an der Folge ist die grausig-blutige Mordserie und die groteske, von schwarzem Humor begleitete Auflösung des Falls, in den mehrere Hellseher verwickelt sind. Mulder und Scully ermitteln in Begleitung des ebenso hellseherischen wie zynischen Versicherungsvertreters Bruckman in einem Wechselspiel aus Glauben und Zweifel an den Fähigkeiten des Hellsehers, wobei das Drehbuch mit einigen sehr überraschenden Wendungen glänzt. Auch der von Peter Boyle gespielte Clyde Bruckman bleibt dabei als einer der interessantesten Neben-Charaktere in Erinnerung. Von besonderer Bedeutung ist auch die philosophische Tiefe dieses Charakters, der eine Antwort auf die Frage gibt, wie jemand mit dem Wissen um seinen eigenen Tod umgeht.

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          #5
          Eine wunderbare Episode, die v. a. durch ihre Emotion und ihren schwarzen Humor besticht.

          Bruckman wird genial dargestellt und das Thema toll umgesetzt. Spannend war es allemal.

          Mich störte lediglich, dass letztlich nichts hinter diesem Massenmörder steckte.

          Fünf Sterne für eine fast geniale Folge.

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            #6
            Absolut tolle Episode. Hat mir sehr gefallen. Es wurde hier schon geschrieben, der beißende schwarze Humor sticht völlig heraus. Und die vielen Wendungen in der Story. Die Auflösung der Mordserie ist ziemlich konfus.
            Herausstechend ist für mich aber der Charakter von Bruckman, einfach genial gespielt. Er ist ein äußerst faszinierender Mann. Seine angebliche beneidenswerte Fähigkeit, stellt sich als riesiger Fluch heraus. Wer will schon solche grausigen Visionen haben? Und wirklich hellsehen kann er ja nicht, was man schön sieht an seinen ständigen, misslungenen Versuchen den Lottojackpot zu knacken. Und auch sein Ende, ich bin mir sicher, sein Selbstmord hatte nichts mit der Mordserie zu tun, erst als er spürte dass seine Nachbarin (eines natürlichen Todes) gestorben ist, fühlte er sich frei, frei von Verpflichtungen, und dann konnte er ohne schlechtem Gewissen seinem Leben ein Ende setzen.
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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              #7
              Wow was für eine Folge, ich muss wohl nicht schon wieder erwähnen, was meine Vorrender bereits so ausdrucksvoll geschildert haben, die Episode glänzt durch schwarzen Humor, durch sehr viele verschiedene Typen von Hellsehern,obwohl mir dieser Schallatan am wenigsten gefiehl das es wohl von der Sorte am meisten sogenannte Hellseher gibt. Clyde Bruckman alias Peter Boyle wird mir wohl noch lange im Gedächnis bleiben, ein sehr ungwöhnlicher Charakter, der bis zum Ende hin noch überrascht. Ich kann deshalb nicht anders als der Folge ***** Sterne zu verpassen.

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                #8
                Fünf Sterne für diese klasse Episode.

                Herausragend ist hier vor allem die Leistung der Darsteller. Neben dem Killer ist vor allem der alte Hellseher sehr gut besetzt worden. Der Jüngere (der schräge, der nicht wirklich die Gabe hat) war mir aber zu nervig.

                Cool fand ich aber die Szene, wo er meinte: Irgendjemand strahlt hier negative Energie aus! Na klar war´s Mulder wer sonst.

                Schön fand ich die Schlusszene, in der er tot auf dem Bett liegt, genauso wie er es vorausgesehen hatte.

                Es gibt aber auch einige witzige Szenen mit ihm. Vor allem als er zu Scully und Mulder meint: "Manchmal habe ich das Gefühl, jeder auf der Welt hat Sex ausser mir!" oder als er Scully anmacht, dass sie zusammen im Bett landen werden.

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                  #9
                  Das ist meine Lieblingsfolge!

                  Alleine schon der Anfang der Folge war klasse und präsentiert mit der Figur des Puppet einen unscheinbaren Killer, welcher sich im Laufe der Folge zu einen Serienkiller mit hellseherischen Fähigkeiten entwickelt. Seine Morde werden brutal beschrieben, was auch mit ein paar wenigen Einstellungen, wie die Präsentation der raus geschnittenen Augen und Innereien, glaubhaft rübergebracht wird.
                  Hervorragend finde ich den Charakter des Clyde Bruckman, welcher von Peter Boyle sehr überzeugend gespielt wurde. Clyde Bruckman liefert etliche geniale Dialoge ab, bringt mit einigen seiner Sprüche Humor in die Folge und erzählt in solch einer gelungenen Art und Weise Details zu den Morden, zu den Opfern und zu lebenden Personen und deren Schicksale, ohne darauf zu achten sich selbst zu belasten. Gut hat es mir gefallen das Bruckman seine Gabe als Fluch sieht und dieser sehr ablehnend gegenübersteht, was ja auch nachvollziehbar ist, weil wer will schon andauernd den Tod anderer und eventuell seinen eigenen Tod sehen.
                  Klasse fand ich dann auch das Zusammentreffen von Bruckman und Puppet, besonders die Stelle wo Bruckman auf die Frage von Puppet wie folgt antwortet: „"Weil sie ein mordsüchtiger Wahnsinniger sind!"“
                  Diese Folge bekommt natürlich sechs Sterne!

                  P. S.: Scully bekommt in dieser Folge "ihren" Hund!
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Mulder und Scully werden zu einer Untersuchung von Serienmorden an Hellsehern gerufen. Während die Polizei einen Fernseh-Wahrsager hinzuzieht, stolpert mit Clyde Bruckman ein echter Hellseher eher unfreiwillig in die Untersuchung hinein, der vorhersehen kann, wie Leute sterben.

                    "Clyde Bruckman's final repose" brachte Drehbuchautor Darin Morgan und Bruckman-Darsteller Peter Boyle die beiden ersten Emmies für die Serie ein. In vielerlei Hinsicht ähnelt die Episode dem ersten Morgan-Drehbuch, "Humbug", sie ist witzig, tragik-komisch und dabei sehr philosophisch. Die Handlung dreht sich um das Spannungsfeld von Vorherbestimmtheit, Schicksal und freiem Willen, und um die interessante Frage, wie das Vorhersehen der Zukunft und die Vorstellung eines freien Willens zusammenpassen. Bruckman sieht seine Begabung, den Tod anderer Menschen vorhersehen zu können, ähnlich wie eine Art Fluch an. Sein Verhältnis zu ihr ist etwas widersprüchlich: Einerseits sagt er zu Mulder, dass das Eintreten dessen, was er vorhersieht, unausweichlich ist ("How can I see the future if it didn’t already exist?" - "If the future is written, then why go ahead and do anything?" - "Now you're catching up."). Gleich daraufhin sagt er aber, er habe Angst, in das Schicksal einzugreifen, wegen dessen, was er unbeabsichtigt vielleicht anrichtet - das impliziert, dass ein Eingreifen doch möglich ist. In der Episode greift er mehrfach nicht ein, um den Tod von jemandem zu verhindern (so beim Agenten Havez, und bei seiner Hotelzimmernachbarin), gleichzeitig versucht er jedoch, den Schaden zu begrenzen - er will einem jungen Familienvater, dessen Tod er vorhersieht, eine Versicherung verkaufen. Ganz so mechanistisch, deterministisch, wie es zu Anfang scheint, ist seine Haltung also nicht. Ist seine Überzeugung, die Zukunft sei schon geschrieben, eine selbsterfüllende Prophezeiung aufgrund seiner fatalistischen Haltung - treten die Tode der Hotelbewohnerin und Agent Havez ein, weil er so passiv ist? Ist er so fatalistisch, weil er, wie er in einer Szene sagt, vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht?

                    Völlig mechanistisch scheint hingegen der ebenfalls hellseherisch begabte Killer zu agieren. Er sieht sich als eine Marionette, und glaubt, die Dinge, die er tut, seien unvermeidlich, und geht von einem Wahrsager zum nächsten, um herauszufinden, warum er tut, was er tut. Bruckman lehnt diese Vorstellung ab und sagt ihm, er tue das, was er tut, weil er ein mörderischer Wahnsinniger ist. Er stellt sich die Frage, warum Menschen das tun, was sie tun. "Why do I sell insurance? I wish I knew. Why did this woman collect dolls? What was it about her life? Was it one specific moment where she suddenly said, 'I know… dolls.' Or was it a whole series of things?"

                    Interessant auch die Haltung der beiden Agenten gegenüber Bruckman. Mulder passt die Interpretation Bruckmans, dass Einschreiten nicht möglich oder nicht wünschenswert ist, überhaupt nicht - sonst müsste er auch seinen Beruf aufgeben. Er verlangt von Bruckman, ihm bei der Untersuchung zu helfen. Etwas widerstrebend lenkt Bruckman dann ein. Als Bruckman dann keine praktischen Hinweise liefert, verliert er die Geduld mit ihm - er sieht ihn und seine Begabung eher als Mittel zum Zweck. Scully hingegen glaubt nicht an die hellseherische Gabe und am Anfang geht Bruckman ihr eher auf die Nerven. Als sie jedoch gewahr wird, wie Bruckman unter der Gabe leidet, entwickelt sie Sympathie und Mitgefühl für ihn.

                    Bruckman ist durch seine Gabe - die er nicht durch ein paranormales Erlebnis erlangt hat, sondern durch eine obsessive Beschäftigung mit dem Tod des Musikers Big Bopper - völlig vereinsamt und von der Welt isoliert. Ständig konfrontiert mit dem Vorhersehen seines eigenen Tods und des der Menschen, die um ihn sind. Will man so eine Begabung wirklich haben? Es endet damit, dass er sich selbst das Leben nimmt.

                    Eingebettet ist die ganze Philosophie in unzählige witzige Szenen auf Kosten von Hellsehern (die Hellseher-Karikatur Yappi; die ganzen Hellseher, die den Mord an ihnen selbst nicht vorhersehen können; Bruckman, der Versicherungen verkauft und die Lottozahlen nicht vorhersehen kann), der Polizei (die Yappi für nützlicher hält als das FBI) und Mulder (wird wegen Aussendens negativer Energie aus dem Raum geworfen, soll an autoerotischer Erstickung sterben), makaberen Humor (Bruckman sieht seinen eigenen Kopf in einer Mülltüte), hintergründige Situationskomik (Bruckman erzählt fast dasselbe wie Yappi, aber auf völlig andere Weise - wenn zwei das gleiche sagen, ist es noch lange nicht dasselbe; Scully rettet Mulder, weil sie in den falschen Aufzug steigt), und jede Menge In-Jokes (so z.B. das T-Shirt, das Mulder schon Luther Boggs in Season 1 unter die Nase hielt). Nebenbei kommt Scully noch zu ihrem Schoßhund Quequec und erfährt, dass sie unsterblich ist.

                    Eine großartige Episode, mit einem großartigen Peter Boyle als Gastdarsteller. Ich gebe sechs Lebensversicherungspolicen dafür.
                    Zuletzt geändert von Janet18; 31.10.2018, 11:52.

                    Kommentar


                      #11
                      Ich kann verstehen, warum diese Folge so ein hohes Ansehen unter Fans genießt, man kann sie sich ohne Probleme mehrmals hintereinander ansehen und sie ist trotzdem noch sehenswert.
                      Deshalb verteile ich auch 6 kleine, dicke Möchtegernsoldaten-Propangastanks .

                      Die Tatsache das ein Mensch eine außergewöhnliche Fähigkeit erwerben kann, wenn er nur genug Leidenschaft in eine Sache steckt, zeigt diese Folge gleich zweifach auf, einmal durch den Killer, der bei jeden Opfer das er tötet ebenfalls größere Fähigkeiten zu entwickeln was seine Hellsicht angeht und dann den tragischen Helden Clyde Bruckman. Diesen Charakter gewinnt man recht schnell gern. vielleicht ist es aber auch nur persönliches empfinden. Da er ganz anders mit seiner Gabe umgeht als der naive Junge aus der Folge "D.P.O" er versucht die Visionen zu ignorieren die er hat. Jedoch zerbricht er daran am Ende. Clyde Bruckman ist auch ein relativ berühmter Filmregisseur aus den 50ern, der ebenfalls einen tragischen Selbstmord begannen hat. vielleicht ist das aber auch nur Zufall. Vielleicht hat man diesen Namen also bewusst für diese Figur gewählt, sie ist tragischkomisch und auf bärbeisigeweise liebenswürdig.

                      Man glaubt auch das Clyde am Ende umgebracht wird, es kommt aber alles ganz anders als gedacht.

                      Scully soll also unsterblich sein ?! Naja es wird wohl leider nie aufgelöst werden. oder doch ?

                      Diese Mentalistenkarikatur Yappi, erinnert mich an einen bekannten Mentalisten, eventuell ist das aber auch nur Zufall.

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                        #12
                        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                        Clyde Bruckman ist auch ein relativ berühmter Filmregisseur aus den 50ern, der ebenfalls einen tragischen Selbstmord begannen hat. vielleicht ist das aber auch nur Zufall. Vielleicht hat man diesen Namen also bewusst für diese Figur gewählt, sie ist tragischkomisch und auf bärbeisigeweise liebenswürdig.
                        Ist kein Zufall.
                        Zitat von Darin Morgan
                        “I was so depressed after ‘Humbug’ that I felt suicidal. So I said, ‘I’m going to write about a character who will commit suicide at the end.’ You hear these things about people’s careers going downhill, and Clyde Bruckman always struck me as being the ultimate Hollywood horror story. He worked with Keaton, Lloyd, Laurel and Hardy, and W.C. Fields. There was a ten year span that must have been the greatest. I can’t think of a greater series of jobs. Yet the guy obviously had some problems. He was an alcoholic, and ending up killing himself.”
                        http://www.eatthecorn.com/itw/cinefa...-darin-morgan/

                        Man sieht auch Laurel and Hardy als Skelette im TV am Schluss.

                        Scully soll also unsterblich sein ?! Naja es wird wohl leider nie aufgelöst werden. oder doch ?
                        Wird aber noch öfter erwähnt in der Serie, bzw. darauf angespielt.

                        Diese Mentalistenkarikatur Yappi, erinnert mich an einen bekannten Mentalisten, eventuell ist das aber auch nur Zufall.
                        Uri Geller? - Selbes Interview - Geller ist auch kein Zufall.

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                          #13
                          Ich glaube, Bruckmans Monolog über "why does anyone do the things they do" könnte der Schlüssel zu seinem Fatalismus sein - das würde auch zu seiner Angst passen, versehentlich irgendetwas durch sein Eingreifen anzurichten, und zu dem Zitat, dass er den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Er glaubt, die Zusammenhänge sind so komplex, dass Menschen sie nicht erfassen können und deshalb auch nicht planvoll agieren können. Sie stolpern durchs Leben und wissen selbst nicht, wieso sie in die Situation gekommen sind, in der sie jetzt sind. Also tut er lieber nichts, oder beschränkt sich auf Schadensbegrenzung.

                          Die Haltung hat etwas taoistisches - Wu Wei, Tun durch Nicht-tun.Man soll nicht aktiv in das Weltgeschehen eingreifen bzw. sich dem natürlichen Lauf der Dinge nicht in den Weg stellen.
                          Zuletzt geändert von Janet18; 31.10.2018, 17:29.

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                            Ist kein Zufall.

                            http://www.eatthecorn.com/itw/cinefa...-darin-morgan/

                            Man sieht auch Laurel and Hardy als Skelette im TV am Schluss.


                            Wird aber noch öfter erwähnt in der Serie, bzw. darauf angespielt.


                            Uri Geller? - Selbes Interview - Geller ist auch kein Zufall.
                            Danke das du meine WIssenslücken geschlossen hast.
                            Dann war der kurze TV-Auschnitt am Ende kein Zufall.

                            Ja genau an Uri Geller musste ich denken. Solche Folgen sind genau nach meinem Geschmack, wo man den schmalen Grad zwischen Thriller und Comedyfolge geht.

                            Kommentar


                              #15
                              Die erste Folge, wo Scullys angebliche Unsterblichkeit thematisiert wird. Soll ja noch ein Running Gag der Serie werden .

                              Ansonsten eine sehr gute Serien-Mörder-Folge, welche (mal wieder) auch gut zu "Criminal Minds" gepasst hätte. Dass der Mörder einfach ein "mordlustiger Irrer" ist, war recht witzig. Der Hellseher, der Mulder und Scully bei den Ermittlungen hilft war ziemlich sympathisch und auch gut gespielt. Schade, dass er am Ende (obwohl nicht ermordet) das Zeitliche segnet, sein Suizid passt aber zum tlw. philosophen Ton der Episode.

                              Neben dem (schwarzen) Humor bot die Folge auch recht viel Spannung. Vor allem gegen Ende, als der Mörder auf einmal als Page vor der Tür steht. Sicherlich eine der besten Stand Alone Folgen der Serie:

                              5,5 Sterne!
                              Zuletzt geändert von HanSolo; 23.12.2020, 10:21.

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